Wer von euch hat einen Lebensmittelvorrat?

Zitat von .54

Ausserdem wird die entstandene Patina auf dem Blei ein Abschwemmen der Partikel extrem erschweren...

Deswegen haben wir ja noch heute Bleirohre als Wasserleitungen

@Otoshi:

"Wow. Wo hast Du denn den BLödsinn her? Regen geht nicht als Kärcherstrahl runter. Das ist Oberflächenwasser. wenn das über eine Bleiplatte läuft passiert so gut wie gar nichts."

Mussten auch frühere Expeditionen, etc. erfahren, als Konserven mit Blei versiegelt wurden, sind einige bei drauf gegangen.

P.S. vergleich es doch z.B. mit kolloidalem Silber, oder der Silbertaler in der Milch früher, damit sie nicht schlecht wird (bzw. um Keime zu töten). Der Besitzer hätte den Silbertaler ja auch nicht in die Milch getan, wenn er gedacht hätte, er löst sich gleich auf .

P.P.S.: "Du musst eben den Verdünnungseffekt durch das Restwasser berücksichtigen."

Ist schon richtig, aber in welchen Größenordnungen liegen Schwermetallvergiftungen?

Es geht hier für mich nicht um Recht haben oder nicht, aber Blei, Aluminium(-salze), Amalgan, etc. ist nix, was irgendjemand auch nur in geringsten Dosen zu sich nehmen sollte,

auch wenn es in einer Krise auch mir bei größtem Durst natürlich egal wäre.

Und selbverständlich gibt es sicher Wasser von vielen Dächern, dass man ohne weiteres trinken kann.

Wie gesagt, wollte nur auf einen Umstand hinweisen.

Du musst eben den Verdünnungseffekt durch das Restwasser berücksichtigen.
na dann stellen wir mal die Rechnung auf: Grenzwert für Blei war für Trinkwasser bis 2003 0,04 mg/l. Macht bei 600 Ltr. 24 mg.
nach 50 Jahren also 1,2 Gramm Das wird sicherlich ausgewachen. Keine Frage.
Jetzt darf aber der 100 fache Wert ausgewaschen werden. (wegen der Restfläche). D.h. in 50 Jahren müßten 120 Gramm Bleiverlust angefallen sein, um den Blei Grenzwerten für Trinkwasser aus 2003 zu genügen. Das halte ich für illusorisch.

Bis 2003 habe also ich Jahrelang "vergiftetes" Wasser getrunken, weil es aus der Trinkwasserleitung kam.
Und wie gesagt: Ich habe einen Filter (Katadyn).

Zitat von Otoshi

Du musst eben den Verdünnungseffekt durch das Restwasser berücksichtigen.
na dann stellen wir mal die Rechnung auf: Grenzwert für Blei war für Trinkwasser bis 2003 0,04 mg/l. Macht bei 600 Ltr. 24 mg.
nach 50 Jahren also 1,2 Gramm Das wird sicherlich ausgewachen. Keine Frage.
Jetzt darf aber der 100 fache Wert ausgewaschen werden. (wegen der Restfläche). D.h. in 50 Jahren müßten 120 Gramm Bleiverlust angefallen sein, um den Blei Grenzwerten für Trinkwasser aus 2003 zu genügen. Das halte ich für illusorisch.

Bis 2003 habe also ich Jahrelang "vergiftetes" Wasser getrunken, weil es aus der Trinkwasserleitung kam.
Und wie gesagt: Ich habe einen Filter (Katadyn).

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Ich weiss garnicht wieso über das Thema noch herum gezergt wird.....
Bleileitungen nicht mehr zulässig: Seit Dezember 2013 gilt in Deutschland für Blei im Trinkwasser ein Grenzwert von maximal 0,010 mg/l. Dieser Wert kann von Trinkwasser, das durch Bleirohre fließt, in der Regel nicht eingehalten werden. Auch kleinere Teilabschnitte aus Bleileitungen können in Kombination mit anderen metallenen Werkstoffen zu hohen Bleigehalten im Wasser führen. ....tödliche Dosis des gut wasserlöslichen Bleisalzes....

Schon der Architekt Vitruvius (20 v. Chr.) erwähnte Wasserverunreinigung mit Blei beim Abbau von Bleierzen und warnte vor möglichen Gesundheitsfolgen. In Rom kam Blei als Nebenprodukt bei der Silberförderung frei.

Ist doch alles schon hundertfach diskutiert..... wieso nun erneut ?

Mit Underberg habe ich Schnaps, Medizin und Tauschware in einem. Frage ist nur, wo kriege ich den kostengünstig her? Mein Bespreis ist bisher 2,19 Euro für 4 Flaschen im Netto... Gibts das irgendwo noch günstiger?
Gruß
Otoshi