Wer von euch hat einen Lebensmittelvorrat?

  • Tja Blackpearl,

    Zitat

    In der Nähe meiner Firma liegt ein Netto und da kommt es ab und zu vor, dass die Kassiererin rum zickt, wenn man 12 Pfund Kaffe aufs Band legt.

    Netto hat recht seltsame Vorstellungen über handelsübliche Mengen von beworbenen Sonderaktionen. Letztens gab es eine Sonderaktion über Magarine der Sorte Rama für 69 Cents gegenüber dem üblichen Preis von 1,29 Euro. Beim ersten Mal haben wir seltsam gekuckt, nachdem uns am Dienstag erklärt wurde, daß Horter zuviel auf einmal gekauft hätten. Aber es würde nachgeliefert werden. In den nächsten Tagen ein weiterer Einkauf mit immer noch leeren Lücken bei dieser Art von Magarine. Pünktlich zum Ablauf der Aktion waren die Regale jedoch wieder voll gepackt :D. Das nicht nur in einer Filiale.


    Apropos Zucker, hat jemand von Euch Erfahrung mit dem Produkt Stevia. Davon habe ich gehört, weil es einige Sendungen über Blockaden bei der EU für diesen Süßstoff gab. Gibt es bei Stevia irgendwelche Risiken wie das Apartam bei Süßstoff. Mir gefallen die Miniportionen bei den Fertigprodukten von Süßspeisen nicht, daher stelle ich z. Bsp. Quarkspeisen mit Frucht selbst her, möchte dem Apartam Süßstoff aber entsagen.

  • oliver - hällst du eine nicht funktionierende lebensmittelversorgung im kriesenfall bei uns für möglich ?


    Kurzfristig höchstwahrscheilich kein Ding, wenn auch mit Einbußen bei der Vielfalt, bei einem scheinbar so hohen Selbstversorgungsgrad. Sollte es länger dauern (oder eine Mißernte dazwischenkommen) wird es eng, da dann auch Probleme bei Treibstoffen, Dünger und Tierfutter (Deutschland importiert etwa 3 mio. Tonnen jährlich, EU weit werden Futtermittel - womit hauptsächlich Soja gemeint ist - zu über 75% importiert, etwa 35% der Getreideernte gehen ebenfalls an's liebe Vieh) auftreten. Die hauen dann aufgrund der hohen Produktivität der Betriebe so richtig rein. Um 1900 versorgte ein Bauer weniger als 10 Personen, irgendwann 2009 waren es glaube ich um die 140 - bitte beachten, daß in den offiziellen Zahlen auch beispielsweise Rapsbauern und einige Quotenabzocker enthalten sind, außerdem sind die Größenunterschiede ziemlich drastisch. Je größer umso abhängiger von einem reibungslosen Nachschub an Verbrauchs-, Futtermitteln und Strom. Gerade letzteres ist eine kritische Angelegenheit, da Mastbetriebe vorzugsweise in der Größenordnung groß - sehr groß zu finden sind und es in ziemlich kurzer Zeit schon zu sehr hohen Ausfallquoten kommen kann. Hier mal ein Beispiel, was nach wenigen Stunden schon los ist. Bei Kühen sieht es nicht viel besser aus, die ersticken zwar nicht wollen aber gemolken werden. Passiert das nicht regelmäßig quittieren sie es mit Ableben und die heutigen "Industriekühe" sind nunmal nicht mehr so leicht von jedermann zu melken wenn man es mal gezeigt bekommen hat. Kriegt man 2 Finger an die Zitze ist das schon gut, das dann mehrmals täglich mit dem kaum vorhandenen Personal... dürfte ähnlich enden wie mit den Schweinen in dem verlinkten Beitrag oben, nur dauert es etwas länger. Fleisch gibt es dann zwar erst mal zur Genüge und spottbillig aber es bleibt ein ziemliches Loch zurück in der Nahrungsversorgung, Käse und Butter kann man dann ebenfalls größtenteils knicken in dem Fall. Weiteres Problem, wenn die Stromversorgung über einen längeren Zeitraum nicht wieder hergestellt werden kann sind die Großkühlhäuser aber ein so dermaßen langer Ausfall würde ein Ereignis erfordern, nach dem wir andere Probleme haben also kann man darüber hinwegsehen. Wie die Geflügelzucht einbricht, wenn nicht alles just in time fluppt kann man sich denken, wenn man weiß, daß ein Huhn heute nach 6 Wochen schlachtreif ist, was normalerweise 6 Monate dauert.


    Gut, konkret aufzuschlüsseln ist das Ganze nur mit sehr viel Zeitaufwand. Hab mir mal Zahlen die halbwegs brauchbar da aktuell sind für ein paar Beispiele was so gefuttert wird beschafft: Reis 320.000 Tonnen, wird komplett importiert, Nudeln 590.000 Tonnen wobei Deutschland nur 38.000 Tonnen Hartweizen selber anbaut (OK, es sind nicht alle Nudeln aus Hartweizengrieß). Übler sieht es beim Gemüse aus, Prouktion etwa 3 mio Tonnen bei Einfuhren in gleicher Höhe zzgl. nochmal etwa der gleichen Menge in verarbeiteter Form wobei der Wert dann zurückgerechnet ist. Etwas detaillierter um's Gemüse geht es hier.


    Das funktioniert natürlich alles nur, wenn die verarbeitende Industrie funktioniert, die Logistik rollt und die Kühlkette aufrecht erhalten werden kann. Von einem toten Schwein südlich von Aschaffenburg ist es ein weiter Weg bis zum Schnitzel auf meinem Teller. Mein Fazit ist also Daumen waggerecht wobei der mit zunehmender Zeit immer weiter nach unten zeigt. Achja, die vertrauenswürdige Regierung, die nur unser bestes will habe ich vergessen - Restrisiko halt.

  • Und es geht den Lebensmittelspekulaten an den Allerwertesten.


    Iring, du bist Privatman das glaube ich gerne.


    Trotzdem wäre dein ganzer Lebensmittelvorrat im echten Szenario keinen Heller wert.


    Warum?


    Im Gegensatz zu Napoleon muss heutzutage nicht mehr gesucht werden, die Truppen werden schneller satt.


    Deine IP,Profil, usw..., haben dich ja schon im Vorfeld einer Krise als zu requirierendes Zielobjekt ausgemacht.


    Und ich denke das selbst in Chicago nicht nur Versicherungen für Schweinebäuche verkauft werden.

  • alsomehr getreide zucker und öl .


    Wie wäre es mit Reis, Nudeln und meinetwegen Dosenbrot statt Getreide? Mit Getreide kann man so zunächst mal wenig anfangen, muß irgendwie weiterverabeitet werden. Die Russen haben zwar in WK2 das volle Korn ganz ohne Mahlen verbacken, war schon direkt ein paar Wochen im guten und frischen Wolgawasser eingeweicht, aber waren auch schon dabei sich gegenseitig aufzufressen. Reis und Nudeln (ohne Ei) kann man nicht nur nahezu unbegrenzt vakuumiert lagern, man kann das Zeug notfalls auch essen, nachdem man es über Nacht in Wasser gegeben hat.

  • Reis und Nudeln (ohne Ei) kann man nicht nur nahezu unbegrenzt vakuumiert lagern, man kann das Zeug notfalls auch essen, nachdem man es über Nacht in Wasser gegeben hat.


    Beim Reis muss man vorsichtig sein.
    Erst kürzlich musste ich eine größere Menge Reis entsorgen, da die Reiskörnchen begannen, sich zu bewegen.
    Irgendwelche kleine Käferchen.
    Vielleicht hilft ja Vakuumieren. Bin mir jedoch nicht sicher, da die Viecher möglicherweise schon drinnen sind.
    lg meggy

  • Ja, so kleine Käferchen (bei mir konkret Brotkäfer) kenne ich. Bin die bis heute nicht losgeworden, wenn mal was in eine dunkle Ecke rutscht sind sie plötzlich wieder da, auch wenn sie bis dahin mehr als 1 Jahr spurlos verschwunden waren. Beim Vakuumieren geht es neben dem Verhindern von Schädlingsbefall für mich in erster Linie darum, Feuchtigkeit von den Sachen fernzuhalten. Gegen Käfer die schon drin sind nutzt es nichts, da ist dann einfrieren effektiver. Wenn kein sichtbarer Befall vorhanden ist sollte es auch so gehen, da die Sachen in kleinen Mengen vakuumiert werden bleibt ein eventueller Befall immer begrenzt, liegt das Zeug so rum können sich die Käfer weitestgehend ungehindert ausbreiten.


  • Wie wäre es mit Reis, Nudeln und meinetwegen Dosenbrot statt Getreide? (...)


    Genau so sehe ich das auch.
    Für den Bevorrater, der effektiv (wenig Geld, wenig Lagerplatz, maximale Energiedichte, maximale Haltbarkeit) für den schlimmsten und nicht nur kurzdauernden Krisenfall vorsorgen will und sich nicht mi dynamischer Lagerhaltung und verständniswerbendes regelmäßiges familiäres Zwischendurchverzehren von Konserven in (jetzigen) Überflusszeiten beschäftigen will, nimmt also großzügig dimensioniert:


    Reis, Nudeln, Dosenbrot,
    Zucker,
    Thunfischdosen (in Öl!)
    Salz, Vitamintabletten
    Toilettenpapier (weil man bei einer raschen Umstellung auf obige Kost Anpassungsprobleme bekommen wird).


    Aber damit kann es der quick-and-dirty-Vorsorger ohne Gourmetambitionen und mit anderen Aufgabenstellungen im täglichen Leben, die ausfüllend genug sind, bewenden lassen und hat damit das Thema Nahrungsvorsorge abgehakt. Proviant muss nur noch schädlingszugriffssicher z.B. in dichten PVC-Fässern gelagert werden.


    Es ist jedem freilich unbenommen, seitenlang darüber zu schreiben, zu lesen, Nährwert- und Vitamtabellen zu vergleichen und abzuwägen und zu perfektionieren und ...


    Oder halt einfach machen und fertig. Je nach Mentalität.

    *
    Gebt den Kindern der kommenden Generationen eine Chance und beendet die unwirtschaftliche, kaum beherrschbare und letztlich katastrophale Kernspaltungstechnik mit ihrem jahrtausendelang lebensbedrohendem Müll.

    Einmal editiert, zuletzt von Wayne Schlegel ()

  • stimmt schon wayne - reis und nudeln müssen aber gekocht werden , das braucht brennstoff . griesbrei hingegen barucht bedeutend weniger wärme . es ist nunmal so - das ganze korn ist unbegrenzt lagerfähig und frisch gemalen (handmühle) ein hervorragender vitamin und mineralstoff spender . problem die käfer . die kommen aber auch bei nudeln und reis ... der hat aber geschält und verarbeidet unheimlich weniger nährwert .


    ich hab einen teil dosenbrot - dosenwurst - dosenfleisch öl honig milchpulver kaffeepulver glassobst und bp5 als absolutes notpaket .


    aber auf gedreide für etwaig längere hungerepisoden würde ich nicht verzichten .


    toipappier und zahncreme sind wichtig - ohrstäbchen auch [smilie_happy]

  • reis und nudeln müssen aber gekocht werden , das braucht brennstoff .


    Reis und Nudeln (ohne Ei) kann man nicht nur nahezu unbegrenzt vakuumiert lagern, man kann das Zeug notfalls auch essen, nachdem man es über Nacht in Wasser gegeben hat.


    problem die käfer . die kommen aber auch bei nudeln und reis


    da die Sachen in kleinen Mengen vakuumiert werden bleibt ein eventueller Befall immer begrenzt, liegt das Zeug so rum können sich die Käfer weitestgehend ungehindert ausbreiten.


    Viele Leute meinen es wäre wichtig in schlechten Zeiten Mehl im Haus zu haben um Brot backen zu können obwohl sie bisher bestenfalls mal aus einer Brotbackmischung im Brotbackautomaten ein brotähliches Gebilde zaubern können, andere schwören auf selbstgemahlenes Getreide aus dem sich allerlei witzige Dinge basteln lassen. Ich behaupte nicht, daß das nicht tadellos funktionieren kann, aber kaum einer hat den Ernstfall wirklich über einen längeren Zeitraum geprobt um seine Überlegungen auf Praxistauglichkeit zu prüfen und die Frage ob man den Kram überhaupt über einen längeren Zeitraum fressen will zu beantworten. Ich setze auf mir bekannte Sachen, die vielleicht auf Dauer etwas eintönig werden, die ich aber auf jeden Fall auch über einen längeren Zeitraum runter kriege, die vor allem satt machen und sich gut lagern lassen.

  • Ergänzend zum Beitrag von Oliver: Egal ob bei der Vorratshaltung für zu Hause oder dem Fluchtrucksack mit Outdoorausrüstung: Man muss das machen was funktioniert und ob es funktioniert, findet man heraus wenn man es selber ausprobiert. Da darf man sich auch nicht auf Höhernsagen verlassen.


    Wer meint das ihm Körner als Grundnahrungsmittel reichen, der sollte das auch ausprobieren - sprich sich mal vier Wochen auf diese Weise ernähren.


    Das schöne an solchen Selbstversuchen ist, dass man sie zu normalen Zeiten problemlos abbrechen kann. In einer Krise geht das nicht mehr.


    Bei meinen Konserven, Nudeln und Reis weiss ich das das geht. Bei Getreide, und wenn es fünf Zentner im Keller sind, wäre ich mir nicht sicher ob das funktioniert und ob ich es überhaupt will.



    Bezüglich Vakuumieren: Geht mit Reis hervorragend, man kriegt brettharte Päckchen die sich gut stapeln lassen. Ab und zu kontrollieren, sobald sie nicht mehr hart sind ist das Vakuum flöten gegangen und man sollte diesen Reisbeutel dann im Rahmen seiner normalen Ernährung aufbrauchen (ist bei mir bisher ein mal vor gekommen, aufgrund mechanischer Beschädigung des Beutels).


    Bei Nudeln ist das Vakuumieren etwas schwieriger, da sie je nach Form beim Vakuumieren leicht zerbrechern und scharfe Kanten bilden, die dann mit der Zeit den Beutel beschädigen.


    Zu den Nudeln und dem Reis passt übrigens sehr gut eine selbst gemachte Tomatensoße aus Tomatenmark und Wasser. Tomatenmark in Tuben hält sehr lange und mit ein paar gefriergetrockneten Gewürzen kann man sehr einfach eine Soße herstellen, die geschmacklich die meisten Fertigprodukte noch übertrifft.

    "Ihr denkt es wird irgendwann wieder besser, wenn ihr ihnen gehorcht.
    Aber es wird nie wieder besser werden, weil ihr ihnen gehorcht"


    Netzfund, Verfasser unbekannt.

  • Oliver, Iring und blackpearl,
    Zustimmung und danke für die Einschätzungen und Hinweise.


    blackpearl: Kannst Du ein brauchbares Vakuumierungsgerät/-equipment empfehlen? Falls selbst im Einsatz: Anwendungsbesonderheiten, Bezugsquellen? Danke im voraus.


    Wenn wir mal partielle, nur wenige Tage dauerende Versorgungsausfälle ausblenden (die kann man, wenn keine speziellen Lebenslagen (Babies, gesundheitl. Beeinträchtigung usw. vorliegen), auch minderernährt aussitzen, und eben eine wochenlang/monatelang anhaltende Versorgungskrise gedanklich durchspielen, sollte man m.E. berücksichtigen, dass


    1. keine Energie (Strom usw.) für Zubereitungen zur Vergügung steht
    2. selbst wenn man auch Energie bevorratet hat (Notstromaggregat, Gasflasche, Ofen ...) man sich gut überlegen sollte, davon nahrungszubereitend Gebrauch zu machen, denn ein frisch gebackenes Brot riecht in einer ausgehungerten Nachbarschaft meilenweit gegen den Wind. Vielleicht will man sich ja aussuchen können, an wen man was verschenkt.


    Im wirklichen Krisenszenario sollte man konsequenterweise davon ausgehen, dass es lange keine gefahrlose Möglichkeit gibt, so man nicht weitab von der Zivilisation sich befindet oder eine bis an die Zähne bewaffnete Schutztruppe um sich (und nicht gegen sich) hat, irgendetwas im gewohnten Sinne zuzubereiten. Also wie oben von Oliver vorgeschlagen: auch in kaltem Wasser über Nacht gequollene Nudeln oder Reis haben eine Sättigungsfunktion. Natürlich auch Weizengries oder das Korn, wenn dies eine dem Reis gleichkommende effektive Lagerbarkeit haben sollte (da ich das nicht weiss, keine Zeit zum Ausprobieren habe und es nicht darauf ankommen lassen will, bleibe ich jedenfalls bei dem Reis).


    Insofern plädiere ich nach wie vor für Menschen mit begrenzten Ressourcen (Zeit, Geld, Lagerkapazität) für die in meinem obigen Post beschriebene quick-and-dirty-Bevorratung (ergänzt um Zahncreme und ne Pulle Rum zum Desinfizieren auch der Seele).

    *
    Gebt den Kindern der kommenden Generationen eine Chance und beendet die unwirtschaftliche, kaum beherrschbare und letztlich katastrophale Kernspaltungstechnik mit ihrem jahrtausendelang lebensbedrohendem Müll.

    2 Mal editiert, zuletzt von Wayne Schlegel ()

  • http://www.pearl.de/a-NC3041-5400.shtml?query=rosenstein


    Hier ein Superspaghetti-Kocher - einfach 1 l Wasser drauf, zuschrauben..... warten....... fertig.....


    Unser Hund hat verträgt die "Tiernahrung" nur schlecht und braucht dazu jeden Tag 1/2 Pfund Spaghetti....... Da habe ich mir DAS einfallen lassen. Mache das jetzt seit längerer Zeit, funktioniert gut..... zuerst habe ich dem Braten natürlich nicht getraut.... funktioniert aber....


    Dessen ganz ungeachtet.... da ich mir Haushaltskenntnisse erst Stück für Stück aneigne....
    WAS ist ein Vakuumiergerät und wo bekommt man es????


    WO bekommt man Milchpulver, Iring...... Ist mir bisher nämlich nicht gelungen.


    Gestern habe ich mein erstes "eigenes" Brot gebacken (keine Backmischung)..... einfach 500 g Mehl, Trockenhefe und Salz in den Backautomaten..... war wirklich gut.... Meine Schwester hat mir dann allerdings gleich den "Erfolg" verdorben indem sie mir beibrachte, dass ich das Mehl eigentlich auch noch hätte selbst mahlen müssen...... na ja ..... kommt Zeit, kommt Rat..... seufz....


    Weiterhin habe ich vor einem Jahr in der Metro "Naturreis" (glaube 5 kg) im Plastikbeutel gekauft. Der ist zugeschweißt.... ich sehe auch nixxxx krabbeln.... Soll man so was auch noch mal vakuumieren?


    Äußerst haltbar sind Spaghetti (ohne Ei)..... die lassen sich auch super lagern (..... der Hund....)....

  • Hallo Oliver,

    Zitat

    Ja, so kleine Käferchen (bei mir konkret Brotkäfer) kenne ich. Bin die bis heute nicht losgeworden, ...

    Ich hatte hier irgendwo gelesen, daß mit CO2 geflutete Vorratsbehälter eine Ausbreitung verhindern. Entfernt zwar nicht den Befall, müßte aber eindämmen. Da bis jetzt keine nennenswerte Vorräte an Reis, Nudel oder Mehl eingelagert sind, habe ich es nicht für nötig befunden CO2 anzuwenden. Soweit mir bekannt ist, werden Äpfel mit CO2 in der Reife gehindert und so konserviert.


    Neulich bin beim Schnüffeln durch meine Hobbythekbücher auf Trockenobstherstellung gestossen. Leider verhindert meine Faulheit einen Bau eines Trockobstgestells. Dann auch noch der "heiße" Kampf von Fäulnisbakterien gegen die Dehydrierung. Industrielle Herstellung beschränkt sich oft auf sehr wenige Obstsorten.

  • Es gibt auch gelegentlich mal sowas wie LebensmittelVergiftungen ... ;
    ==> ... jedes Jahr sterben e. Haufen Leute daran ... ...


    Das interessante waere ... ob abkochen alleine schon hilft ... [smilie_denk]
    ==> Bei manchen VerderbnisProzessen ( durch Bakterien u. Pilze) entstehen wohl auch Giftstoffe ... [smilie_blume]


    ... je nach Bakterien-oder PilzSorte ... : 99 mal noch geniessbar, beim 100. mal evtl. sehr ungesund ... :hae:
    ==> Hat wer Ahnung dazu ?

  • Halli Hallo liebe Graxx,


    mit reiner Lufttrocknung bin ich erst letztens elendig gescheitert. Mein Begehr war die Trocknung von Sellerie, um Selleriesalz herzustellen. In unseren Breitengraden verlierst du zu oft den Kampf gegen die Fäulnisbakterien vor der Trocknung. Jean Pütz hatte sich in einer Hobbytheksendung ein Gestell mit eingebautem Heizlüfter ausgedacht, was sehr zuverlässig arbeiten soll. Wenn ich mal Rentner bin, den Garten erhalten kann, ja dann werde .... :D

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