Wer von euch hat einen Lebensmittelvorrat?

  • Jo 30. Carbine war das ganze Jahr gar nicht zu bekommen, hab dann im Dezember 3 Schachteln zu je 29,50€ bekommen. Besser als nix
    Das Einzige was immer reichlich vorhanden ist ist Schrot und Slugs, da merkt man schon dass so gut wie nicht gejagd wurde. Slugs sind sogar günstiger zu haben als 2019 Hab letztens nen 100er Karton K.O. für 60€ bekommen, lag sonst so um 75.


    Leider ist unser Wiederlader Lehrgang bereits das Zweite mal abgesagt worden, haben nun nen Termin für ende März aber auch dafür sehe ich schwarz <X X( :boese:
    Jagdausbildung das selbe, letztes Jahr im Oktober zwei mal Unterricht gehabt das wars Lars :wall:


    Leckt mich am Arsch mit Eurem Lockdown Ihr XXXXXXXXX ihr seit so was von XXXXXXXXXX man sollte euch alle XXXXXXXXX

    Habe vor ein paar Jahren den Lehrgang gemacht und betreibe das Hobby jetzt schon eine ganze Weile. Macht Spaß und ist eine Sucht, kommste nicht mehr weg von.
    Allerdings, mit Vorratshaltung wird das nur was wenn Du viele Hülsen anschaffst, weil nicht-verladen biste beim Pulver auf 3 kg beschränkt (bei Lagerung im bewohnten Gebäude, Munbunker im Garten geht bisschen mehr) und das ist verdammt wenig, gerade wenn du mehr als ein Kaliber lädst.

  • Auch wenn ich das schon gefühlte100mal zur Grundvorsorge geschrieben oder gesagt habe..


    Die Lebensmittelvorsorge für ca. 6-8 Wochen (aus heutiger Sicht) ist vollkommen ausreichend. Im Ernstfall reicht das dann etwa 12-20 Wochen, denn es ist ja nicht so, dass man von heute auf morgen gar nichts mehr zu essen bekommt. Damit liegt der Vorrat in dem Bereich, den man ohnehin schon immer zuhause hatte (oder haben sollte).
    Mehr bringt nicht unbedingt mehr und kann eher gefährliche Situationen herauf beschwören.
    ..und Tauschen? ... vergesst es einfach!


    Statt in Lebensmittel sollte man dann in andere Güter, je nach Umfeld und persönlicher Situation investieren. Ein voll getanktes Auto plus eine weitere Tankfüllung, entspricht etwa 1000km (oder mehr) Reichweite Ein Gartenhäuschen oder -grundstück in der Nähe kann auch hilfreich sein.
    Technische Ausrüstung, speziell zur Wasseraufbereitung und -lagerung, Konservierung, Bekleidung/Decken, Werkzeuge, Bücher... evtl auch auf Zuhause und das Gartenhäuschen verteilt.
    Waffen sind uninteressant, weil man die dann wenn man sie brauchen könnte, sowieso überall bekommt.
    Vieles ist sehr individuell zwingende notwendig, wie Medikamente (z.B. Diabetiker)..


    Am wichtigsten sind Fitness, Kenntnisse und Fähigkeiten..! - Doch dazu ist es jetzt schon etwas spät..


    Mein Tipp, den ich jedem geben kann:
    Nehmt euch einen Rucksack (35-45L) oder eine Sporttasche und packt dort all das hinein, was ihr braucht oder meint zu brauchen (max. 10-12kg). Das stellt das Limit dessen dar, was ihr auch notfalls mitnehmen könntet. Alles was da nicht rein geht, ist u.U. eine verlorene Investition!
    Es geht dabei nicht um Vorbereitung für den nächsten Survival-Ausflug, sondern ein Gefühl zu bekommen und den Blick auf das Wesentliche zu lenken.


    Zuhause, in der näheren Umgebung des Wohnorts, dort wo man sich gut auskennt, sind schwierige Zeiten am leichtesten durchzustehen. Auch wenn man das traute Heim evtl. mal kurzzeitig verlassen muss..
    Flucht ist etwas worüber man sich Gedanken machen sollte, aber nur als wirklich aller letzten Ausweg!


    ...


    Diejenigen, die bis hierher nichts neues/unbekanntes gelesen und dies bereits umgesetzt haben, haben alles getan, was praktisch sinnvoll ist. Alle anderen brauchen eben etwas mehr Glück!
    Verloren ist nur, wer die Hoffnung aufgibt..

  • Naja Katze, wenn man Waffen verwenden will sollte man mit umgehen können, dazu braucht's ständige praktische Übung.

    Als Inhaber des "Grünen Abiturs" und nach paar Jahren Bürgerkrieg kann ich sicherlich mit Waffen umgehen.
    Der Umgang ist das Eine, die mentale Fähigkeit auf ein Tier oder einen Menschen zu schließen etwas vollkommen anders. Der Schock über die tat kommt erst später und die Erkenntnis der Endgültigkeit der Entscheidung auch.


    Aber auf die Bürgerkriegszeit bezogen, waren Waffen/Munition wirklich das Letzte was man lang suchen musste..
    Selbst heute 25 Jahre später, haben viele noch ansehnliche Sammlungen im Keller.



    Nachtrag: Ich besitze keine klassischen Schusswaffen, obwohl ich diese problemlos erwerben könnte.

  • die mentale Fähigkeit auf ein Tier ... zu schließen etwas vollkommen anders. Der Schock über die tat kommt erst später und die Erkenntnis der Endgültigkeit der Entscheidung auch.

    Sorry, aber nach über 30 Jahren Jagderfahrung habe ich damit komplett Null-Probleme ^^
    Aber sauber schießen muss man schon können, das ist das "A & O", und dafür brauchts Übung und Praxis 8o


    Ansonsten einfach einen Abzug betätigen kann sicherlich jeder... aber das treffen und auch noch wo man will...mhm :hae: Also wenn ich mir anschaue wie dieses bei handelsüblichen Rekruten oder auch normalen Polizisten aussieht wird mir schlecht, echt unterirdisch 8|


    Wünsche
    ...einen goldigen Tag
    Tut

  • was soll ich mit einem Rucksack? I bleib dahoam.


    Und das plündernde Horden irgendwo langlaufen .... da sitzen soviele Blockwarte, die nur auf solche Leute warten, und die dann wg. Covid ansprechen.
    Dann müssen die wiederum erstmal die Blockwarte verprügeln, deren Wohnungen verwüsten.
    Bis die bei mir vorbeikommen, sind die schon so übermüdet, satt und besoffen, dass ich leichtes Spiel haben werde:-)

  • Ich will da nicht an meine Bundeswehrzeit denken....da hätten 95 % nie ein Schießdingens in der Hand haben dürfen.


    Ich molk am MG mal aus 15 Schuß 11 Schüße......gewnn natürlich das Schießen haushoch......und erkannte....eine ZwillingsMG und flugzeugabwehr sidn und waren ein Witz.


    cu DL...aber das härteste war ein Vorderlader....da hattest du echt blaue Flecken danach

  • Ja, sorry da müsste ich herzhaft lachen. Bin auch aktiver Jäger seit Jahren, bestätigter Jagdaufseher und seit kurzem anerkannter Schweißhundeführer.
    Ich habe schon ganz gut Strecke gemacht. Aber an einen Schock meinerseits kann ich mich nicht erinnern auch nicht beim allerersten erlegten Stück, höchstens mal Jagdfieber.

  • Kann ich so nur bestätigen. Die Übung machts. Jagdschein habe ich auch, war aber nie beim Militär. Mit einem Bekannten (Sportschütze) war ich mal alleine aufm Schießstand und wir haben das Schießen unter Stress, körperlich ausgepowert und mit verschiedenen Waffen ausprobiert. Da meinst du kannst was und stellst fest, dass es nichts ist. Der Spezi war um Welten besser. Seitdem gibts jedes Jahr in Paraguay ein paar "Ramboübungen" unter Realbedingungen. Das ist dort auf dem eigenen Gelände möglich. Wirkt auch. Und die Schultern tun danach auch weh, obwohl wir keine Vorderlader verwenden.


    Schlachten, auch von Großvieh, läuft in Paraguay übrigens so ab. Spaziergang mit dem Gewehr über die Weide, wenn das ausgewählte Stück herkommt, wird die Büchse am Kopf angesetzt und abgedrückt, danach wird das Tier mit dem Traktor rausgebracht und geschlachtet. Das geht schnell, sauber und weitgehend stressfrei für alle Beteiligten.

  • Ja, sorry da müsste ich herzhaft lachen. Bin auch aktiver Jäger seit Jahren, bestätigter Jagdaufseher und seit kurzem anerkannter Schweißhundeführer.
    Ich habe schon ganz gut Strecke gemacht. Aber an einen Schock meinerseits kann ich mich nicht erinnern auch nicht beim allerersten erlegten Stück, höchstens mal Jagdfieber.

    Hast schon mal jemanden der mit der Materie nichts zu tun hat in die Wanne oder beim Schlachten zuschauen lassen? Hab ich einmal auf seinen eigenen Wunsch. Seitdem ist der Kerl Vegetarier. Es gibt immer solche und solche. :D

  • Es gibt immer solche und solche. :D

    Das ist noch gar nix...begegne mal im Feld solch kranker Ökotusse mit Birkenstocks in ihrem selbstgestrickten Biowollepullover inkl. ihres verwöhnten Coutchpudels =O
    ...und wenn dann auch noch das "Bambi" tod ist...boah, da schnallste echt ab :pinch:
    Wünsche
    ...einen goldigen Tag
    Tut


    ...ich glaub die schreit da heute noch hysterisch rum wie ne Irre [smilie_happy]

  • Hast schon mal jemanden der mit der Materie nichts zu tun hat in die Wanne oder beim Schlachten zuschauen lassen? Hab ich einmal auf seinen eigenen Wunsch. Seitdem ist der Kerl Vegetarier. Es gibt immer solche und solche. :D

    Da haste Recht, das hab ich damals (Mitte der Neunziger) auf dem Einzelkämpferlehrgang (eigentlich EK1, "Führer einer auf sich gestellten Gruppe" für die Insider) beim sogenannten Schlachttag erleben dürfen. Da gabs nach paar Tagen nix zu Fressen, kaum Schlaf, viel Frieren usw. paar ausgemergelte Suppenhühner und zähe Stallhasen zum Schlachten. Da sind auch ein paar bleich geworden und fast umgekippt. Hab ich damals auch nicht verstanden, mir ist das Wasser im Mund zusammen gelaufen bei den "Delikatessen". Nach mehreren Tagen nix im Magen waren sie das.

  • Das ist noch gar nix...begegne mal im Feld solch kranker Ökotusse mit Birkenstocks in ihrem selbstgestrickten Biowollepullover inkl. ihres verwöhnten Coutchpudels =O ...und wenn dann auch noch das "Bambi" tod ist...boah, da schnallste echt ab :pinch:
    Wünsche
    ...einen goldigen Tag
    Tut


    ...ich glaub die schreit da heute noch hysterisch rum wie ne Irre [smilie_happy]

    warum hast Du nicht auch noch die Töle weggeputzt.
    "Die hat den auf mich gehetzt."


    :)

  • Aber von Aldi Nord und Norma


    cu DL....Lidl würde schon Verdacht erregen


    Koooderchen......mann wie bist du den drauf???

    Pfui Deifi <X

    Demokratie ist die Diktatur der Dummen (Friedrich von Schiller)
    Das Grundprinzip der Parteien-Demokratie ist, die Bürger von der Macht fernzuhalten (Michael Winkler)
    Wer die Zeichen der Zeit nicht erkennt, wird von ihr überrollt werden. 8o
    Wer Banken sein Geld überlässt, macht sich mitschuldig :!:

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