Investors who are owed billions of dollars by GM rebelled against a plan to accept a sliver stake in the company in exchange for their bonds, one of the government-imposed conditions for restructuring out of court.
GM all but certain to file for bankruptcy
[url]http://finance.yahoo.com/news/GM-all-but-certain-to-file-apf-15364452.html[/url]
General Motors, Chrysler, Ford... wie lange noch bis zum Meltdown?
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Gerade in den Nachrichten gehört, die Gespräche zur ''Opelrettung wegen den Bundestagswahlen'' sind erstmal gescheitert. GM-Europa wollte woll 300 Millionen mehr, als die Bundesregierung bereit war zu zahlen. Die Bundesregierung hatte vor 1,5 Milliarden an GM-Europa zahlen. Im Bieterverfahren sind nur noch Magna & Fiat. Man oh man was für ein Kampf um das ''systemrelavanteste Unternehmen'' in Deutschland.
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Gerade in den Nachrichten gehört, die Gespräche zur ''Opelrettung wegen den Bundestagswahlen'' sind erstmal gescheitert. GM-Europa wollte woll 300 Millionen mehr, als die Bundesregierung bereit war zu zahlen. Die Bundesregierung hatte vor 1,5 Milliarden an GM-Europa zahlen. Im Bieterverfahren sind nur noch Magna & Fiat. Man oh man was für ein Kampf um das ''systemrelavanteste Unternehmen'' in Deutschland.
GM-Europa git es schonmal nicht. Es gehoert alles der Mutter in Detroit. Die Opel GmbH gehoert seit 1931 zu 100% zu General Motors. Und die GM-Anleihehalter haben bereits entschieden, da ihnen der Abnahmepreis nicht hoch genug ausfaellt. Wenn kein Wunder mehr passiert, entscheidet ab Montag (deadline) ein Insolvenzrichter in den USA ueber das weitere Schicksal des GM-Konzerns weltweit.
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Es gehört alles der Mutter in Detroit.
Was mich bei der Mainstreet-Berichterstattung maßlos aufregt, ist die Tatsache, daß offensichtliche Widersprüche nicht thematisiert werden: Zuerst hieß es, die Opel-Patente wären verpfändet, dann hieß es, der Opel-Aufsichtsrat hätte die Abspaltung Opels von GM incl. der Patente beschlossen, jetzt heißt es, bei den nächtlichen Verhandlungen hätte der U.S.A.-Regierungsvertreter keine Befugnisse für Zugeständnisse seitens GM gehabt.
Die Schreiberlinge sind also genauso doof wie die Politiker und die Manager, anders ist das nicht zu erklären. -
Was mich bei der Mainstreet-Berichterstattung maßlos aufregt, ist die Tatsache, daß offensichtliche Widersprüche nicht thematisiert werden: Zuerst hieß es, die Opel-Patente wären verpfändet, dann hieß es, der Opel-Aufsichtsrat hätte die Abspaltung Opels von GM incl. der Patente beschlossen, jetzt heißt es, bei den nächtlichen Verhandlungen hätte der U.S.A.-Regierungsvertreter keine Befugnisse für Zugeständnisse seitens GM gehabt.
Die Schreiberlinge sind also genauso doof wie die Politiker und die Manager, anders ist das nicht zu erklären.Ja, so ist das, wenn die Schauspieler in der BÄRLINER Poppenkiste ihre auswendig gelernten Texte vortragen und die Souffleure abschreiben ... nicht ergebniswirksam in einer G+V, aber lesbar in BLÖD und so ..
Wird Zeit, dass die Blechbüchsenarmee ausrückt. -
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Was mich bei der Mainstreet-Berichterstattung maßlos aufregt, ist die Tatsache, daß offensichtliche Widersprüche nicht thematisiert werden: Zuerst hieß es, die Opel-Patente wären verpfändet, dann hieß es, der Opel-Aufsichtsrat hätte die Abspaltung Opels von GM incl. der Patente beschlossen, jetzt heißt es, bei den nächtlichen Verhandlungen hätte der U.S.A.-Regierungsvertreter keine Befugnisse für Zugeständnisse seitens GM gehabt.
Die Schreiberlinge sind also genauso doof wie die Politiker und die Manager, anders ist das nicht zu erklären.Hintergrund ist die Profilierungssucht deutscher Politiker, besonders in Zeiten des Wahlkampfes. Letztendlich entscheiden die Besitzer von Opel und das sind die GM-Investoren. Da koennen die Verwaltungsorgane von GM-Toechtern entscheiden was sie wollen, die Besitzer von GM haben nun mal das sagen wie es in kapitalistsichen Wirtschaftsunternehmen so ueblich ist. Diese einfachen Zusammenhaenge duerften Merkel, Guttenberg & Co natuerlich gelaeufig sein. Aber die GM-Pleite bietet diesen eine wunderbare Buehne fuer die Auffuehrung von Scheinrettungsverhandlungen mit in solchen Fragen eigentlich nicht entscheidungsbefugten Toechterverwaltungen von GM. Fuer die Politiker sind solche Showveranstaltungen natuerlich ein (neudeutsch) Win-Win, weil man sich vielleicht erfolgreich fuer deutsche Arbeiter und deutsche Traditionen einsetzt, aber wenn man scheitert kann man alles auf die Amerikaner schieben. Man sollte nicht vergessen, dass die US-Regierung hier genauso von den Kapitalinteressen der GM-Investoren abhaengig ist und letztere auch das letzte Wort haben. Aber Bevoelkerung und Medien lassen sich gern von so einer Politshow an der Nase herumfuehren.
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Aber die GM-Pleite bietet diesen eine wunderbare Buehne fuer die Auffuehrung von Scheinrettungsverhandlungen mit in solchen Fragen eigentlich nicht entscheidungsbefugten Toechterverwaltungen von GM.
Da ist die Wahrheit.
Als man meldete ( N24 oder n-tv ) , das nur untergeordnete Chargen des US- Treasury an den Gesprächen teilnehmen , war schon klar , das es überhaupt kein Ergebnis geben wird.
Soweit die bisherigen Meldungen stimmen , ist der Staat ( US-Schatzamt) infolge der schon massiven Hilfen an GM bereits grösster GM-Anteilseigner.
Nun hätte das US- Schatzamt bereits alles klarmachen können und die völlige Abkopplung von GM-Europe durchsetzen können im Aufsichtsrat - haben sie jedoch offenbar nicht.
Wird bereits jetzt an Opel gezahlt , verfleuchen sich die deutschen Staatsgelder über cashPool ( die Finanzabteilung von GM ) sonstwo hin.....Falss es überhaupt eine ratio zu Opel gibt - dann Insolvenz abwarten und danach gemeinsam mit dem Investor ( Magna oder Fiat ) den Opel-Teil aus der Konkursmasse
rauskaufen. Könnte erheblich billiger kommen..... -
Soweit die bisherigen Meldungen stimmen , ist der Staat ( US-Schatzamt) infolge der schon massiven Hilfen an GM bereits grösster GM-Anteilseigner.
Nun hätte das US- Schatzamt bereits alles klarmachen können und die völlige Abkopplung von GM-Europe durchsetzen können im Aufsichtsrat - haben sie jedoch offenbar nicht.Entscheidend ist, dass jeder GM-Anteilseigner die Insolvenz anstreben kann. Wenn ein paar nicht mitspielen, weil Ihnen die Ausloesen fuer ihre Anleihen zu gering erscheinen, koennen sie den Weg zum Insolvenzrichter erzwingen. Selbst wenn das US-Treasury Mehrheitseigentuemer ist und Verkauf/Abspaltung etc der europaeischen GM Toechter zustimmt , koennen sie das nicht verhindern. Ein paar gierige Investoren bestimmen eben wo es lang geht, es haengt alles von ihnen ab.
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Ein paar gierige Investoren bestimmen eben wo es lang geht, es haengt alles von ihnen ab.
Hoffentlich sind die paar Investoren gierig genug und beantragen die Insolvenz, ein Konkurs ist das billigste für den Steuerzahler!
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Falss es überhaupt eine ratio zu Opel gibt - dann Insolvenz abwarten und danach gemeinsam mit dem Investor ( Magna oder Fiat ) den Opel-Teil aus der Konkursmasse
rauskaufen. Könnte erheblich billiger kommen.....Hier sollte man aber nicht die Pensions- und Krankenversicherungsverpflichtungen fuer die GM-Arbeiter in den USA vergessen. Bei einer Insolvenz geht das alles zu Lasten des Staates. Sollten diese Verpflichtungen rausfallen, werden die einzelnen GM-Bestandteile wesentlich teurer auf dem Markt.
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GM Pleite zum 1. Juni!?
http://www.mmnews.de/index.php…otors-Pleite-1.-Juni.html
Vielleicht istr dies der Grund für den heutigen Anstieg!
Gruß Henry
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Du meinst, geht alles zu Laster der Bag-, äh Bondholder der USA.
Wenn GM Pleite ist, sind Verbindlichkeiten wie Pensionsplaene null und nichtig und die Bondholder koennen die Vermoegen des Konzerns schlachten. Es gibt eine halbstaatliche Auffanggesellschaft fuer solche geplatzten Verpflichtungen, die letztendlich der US-Staat bzw. US-Steuerzahler finanziert. Die GM-Bestandteile, von solchen Verbindlichkeiten befreit, steigen dann aber im Wert. Das ist auch das Kalkuel der gierigen Bondholder (welche nicht nur Amerikaner sein muessen) - eine Pleite wuerde ihnen mehr bringen als die angebotenen Ausloesen fuer ihre Bonds.
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Milly, die US-Treasury-Holder werden mit Zins und Zinseszins ohne wesentliche Inflationsverluste bezahlt. Dafuer sorgt das System schon. Die Gelackmeierten sind die US-Steuerzahler, die solche Staatsausgaben letztendlich begleichen muessen.
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GM Pleite zum 1. Juni!?
http://www.mmnews.de/index.php…otors-Pleite-1.-Juni.html
Vielleicht istr dies der Grund für den heutigen Anstieg!
Gruß Henry
Nein, warum denn auch ? Umgekehrt wird ein Schuh daraus:
Neuer Umschuldungsplan
GM einigt sich doch mit Gläubigern
Der angeschlagene US-Autobauer will die Insolvenz um jeden Preis vermeiden - und hat einen wichtigen Etappensieg errungen: Vergrätzte Gläubiger stimmten im zweiten Anlauf einem Angebot zur Umschuldung zu. Die GM-Aktie schnellte nach oben.http://www.ftd.de/unternehmen/…-Gl%E4ubigern/519704.html
mfG Goldcore
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Milly, Nominaldenken ist hier Inflation bis Hyperinflation. Aber weder Regierung noch Schuldner sind Herr ueber die Druckerpressen sind, sondern die Glaeubiger. Warum sollten die sich ihre eigenen Vermoegen verwaessern und den Schuldern erlauben, sich ueber die Druckerpresse zu entschulden ? Macht einfach keinen Sinn, nur wird damit das Volk unter der Hand beruhigt und es glaubt diesen Hyperiunflationsunsinn.
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Vergessen wir mal volkswirtschaftlich gesehen GM und damit auch Opel ! Macht den Laden einfach..dicht, zu finito !
Unser Peer zahlt anschließend pauschal 80.000 € pro Opel-Nase als Abfindung für den Arbeitsplatzverlust !
Und, kommen wir als Staat Deutschland damit günstiger weg ? Ich denke schon, billiger wird es wohl kaum gehen !
Ehrlich gesagt, wer braucht GM, wer braucht Opel ? Es gibt genug Kfz-Hersteller auf der Welt, auch in Deutschland. Ein Teil der ehemaligen Opel-Mitarbeiter wird sicherlich einen Platz in anderen Unternehmen der Auto-Industrie finden, ein Teil - nun gut, die andere schlimme Seite, sicherlich nicht und vermutlich über Jahre hinweg von der öffentlichen Hand abhängig sein.
Dennoch, es stärkt, so dämlich es vielleicht gerade klingen mag, die anderen Hersteller von Fahrzeugen in unserem Land. Fallen die Marktanteile von Konkurrenten weg, so stärkt dieses im gleichen Verhältnis verbliebene Hersteller, fairerweise nicht nur die Deutschen.
Klingt eventuell ketzerisch, dennoch, Opel ist weder systemrelevant noch seitens der reinen Beschäftigungszahlen eine übergroße Nummer. Wir reden zwar hier über gut 25.000 Arbeitsplätze, doch... können wir es uns leisten, diese Stellen mit über 200.000 € pro Person zu garantieren ? Sorry, das hat schon etwas von Schwachsinn an sich. Aber da, wir nun kurz vor der Wahl stehen, die Rettung wird wohl kommen, so teuer sie auch sein mag, grenzwertig allerdings, ob dieses Handeln nachhaltig richtig ist.
Wünsche
...einen goldigen Tag
Tut
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Wir reden zwar hier über gut 25.000 Arbeitsplätze, doch... können wir es uns leisten, diese Stellen mit über 200.000 ? pro Person zu garantieren ?
Was mir vor allem gehörig auf die Nerven geht, ist das ständige Gerede, es käme doch billiger, erstmal 5 Mrd Öre reinzuschießen, als dann 25.000 Arbeitslosen durchzufüttern - Moment, es ist doch gar nicht gesagt, dass alle 25.000 dem Staat auf der Tasche liegen - als meine Firma über den Jordan ging, hab ich nicht einen einzigen Tag auf "arbeitslos gemacht", obwohl ich schön Kohle hätt abfassen können - es gibt durchaus Leute, die sich nach einem neuen Job umschauen würden, sich weiterqualifizieren oder die Selbstständigkeit versuchen oder meinetwegen von ihrer Abfindung eine Weltreise machen... Dieses sinnlose Weitermachen, damit die armen Leut' keine gebrochene Erwerbsbiografie haben und auf Teufel komm raus Opöls produzieren, die dann kein Schwein kauft, ist doch hirnrisssig - und dass die Amis versuchen, silly German money abzugreifen, kann man denen nicht vorwerfen. Wer sich wie unsere Politkasper als Firmenretter profilieren will, muss sich nicht wundern, wenn er von drittklassigen US-Unterlingen vorgeführt wird.
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Tollar, ich bin mir immer noch nicht sicher, ob Du nicht vielleicht doch auf hohem Niveau Desinformation verbreitest (-> Deflation, Leute weg vom Gold hin zu Staatsanleihen lenken, usw.)
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@all,
glaubt denn irgendjemand hier tatsächlich, daß sich GM-Gläubiger wirklich vor einer GM-Gesamt-Pleite-Anmeldung, von vermeintlich werthaltigem OPEL-Asset, (bisher bewertet von MAGNA? , deutscher Regierung?) so ohne weiteres trennen.
Frei nach dem Motto:
"Ohne Minus-Opel, steigt die Insolvenzmasse von GM"
NEE,NEE, OPEL kommt unter dem GM-Insolvenzhammer und deren Gläubiger werden bestimmen, was davon, an wen auch immer, nun übrig bleiben wird.
Komische Politik- und PR-Show unter den realen Umständen
Grüße
Bürgerrrechtler
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