Dumm ... Dümmer ... Bofinger!

  • Hi,
    unser allseits bekannter Staatsfetischist Peter Bofinger meint, die EZB sollte endlich intervenieren und kräftig Dollares kaufen, um den Kurs gegenüber dem Euro nicht zusehr abschmieren zu lassen ...


    Hier aus meinem Blog, was ich davon halte:


    Dumm ... Dümmer ... Bofinger!


    “Was wir gerade an den Devisenmärkten erleben, ist ein ungeordneter Prozess. Wenn man jetzt nichts macht, besteht die Gefahr, dass die Dollar-Abwertung noch unkontrollierter wird und wir neben der Finanzkrise eine Dollar-Krise bekommen”, sagte Peter Bofinger, Mitglied im Sachverständigenrat der Bundesregierung, der FTD.


    In Krisenzeiten wie diesen schlägt zweifellos immer die Stunde der Interventionisten und Staatsfetischisten. Die Märkte sind „außer Kontrolle”, überall herrscht Chaos, die Privaten kriegen das einfach nicht mehr gebacken, irgendwie müssen doch jetzt die Regierungen oder die Zentralbanken eingreifen, und wieder „Ordnung ins Chaos” bringen, nicht wahr? [Weiterlesen ->]



    .

  • es ist längst an der Zeit den Dollarschrott in gezielten Aktionen abzugeben - dt. Firmen könnten zuvor noch Absicherungsgeschäfte tätigen und weg mit dem "Müll" bevor China und andere Dollarsammler uns zuvor kommen.


    Es wird eh langsam Zeit, daß dt. Unternehmen "ihre Exporte" in Euro abwickeln - es hilft doch eh nicht viel, wenn wir unsere KfZ dort für einen Appel und Ei "verschenken" zusätzlich noch Währungsverluste hinnehmen müssen und der Deutsche Autokäufer dies mit seinen Kaufpreisen löhnen muß.


    Wenn man in Dtld. dagegen die Preise denen in den USA anpassen würde - gäbe es auch in Dtld. wieder eine höhere Nachfrage - die Hälfte der Differenz würde hier schon viel helfen - da würde gewiß ein Teil der Deutschen ihre hornalten Kisten ersetzen.


    Und selbst in anderen Bereichen würde die US-Nachfrage nicht komplett wegbrechen - die USA sind doch in vielen Bereichen gar nicht fähig ihre eigene Nachfrage zu befriedigen.


    Also weg mit dem wertlosen Dollarschrott , gegen Euro verkaufen und wo das nicht funktioniert per Währungssicherungsgeschäften Dollarpreisverfall ausgleichen.

  • klar - in den usa kostet ein neuer golf etwas über 10 000 € .


    und das ab autohaus in chikago !!!!


    in deutschland kostet der gleiche etwa gut das doppelte also über 20 000 € plus 500 € überführungskosten bis zum autohaus.


    man muß natürlich sagen das es genug leute gibt die heiß auf neue autos sind - zumindest noch in deutschland.


    aber ich denkebei österlichen benzinpreise jenseits über der marke von 1,50 € wird das dann auch viele noch vergehen.

  • Zitat

    Original von weissgarnix
    Hi,
    unser allseits bekannter Staatsfetischist Peter Bofinger meint, die EZB sollte endlich intervenieren
    .


    Soweit hat er meines Erachtens sogar recht. Die EZB muss sich wirklich Gedanken machen. (allerdings würde ich natürlich keine Dollar kaufen,sondern verkaufen! ) Aber dann? Soll unsere Exportwirtschaft nicht zusammenbrechen, muss die EZB schleunigst die Zinsen senken.
    Aber ob dies der richtige Weg ist? Keine Ahnung!
    Welchen Weg würdet ihr einschlagen?

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