Delphin.....jetzt müssen sich die 3 g nochmal auf 20-100 ha verdünnisieren.
Wir sind jetzt in Bereichen wo Globuli und verdünnte Potenzen Brennnesselbrühe hinkommen.
Ich würde mal abwarten....irgendwann findet man was.
cu DL
23. Dezember 2024, 13:06
Delphin.....jetzt müssen sich die 3 g nochmal auf 20-100 ha verdünnisieren.
Wir sind jetzt in Bereichen wo Globuli und verdünnte Potenzen Brennnesselbrühe hinkommen.
Ich würde mal abwarten....irgendwann findet man was.
cu DL
Nur mal kurz offtopic:
Hat irgendjemand von Euch in diesem Jahr schon Schmetterlinge entdeckt? Ich meine keine Motten, sondern stinknormale Tagfalter... Man sagt ja, dass Schmetterlinge gute Bioindikatoren sind... Die dürften ja dann ein ähnliches Schicksal wie die Bienen erlitten haben? Traurig, traurig...
Ich hab hier in Berlin (auch in den Laubenkolonien) in diesem Jahr noch keinen (!) einzigen gesehen, in den letzten Jahren hab ich um diese Jahreszeit immer etliche Exemplare gesehen... Na ja, vielleicht haben noch einige überlebt, oder es kommen noch welche zugewandert... Vor ein, zwei Jahren gab's mal eine Schmetterlingszählaktion, keine Ahnung was daraus geworden ist...
Hallo Zweifler,
ich habe das Gefühl dass die Population in den letzten Jahren stark abgenommen hat
Habe im Garten einen Schmetterlingsflieder der war immer gut besucht, aber seit 2007 kaum noch.
Im Herbst weiß ich mehr, derzeit nur vereinzelt ein paar von den weisen.
Dafür sind meine Chilis total mit Läusen befallen die bekommen heute Abend erst mal ne Neem Dusche verpasst
Gruß GF
Ja, Goldfuechsle - Blattläuse werden immer mehr, aber keine Falter, hab' noch nicht mal Weißlinge gesehen, geschweige denn Augenfalter - Kohlweißlinge gab's doch immer wie Sand am Meer - jetzt gar nichts mehr...
Na ja, was soll's - bestimmt wird gleich wieder jemand von einer Schmetterlingsplage berichten...
Was ich nicht verstehen kann, wir zahlen Hunderte Millionen Euro, um die Abholzung des Regenwaldes etwas zu verlangsamen oder ein, zwei Jahre zu verzögern... müssen uns natürlich auf die Beteuerungen der betreffenden Regierungen verlassen, dass das natürlich im Einklang mit dem berechtigten Interesse dieser Länder auf nachhaltig wirtschaftliche Entwicklung blabla... geschieht...
Im eigenen europäischen Ländle regiert die Chemielobby... wir und unsere Umwelt werden tagtäglich vergiftet und riskanten, völlig unerforschten Wirkungen durch Stoffe ausgesetzt, deren Wechselwirkung auf Mensch und Natur völlig unerforscht ist...
wir kaufen konservierungsstoffhaltige, überzuckerte, fette, insektizid- und pestizidbelastete Lebensmittel, trinken mit antibiotikaspuren versetztes Wasser, werden mit Geschmacksverstärkern gemästet wie Schweine - Toleranz- und Grenzwerte werden schwupps nach oben verschoben, wenn mal ein schlechtes Testergebnis veröffentlicht wird - natürlich ohne die Verursacher zu nennen, denn das würde ja gegen den Datenschutz verstoßen....
Na ja...ist ja auch alles unbedenklich... dafür gibt's ja das Biosiegel und die "Ampelkennzeichnung" - aber bitte nur grün- muss man nur noch alles etwas glätten, nicht Minister Seehofer - damit der Pöbel weiter Müll frisst...
Ja, Goldfuechsle - Blattläuse werden immer mehr, aber keine Falter, hab' noch nicht mal Weißlinge gesehen, geschweige denn Augenfalter - Kohlweißlinge gab's doch immer wie Sand am Meer - jetzt gar nichts mehr...
schuld daran ist die globalisierung
und die chinesen
chinakohl = Kohlweißlinge
auch die haben sie uns genommen und
fälschen sie vielleicht und verkaufen sie dann übers
internet
Zitatschuld daran ist die globalisierung
und die chinesen
chinakohl = Kohlweißlinge
auch die haben sie uns genommen und
fälschen sie vielleicht und verkaufen sie dann übers
internet
Ha ja... Chinesen fälschen alles, selbst Chinakohl...
Hallo Zweifler0815,
Nur mal kurz offtopic:
Hat irgendjemand von Euch in diesem Jahr schon Schmetterlinge entdeckt?...
als dieser thread am 9. Mai von Seb74 gestartet wurde, da ist der Clarius am nächsten Morgen in die Wildnis gezogen. Denn letztes Jahr um diese Zeit ist er auch dort gewesen und deshalb konnte er sich noch ganz genau an jenes Erlebnis erinnern, als er unter einer Gruppe von Obstbäumen stand, und das Summen der Bienchen geradezu beängstigende Lautstärke erreichte. Das war 2007.
Am 10. Mai des Jahres 2008 war alles anders. Ich habe auf diesem ~3-stündigen Rundgang sage und schreibe 5 Bienchen gesehen (und zwei weitere gehört) und das waren Wildbienen. Sehr merkwürdig.
Aber bereits an diesem Vormittag ist mir auch aufgefallen, dass es an einem bestimmten Bereich des Weges (der von Brennnesseln eingesäumt ist) wider Erwarten überhaupt keine Schmetterlinge gab. Auch sehr merkwürdig.
Mir macht das mittlerweile wirklich Angst
Clarius
Guten Abend,
ich habe im Rheintal einen Acker mit wirtschaftlicher Fläche und außer Schnecken, Ameisen und Schmeißfliegen sowie einer aufgeschreckten Schlange (höchstwahrscheinlich Natter) gibt es keine nennenswerten Populationen: weder Bienen, welche sehr häufig sind noch Wespen, eine Hornisse habe ich bemerkt, hatte hier ein Nest letztes Jahr.
Vor allem die Schnecken sind ein Ärgernis, die fressen alle Keimlinge, welche nicht geschützt sind, dazu zählen vor allem Gurken, Zucchini, Bohnen.
Gruß
Prophet
Es flogen schon das gesamte Frühjahr keine Bienen..relativ ...eine oder zwei.
Werde mal einen alten Bienenmann fragen wieso.
Voriges Jahr fast keine hummeln....deshalb sähte ich heuer boretsch.
Aber wieso Mais der vor vier wochen gesät wurde...ich weis es nicht.....und Blödsinn verzapfen...nein.
cu DL
warum gibt es weniger Bienen?
weiss es nicht, eine bekannte Hobbyimkerin sagte, dass es nicht der Mais sein kann, da ihre Stöcke keine Maisfelder im Flugumfeld haben.
Man weiss es noch nicht würde ich mal sagen
Schmetterlinge habe ich schon einige gesehen, diese haben sich schon seit ein paar Jahren rar gemacht aber es gibt sie
einen denkansatz zu der "bienentragödie" möchte ich als hobbyimker auch posten:
abgeshen von gentechnik und co.....
wie man weiß, belasten (eingeschleppte) parasiten, milben und andere mikroben unsere heimischen bienenvölker (wie auch den homo "sapiens" )in den letzen jahren immer mehr. dass die biene und sein volk eines der höchstentwickeltsten lebewesen steht fest. ansonsten würde es die bienen nicht seit zig millionen von jahren geben.
was man in der "modernen" imkerei nun gemacht wird, ist das züchten von möglichst leistungsstarken, schwarmträgen und stecharmen völkern. wie bei anderen hochmodernen zuchtverfahren, werden ertragssteigernde eigenschaften auf kosten von abwehrstärke oder natürlicher positiver eigenschaften in den vordergrund gestellt.
gut vorstellbar, dass gerade diese (rein)zuchtvölker probleme mit ihrer widerstandskraft gegen natürliche angreifer verlieren. das ist in der schweine, rinder oder hühnerzucht doch nichts neues. moderner technik oder chemie sei dank, gibt es allerlei mittelchen um varroa und co. zu bekämpfen. diese chemischen methoden führen einerseits zu einer schwächung des ohnehin angeschlagenen volkes und andererseits zu resistenzen wie wir es ja auch in der modernen medizin sehen (MRSA!). tausende menschen sterben jährlich an diesen nicht beherrschbaren nosokomialen infektionen!!
ein teufelskreislauf auch bei den bienen! vielleicht sollte man wieder mehr zu einer natürlicheren imkerei zurückkehren um dem bien eine chance zu geben, sich wieder selbst nach laune der natur zu reproduzieren und gemäß dem motto "survival of the fittest" weiter zu entwickeln
für interessierte ein interessanter link: www.siebenstern-imkerei.de
schönes weekend,
go4gold mag flüssiges gold
Ich weiß nicht genau, wo ich es gelesen habe, aber man hat wohl das Genom der Biene (also die erbanlagen) untersucht und mit anderen Insekten verglichen. Dabei stellte sich heraus, das unsere hochgezüchteten Honigbienen in den Bereichen, die für Resistenzen gegen Gifte und dergleichen, gegenüber Mücken und anderen Insekten im Nachteil sind. Sprich: Die Wiederstandskraft der Honigbiene gegen Umwelteinflüsse ist nicht besonders hoch und sie sind daher eher gefährdet als andere Insekten.
Ob das nun an der Züchtung liegt, oder ob die früheren Honigbienen resistenter waren, weiß ich nicht.
Zu einigen anderen Kommentaren hier will ich gar nicht viel sagen, außer, dass ihr mal überlegen solltet, wer Freund und wer Feind ist. Ich bin kein Verfechter der Gentechnik, ich kenne viele der risiken und kann sie aufgrund meiner Ausbildung besser einschätzen als die meisten anderen hier. Beispielsweise zur spritzung mit den BT-Bakterien: Die leben mehr oder weniger auf den Blättern, geben das Gift ab und schluss. Ob eine Raupe die frisst, ist völlig egal, das Gift ist auf den Blättern. Wer aber meint, er muss ständig gegen Gentechnik ästern, bitteschön, nix dagegen, von wegen freie Meinung und o. Aber wie wärs denn, sich mal etwas mehr an wissenschaftliche Fakten zu halten? Es gibt durchaus Risiken die belegt sind, aber auf die geht hier fast keiner ein, sondern nur auf die eher abstrusen Sachen.
Übrigens: an unserem Lindenbaum sind dieses Jahr kaum Bienen, sonst hört man nur ein lautes Summen. Meine Wildbienen und Wildwespen kommen aber weiter regelmäßig zur Eiablage. Schmetterlinge habe ich 2 gesehen bisher. was ich aber "vermisse" (nicht wirklich, aber wundert mich schon): Ich habe dieses Jahr noch keine einzige Bremse gesehen und nur wenige Mücken.
Gruß
fred
Aber wie wärs denn, sich mal etwas mehr an wissenschaftliche Fakten zu halten? Es gibt durchaus Risiken die belegt sind, aber auf die geht hier fast keiner ein, sondern nur auf die eher abstrusen Sachen.
Nun weiss ich nicht ob Du mich meinst, allerdings kann ich Dir sagen warum ich nicht auf die Wissenschaftlichen Fakten eingehe. Weil ich zugemüllt werde mit wissenschaftlichen Fakten. Weil ich seit Jahrzehnten von allen möglichen Seiten mit wissenschaftlichen Fakten nach Strich und Faden belogen werde. - 'Aber alles wissenschaftlich fundiert, beweisen sie mal das Gegenteil Frau Delphin!' Und weil die Wissenschaft von den Grosskonzernen benutzt wird. Und weil sie regelmässig zu kurz denkt, nämlich bis zum nächsten Quartalsergebnis.
Z.B. hattest Du - natürlich wissenschaftlich fundiert in diesem Thread behauptet: 'Der Maisanbau kann mit dem Bienensterben nichts zu tun haben'(sinngemäß zitiert). Dann hattest Du behauptet der Maisanbau kann zwar was mit dem Bienensterben zu tun haben, aber der konventionelle genauso wie der Gen Mais, ergo. würden die Bienen nicht wegen den Gen Mais sterben.
Und jedesmal schreibst Du, du seist nicht der Feind - was Du für mich auch nicht bist - und wir hätten zuwenig Fachkenntnis - was vielleicht stimmen mag aber trotzdem falsch ist. Weil ich auch ohne grossen wissenschaftlichen Background weiss, dass ich keine Genlebensmittel essen will und ich auch weiss, dass ich in ein paar Jahren vermutlich nicht mehr die Wahl haben werde. Also erzählt mir bitte nicht, es sei zu meinem Besten, das ist es definitiv nicht!
Das Einzige was mich stört ist, deine - in meinen Augen unsauber Logik bei der Synthese, also beim Verarbeiten der dir vorliegenden Informationen und Deine Blauäugigkeit gegenüber der Schuld und Unschuld der Wissenschaften. Das zweite sei Dir- bei Deinem Alter - verziehen, Herr Doktorand. Zumindest noch.
so jung bin ich ja auch nicht mehr...und vor allen Dingen:das gefühlte alter liegt noch höher...)
Ursprünglich schrieb ich tatsächlich, dass der Maisanbau mit dem Bienensterben nix zu tun hat. Dies war auch insofern richtig, als Bienen auch dort sterben wo kein Mais angebaut wird.
Das ich dem Mais dann doch eine gewisse schuldigkeit zuspreche, liegt daran, dass er nun mal mit dem Gift gebeizt wurde und dieses die Bienen tötet. Insofern ist zwar kein direkter, aber ein indirekter Zusammenhang mit dem Mais gegeben. Warum sterben die Bienen auch dort wo kein Mais ist: Weil die Beize auch bei Getreide und einigen anderen sachen zugelassen ist.
Worauf ich nur hinaus wollte, war, dass es nicht der Gen-Mais selbst war, sondern der Maisanbau ganz allgemein bzw. noch weiter gefasst, die Verwendung dieses Mittels.
Ob ich Genessen essen will? Solange es nicht sein muss, nein. Sehe ich ein Risiko beim essen? Ja, vor allem Allergien. die sind plausibler als alles andere was an Horromärchen rumgeistert.
Denke ich man kann es aufhalten? Nein (alle die anderes denken: "Die Physiker" von Dürrenmatt lesen).
Wie auch immer, dieses Jahr ist in vielerlei Hinsicht nicht besonders erbauend, Weltwirtschaftlich und auch im Umweltsektor. Wer weiß was kommen mag. Wer was tun will, kann ja Bienenhäuser aufhängen, ich finde, mit rumjammern ist weder uns noch den Bienen geholfen. Jeder kann was tun. Vogelhäuser, einen Obstbaum (oder gleich mehrere) pflanzen, Bienennisthilfen etc. Nicht vergessen: "Du bist Deutschland"
Gruß
Fred
Jetzt erklärt mir mal...warum dann im Grünlandgürtel..also da wo die Milch und der Honig fließen auch fast alle Bienen verreckt sind.
Es gibt keine...und Erdhummeln sowieso nicht.
Heute flog meine Hornisse wieder.
Falter fehlanzeige...nicht mal Kohlweisslinge.
cu DL.....und die meisten neuen Arten enstehen durch Genmutationen..das ist natürliche Gentechnik...
du kannst auch Cholchizin nehmen.
Tja, die Imker sind selbst schuld:
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/28/28034/1.html
sie können ja woanders hingehen..
man man wo soll das noch hinführen mit dem ganzen genmanipulierten Müll.
Tja, die Imker sind selbst schuld
genauer deren Mobiltelefone
Fragt sich nur ob die Bienen wegen der gepulsten GSM-Frequenzen abhauen oder wegen der Klingeltöne
Echte Männer essen keinen Honig, echte Männer kauen Bienen!
Marty
PS: GBO
Heute SZ....es ist amtlich...Poncho ..ein fehler beim Beizen und der Abrieb dann von pneumatischen Sämaschinen verblasen.
Aber wie geasgt..ist das Zeugs so giftig ...hat Bayer ein Problem....Wiederzulassung.
Warten wirs ab.
cu DL...und trotzdem fliegen bei uns keine Bienen
Hier zum Nachlesen:
Bienensterben - Fataler Pflanzenschutz