Wer von euch hat einen Lebensmittelvorrat?

    Zitat von Iring

    dosen sind teuer - wenig nahrhafft - schmecken mies - und vitamin und nährstoffe...... na ja .


    Dosen habe den Vorteil das sie viel Flüssigkeit enthalten und essbar sind ohne sie kochen zu müssen.
    Für einen Vorrat der mehrere Wochen (oder Monate) halten soll sind Dosen schon aus Platzgründen nicht praktikabel (teuer sind sie obendrein).


    Ich habe aus diesem Grund meinen Vorrat in einen "Escape Pack" (innerhalb von 10 Minuten muss alles im Auto sein und es geht zur garstigen Verwandtschaft ans andere Ende Deutschlands) und einen Vorrat für längeres Ausharren im Haus aufgeteilt.


    Ersterer besteht, was die Lebensmittel angeht, aus Konsereven, BUSS Fertiggerichten (die 300g Dinger, wie man sie ähnlich auch in den EPA der Bundeswehr hat) und Dosenbrot.


    Beim anderen Vorrat sind es dann hauptsächlich Reis, Kartoffeln und Nudeln plus Gewürze, Tomatenmark, Öl, Dosenwurst, Fischkonserven, Obstkonserven usw. mit dabei.
    Grundvoraussetzung ist, dass man die Lebensmittel mit relativ wenig Brennstoffverbrauch zubereiten kann.
    Hülsenfrüchte, die man stundenlang kochen muss, scheiden daher aus.

    "Ihr denkt es wird irgendwann wieder besser, wenn ihr ihnen gehorcht.
    Aber es wird nie wieder besser werden, weil ihr ihnen gehorcht"


    Netzfund, Verfasser unbekannt.

    2 Mal editiert, zuletzt von blackpearl ()

    Zitat von doretta

    Jetzt mal ehrlich: Wer von Euch glaubt an eine solche Krise, dass man für Monate Lebensmittel bunkern muss?

    Für mehrere Monate setzt eine lang andauernde Versorungskrise voraus - das halte ich (zurzeit) für relativ unwahrscheinlich, wenn auch nicht ausgeschlossen. Genügend Gründe wurden oben ja genannt.


    Was ich aber als absolut sinnvoll erachte, ist ein Vorrat, mit dem du für ein paar Wochen unabhängig bist und dich nicht zwingend mit dem Mob in die Geschäfte wagen musst. Auch bei kurzfristigen Versorgungskrisen kann so was sinnvoll sein.


    Selbst die Bundesrepublik betreibt eine Lagerhaltung für Krisenzeiten (was notwendig und sinnvoll ist!): http://www.ernaehrungsvorsorge…he-vorsorge/lagerhaltung/
    ... da erscheint es mir nicht abwegig, selbst für 2-3 Wochen vorzusorgen. ;)

    In dubio pro aurum
    Um zu erfahren, wer über dich herrscht, finde heraus, wen du nicht kritisieren darfst. (Voltaire)

    Es könnte aber auch sein, daß der Betreffende nicht alles essen darf oder soll und von dem, was dann übrig bleibt, nur wenig schmeckt. ;) Dann kann man schon mal garstig schauen, wenn man noch ins nächste Geschäft muß.


    Rote Linsen muß man nicht lange einweichen und kochen.


    Heizt man mit einem Küchenofen, ist auch die Kochzeit nicht in jedem Fall das Kriterium.


    Ansonsten hat Blackpearl aber recht.

    Zitat von steffen250


    Mir macht es manchmal Angst, wenn ich unsere vewöhnte Gesellschaft beobachte. Sich aufregen, wenn mal der Lieblingsjoghurt nicht im Regal steht ( bei ca 200 anderen Sorten und Marken) :wall:

    Das sind die typischen Auswüchse einer degenerierten Wohlstands(müll)gesellschaft.


    Aber das ist noch gar nicht das Problem. Das Hauptproblem besteht darin, das vor allem der typische Großstadthaushalt kaum Vorräte hat die über drei oder vier Tage hinaus gehen (und das setzt schon voraus das Kühlschrank und Herd nicht ausfallen...

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    Unsere Vorgänger hatten einen sog. wiessen Beistellherd mit Stahlplatte. Damit haben sie ursprünglich in der Küche geheizt und gekocht. Diesen habe
    ich nicht weggeworfen. Er steht im Keller. Als unsere Küche renoviert und gefliest wurde, haben wir im Keller darauf Kartoffelpuffer
    gemacht. Als Wohlstandskind kannte ich dieses Gefühl nicht, auf so einem Herd zu kochen.
    Ich schwöre: Solch tolle Kartoffelpuffer gab es auf dem Elektroherd nicht. Woran das liegt, keine Ahnung. Aber sie waren anders. Obwohl ich
    als Laie mir sage: Hitze ist Hitze.
    Ich liebe das Heizen mit Holz. Macht auch nicht viel Arbeit. Eine so angenehme Wärme, welche mir ein wahnsinniges Wohngefühl gibt.
    Leider fängt er unten am Boden etwas an zu rosten. Hat da jemand ein Tip?

    Zitat von blackpearl

    Das Hauptproblem besteht darin, das vor allem der typische Großstadthaushalt kaum Vorräte hat die über drei oder vier Tage hinaus gehen (und das setzt schon voraus das Kühlschrank und Herd nicht ausfallen...

    Ja, sehe ich genauso. Auch die in jedem Jahr regelmäßig wiederkehrenden "Krisen" der Oster- und Weihnachtsfeiertage lösen immer wieder belagerungsähnliche Situationen im Lebensmitteleinzelhandel aus. Was wird erst los sein, wenn nicht nur das Fest der Liebe ansteht, sondern ein "Rette-sich-wer-kann" ausgerufen wird?! Ich will in so einem Szenario jedenfalls nicht zu Aldi & Co. müssen ... ^^

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    Zitat von blackpearl

    Das sind die typischen Auswüchse einer degenerierten Wohlstands(müll)gesellschaft.


    Aber das ist noch gar nicht das Problem. Das Hauptproblem besteht darin, das vor allem der typische Großstadthaushalt kaum Vorräte hat die über drei oder vier Tage hinaus gehen (und das setzt schon voraus das Kühlschrank und Herd nicht ausfallen...

    Ja, das Erwachen könnte böse werden.
    Ich wohne in einer kleineren Stadt in ländlicher Region.
    Bekannte und Freunde die auf dem Land in "relativer" Armut leben, klagen öfters über ihr Leben in der Einöde.
    Zu denen sage ich aber immer "Ihr werdet die Gewinner sein !!!"
    Sie schauen dann ungläubig. Aber wenn ich ihnen erkläre, wie gut sie es im Ernstfall haben .......dann geben sie mir recht.
    Wer kann denn heute noch einen Garten anlegen, ein Tier für Essen töten, einwecken, Obstbäume richtig beschneiden usw.


    Wie gesagt- Panik ist unangebracht. Aber ein bischen mehr Besinnung auf das was uns am Leben erhält. Dankbarkeit über genug zu essen ( Gesund lass ich mal lieber sein [smilie_happy] )


    Achtung vor dem Tier was wir essen dürfen, vor der NAtur und der Umwelt dürften uns allen nicht schaden.


    Aber damit sind wir wieder bei einem anderen Thema

    Es tut gut, solche Worte zu lesen.


    Man hat nicht mehr das Gefühl, alleine so zu denken. Danke [smilie_blume]

    Der Horizont der meisten Menschen ist ein Kreis mit dem Radius 0. Und das nennen sie ihren Standpunkt :D (Albert Einstein)


    Neue Platte unten einschweißen, wenn sich das überhaupt noch lohnen sollte.


    Zum Kochen kann man sich auch einen "Werkstatt Ofen" in die Wohnung stellen (Allerdings muß man auch das Abgasrohr nach draußen bekommen -Kernbohrung)
    Bringt Wärme und als Kochplatte benutzbar. Fangen so ab 150 Euro an. Rustikaler für draußen gehen auch die "Dutch Oven".
    gruss, Desertfighter

    Die beste Energie zum Kochen ist tatsächlich Holz, dann Gas, dann kommt lange nichts, dann Elektrizität und das schlechteste sind Mikrowellen. Wärme != Wärme, die Quelle spielt schon eine wichtige Rolle. Wissen zumindestens die Asiaten. ^^

    Zitat von Argus

    Ja, sehe ich genauso. Auch die in jedem Jahr regelmäßig wiederkehrenden "Krisen" der Oster- und Weihnachtsfeiertage lösen immer wieder belagerungsähnliche Situationen im Lebensmitteleinzelhandel aus. Was wird erst los sein, wenn nicht nur das Fest der Liebe ansteht, sondern ein "Rette-sich-wer-kann" ausgerufen wird?! Ich will in so einem Szenario jedenfalls nicht zu Aldi & Co. müssen ... ^^


    war heute im aldi, war alles leergekauft :wall:
    :hae: dachte, sie gehören zum nationalen notvorratsprogramm [smilie_happy]


    lg
    tulius

    LG Tulius [smilie_blume]



    :thumbup: schlechter wirds immer [smilie_happy]



    Alle Mitteilungen in diesem Forum sind als reine private Meinungsäußerung zu sehen und keinesfalls als Tatsachenbehauptung. Hier gilt Artikel 5 GG und besonders Absatz 3 (Kunstfreiheit-Satire)

    kann man in j e d e n Kamin eine Kernbohrung machen und daran ein Ofenrohr für einen Herd anzuschließen? Ich meine - wie soll ich das sagen - ist nicht der Kamin auf die Heizungsart ausgelegt? Kann man denselben Kamin benutzen für eine Ölofenheizung und einen Holzherd?

    Als erstes muss man den Querschnitt des Schornsteines wissen. Dann weiss man, wieviel Kw 6 7 oder 8 der Kamin haben darf.
    Weiss der Schornsteinfeger.


    Wo die Öl- bzw. Gasheizung dranhängt, kann kein Kamin angeschlossen werden. Es muss dann noch ein anderer Zug im Haus sein.
    Ist dieser nicht vorhanden, von aussen am Haus könnte man dann ein Edelstahlschornstein anbringen lassen. Kostet je nach Höhe ab
    800 Euro

    wenn man nicht ganz ungeschickt ist kann man mit einem Hammer das Loch für das 12 oder 15cm Rohr für den Ofen in den Kamin kloppen


    dann Kamin anschliessen und zumörteln


    in Deutschland muss vorher der Kaminkehrer gefragt werden


    glaube aber nicht, dass wenn die Zentralheizung ausfällt viele Mieter oder Hausbesitzer die Antwort abwarten werden :whistling:


    Altbestand Feststoffofen und Ölofen an einem Kamin werden u.U. toleriert


    Kenne sogar eine Fall wo Altbestand Gasofen und Feststoffofen an einem Kamin toleriert werden


    Hängt vom Kaminkehrer ab

    Zitat von doretta

    Als erstes muss man den Querschnitt des Schornsteines wissen. Dann weiss man, wieviel Kw 6 7 oder 8 der Kamin haben darf.
    Weiss der Schornsteinfeger.


    Wo die Öl- bzw. Gasheizung dranhängt, kann kein Kamin angeschlossen werden. Es muss dann noch ein anderer Zug im Haus sein.
    Ist dieser nicht vorhanden, von aussen am Haus könnte man dann ein Edelstahlschornstein anbringen lassen. Kostet je nach Höhe ab
    800 Euro


    Danke, sowas dachte ich mir schon .... Schande :(

    Zitat von Golda

    kann man in j e d e n Kamin eine Kernbohrung machen und daran ein Ofenrohr für einen Herd anzuschließen? Ich meine - wie soll ich das sagen - ist nicht der Kamin auf die Heizungsart ausgelegt? Kann man denselben Kamin benutzen für eine Ölofenheizung und einen Holzherd?


    Das ist klar. Aber was willste machen wenn Du in einem Mietshaus wohnst ohne Kamin? Das Loch einfach nach draußen bohren, gilt allerdings nur für den absoluten Notfall,
    wie zum Beispiel tagelange Heizungsausfälle im Winter. 8)

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