Gold/Silber - Kurzfristige Analysen und Prognosen

Zitat von Pandadler

wenn jemand bei ca. 1900 Dollar gekauft hat und Gold weiter wie ein Messer fällt...1800...1700..1600...dann macht sich jeder Goldbug (im Stillen) ernsthafte Sorgen, denn Verluste Schmerzen. Rate mal wieso die bei hartgeld so gerne Sekt und Champus trinken, wenn Gold steigt? Weil sie mit ihrem Gold in der Gewinnzone sind. Dann wenn Gold wieder fällt fängt das Gejammere wieder an und es kommen wieder die Ausreden mit der "Golddrückung"

Die fallenden Messer die Du schon lange predigst,gab es früher im Kaugummiautomat,und die tun nicht weh

wer will denn hier Gewinn machen ... doch nur Zettelwichser....den meisten reicht es das Vermögen einigermaßen unbehelligt zu retten

1.) Immer dieses kleinliche Dumm-Gespotte
a) über die Leute, die sich nach langen Überlegungen sicher sind, daß Papierwerte bald nur noch für das kleine Häuschen zu gebrauchen sind.
b) und das immer nach Korrekturen laut wird.

2.) Ich hab 2008 für 700€ die Unze gekauft. Da werden wir nie wieder hinkommen.
Bei Silber waren es im April 2008 ganze 15€ die Unze. Als es Sept. 2008 auf 11,50€ sank, sagte mir ein BundesbankAngestellter (Abteilungsleiter):" Da haben sie aber einen schönen Blödsinn gemacht." Ende 2010 kam er mit seinen "5 DM" Münzen, und fragte, für wieviel er die im internet verkaufen könne. Als er den Preis hörte, freute er sich.

3.) Selbst Marc Faber, ein absoluter Goldpusher (!) freut sich über Korrekturen. http://marcfaberblog.blogspot.com/
My Favorite Investment Remains Gold
So, you are probably better off in equities than in bonds. My favorite investment remains gold. As it happens, the gold price is coming down, and I hope it will drop $100 or $200. Not necessarily a prediction. I think we will go down in a correction because there has been too much enthusiasm recently. - in Beacon Equity

4.) Ob da nicht ab und zu Stimmungsmacher von irgendwelchen Geldgebern (IWF-EZB-FED oder ähnliches) unter uns sitzen, die wie bei der dt. Bahn einfach nur dazu da sind, Ärger, Mißmut, Mißtrauen ... zu streuen?
Die DB manipulierte die öffentliche Meinung - auch in Foren!

xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx
http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/686/470237/text/
Die Bahn half ihrem Image mit fingierten Leserbriefen und gezielter Beeinflussung der Medien auf die Sprünge. Über eine Million Euro wurde in die Manipulation der öffentlichen Wahrnehmung investiert.
PR-Skandal. Wie das Unternehmen am Donnerstag selber mitteilte, flossen im Jahr 2007 knapp 1,3 Millionen Euro in die "verdeckte Beeinflussung der Öffentlichkeit". Dies hätten die internen Ermittler der Prüfungsgesellschaft KPMG nach Hinweisen des Kölner Vereins LobbyControl herausgefunden. Der neue Bahn-Chef Rüdiger Grube distanzierte sich: "Diese Form der PR-Maßnahmen lehne ich entschieden ab"
Was genau mit dem Geld finanziert wurde, ist in der Bahn unklar. Offenbar wurden damit Leserbriefe, Meinungsumfragen, vorproduzierte Medienbeiträge bezahlt. ... Nach SZ-Informationen floss das Geld an die Berliner PR-Firma European Public Policy Advisers, kurz Eppa. Deren Geschäftsführer, Rüdiger May, war seinerzeit in Personalunion auch Geschäftsführer des Berliner Thinktanks Berlinpolis (Slogan: "Politik für morgen"), der im Jahr 2007 diverse Umfragen und Meinungsbeiträge über die Bahn gefertigt hatte. May wollte sich dazu äußern. Es handele sich um Geschäftsbeziehungen, "und darüber rede ich nicht".
Berlinpolis wiederum, das auch Unternehmen, Ministerien und Stiftungen berät, stritt jede Beteiligung ab. "Es gab keine derartigen Aufträge", sagte Berlinpolis-Geschäftsführer Daniel Dettling. "Wir haben uns generell mit solchen Themen beschäftigt." Inwieweit Berlinpolis über seinen damaligen Co-Geschäftsführer May mit der Bahn oder Eppa kooperierte, vermochte er nicht zu sagen.
Auffällig ist jedoch, wie intensiv sich Berlinpolis im Jahr 2007 mit der Bahn beschäftigte. Damals liefen in dem Staatskonzern die Vorbereitungen auf den Börsengang auf Hochtouren, es gab allerdings auch einige Probleme: In der SPD fand die Idee einer "Volksaktie" zunehmend Gehör; und im Tarifkonflikt mit den Lokführern schien jede Lösung fern.
Beides interessierte Berlinpolis so sehr, dass es entsprechende Umfragen in Auftrag gab. "Die Mehrheit der Deutschen hat mittlerweile kein Verständnis mehr für weitere Streiks der in der GdL organisierten Lokführer", tat Berlinpolis im November mit Blick auf die Lokführer-Gewerkschaft kund. Die hatte am selben Tag den Nahverkehr in Ostdeutschland lahmgelegt. 55 Prozent hätten dafür kein Verständnis, ergab die Umfrage. Die Meldung fand einige Verbreitung.
Drei Monate vorher hatten die Bundesbürger per Umfrage schon der Lohnforderung der Lokführer mehrheitlich eine Abfuhr erteilt, ebenfalls mit medialem Erfolg. Auf verwunderte Rückfragen von Parlamentariern hin hatte Berlinpolis seinerzeit jegliche finanzielle Beziehung zur Bahn zurückgewiesen.
Auch mit der Volksaktie rechnete die "Denkfabrik", wie sie sich nennt, auf diese Art ab. "Bundesbürger haben kein Interesse an Volksaktien der Deutschen Bahn", verbreitete sie auf ihrer Homepage zukunftmobil.de. Demnach hätten 87Prozent der Bundesbürger kein Interesse an solchen Aktien. Dettling durfte seine Haltung zur Bahn schließlich auch in Gastbeiträgen publizieren, etwa in der Financial Times Deutschland oder in Capital. Die genauen Hintergründe bleiben unklar. "Hier wurde offensichtlich versucht, die Öffentlichkeit und die politische Debatte dadurch zu beeinflussen, dass vermeintlich unabhängige Dritte in die Debatte eingreifen", kritisiert Ulrich Müller, geschäftsführender Vorstand von LobbyControl. "Diese Methoden sind absolut inakzeptabel."
Ralf Klein-Bölting, der Chef der DB - Marketingabteilung, ..., nach Informationen aus Konzernkreisen soll die Beauftragung der externen Meinungsmacher verantwortet haben.
http://www.golem.de/0905/67429.html
xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx

Deswegen kann man sich das Lesen der kleinlichen Hähähä-Kommentare eigentlich sparen. Schade um die Zeit. In Bayern heißt es: Nicht mal ignorieren.

erledigt...

Zitat von Pandadler

Was ist denn eine SHS Formation? Schulter-Hüfte-Schulter?

Noch ein Ratschlag: Es muss überhaupt nichts.

Ich sehe du bist ein richtiger Chart-Experte.. das erklärt auch einige deiner "Prognosen"..

Zitat von Pandadler

Dann wenn Gold wieder fällt fängt das Gejammere wieder an und es kommen wieder die Ausreden mit der "Golddrückung"

Zitat von Pandadler

Gold und Silber fallen weiter...........schade, dass der Thread "Jetzt noch Gold kaufen" Jetzt noch Gold kaufen? geschlossen wurde. Die Goldpusher sind verstummt. Das ist schon mal ein gutes Zeichen.

Pandadler:

Bist Deinem Ruf als bester Kontraindikator innerhalb kürzester Zeit wieder einmal gerecht geworden

Zitat von Pandadler

solange kann das im Gold "eingesperrte" Geld nicht gewinnbringend angelegt werden und wie lange es bis zum Überwinden des Allzeithochs bei über 1900 Dollar (!) dauert...weiß niemand.

Du hast Recht, es könnte noch heute abend passieren, oder morgen - das weiß man wohl nie, es sei den man legt sein Geld aufs Sparbuch und wartet bis es nichts mehr wert ist. In was würdest du denn Dein Geld momentan gewinnbringend anlegen. Wirkliche Alternativen gibts derzeit nicht, es sei denn es auszugeben. Oder natürlich griechische Staatsanleihen Weißt, ich hab mit Steve Harmons Top Ten um die Jahrtausendwende mal aus 300 000 DM 4000 Euro gemacht. Das war wirklich lehrreich, auf ein Überwinden des Allzeithochs würde ich bis zum Sanktnimmerleinstag warten. Und selbst bei fast allen anderen Indizes wäre das Geld eingesperrt, weil sich seit 2000 eigentlich keine Anlageklasse besser entwickelt hat als Gold, und dabei sei erwähnt, daß man mit Gold Sicherheit kauft. Von daher versteh ich deine überflüssigen Predigten auch nicht. Aber mach nur weiter, irgendwann in den nächsten 10 Jahren, wenn der Goldpreis von 10 000 dann abstürzt, dann kannste dich obendraufsetzen und sagen, ich habs immer gewußt

Zitat von Pandadler

wenn jemand bei ca. 1900 Dollar gekauft hat und Gold weiter wie ein Messer fällt...1800...1700..1600...dann macht sich jeder Goldbug (im Stillen) ernsthafte Sorgen, denn Verluste Schmerzen. Rate mal wieso die bei hartgeld so gerne Sekt und Champus trinken, wenn Gold steigt? Weil sie mit ihrem Gold in der Gewinnzone sind. Dann wenn Gold wieder fällt fängt das Gejammere wieder an und es kommen wieder die Ausreden mit der "Golddrückung"

Du redest von Sachen, die Du nicht verstehst. Wir sind noch nichtmal 5 % unter dem Allzeithoch, und ne gehörige Ecke über dem Allzeithoch, welches vor 2 Wochen gerissen wurde, und du redest davon daß Gold "weiter wie ein Messer fällt". Die 4-5 Prozent die wir unter dem Höchsstand sind, macht Gold an einem guten Tag wieder wett, und auf Monatssicht sind wir ca. 10 Prozent im Plus. Das es auch mal ein paar Prozentpunkte runtergehen muß, daß dies gesund ist, und daß man da nicht von einem "fallenden Messer" reden kann, sollte jemand wissen, der ernst genommen werden möchte. Der Zug ist voll auf Fahrt. Alles andere ist dummes Zeug. Alternative Anlagen, wie z.B. Aktienmärkte notieren heute ca. 40 % unter dem Wert den sie schon vor mehr als 10 Jahren erreicht hatten, und das wird natürlich, genau wie die Goldrallye noch ne Weile Bestand haben. Du mußt doch nachts ins Kopfkissen heulen, deine Beiträge spielen die pure Verzweiflung wider.

Zitat von Pandadler

solange kann das im Gold "eingesperrte" Geld nicht gewinnbringend angelegt werden und wie lange es bis zum Überwinden des Allzeithochs bei über 1900 Dollar (!) dauert...weiß niemand.

Wie gesagt, bei Aktien hättest du jetzt mehr als 10 Jahre vergeblich gewartet, bei Gold sinds in der Regel in den letzten 10 Jahren maximal ein paar Monate gewesen. Du bist irgendwie in der falschen Zeit hängen geblieben, was gerade wenns um die Finanzen geht, mehr als ärgerlich ist. Aber wie bereits erwähnt, die satten Gewinne in Papierschnipseln gerechnet, sind ein netter Begleiteffekt, im Grunde gehts darum das vor dem Verfall zu sichern, wofür man lange Zeit gebuckelt hat. Und dazu gibts momentan keine Alternativen.

.

und nicht vergessen! laut panda sehen wir bis ende august, also !heute! noch die 50 bei silber.

Zitat von Pandadler

Es kommt immer auf die Perspektive des Betrachters an. Anscheinend unterscheiden sich unsere Perspektiven.

Tja, wenn in deinen Augen 4-5 Prozent Rückgang allen wie ein Stein bedeutet, dann unterscheiden sich wohl wirklich unsere Einschätzungen. Gefallen wie ein Stein ist Gold in meinen Augen lange nicht mehr, wenn ich seitdem auf einen Einstieg warten würde, dann wäre der Zug schon dreimal um den Globus und ich würde immer noch an der Haltestelle sitzen und warten bis ich einsteige.

Nichts destotrotz sei dir deine Perspektive gegönnt. Aber es wäre eben schön, wenn du neben der ganzen MIesmacherei mal Butter bei die Fische machst, und uns aufklärst, in was du einsteigen würdeste, wenn du jetzt Kapital anlegen müßtest. Oder in was du investiert bist, und von was du eine bessere Entwicklung erwartest.

Zitat von Pandadler

Super...Gold und Silber fallen!

Wienerst Du Dir da jetzt einen drauf, oder wie ist Dein Ausbruch sonst zu verstehen?