Ach so, ich verstehe, Du wolltest wegen der Unfallversicherung in die BG.
Unser Gesamtgrunstück ist nur 3300 qm gross und der landwirtschaftliche Anteil beträgt nur 1600 bis 1800 qm, ich müßte mal nachschauen. Die BG hat uns nicht angeschrieben.
22. Dezember 2024, 06:12
Ach so, ich verstehe, Du wolltest wegen der Unfallversicherung in die BG.
Unser Gesamtgrunstück ist nur 3300 qm gross und der landwirtschaftliche Anteil beträgt nur 1600 bis 1800 qm, ich müßte mal nachschauen. Die BG hat uns nicht angeschrieben.
Ach so, ich verstehe, Du wolltest wegen der Unfallversicherung in die BG.
Bei der Zwangsmitgliedschaft wegen Flächengröße geht es nur um die Unfallversicherung.
Die anderen Zweige der BG erreichst du wirklich nur als Landwirt im Haupt- oder Nebenerwerb.
Von wollen kann keine Rede sein, wenn ich aber muss, will ich mit allen Flächen versichert sein (noch dazu wenn der Mehrbeitrag sehr gering ist), nicht nur mit denen, die der BG passen !
Bei den Flächen sind dann bei dir sicherlich wirklich nur die max. 1.800 m² aus der Nutzungsart zum Ansatz gekommen.
Herzlichen Dank jedenfalls für die ausführlichen Antworten, auch grosser Dank an die Anderen. Dann können wir bei einem zusätzlichen Landerwerb wohl auch damit rechnen und die gleichen Überlegungen wie Du anstellen.
Hinsichtlich des Überrollbügels, ein Bild von einem armen Taktor-Opfer.
http://www.ebay.de/itm/180931802977?_trksid=p5197.c0.m619
PS: Zumindest ist der Traktor der erste Beitrag zur Krise, der meinen Schatz strahlen läßt, allein dafür hat sich der Kauf gelohnt. Die Nachbarn sind auch alle begeistert am gratulieren, ich dachte, wir sind die Einzigen hier, die die vorbeifahrenden Oldies mit staunender Begierde angeschaut haben. Vielleicht nutzt er denen ja auch.
Danke für den Tip mit dem Gurkenglas. Werde ich auch machen. Ebenfalls die Sache mit dem Tuch. Habe auch keinerlei Töpfe zum Keimen in unserer Nähre gefunden. Solche übereinander gestellten Plastiktöpfe hatten wir einmal vor vielen Jahren. War ein ziemlich ekelhaftes Zeugs und wurde schnell wieder entsorgt. - Habe mir ein Buch bestellt - gebraucht - ein Link der Sprossen-Selbstgemacht-Seite.
Das hört sich ja toll an, Fragezeichen. Ihr geht dann also richtig in die private Landwirtschaft. Wenn du von dem Traktor redest, dann möchte ich gleich selber drauf steigen. ****gggg***
Du weißt ja, ich bin äußerst technikverliebt. Ist ja richtig anregend, was du schreibst.
Na, dann werde ich mich wohl auch auf die Suche nach einem ländlichen Domizil machen müssen. Ein Versteigerungskalender ist heute wieder per e-mail eingeflattert.
Viel Erfolg und alles Gute für Euer Projekt. Das freut mich richtig.
Ups...... und dieses PDFchen habe ich mir auch gleich runtergeladen..... DANKE!!!!
wir werden uns erst einmal einen Überblick verschaffen, was sinnvoll und ökonomisch nicht völliger Blödsinn ist. Es gab mit der Motorisierung/Industrialisierung auch folgende Probleme: die Bauern haben sich einen Traktor gekauft und Maschinen und dann war die Ackerfläche zu klein, die sie besaßen, um die Zinsen für die Kredite zu erwirtschaften, es wurde mehr Land dazu gepachtet, dann war die zur Verfügung stehende Zeit zu wenig, um es mit dem jetzigen Schlepper zu bewirtschaften , dann wurde der größere Traktor gekauft usw.
So wollen wir es nicht machen und sins auch nicht körperlich so stark belastbar. Also tasten wir uns erst mal stückchenweise und ohne Überschwang vor, aber mit Freude.
Als Technik eher abholde Frau, war ich mehr praxisorientiert. Ich wollte einen luftgekühlten Taktor bei dem ich mir um Frostrisse nicht so einen Kopf machen muß, bei dem die Ersatzteilversorgung halbwegs gut ist und der technisch kein Wrack ist. Da schien mir ein Oldie, der 3 Wochen Touren gut überlebt hat, zumindest hinsichtlich des Motors keine schlechte Wahl. Und er sifft nicht.
Rudiratlos
Porsche Traktoren fanden wir übrigens auch sehr schön , aber deren Ersatzteilbeschaffung in Norddeutschland ist nicht so toll, deshalb fiel der raus.
Unsere Unterstellmöglichkeiten sind beschränkt, ich bedaure schon, die günstige Scheune im Dorf nicht gekauft zu haben. Aber wir wußten zu dem Zeitpunkt noch nicht, ob wir unser altes Haus wirklich rasch verkauft bekommen und der ursprünglich geforderte Preis lag 15.000 Euro höher. Vielleicht trotzdem gut so, die laufenden Kosten hätte es erhöht. Und zu manchem Kauf verleitet.
Wie stark wir wirklich "Landwirtschaft" betreiben werden, wird sich angesichts der Möglichkeiten und Preise für den Erwerb von Zubehör zeigen und je nach unseren Erfahrungen. Man kann mit einem Traktor auch Brennholz für unsere Öfen transportieren, er dürfte nach einem EMP noch laufen und zur Not mit Heizöl, wenn keine Tankstelle mehr liefert. Dazu ist er ein Zwischending zwischen Großjungenträumen von Oltimer und Bagger fahren. Ich fand es wäre eine vermutlich im Wert nicht drastisch fallende eierlegende Wollmilchsau, falls Peak Oil nahen sollte und die modernen grossen Traktoren zu viel Sprit fressen.
Und Praktiker, die mir sagen können, was kompletter Quatsch ist oder Anregungen haben, sind auch weiter sehr willkommen.
PS: Was und wo suchst Du denn so ungefähr? Wie früher?
Na ja. Ich kann keinen landwirtschaftlichen Betrieb mehr bewirtschaften. Ich könnte mir lediglich entsprechendes Wissen aneignen und dann an Personen vermitteln, die das Doing machen. Was ich mir als Option natürlich offen halte. Mir selbst würde ich lediglich ein größeres Gewächshaus zutrauen. Das Problem ist, dass sich immer noch nicht klar herauskristallisiert hat, was ich genau machen will. Es scheint sich aber zu verdichten. So suche ich "den" Weg und quäle mich ziemlich herum. muß mich aber mit meinen kleinen Schritten zufrieden geben. Vermutlich wird es so gehen, wie so oft bei mir...... ich quäle mich lang herum, kalkuliere alle möglichen Dinge durch...... und mache dann etwas GANZ anderes.... Aber ich ärgere mich halt fürchterlich, wenn ich denke, dass ich die Dinge nicht mehr hinkriege, weil unsere weltweite Wettbude zusammenkracht. Erste Priorität ist aber der Verkauf meiner HÜtte oder Teilhütte. Wobei Hütte vermutlich schnell, Teilhütte entsprechend langsamer gehen würde. Falls das nicht klappt, oder nicht schnell genug klappt, muß ich die Kiste trotzdem irgendwie am Laufen halten. Ich rechne nicht mit einem generellen Systemkollaps. Aber das, was ohne GO ablaufen könnte, reicht mir eigentlich auch schon.
Wovon ich allerdngs überzeugt bin, ist dass wir uns alle wohl eine ganze Portion "neues" Wissen aneignen müssen und uns mit dem Thema "Autarkie" beschäftigen müssen. Das tue ich natürlich seit geraumer Zeit. Prinzipiell geht es mir zunächst um die Akkumulation von PRAKTISCHEM Wissen/ggf. Notfallwissen. Das ist zwar nicht schwierig, allerdings "anders" und doch relativ umfangreich, wenn man von Null beginnt. Meine beruflichen Fähigkeiten wird in Notzeiten niemand bezahlen wollen/können. Insofern orientiere ich mich um. Meine Tochter könnte sich fürs Managen eignen. Wir werden das sehen, wie sie sich in ihrer Ausbildung verhält. Sie geht in ein großes Hotel. Ihr gefällt das und meine Zielsetzung ist, dass sie die Logistik. das drumherum und sehr genaues Arbeiten dort lernt. Echtes Management (ich meine solches, wo die Ding dann auch klappen) wird immer benötigt und ist überall anwendbar. Mal schauen. Ich spiele auch imer noch mit Auslandsaufenthalten. Eine ganze Reihe von exotischen Plätzen gehen mir doch den Kopf..... allerdings solange die Hütte nicht.........., bin ich gefesselt und werde mich an den Tomaten abreagieren..... na ja, vielleicht fällt mir ja auch noch was ganz Spannendes ein. Nach Zeiten intensiver Quälerei gibts dann oft ein Aha-Erlebnis und neue Wege.
Bei Pdf gibt es keine Viren. Wurde mir deshalb von einem Computerexperten empfohlen alle Anhänge per Mail in diesem Format zu versenden.
Vorsicht - seit einiger Zeit werden Viren verstärkt über pdf-Dateien übertragen
http://www.pcwelt.de/tipps/PDF…n-verhindern-1472855.html
Zitat
...
Kriminelle können Viren nicht nur über ausführbare EXE-Dateien, sondern auch über Musik-, Foto- und andere Dateien unter die Leute bringen. Vor allem das verbreitete PDF-Format wird in letzter Zeit immer häufiger als Schädlingsvehikel benutzt. Die Sicherheitsfirma Scansafe meldet, dass im vierten Quartal 2009 rund 80 Prozent aller Virenangriffe über PDF-Dateien stattfanden.
...
Was anderes, angesprochenes Thema Erdkeller/Miete/Kartoffel-etc-Einlagerung
(nein, nicht zum drin wohnen/sichverkriechen-oÄ, bloß Platz zum Dinge aufbewahren..)
-alter Tip :
Guckt aufm Schrott nach alten Wäscheschleudern oder Waschmaschinen, Toplader sind klasse, deren Trommeln lassen sich dafür benutzen (Edelstahl, mäusesicher), einfach einbuddeln + gut abdecken.
-
Andere haben zur Aufbewahrung von anderen Dingen Gefriertruhen eingebuddelt
("Raum ist inunter der kleinsten Hütte")
Danke für den Tip Noma ich werde versuchen, die restlichen Versorger Kosten von unserem Hauskäufer in Waschmaschinentrommeln zu erhalten.
weil's schon wieder einen ganzen Monat her ist,
und ja vielleicht am Sonntag Zeit ist sich einen laengeren Film anzusehen,
und mir die Anbau-Methode echt verlockender vorkommt als 'nen Trekker zu kaufen ; )
poste ich's einfach nochmal : ))
Funktioniert bestimmt auch ohne Bibel-Zitate-Singsang ; )
Ist auf Englisch; auf der Homepage gibt es auch eine How-To-Seite welche dann noch
einmal zusammenfassend erklaert, allerdings sollte man sich den Streifen zuerst ansehen,
weil da auch sehr schoen die Nachteile des konventionellen Anbaus erklaert werden.
Ich denke mal das koennte auch als Anregung fuer Mit-Leser dienen,
welche keine Riesen-Flaechen oder Land-Maschinen besitzen ? ; )
Vielfalt ist immer gut, für manuelle Bodenbearbeitung muss man die gesundheitliche Voraussetzung haben.
Sein Garten-Grundstück ist größer als unseres. Und nen Bagger und einen grösseren Anhänger sehe ich auch. Und einen Einachser.
Und mulchen und mit Kompost arbeiten ist immer gut, nur ich kann entweder über eine längere Zeit erst mal mittels Hühnern die Grasnarbe zerstören lassen und dann mit der Bearbeitung beginnen, oder ich benötige eine andere Methode. Unsere Wühlmäuse machen dann sicher eine Mulch-Party. Und die Schnecken auch, allerdings ist für die in diesem Mäuse-Jahr sauere Gurken-Zeit. Aber hier ist auch Nordeutschland und nicht Kalifornien.
Bedruckte Zeitungen zu nehmen, ist ja sehr gesund, da stelle ich mir Eden anders vor. Produziert sicher die gepriesenen gesunden Kinder, wenn sie Blei und Cadmium gut vertragen. Reichert sich auch so schon an.
http://www.verbraucherschutz.t…z-warnt-vor-papierbrikett
ZitatDie in der Druckerschwärze enthaltenen Schwermetallverbindungen (Blei, Cadmium) und Additive werden freigesetzt
Selbst bei brauner Pappe bin ich mir nicht sicher, welche Schadstoffe drin sind. Bei recyelter Pappe sind Bleichmittel drin.
Also deren Aufbau ist:
1 inch Dünger als oberste Schicht (1 inch = 2,54 cm)
3-4 inch Holzschnitzel
3-4 inch Kompost (Pilze) in die Lage wird gesät
- Zeitungslagen unten
Nicht nur Rindenhumus verwenden (wird nicht im Film, aber hier in Deutschland öfter praktiziert)
https://www.landwirtschaft-bw.…show/1048303_l1/humus.pdf
ZitatNeben Nährstoffen kann Rindenmulch auch Schadstoffe, insbesondere Cadmium, enthalten. Besonders
Rinden aus sauren Urgesteinswaldbödem (Bayrischer Wald) weisen erhöhte Schwermetallgehalte bei Cadmium und
Zink auf (Schwab). Bei Rindenmulchaufbringung kann eine Versauerung, in den ersten Jahren auch eine Stickstoff-
Fixierung eintreten.
Zu den verschiedenen Mulchmaterialien:
http://www.bio-gaertner.de/Gemuese/Gemuese-Mulchen
http://www.krautundrueben.de/F…rder=subject&descasc=DESC
Zitat
Der 6 x 15 m große Gemüsegarten war völlig überwuchert mit Gras, Hahnenfuß, Brennesseln, Quecke und Schachtelhalm, um nur mal die ärgsten Übeltäter zu nennen (allen voran aber das Gras, gibt es ein schlimmeres "Unkraut"?!). Wir haben Jahr für Jahr einen Teil mehr oder weniger freigehackt, im ersten Jahr etwa die Hälfte, im zweiten immerhin drei Viertel. War aber bei unserem schweren Lehmboden ziemliche Knochenarbeit, und das Zeug kam auch recht bald wieder.
Im Herbst nahte dann die Rettung in Gestalt meines Schwagers mit seiner Motorhacke. Wir werden jetzt im Frühjahr damit noch einmal dem Rest Gras zu Leibe rücken, danach sollte es eigentlich reichen, wenn wir weiter tüchtig mulchen.
Und hier Mädels, die auch viel Spass mit der Grasnarbe haben...
http://www.hausgarten.net/gart…btragen-oder-fraesen.html
Manche setzen auf die Pappe-Methode statt fräsen, sicher nicht schadstofffrei. Aber Minischweine statt Hühner als Grasnarben-Killer wirken vielleicht auch, wenn sie als Gierschkiller taugen.
http://www.krautundrueben.de/F…rder=subject&descasc=DESC
ich drücke die Daumen!
als kleinen Autarkie-Input.
http://www.dasgelbeforum.de.org/forum_entry.php?id=260374
ZitatKeiner merkt, dass auf unseren Dörfern (zumindest kann ich das hier in Ostbayern feststellen) grundsätzliche Umwandlungen sind! Energieautarkie ist nur ein Stichwort. Allein unser kleines Dorf mit ca. 450 Einwohnern hat 2 Biogasanlagen, diese versorgen schon heute fast alle Häuser mit Wärme (70 Grad), könnten auch autark Strom liefern, speisen jetzt natürlich ein. Im schlimmsten aller Fälle wäre durch geringe Nachrüstung eine Stromproduktion ohne
Netzsynchronisation möglich. 200 m von mir gibt es ein kleines Wasserkraftwerk.
Das hört sich super an Fragezeichen.
Ja, der Beitrag ist mir auch aufgefallen...acht Gottchen und das ist dann autark? Irgendwie süß. Die 450 Leutchen werden schon sehen, wie autark sie sind, wenn Ersatzteile fehlen oder das Herz des Nächsten mal nicht von Liebe und Mitgefühl erfüllt ist.
Das war nun mal nicht auf den worst-case gemünzt, ich sehe ja nicht immer nur Schreckenszenarien vor meinem inneren Auge und ich weiss, Diana interessiert sich für Architektur, Projekte, Siedlungen usw. die sich autarker mit Energie und Sonstigem versorgen und sie ist kein Norddeutschland-Fan wegen des Klimas. Jühnde usw. fällt also als Inspiration flach.
Da braucht es garkeinen Zusammenbruch der Zivilisation, da reichen Streitigkeiten über Grundstücksgrenzen o.ä. schon aus, damit das Faß überläuft - wenn der Falsche beteiligt ist, werden schnell die Birkenstocksandalen gegen Kampfstiefel getauscht. RWE zwinge ich gewaltlos wesentlich leichter meinen Willen auf, so ich im Recht bin, als einem bockigen Kleinkraftwerksvorsteher.
Ich hätte dennoch gerne die Wahl und würde mich nicht für RWE entscheiden.
Ja, der Beitrag ist mir auch aufgefallen...acht Gottchen und das ist dann autark? Irgendwie süß. Die 450 Leutchen werden schon sehen, wie autark sie sind, wenn Ersatzteile fehlen oder das Herz des Nächsten mal nicht von Liebe und Mitgefühl erfüllt ist.
Ich finde das schon sehr interessant. Bei uns gibt es auch eine Nachbargemeine, die eine ganze Reihe von Wohnungen (Schule etc.) über geothermische Energie am Laufen hält. Sind zwar alles kleine Ansätze, die sind aber wichtig.
Was mich persönlich betrifft, so regle ich eh am liebsten alles selbst. Für eine Gemeinschaft bin ich wohl denkbar ungeeignet. Würde mir also selbst ein tiefes Loch in den Boden bohren lassen. Habe das übrigens vor Jahren bereits einmal erkundet. Ist für ein Einzelhaus relativ teuer. Falls ich aber doch irgendwann einen Teil meiner Kaschemme verkaufen kann, so spiele ich schon mit dem Gedanken ggf. mit dem Käufer zusammen so ein Projekt durchzuziehen. Natürlich NACH genauester vorheriger Abklärung der Rechtslage und unter Vermeidung der gegenseitigen Blockade bei Eigentümerwechsel oder Wechsel der Befindlichkeiten (Maschendrahtzaun).
Ich bin inzwischen fast zu der Überzeugung gekommen, dass mir solide Geschäftsbeziehungen wesentlich angenehmer sind, als auf "Befindlichekeiten" basierende Emotionsbeziehungen. Und nein..... ich bin nicht unemotional (wäre vielleicht gar nicht schlecht, aber ich weiß nicht, wie man das macht). Mag vielleicht auch ein Grund sein, warum ich mich so gerne mit "Dingen" auseinandersetze.
Tja ich sehe meine Überlegungen auch nicht als rein emotional an.
Sehr grosse stationäre Investitionen in das Haus scheue ich wegen der AKW Nähe. Das ist der Hauptgrund. Ich will mir einen Plan B für den Fall der Fälle offen halten. BHKW lohnen allein nur bei hohem Stromverbrauch oder vielleicht noch Mini-BHKWs in neuen, gut gedämmten Häusern oder luxussanierten Demonstrationsobjekten. Solar ist in der Krise weithin sichtbar und angreifbar und der Wirkungsgrad ist im Norden überschaubar - es ist aber die Variante, die ich mir in nicht autarkem Maß noch offen halte. Für Geothermie ist der Grundwasserspiegel hier zu hoch, die ist mir aber ohnehin hinsichtlich der Tektonik nicht geheuer. Windkraft ist aufgrund des Geländes auch schwierig - nicht nur wegen der Genehmigung.
Das ist einer der Gründe, weshalb ich Pauschalrezepten gegenüber immer skeptisch bin, die individuellen Bereitschaften und Voraussetzungen sind zu unterschiedlich.
Ich schätze den Druck in einem überschaubarten Dorf auf den Betreiber als recht hoch ein, innerhalb seiner Möglichkeiten das Ding zu vernünftigen Konditionen am Laufen zu halten. In einer Krise wird das Zusammengehörigkeitsgefühl meiner Ansicht nach eine der wichtigsten Ressourcen sein und Initiativen, die dieses stärken, unterstütze ich auf freiweilliger Entschlussgrundlage gern.
Bin eben beim Schmökern über ein interessantes Gadget gestolpert, dass im erweiterten Sinne auch hier in den Lebensmittel-Thread passt. Denn zum Zubereiten von Nahrungsmittel braucht es immer wieder eine Feuerstelle oder eine Art von Kocher.
Mit dem BioLite-Ofen kann man nun nicht nur raucharm und effizient mit Holz heizen, sondern gleichzeitig auch kleinere elektrische Geräte über eine USB-Schnittstelle aufladen! Strom aus Holz.
Das Unternehmen arbeitet neben dem Campingofen noch an einer größeren Variante, die vor allem in den Entwicklungsländern eingesetzt werden soll. Diese wäre als Krisenvorbereitung wahrscheinlich geeigneter, ist aber noch nicht verfügbar und soll vorrangig NICHT in den Industrieländern verkauft werden. Trotzdem interessante Entwicklung.