Wer von euch hat einen Lebensmittelvorrat?

Appendix.....

genau solche Dinge, wie du sie beschreibst, habe ich auch eingelagert. Nicht so viel, aber immer 30 kg Spaghetti...... der Hund frißt die täglich (Magen).... und meine Tochter ißt sie (häufig)...... ich esse sie (nie)...... :-)))

In keiner deiner Lagerungen befinden sich noch aktive Vitamine. Ich gehe mal davon aus, dass GRUNDNAHRUNGSMITTEL in einer Krise nicht das Hauptproblem sein werden. Die sind in der Regel billig und werden der Bevölkerung möglicherweise in Massen zum Fraße vorgeworfen. Das Problem werden also wahrscheinlich nicht die Kalorien sein, sondern die Vitalstoffe. z.B. wenn aus irgendwelchen Gründen die Lieferketten nicht funktionieren und du in einem Gebiet wohnst, wo es z.B. bestimmte Dinge nicht gibt, die nicht angebaut werden etc.....

Ich sehe es als echtes Problem an, dass der Großteil der heute lebenden Bevölkerung keinerlei Ahnung mehr von den primitivsten Formen der Pflanzenzucht (Gemüse-/Kräuteranbau) hat (mich natürlich eingeschlossen). Vor drei Jahren bin ich in ein Gartencenter gegangen und habe mich mit allen möglichen "Gemüsepflanzen" eingedeckt. Habe ordentlich Geld dort gelassen. Dann habe ich es gepflanzt und drei Monate später war ALLES TOT!........ So weit zu meinen ersten Pflanzerfahrungen....
Für den letzten Trottel habe ich mich gehalten..... und dachte mir.... das wird nie was..... das kannst du einfach nicht..... und wollte alles aufgeben.....
Dann sagte mir meine Schwester: Okay.... Auberginen brauchst du nicht zu pflanzen, die wachsen hier nicht..... den Zuccini ist es dieses Jahr zu kalt.... die Tomaten vertragen keine Nässe von oben, du brauchst ein Schutzdach.....
Letztes Jahr habe ich ein Plastik-Gartenhaus zu 29,50 Euro erstanden, gute Tomatenpflanzen gekauft und die Tomaten ab ins Haus....... und siehe da..... ich konnte ernten........
Leider war jede einzelne Tomate so "teuer", dass ich mich mit gekauften Tomaten hätte vollfressen können dafür.....
Dieses Leid habe ich hier im Forum geklagt. Und siehe da..... es kamen Rat und Tat! Gute Geister erklärten mir, dass man Tomatenpflanzen ja nicht fertig kauft (für 6,00 Euro die Pflanze oder mehr), sondern dass man sie säät.............. und siehe da...... probiert...... und schon hatte ich über 100 Pflanzen...... was mich natürlich "überwältigt" hat im wahrsten Sinne des Wortes.

Prinzipiell gehe ich mal davon aus, dass ich in Bezug auf den Umgang mit Pflanzen nicht die Allerhelleste bin..... und da ich außerdem nur begrenzt Zeit für meine gärtnerischen Aktivitäten habe, benötige ich zum Lernen also Zeit....... vielleicht schaffe ich es ja, irgend ein Gemüse zu züchten bevor die Krise dann endgültig zuschlägt...... Wir können dann Reis gegen Tomaten, Kartoffel, Schnittlauch, Obst, ein paar Nüsse, Salat u.ä. tauschen..... oder auch nicht.... :-)))

Ein Internetbekannter erzählte mir vor 3 Jahren, dass er vor längerer Zeit arbeitslos war und drei kleine Kinder hatte. Das Geld reichte hinten und vorne nicht. Da haben sie aus ihrer Terasse einen Garten gemacht. Das hat ihnen sehr geholfen....... und wie gesagt..... die Chineserl zeigen ja, was alles möglich ist...... bis zu den Hühnern und Scheinderln im Wohnzimmer..... ****gggg***** wie hieß das Resultat noch SARS?

Übrigens immer wieder empfehlenswert.....

das Grundlagenbuch VON John Seymour: Selbstversorgung aus dem Garten (wie man seinen Garten natürlich bestellt und eine gesunde Nahrung erhält)....

Der hat die Tonnenkartoffeln erfunden.... bin mal gespannt, ob aus meiner Tonne dieses Jahr etwas raus kommt.

Wer eine gut überlegte und gefüllte Speisekammer hat, ist immer auf der sicheren Seite.
Egal ob Krise oder nicht. .....

grüße,
DSH

Zitat von Di=a!na

Werde mich damit beschäftigen...... dann tomatet es weiter ..... :-)))).... auch wenn se mich wieda hauen.

@ Di=a!na
Ich schreib Dir eine ausführliche PN zu den Thema – hier haben einige Deinen Wissensdurst nach den Grundlagen für die Selbstversorgung noch immer nicht kapiert. Ist doch besser wenn man als geistiges Nackerpatzl [1] einen anderen niedermachen kann, auch wenn man nicht die geringste Ahnung von Irgendwas hat!

Zitat von appendix

Putzig - passt mal auf, dass ihr Euch mit den Ernteergebnisse aus den 3 Tontöpfen und dem 2 Quadratmeter-Balkon in Nordwestlage während der Krise keinen Ranzen anfresst - könnte fluchthindernd wirken - am Ende fällt noch jemand drüber

@ appendix
Wünsche Dir noch viel Spaß mit Deinen:

Zitat

60 kg Nudeln (pro Karton 20 Packungen a 500 g in Folie) = 46,80 Euro
20 kg Perlgraupen (500g Packung in Folie mit "Schutzatmosphäre") = 65 Euro
20 kg Reis (1 kg Folienpackungen) = 35 Euro
25 kg Mehl (in 2,5 kg Packungen evtl. noch mit Folienroller mehrfach umwickeln, möglichst erst kaufen, wenn`s losgeht) = 25 Euro
100 Dosen Tomaten stückig = 49 Euro (für die Tomatenzüchter unter Euch)
50 Tuben Tomatenmark = 25 Euro
50 große Dosen gemischtes Obst = 40 Euro
30 Packungen Brühwürfel gemischt = 25 Euro

Alles anzeigen

auf den Buckel geschnallt und flüchte recht schön oder hast Du Dir für die Flocht einen Japaner [2] oder Jeep gekauft? Es ist doch überaus Anständig von Dir Deine allein gültige, glückselig machende und einzige Option zum Überleben oder zur Selbstversorgung mit uns zu teilst. Menschen die auch eine Immo haben werden nur im äußersten Notfall flüchten, denn sonst hast in Deiner Immo einen nichtzahlenden Nachmieter wie in Bosnien! Bunkermentalität und aussitzen ist da angesagt.

Zitat von Wayne Schlegel

Präzise Frage nach quasi direkt verzehrfähigen und massenhaft vorkommenden Wildpflanzen[/b]
]Mich würde noch sehr interessieren, ob es neben Brennesseln, Löwenzahn und Gänseblümchen noch andere natürliche und in unseren Breiten in Massen

@ Wayne Schlegel
Besser solche Stadtfuzzis wie Du bleiben bei ihren Tomatenmarktuben und Dosen, das ist viel gesünder für Dich und kein Aufwand. Wilde Karotten oder Pastinaken, Wildfrüchte wie Felsenbirne, Vogelkirsche oder Kornelkirsche sollte man schon erkennen können genau so wie die genießbaren Schwammerl. In jeder ehemaligen Siedlung (Römer, Kelten ...) findet man noch immer wild wachsende Kulturpflanzen und auch Vögel verbreiten Samen von essbaren Pflanzen an den ungewöhnlichsten Orten, aber dafür braucht man ein Auge und muß schon etwas „geerdet“ sein. Also geh lieber zu Hofer oder Lidl die haben ein breites Angebot für Dich und da kannst Du nichts falsch machen.

Zitat von Iring

öl mehl zucker und salz Kaffe / Tee - wie schon angesprochen

@ Iring
Kauf Dir lieber richtigen Kaffee, denn den deutschen mit nur einen „e“ kann kein Mensch saufen! Wenn Du „salz“ und zucker“ klein schreibst, meinst Du sicher Feinkristall-Salz bzw. Zucker und Öl in keinen Flaschen? Ich tue mich immer so schwer mit dem Deutsch der arischen Deutschen die gegen die Kültürbringer wettern und ihre eigene Sprache nicht beherrschen.

[1] http://www.ostarrichi.org/wort-515-at-Nackerpatzl.html

Zitat

2009-01-01 14:33:07(Graz(Stadt)): Qualität=2: Bekanntheit=100%
zusätzlich sollte man auch das geistige Nackerpatzl anführen, als Synonym für einen beschränkten Menschen. Wird in dieser Verwendung wohl mehr gebraucht als für Kleinkinder

[2] http://de.wikipedia.org/wiki/Vorderkipper

WARNUNG: Einige hier müssen wirklich im Supermarkt aufpassen, damit sie nicht von einen bösen Ausländer und Islamisten in den Flaschenautomaten geworfen werden um den Pfand zu kassieren! Großes scharfes Messer immer mitführen, damit sich der Böse leichter tut euch in den Automatenschacht zu stecken.

Zitat von taheth

Wäre es nicht Zeit für einen eigenen Tomatenfred? Es wird langsam etwas unübersichtlich.

@ taheth
Richtig was haben frische Lebensmittel unter all den Nudeln, toten Nahrungsmitteln und Tomatenmarkdosen zu suchen? Also nichts mehr über Tomaten bei Androhung der Todesstrafe mit anschließender Kompostierung.
gez. Der Seilermeister

Hallo liebe Forengemeinde,
ich verfolge dieses Thema nun schon seit Monaten und habe mir auch selbst schon einen Vorrat an bis jetzt noch günstigen Lebensmitteln und Gebrauchsgegenständen zugelegt. Dies ist ja auch Thema dieses Threads. Da ich mir eine alte Immobilie im Osten der Republick angeschafft habe, die ich seit Jahren selbst zu renovieren versuche, habe ich für die paar Quadratmeter Garten, die sich in einem sonnenarmen Hinterhof befinden so gut wie keine Zeit zum bewirtschaften. Meine Idee geht deswegen dahin, dass ich nur Pflanzen anbaue oder deren Samen ausstreue, die sich selbst vermehren und möglichst keine Pflege benötigen. Ich lebe mitten in einer Kleinstadt, so gehe ich davon aus, dass ich Tobinambur anpflanzen kann (schon geschehen), ohne vor einer Wühlmäusenplage Angst zu haben. Hat man Löwenzahnsamen einmal ausgestreut, so kommt auch jedes Jahr mehr aus dem Boden (stülpt man einen normalen Tonblumentopf mit Loch darüber, wachsen die Blätter nach oben zum Loch hin, sind dann nicht so schmutzig und wegen dem Lichtmangel weniger grün und deswegen auch weniger bitter, schmeckt sehr gut in gemixt mit grünem Blattsalat oder mit Tomatensalat ). Spitzwegerich (hilft gegen Husten) findet man fast neben jedem Feldweg. Auch dieser wächst von alleine, wenn man ihn einmal in den eigenen Garten umgesiedelt hat. Wo man Brennesseln findet muss ich Euch bestimmt nicht sagen, da kennt wohl jeder irgend einen Platz, wo er welche gesehen hat. Auch diese vermehren sich von selbst, wenn man sie nicht wieder ausrottet. Giersch habe ich selbst nie probiert, wurde aber hier ja schon behandelt. Holunderbäumchen hatte ich schon im Garten, als ich das Haus gekauft habe. Auch diese vermehren sich fleissig weiter. Wenn ihr Euch an einer Stelle, wo wilde Brombeeren wachsen ein paar Zweige abschneidet, diese in Wasser steckt, bis einige Wurzeln gebildet sind, sie dann in die Erde pflanzt, habt Ihr auch jedes Jahr mehr Bromberen als im letzten Jahr. Möglichst an eine sonnenbeschienene hohe Mauer pflanzen. Die Liste lässt sich bestimmt noch stark erweitern, mehr Pflanzen fallen mir jedoch im Moment nicht ein (ein paar Obstbäume wären besimmt noch angebracht, falls genügend Platz vorhanden ist). Im Moment ist es bestimmt effizienter mit Arbeit Geld zu verdienen und sich billige Lebensmittel zu kaufen anstatt sie sehr zeitaufwändig selbst zu pflanzen, zu hegen und zu pflegen. Kauft Euch ein paar gute Bücher über Selbstversorgung, Wildkräuter und welche Tiere man in der Not selbst erlegen kann und natürlich wie man sie zubereitet (die Bücher sind hier im Treat alle schon genannt worden). Falls Ihr das Wissen darüber auf PDF-Dateien im Computer habt, druckt es aus. Falls die Zivilisation, wie wir sie kennen tatsächlich aufhört zu existieren, wird es bestimmt eine Zeit lang keinen Strom mehr geben. Gutes Werkzeug und legale Waffen (z.B. Armbrust oder Bogen) wären besimmt auch nicht verkehrt, und dazu noch einen Wasserfilter von Katadyn. Ich habe dazu noch Streichhölzer, Teelichter und Kohlebrikets gebunkert. Wer natürlich noch genügend Geld hat, um sich mit Sonnenkollektoren, Wärmepumpe, eigenem Brunnen und Ackerland autark zu machen, sollte dies tun. Ich denke aber dass dies die meisten Forenschreiber in diesem Thread nicht können, trotz der paar Gold- und Silberunzen, die man sich zugelegt hat. Die Idee mit den hängenden Pflanzen an den Hauswänden finde ich zwar auch gut, um auf beengtem Raum mehr anzupflanzen, ich befürchte jedoch, dass dies im Fall der Fälle hungrige Mäuler anlocken würde, da solche Anpflanzmethoden doch sehr aussergewöhnlich (ein Hingucker) und weit sichtbar sind. Übrigens Brennesselblätter, Holunder- und Brombeerblätter 1:1:1 gemixt mit heisem Wasser übergossen, ca. 5-10 min. ziehen lassen, geben einen schmackhaften Tee ab, der dazu noch sehr gesund sein sollte.
Ich freue mich, wenn ich ein wenig zur Entscheidungsfindung der zu anpflanzenden Pflanzen beitragen konnte und werde auch in Zukunft weiter eifriger Leser dieses Threads sein.
Mit freundlichen Grüßen

Zitat von goldflow

geben einen schmackhaften Tee ab, der dazu noch sehr gesund sein sollte.

Ja mein Tee ist auch gesund, der musste noch nie zum Doktor und war auch noch nie im Krankenstand.

goldflow - vergiss topinambur undbeschafftige dich mal mit pastinaken ! :o) .

billige lebensmittel sind ja nicht schlecht - nur eben tot . fred deutscher hat es gut bechrieben . öl zucker salz seitan .

gedreide öl honig salz , damit geht schon viel . so furchtbar viele wurzeln braucht man nicht unbedingt - vieles findet man draussen , farnwurzeln , pastinaken , löwenzahn , brennessel ...

Zitat von Vereinskrone

@ Wayne Schlegel
Besser solche Stadtfuzzis wie Du bleiben bei ihren Tomatenmarktuben und Dosen, ...

Vereinskrone, ich finde Deine herablassende Art in der Kommunikation einfach nur schäbig.

Zitat von Di=a!na

die Chineserl zeigen ja, was alles möglich ist...... bis zu den Hühnern und Scheinderln im Wohnzimmer..

Übrigens spart das auch Heizkosten !

Jetzt sicher nicht empfehlenswert, aber in der Krise kann man sich dann seine Sau mit ins Bett holen...

Zitat von goldflow

Falls Ihr das Wissen darüber auf PDF-Dateien im Computer habt, druckt es aus. Falls die Zivilisation, wie wir sie kennen tatsächlich aufhört zu existieren, wird es bestimmt eine Zeit lang keinen Strom mehr geben.

Habe mir schon eine Rezeptsammlung ausgedruckt, da ich es ähnlich sehe !

Zwar läuft ein Laptop noch ein paar Minuten, aber wo den Strom für den Drucker her nehmen ?

Zitat von Wayne Schlegel

Vereinskrone, ich finde Deine herablassende Art in der Kommunikation einfach nur schäbig.

@ Wayne Schlegel

Das darfst Du auch, das nennt man Demokratie wenn der Blinde zuerst den Einäugigen die Farben erklärt und dann fragt wie Tomaten-Rot aussieht. Es ist nicht immer angenehm mit dem Lycopinüberschuss in den Spiegel zu schauen, den einen ein anderer vors Gesicht hält.
Es ist einfacher eine Frau mit ihren Tomatenstauden runterzumachen, die hat recht bei Zeiten sich mit den Anbaumethoden und Tücken vertraut zu machen. Im Ernstfall kann sie sich keinen Fehlschlag mehr leisten, da muss sie es schon beherrschen! Jetzt denkst nochmals darüber nach und liest alles, nicht nur den ersten Satz und wirst zur selben Erkenntnis kommen wer wem herablassend behandelt. Eine der wenigen die Di=a!na eine kompetente Antwort gegeben hat war Graxx und die schreibt auch immer weniger, dafür wird sie sicher ihre Gründe haben. Weil es hier so gemütlich ist?

Das ist eben der zynisch-herablassende Humor der bösen Menschen aus dem Osten, davor haben euch eure Umerzieher immer gewarnt!
Ein freier Mann, ein freies Wort!

Also eigentlich wollte ich gegen 21.30 Uhr nur die Tür zu dem Gewächshaus schließen..... und bin über eine regelrechte Invasion von Nackschnecken gestolpert. Schätzungsweise 500 bis 750 Gramm Schnecken habe ich entsorgt. Eckelhaft. So schlimm war das noch nie. Bisher habe ich lediglich mal so 10 - 30 Stück auf einmal entsorgt...... aber heute..... Seitdem ich den Nackschnecken an den Pelz gehe, habe ich zunehmend mehr Häuschen-Schnecken. Die sind sehr niedlich und nicht so aggressiv. Ihnen tue ich nichts, werde sie aber bei Gelegenheit mal sammeln und woanders aussetzen. Nachdem ich von meiner Nachbarin erfahren habe, dass die Nacktschnecken etwa 1.000 Eier pro Jahr legen, die Häuschen-Schnecken aber nur 30 pro Jahr (weiß jemand, ob das stimmt?) bin ich denen gegenüber auch friedlicher gesonnen. Besonders eckelhaft war es, als ich mitbekam, wie sich ein Pulk Nacktschnecken auf eine Häuschen-Schnecke stürzte..... Ich habe sie alle abgesammelt und in Plastik gesteckt. Meine Tochter meinte, die Schneckenarten seien verfeindet (weiß das jemand?)......

Nachdem ich hier Hinweise bekommen habe und das Thema auch in einer Mail angesprochen wurde, habe ich einmal nach "Hühnern" und "Kaninchen" gegoogelt..... Nein, ich mache keine Kaninchenzucht auf. Mir wurde ganz schlecht, als ich die niedlichen Dinger sah und dachte..... mein Gott, wenn du so etwas in einem Stall hättest, es ständig füttern würdest, und dann immer daran denken mußt, dass du "das" irgendwann essen solltest....... das würde vermutlich nicht gehen..... dann würde ich wohl doch wieder zum Vegetarier.......

Nichts desto trotz. Ich finde es interessant, so etwas auch einmal durchzuspielen. Hoffen wir alle, dass unsere Krise sich irgendwann in Wohlgefallen auflöst und alles nicht so heiß gegessen wird, wie gekocht.... Aber, spielen wir es durch. Ich habe bei ebay inzwischen Kaninchenkäfige gesehen und auch Hühnerkäfige. War das erste Mal, dass ich danach gesucht hatte. Irgendwie graust es mich dabei..... aber ich habe einfach weiter gemacht......
Habe dann auch einige Stellen gefunden, wo man wirklich schöne Hühner hätte kaufen können. Die waren echt schön und sahen gar nicht schmuddelig und schmutzig aus..... Na ja.... mit so etwas müßte man natürlich auch erst umgehen können. Trotzdem waren sie symphatisch und es schienen professionelle Hühner zu sein..... d.h. solche, die auch vernünftig große Eier legten und keine Taubeneier. Allerdings bei Hasen..... habe ich nur Zwergkaninchen gefunden...... und das wird es ja wohl nicht gewesen sein?????? Kaninchenzüchterverbände habe ich auch gefunden..... ***gggg*** darüber haben wir früher immer Witze gemacht..... Ich bin mir aber nicht darüber klar geworden, ob die jetzt die Kaninchen wegen der Schönheit züchten oder zum Essen.

Mei..... ich muß dann immer an die Hasen und die Hühner von meiner Oma denken..... Oh Gott........ Allein der Anblick des Schlachtens hat dazu geführt, dass ich nie Hasenbraten gegessen habe..... die kopflos herumfliegenden Hühner waren auch ekelhaft und erschreckend...... also habe ich das Essen dieser "Dinger" auch eingestellt (bis heute)..... und nie werde ich den Geruch der gerupften Enten vergessen. Auch da wird mir noch schlecht, wenn ich daran denke...... Kurzum...... ich bin "bestens" für landwirtschaftliche Experimente geeignet......Doch..... in der Not frißt der Teufel Fliegen und ich würde vermutlich all meine "Luxusgefühlsduseleien" hinten anstellen und zupacken...... Nur...... solange es nicht zwingend nötig ist, würde ich es eben sein lassen....

Aber theoretisch........ könnte man sich immerhin schon mal damit beschäftigen......

Hat jemand eine Ahnung?

Zitat von Di=a!na

...Nackschnecken .. /... Häuschen-Schnecken.
.... "Hühnern" ..../... Hühner .../... vernünftig große Eier legten und keine Taubeneier. ..... lassen....

Hat jemand eine Ahnung?

.... die Weinbergschnecke ( welche bei uns geschützt ist) ist ein ntürlicher Feind der Nacktschnecke, weiterhin der Igel, Erdkröte und Spitzmaus, es ist aber auch die indische Laufente, welche du dir auch "leihen " kannst, "Rent a Duck" , da mußt du mal den Hahn fragen [smilie_happy]. Hat aber auch den Nachteil, dass die Enten nicht nur die Schnecken fressen, sondern sich auch gern mal an das Grünzeug ranmachen . Wie das Verhätnis Nacktschnecke mit den kleinen Gehäuseschnecken ist, weiß ich nicht, könnte aber so ähnlich sein.
Wenn du dir Hühner halten willst, dann wähle welche die große Eier legen, wenn du die nicht als Fleischlieferent halten willst, bzw. nicht schlachten kannst/willst, denn da gibt es Unterschiede zwischen Fleischlieferant, oder Eierliefernt.

Geh ma auf die Seite der:
"Rote Liste der bedrohten Nutztierrassen in Deutschland"
"oder nutz mal Wiki Hühnerrassen, da ist eine Übersicht was es so alles gibt.

Zitat von Di=a!na

und bin über eine regelrechte Invasion von Nackschnecken gestolpert. Schätzungsweise 500 bis 750 Gramm Schnecken habe ich entsorgt. Eckelhaft.

Nimm Schneckenkorn von Neudorff. Das Zeug ist auf biologischer Basis, also keine chemische Keule und die Biester verziehen sich noch zum sterben.

Zitat von Di=a!na

Aber theoretisch........ könnte man sich immerhin schon mal damit beschäftigen......

Dann schau mal dort . Die haben auch eine An- und Verkaufs-Abteilung. Eventuell ist was in deiner Nähe dabei.

Übrigens sind auch meine Hühner in den ersten Jahren eines natürlichen Todes gestorben und wurden im Garten verbuddelt.

Spätestens, wenn du die ersten Küken groß gezogen hast und der Platz wird eng, gehst du dir Problematik "schlachten" noch mal an. Und gerade der Nachwuchs bei uns hat auf einmal bewusst die eigenen Hühner gegessen, von denen sie wussten, das sie ein gutes Leben mit viel Auslauf hatten (und daher etwas zäher waren).

Hat jemand eine Ahnung?[/quote]

Zitat von Teddy

Hallo zusammen

Einen Garten habe ich leider nicht, ich halte es aber so: Wenn eine bestimmte Frucht reif ist, gibt es sie oft in Massen und so guenstig wie nie im Jahr. Dann kaufe ich vieeel ein und mache das Zeug ein. Glaeser kann man uebers Jahr die sammeln, die eh anfallen, wie Marmeladenglaeser etc.. Gruene Tomaten Chutney, Antipasti (Zuchhini, Auberginen, etc.) usw.

Sollte z.B. zu Reis passen (bei Nudeln lohnt sich die Muehe nicht: passierte Tomaten, Thunfisch, Olivenoel nehm ich gekauft). Mit Birnen kann man einen schoenen Nachtisch machen usw..

Also alle die keinen Garten habe: Auf die Saison achten und Glaeser bunkern

Teddy

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... aber nie in Glässer in denen Saures" war, Marmelade, oder Süßes einfüllen, das nimmt den "Geschmack" an und kannste direkt entsorgen, m.M. nach wird der Geschmack über den Deckel (Kunststoffbeschichtung) "übertragen", das Glas selber ist ok. Das ist mir mal mit Erdbeer und Johannisbeemarmelade passiert, scmeckt unmöglich!

Zitat von Teddy

(bei Nudeln lohnt sich die Muehe nicht: passierte Tomaten, Thunfisch, Olivenoel nehm ich gekauft)

Na Du prasst aber! Ich züchte meinen Yellowfin Tuna im Aquarium selbst und meine Frau hat im Wintergarten ein Olivenbäumchen, davon presst sie das Olivenöl selbst, das ich übers ganze Jahr esse - Rapsöl, Mohnöl und Kernöl ist mir lieber!

Zitat von Vereinskrone

Na Du prasst aber! Ich züchte meinen Yellowfin Tuna im Aquarium selbst und meine Frau hat im Wintergarten ein Olivenbäumchen, davon presst sie das Olivenöl selbst, das ich übers ganze Jahr esse - Rapsöl, Mohnöl und Kernöl ist mir lieber!

.. also ich lass die mir immer von einer Kolonne süditalienischer Erntehelferinnen pflücken und weiterverarbeiten !

@ diana

lass doch die armen hühner und kaninchen... meinst du nicht, du solltest dich als schneckenzüchterin versuchen? offenbar gefällt's denen bei dir ziemlich gut und reich an proteinen sind sie allemal.

fachmännische unterstützung gibt's sicherlich hier: http://www.schneckenzucht.de/

vg und gut n8, v.

ps.: und das ist kein scherz... es gibt wohl auch genießbare nacktschnecken ... ein entfernter bekannter hatte mal versucht die dinger hierzulande zu züchten und entsprechend zu vermarkten... ein durchschlagender erfolg war's allerdings wohl nicht...

hat jemand erfahrung mit diesen mre ´s - schmecken die auf dauer und wieviele braucht man am tag ?

"Irgendwas" erinnert mich an frühe Kartoffelexperimente
(in Kartons, in Eimern+Fässern), in Kompost aus Altpapier,Kaffeesatz,Eierschalen(+Erde,...)
Da gabs bei manchen Konstrukten auch eher Schneckenzucht-, Kellerasselzucht- oder gar Wühlmauszucht-"Erfolge" anstatt Kartoffeln.