läuft doch alles bestens. Effektiver kann man die Restwerte der Papiergeldwährungen garnicht zerstören. Und sich so entschulden.
Assets, deren Werte auf Kreditvergabe basieren wird es demnächst zu Ausverkaufspreisen geben. Es gibt ja genügend davon.
18. Dezember 2024, 22:00
läuft doch alles bestens. Effektiver kann man die Restwerte der Papiergeldwährungen garnicht zerstören. Und sich so entschulden.
Assets, deren Werte auf Kreditvergabe basieren wird es demnächst zu Ausverkaufspreisen geben. Es gibt ja genügend davon.
Warten wir mal ein paar Tage/Wochen.
Wie geht es denn Ford ?
ZitatDas Ford-Logo gehört schon der Bank
http://www.welt.de/wirtschaft/…hoert_schon_der_Bank.html
Zitat
Angesichts der Krise gibt es bei Ford immer wieder Insolvenzgerüchte. Allein im vergangenen Quartal verbrannte der Autohersteller 7,7 Milliarden Dollar seiner Kapitalreserven.
Was haben GM und Ford gemeinsam ? Das hier:
Zitat
Beide US-Autohersteller haben im dritten Quartal zusammen 15,5 Mrd. Dollar Kapital verbrannt. Nur ein schnelles Eingreifen der US-Regierung könnte eine Pleite noch verhindern.
Aber wie gesagt, warten wir mal ein paar Tage/Wochen, spätestens dann kommt der "Ford-Fallschirm" auf den Tisch.
Wünsche
...einen goldigen Tag
Tut
Anscheinend ruht ein Teil der Produktion bei Daimler in Sindelfingen, weil Teile von Zulieferer fehlen.
Jetzt wird es Ernst. Denn damit kommt die ganze Zulieferkette in Stocken. Die Speditionen haben nichts mehr zu transportieren, Löhne und laufende Kosten müssen gezahlt werden ....
Anscheinend ruht ein Teil der Produktion bei Daimler in Sindelfingen, weil Teile von Zulieferer fehlen.
Quelle? Was für Teile fehlen?
es ist schon sehr paradox.
jetzt ruft auch ford - deutschland nach staatshilfe - selbst bmw und mercedes wollen geld vom steuerzahler - unglaublich
Selbst Audi fordert Staatshilfen. Anfang des Jahres protzte man noch mit dem 2007 Rekordgewinn, aber jetzt sollen die drohenden Verluste schoen der Steuerzahler tragen.
und nicht von dubiosen Verschwörungsseiten im Weg, sondern aus der Wirtschaftszeitung:
FTD: Die ganze Krise bisher umsonst
17.11.2008 - 07:06
Anstatt die Ursachen der Krise zu bekämpfen, verstärkt man sie sogar. Der Erkenntnisgewinn bisher ist Null.
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Die Krise läuft bisher insgesamt unbefriedigend. Sie hat noch nicht
einmal richtig begonnen, und doch ergreift einen ob der bis dato
eingeleiteten staatlichen Rettungsaktionen und Maßnahmenpakete sowie
dem unverändert selbstherrlichen Gebaren der hauptschuldigen Banker das
kalte Grauen.
Es ist ja nicht so, dass die Krise sehr
ungelegen kommt, es war höchste Zeit. Die Liste der Dinge, die aus dem
Ruder geraten waren, der Ungleichgewichte, Übertreibungen und Exzesse,
ist lang und wohlbekannt.
Dass hier irgendwas nicht stimmt, konnte auch jeder Normalbürger
unschwer erkennen: Für 20 Euro nach Spanien fliegen, wo sich die
Ferienhauspreise alle drei Jahre verdoppeln und wo die Innenstädte
ebenfalls mit überflüssigen Kleinpanzer-SUVs vollgestopft sind, das ist
alles andere als normal.
Da es die Resource Geld scheinbar fast umsonst und unbegrenzt gab,
konnten die wirklich begrenzten Resourcen, die Rohstoffe, in ungesundem
Maße abgebaut und verbraucht werden. Eigentlich ein Jammer, dass sich
Öl nur kurz über 150 $ das Fass hielt. Doch jetzt, wo die Krise da ist,
oder besser ausgedrückt, jetzt, wo sich gewisse Gleichgewichte wieder
einstellen und Übertreibungen eingerenkt werden könnten, was macht da
der Staat?
Er setzt alles daran, diesen Gesundungs- und
Schrumpfungskurs zu verhindern, oder zumindest hinauszuzögern. Die
Ursachen der Schieflage werden nicht bekämpft, sondern sogar verstärkt.
Kein Wunder, werden meist doch die Brandstifter dieses Flächenbrandes
noch als Feuerwehrleute eingesetzt.
Ein Blick auf die Überschriften der vergangenen
Woche reicht, um regelrecht schwindelig zu werden angesichts der
Ausmaße und Auswüchse der Rettungspakete. Montag: China stützt
Wirtschaft mit 600-Mrd.-$-Investitionsprogramm. Obama präzisiert sein
Konjunkturpaket. Deutsche Autobanken erwägen Teilnahme an Staatshilfe.
Dienstag: US-Regierung muss AIG erneut retten - 150 Mrd. $.
Citigroup erwägt Kauf von US-Regionalbank. USA fluten Markt mit neuen
Anleihen. Mittwoch: Weisenrat fordert 25-Mrd.-Euro-Paket. Airbus
fordert Soforthilfe von Bund für Fluglinien. Koalition einigt sich auf
befristete Kfz-Steuerbefreiung. American Express rettet sich in
Bank-Status. Banken wollen Staatseingriffe kurz halten. Britische
Regierung dringt Banken zu Senkung der Kreditkartenzinsen.
Donnerstag: US-Regierung will Markt für Konsumentenkredite stützen.
Freitag: USA sichert GE-Kredite bis 139 Mrd. $. 20 Banken suchen
Rettung beim Bund. WestLB schreibt Gewinn dank Risikoschirm. Und noch
ein Schmankerl vom 4. November: Paris drängt Banken zu großzügiger
Kreditvergabe.
Nicht schlecht, die Schlagzeilen nur einer Woche. Da muss man erst gar
keine Goldman-Paulson-Lehman-Gold-Öl oder sonstige
Verschwörungstheorien bemühen, die Realität, wie sie sich von
offizieller Seite zeigt, ist erschreckend genug. Da ist zunächst die
die Unsicherheit noch weiter antreibende Inkonsistenz insbesondere der
US-Administration: Die eine Bank wird gerettet, die andere nicht, mal
bluten die Anleihe-, mal die Aktienbesitzer, hier wird verstaatlicht,
dort nicht, mal sollen Ramschhypotheken gekauft werden, mal nicht.
Aber das weit größere Übel ist, dass alles getan wird, um das kranke
System am Leben zu erhalten, anstatt den dringenden Wandel
herbeizuführen. Wann, wenn nicht jetzt?
Konsum statt Verzicht
Mit den bisherigen Maßnahmen sagen die Regierungen: Bürger, nimmt
weiter Kredit auf, kauft weiter ein, was das Zeug hält - das ist
patriotische Pflicht. Deutsche Pfennigfuchser, kauft am besten teure
Spritfresser, da könnt ihr Steuern sparen. Banken, verleiht weiter
ordentlich Geld, nicht obwohl, sondern gerade weil eine Rezession tobt
- das ist Pflicht.
Notfalls garantieren wir für alles. Bankmanager, bitte vertraut euch
wieder gegenseitig, auch wenn ihr voneinander wisst, wie kaputt eure
Bilanzen sind: Macht insgesamt fast so weiter wie bisher, oder, besser
noch, sogar mit deutlich weniger Wettbewerb als vorher, wir winken
grade jede Fusion durch. Amerikanische Autobauer, baut einfach weiter
in veralteten Fabriken eure spritfressenden Schrottautos, wir schützen
euch vor Wettbewerb und bürgen für eure Misswirtschaft.
Und ihr Staatsoberen von China, wenn die Privatwirtschaft nicht mehr
investiert, dann doch bitte ihr, auf dass das Land weiterhin hohe
Überkapazitäten aufbauen kann. Im Klartext: Der Westen soll weiterhin
über seine Verhältnisse leben, und Asien soll dafür produzieren.
Von einem Erkenntnisgewinn ist in dieser Krise
bisher also nichts zu sehen. Die Katharsis, die Besinnung, die
Reinigung, das alles fehlt. Selbst die funktionierenden
selbstregulierenden Kräfte der Marktwirtschaft werden einfach außer
Kraft gesetzt, Überflüssiges am Leben erhalten. In dem Sinne kann man
nur hoffen, dass die Krise noch ein wenig anhält.
Alles anzeigeninteresant in diesem zusammenhang ist jedoch die firmengeschichte von opel und wie es dazu kam das opel von general motors übernommen wurde.
dies geschah nähmlich zufällig im verlauf der weltwirtschaftskrise 1929 .
auszug aus der opel geschichte :
Die kreditfinanzierte Konjunktur brach Ende der 1920er Jahre mit der Weltwirtschaftskrise zusammen - und auch die Automobilindustrie litt darunter. Durch einen klugen Schachzug der Opel Brüder entkam Opel dem Krisenszenario: Nach vielen Verhandlungen übernahm die General Motors Corporation, die wegen hoher Einfuhrzölle seit längerem ein Produktionswerk in Deutschland suchte, die Aktienmehrheit der Adam Opel GmbH. Opel bewahrte sich den Namen und behielt seine Eigenständigkeit. Die Marktposition wurde nicht nur gefestigt, sondern ausgebaut. Als erster deutscher Hersteller überschritt Opel bei der Jahresproduktion Mitte der 1930er Jahre die 100.000-Fahrzeug-Grenze.
In den 1930er Jahren führte die Konzentration auf das Automobilgeschäft in letzter Konsequenz dazu, dass die Fahrradproduktion verkauft wurde. NSU übernahm sie 1937. Bis zum 75-jährigen Bestehen hatte Opel 2,6 Millionen Fahrräder produziert. Die Motorradproduktion wurde bereits 1930 eingestellt. In jene Zeit fällt die Einführung der Oberklassenmodelle Opel Admiral und Opel Kapitän. 1939 war Opel der größte und fortschrittlichste Automobilhersteller für Pkw und Lkw in Europa mit rund 25.000 Mitarbeitern
heute könnte man genau die gleichen sätze schreiben - die kreditfinazierte konjunktur brach ende 2008 mit der wirtschaftskrise zusammen - und auch die automobilindustrie litt darunter .....
nur mit dem unterschied das heute nicht die opel brüder als eigentümer hinter dem unternehmen stehen sondern zahlreiche nieten in nadelstreifen .
Ach... haben die bösen Nazis Opel nicht enteignet? Ich meine, das haben die USA schon gemacht als sie im Ersten Weltkrieg gegen Deutschland ins Feld zogen, und alles Deutsche in den USA enteignet haben und die deutschen Einwanderer in KZ sperrten.
Da frage ich mich, wieso der böhmische Gefreite Opel nicht enteignet hat, und damit dem alten Antisemiten Ford noch einen Gefallen getan hätte.
Oder hat sich Herr Knopp noch nicht bis O vorgearbeitet???
@ Moby_Fett
Nicht Polen... ich denke an etwas weiter östlich... aber nicht ganz soweit wie China...
Anstatt die Ursachen der Krise zu bekämpfen, verstärkt man sie sogar.
Freue mich, daß du diesen Artikel eingestellt hast, obwohl du doch eigentlich der Meinung warst, die Politiker würden das Richtige und Notwendige tun.
Sie tun aber nur das Richtige für sich selbst, nämlich so lange wie möglich an der Macht zu bleiben. Nur darum stützen sie dieses kranke System (mit fremdem, dummem Geld).
US Automobile Industry
[tube]
17.11.2008
Der FDP-Politiker Otto Graf Lambsdorff (Bild: AP) "Der Staat kann die Nachfrage nicht ersetzen"
FDP-Politiker Lambsdorff über mögliche Hilfen für Opel
Otto Graf Lambsdorff im Gespräch mit Gerd Breker
Der frühere Wirtschaftsminister Otto Graf Lambsdorff (FDP) hat sich gegen staatliche Bürgschaften für den angeschlagenen Autobauer Opel ausgesprochen. "Seit wann finden Automobilkonferenzen im Auswärtigen Amt statt?" kritisierte Graf Lambsdorff. Er rechne damit, dass auch Autozulieferer und andere Branchen von der Krise erfasst werden. Helfen könne der Staat nur den Belegschaften.
[... gestrichen]
graf lamsdorf : -
Die Gesetze der Ökonomie werden sie auch in Wahlkampfzeiten nicht auf den Kopf stellen können, und die Gesetze der Ökonomie zeigen zurzeit voraus: Es sieht unerfreulich aus. Wir haben eine Rezession. Wir verlieren Arbeitsplätze. Wir verlieren Wachstum, und wir müssen die Zähne zusammenbeißen. Es hilft alles nichts und da durch.
Ja, wir kacken ab... hilft alles nix! Meine Raumkosmetikerin hat mich vorhin gefragt warum denn Opel pleite gehen soll. Ich habe gesagt: wir haben schon zu viele Autos. Sie hat gesagt: Stimmt! Jetzt muss ich wieder KFZ-Versicherung überweisen, obwohl ich mir das eigentlich gar nicht leisten kann.
Ja, wir kacken ab... hilft alles nix! Meine Raumkosmetikerin hat mich vorhin gefragt warum denn Opel pleite gehen soll. Ich habe gesagt: wir haben schon zu viele Autos. Sie hat gesagt: Stimmt! Jetzt muss ich wieder KFZ-Versicherung überweisen, obwohl ich mir das eigentlich gar nicht leisten kann.
Eine Putze kannst du dir leisten aber die KFZ Versicherung nicht
Da stimmt die Prioritätensetzung nicht....es sei denn die Putze putzt in Dessous...dann kann man das absolut verstehen
falls jemand das Interview "Der Staat kann die Nachfrage nicht ersetzen" von Otto Graf Lambsdorff zu möglichen Hilfen für Opel aus der Orginalquelle nachlesen will:
http://www.dradio.de/dlf/sendungen/interview_dlf/876870/
durran:
hast Du denn die Rechte an dem Interview, dass Du es komplett und ohne Quellenangabe hier ins Forum reinsetzen darfst???
Wir erinnern uns: Opel war "DAS" Deutsche Automobilunternehmen zum Zeitpunkt des weltwirtschaftskrisenbedingten Kaufs durch die Amerikaner. VW entstand danach! - auch deshalb! Opel muss wieder zurueck in deutsche Eigentumsverhaeltnisse ....
DGF Link:
Wenn, dann sollte Opel staatlicherseits dazu gezwungen werden, wieder Motorräder zu bauen .
Es gab sogar das raketengetriebene Teil (1929), damit könnte man das Merkel auf den Mond schiessen.
Schöner die 500er von 1926, original hatte die rote Reifen und rote Handgriffe, die abgebildete ist bloss ein restauriertes bike.
Raketenopel 1929
[Blockierte Grafik: http://i33.tinypic.com/25p39ty.jpg]
Opel 500 - 1926
[Blockierte Grafik: http://i37.tinypic.com/nxjgj8.jpg]
Zitat
Automobile Massenrettung? Die Zahl jener, die Staatsmilliarden fordern, steigt. Jetzt wollen die Autozulieferer ebenfalls gerettet werden und fordern einen Automobilsicherungs-Fonds.
Die Bettler aus Detroit:
http://www.handelsblatt.com/un…ttler-aus-detroit;2091585
US Regierung will Autobauer retten:
http://de.reuters.com/article/…ews/idDEBEE4AH0IL20081118
Gruß Henry
Zitat
Es geht für eine ganze Branche um alles: 25 Milliarden Dollar benötigen die angeschlagenen US-Autobauer "um die Liquiditätskrise zu überleben", wie der Vorstandschef von Chrysler sagte. Wenn das Geld nicht kommt, so die Konzerne vor dem US-Senat, dann könnten drei Millionen Menschen binnen eines Jahres ihre Job verlieren. Wenn nicht sogar noch mehr.
Und hier die Trittbrettfahrer (wie das Wörtchen doch passt!
Zitat
US-Konzerne fordern 300 Milliarden Dollar für Konjunktur
Folgt dem US-Rettungspaket für die Finanzwirtschaft nun noch ein Mega-Konjunkturprogramm? Geht es nach den Chefs von mehreren Dutzend US-Konzerne ist die Antwort eindeutig: auf jeden Fall. Und eine Größenvorstellungen haben die Manager auch schon. Sie fordern 300 Milliarden US-Dollar.