INFLATION / DEFLATION - Debatte
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Jedenfalls ist der erste Kommentar wesentlich richtiger als alles Geschreibsel des Herrn M. Lorch.
M. Lorch hat ja noch nicht einmal die Unterschiede zwischen Kredit und Geld sowie zwischen fiktivem Kapital (man denkt, man hätte was, hat aber nix) und echten Zinsen verstanden.
Wahrscheinlich denkt er bei Schneeballsystem an eine Schneeballschlacht, jedenfalls tauchte dieses betrügerische Grundprinzip der Schuldenwirtschaft bei ihm überhaupt nicht auf...
Den Spruch von Marx "Wenn das Geld, nach Augier, mit natürlichen Blutflecken auf einer Backe zur Welt kommt (Du Credit Public, Paris 1842), so das Kapital von Kopf bis Fuß, aus allen Poren, blut- und schmutztriefend!" Dieser Feststellung fügt er aus der Zeitschrift Quarterly Reviewer aus einem Artikel von P.J. Dunning über Trade Unions die folgende Fußnote hinzu: "Kapital flieht Tumult und Streit und ist ängstlicher Natur. Das ist sehr wahr, aber doch nicht die ganze Wahrheit. Das Kapital hat einen Horror vor Abwesenheit von Profit, oder sehr kleinem Profit, wie die Natur vor der Leere. Mit entsprechendem Profit wird Kapital kühn. Zehn Prozent sicher, und man kann es überall anwenden; 20 Prozent, es wird lebhaft; 50 Prozent, positiv waghalsig; für 100 Prozent stampft es alle menschlichen Gesetze unter seinen Fuß; 300 Prozent, und es existiert kein Verbrechen, das es nicht riskiert, selbst auf Gefahr des Galgens." kennt er auch nicht -
Ich finde den Artikel von Hr. Lorch bezüglich Marx als Nebelwerfer ausgesprochen gut.
Man braucht sich ja abseits der marxistischen Theorie nur die Praxis ansehen, wer die Bolschewisten finanziert hat. Die ganze sowjetische Industrie wurde von der Wallstreet gebaut. In der US-Administration waren jede Menge Bewunderer des Bolschewismus, die sich nach Kräften dafür einsetzten, daß die Bolschewisten den Sieg davontragen konnten.
Daß Marxismus und Kapitalismus zwei Seiten derselben Medaillie sind, sollte mittlerweile, im fortgeschrittenen Stadium der Weltregierung und der Bailoutphase erkennbar sein.Für die Bemühungen der Hochfinanz um den Bolschewismus empfehle ich Edward Griffins "Die Kreatur von Jeckyll Island". Ein schön dickes Buch, welches die Geschichte des Geldes der USA, mit Schwerpunkt auf die Verschwörung der Privatbankiers zur Gründung des FED, beleuchtet.
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Hi trenntWände,
irgendwie habe ich das Gefühl, dass Du den Lorch-Artikel nicht zuende gelesen hast. Denn er geht genau auf das ein, was Du monierst.
Gruß -
Hi trenntWände,
irgendwie habe ich das Gefühl, dass Du den Lorch-Artikel nicht zuende gelesen hast. Denn er geht genau auf das ein, was Du monierst.
GrußIch habe mit wachsendem Mißvergnügen den ganzen ... gelesen.
Ich zitiere: "Das Beste an diesem Zitat ist der Ausdruck „fiktives Kapital“, denn da liegt das Problem Die Zinsen auf dieses „fiktive Kapital“, die bezahlt werden müssen, sind leider ganz und gar real. Aha, weil die Zinsen real sind, muß das Kapital auch real sein? Schon mal was von Madoff gehört?
"Und auf den 700 Seiten des Buches wäre doch dann auch bestimmt noch ein wenig Platz gewesen, um die Tatsache zu berücksichtigen, dass die Gewinnerzielung der Grund für die Tätigkeit jedes Menschen ist und auch der Unternehmer nur deshalb ins Risiko geht." Welchen Marx-Spruch hatte ich oben zitiert?
"Die Entstehung und Vernichtung des Geldes, auf diesen wichtigen Komplex ist Marx gar nicht eingegangen." Verwechselt Geld mit Kredit, der Dummbaddel.
"Unter dem vorherrschenden Geldsystem gibt es aber gar keinen Geldkreislauf. Das Geld wird immer wieder vernichtet..." Jaja, die Geldvernichter wieder am Werk.
"Das bedeutet, wenn die die Kreditnachfrage nachlässt, dann schrumpft die Geldmenge; und eine schrumpfende Geldmenge bedeutet Deflation. Jaja, die Guthaben wieder mal mit Geld gleichgesetzt.
"Deshalb sind Gold- oder Staatsanleihen als Investition in einer Deflation allem anderen vorzuziehen" Super, fiktives Kapital ist ja so toll und Staaten zahlen ihre Schulden ja immer ab...
"Dass die Zentralbank sozusagen die Erlaubnis zum „Falschgelddrucken“ hat und Zinsen dafür erhält, die der Staat dann wiederum anhand von allgemeinen Steuern von seinen Einwohnern abpressen muss, das ist das eigentliche Problem in dieser Gleichung." KEIN Staat tilgt, KEIN Staat zahlt Zinsen (bisher einzige Ausnahme: Rumänien in den 80er Jahren). Am Ende des Pyramidenspiels steht immer die Hyperinfla oder der Staatsbankrott.Tut mir leid, aber Herr Lorch hat nix verstanden.
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Allerherzlichsten Dank an Alle.
Meine Kollegen sagen ich bin ein Freak oder Schlimmeres ( tangiert mich aber Nada ).... nur der Blog vom Lorch....
nee den habe ich nicht gerafft.
Kam mir vor wie wenn ein Meterologe einem die Quantenphysik erklärt.VG
Lord -
John Paulson, der in den vergangenen Jahren geradezu sagenhaft erfolgreiche Hedge Fonds-Manager (gegen Subprime-Hypotheken gewettet und nun massiv in physischem Gold und Minenwerten) erläutert seine Erwartungen über den Zeitpunkt, ab wann die jetzt noch im Bankensystem festsitzenden Geldmengen ihre inflationären Auswirkungen entfalten werden.
Er geht davon aus, dass die Banken innerhalb der nächsten 6-24 Monate wieder damit beginnen, mit diesem Geld in größerem Stil ihr normales Kreditgeschäft wieder aufzunehmen. 2 bis 3 Jahre danach sollten dann jährliche Inflationsraten von über 10% die Regel sein. Er sieht hier also doch einen Zeitraum von einigen Jahren, ehe der Inflationsdruck eklatant werden sollte. Gold kauft er dennoch schon jetzt - wegen der deutlichen Knappheitssituation:
“At a recent breakfast, John Paulson, the most successful speculator of the last 20 years, explained exactly how the great inflation will come to pass. Says Paulson: The banks will resume regular lending – thereby releasing all of the excess money supply into the system – within six to 24 months. Two or three years after that, we will see 12% annual inflation.
“Paulson is recommending investing in gold. He’s already placed more than $4 billion of his firm’s assets in the metal. Why is Paulson building his position so early if he doesn’t expect inflation to kick in for four years? In a word: Scarcity. Paulson notes, of the $200 trillion of investable assets in the world, only $800 billion is gold. You won’t be able to get much of that $200 trillion into gold at any reasonable price. But that won’t stop people from trying.
http://goldtent.net/wp_gold/20…barometer-by-chuck-cohen/
Grüße
auratico -
Im Jahresvergleich sinkt die Kreditvergabe um ueber 4% !
[Blockierte Grafik: http://tinyurl.com/yfd2xe7]
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http://www.thisismoney.co.uk/n…&in_page_id=2&expand=true
ZitatBoE cash printing plan 'not working'
It said it would pump an extra £25bn into the City, bringing the amount it has spent in its quantitative easing programme to £200bn.But a report by the National Institute of Economic and Social Research yesterday estimated that Britain's economic output fell 0.6% from September to October. It calculates the decline was 0.4% in the three months to the end of October
...Mr Scott said: 'It is like filling a car with more and more petrol when the engine is broken.'
Trotz Gelddrucken - kommt unten nix an... ein Wunder
Die Banken sitzen auf dem Geld - im schlimmsten fall gehen diese neue Risiken ein...Diesen Effekt hat Prechter so ähnlich beschrieben - die Pferde wollen einfach nicht saufen...
mehr an Geld würde sogar den Effekt verschlimmern... mal sehen, wie es sich weiter entwickelt... -
Scheinbar gehen die Amerikaner schon in Deckung in Sachen Inflation, wie Bloomberg berichtet:
ZitatThe U.S. Treasury Department said it plans to sell a record $81 billion in its quarterly auctions of long-term debt next week and will replace the inflation- protected 20-year bond with a reintroduced 30-year security.
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?At a recent breakfast, John Paulson, the most successful speculator of the last 20 years, explained exactly how the great inflation will come to pass. Says Paulson: The banks will resume regular lending ? thereby releasing all of the excess money supply into the system ? within six to 24 months. Two or three years after that, we will see 12% annual inflation.
Interessant, was Paulson sagt. Um es besser einordnen zu können, nachfolgend ein Artikel auf Bloomberg, der nur kurz in den Schlagzeilen war. Wie lange er noch abrufbar sein wird, keine Ahnung. Habe ihn deshalb zur Gänze kopiert (nur 10.000 Zeichen erlaubt, daher auf zwei Postings aufgeteilt):
Zitat
Pandit ‘Near Death’ Hoard Signals Lower Bank Profits
Nov. 2 (Bloomberg) -- Citigroup Inc. and JPMorgan Chase & Co. are hoarding cash as if another crisis were on the way.Citigroup has almost doubled its cash to $244.2 billion in the year since Lehman Brothers Holdings Inc. filed for bankruptcy, the biggest such stockpile of any U.S. bank. The lender, which last year came so close to a funding shortfall it had to get a $45 billion government infusion, is under pressure from the Treasury Department and regulators to keep more money on hand for emergencies, even as markets improve.
The caution, which may help restore confidence in the financial system, offers little comfort to shareholders, who can expect to see shrinking returns as banks put money into liquid investments that yield one-twelfth the interest rates of loans.
“It’s a smart longer-term move, but it will take down the rates of returns these companies can generate,” said Eric Hovde, chief executive officer of Washington-based Hovde Capital Advisors LLC, a hedge fund with $1 billion of financial-industry and real estate investments. “If you start to see more economic stabilization, then liquidity levels would start dropping, but they’ll never go back to the insane level they were pre- crisis.”
Regulators say banks got too aggressive in the years leading up to last year’s credit-market seizure, operating with too little equity capital and putting too much money into illiquid investments such as loans and complex, hard-to-trade securities and derivatives.
‘Core Principles’
A lack of funds “can contribute as much or more to the firm’s failure as insufficient capital,” the Treasury Department said in a Sept. 3 statement of “core principles” on financial regulation. Lehman, the New York-based securities firm that declared bankruptcy on Sept. 15, 2008, after losing access to its funding, had said in a statement five days earlier that it had a “strong capital base.”
Banks should “hold a pool of unencumbered, liquid assets sufficient to cover likely funding shortfalls in the event of an acute liquidity stress scenario,” the Treasury said. Such a scenario might occur when depositors rush to pull their money, companies suddenly draw down credit lines or trading partners unexpectedly demand additional collateral, the department said.
Worldwide, financial companies have raised $1.4 trillion of capital since the start of the credit crisis in mid-2007, diluting shareholders’ stakes while shoring up the buffer that insulates depositors in the event of a failure.
Increasing Liquidity
The four largest U.S. banks by assets -- Bank of America Corp., JPMorgan, Citigroup and Wells Fargo & Co. -- have increased their combined liquidity by 67 percent to $1.53 trillion as of Sept. 30 from $914.2 billion in June 2008, before Lehman’s collapse, according to the companies’ third-quarter reports. The amount equals 21 percent of the banks’ total assets, up from 15 percent.
Liquidity includes cash, deposits at other banks and debt securities that can be pledged as collateral in exchange for overnight borrowings from the Federal Reserve or other banks.
Citigroup’s total liquidity as of Sept. 30 was $450.3 billion, or 24 percent of assets, up from 16 percent in June 2008. The shift was reflected in the bank’s third-quarter results, when interest income fell by $1.4 billion from a year earlier and pushed New York-based Citigroup, headed by CEO Vikram S. Pandit, to an operating loss of $750 million.‘No Choice’
The $244.4 billion Citigroup holds in cash and deposits is $131.4 billion more than it had as of June 30, 2008. That’s five times as much as the $47.1 billion cash hoard Warren Buffett’s Berkshire Hathaway Inc. had at its peak in the third quarter of 2007. Financial firms typically keep more liquid assets than other companies to comply with regulatory requirements.
“In my 44 years in the business, I have never seen a company with remotely as much cash as this,” said Richard X. Bove, an analyst at Rochdale Securities in Lutz, Florida.
If Citigroup’s cash and deposits, which earn 0.63 percent, had been put into loans, which fetch 7.2 percent, the bank would be getting at least $8.65 billion more in annual interest revenue. The risk is that some of those loans go bad, and the bank ends up losing more than the incremental revenue.
In the third quarter, the four biggest U.S. banks posted a combined 2.1 percent decline from the previous quarter in net interest revenue -- what they earn on loans and investments minus what they pay out on deposits and borrowings.
“Even though it makes no sense for a bank to have $245 billion in cash, Pandit has no choice,” said Bove, who rates Citigroup “buy.” “I don’t think it’s something to either praise him for or criticize him for. That’s simply the fact. You either keep that cash or you’re dead.”JPMorgan Cash
JPMorgan CEO Jamie Dimon said last week at a securities- industry conference that “the chance of Armageddon is over.” The view hasn’t stopped him from tripling JPMorgan’s pile of cash and debt securities that can be used as collateral over the past year. The New York-based bank’s total liquidity was $453.6 billion as of Sept. 30, including $80.7 billion in cash and deposits at other banks. The larger figure is 22 percent of its total assets, up from 9.5 percent before Lehman’s bankruptcy.
“JPMorgan has talked incessantly about the concept of the fortress balance sheet, and as long as Jamie’s running the company, they’re not going to wind up in the position where they’re forced into a corner because of access to funding,” said Jordan Posner, senior portfolio manager at New York-based Matrix Asset Advisors, which owns about 793,000 JPMorgan shares.‘Adverse Conditions’
The bank said in an Aug. 10 regulatory filing that its strategy is “to ensure liquidity and diversity of funding sources to meet actual and contingent liabilities through both stable and adverse conditions.” Spokeswoman Jennifer Zuccarelli declined to comment.
Bank of America, which also got a $45 billion U.S. bailout, has increased its holdings of cash, time deposits and debt securities to $422.6 billion, or 19 percent of overall assets, from 17 percent in June 2008, according to company reports. Mark Linsz, treasurer of the Charlotte, North Carolina-based bank, didn’t return a call for comment.At San Francisco-based Wells Fargo, which got $25 billion of bailout funds last year, the ratio of cash and debt securities to total assets dropped to 16 percent as of Sept. 30 from 17 percent before Lehman’s bankruptcy. The bank’s total liquidity is $201 billion.
Wells Fargo needs fewer liquid assets because it gets a majority of its funding from customer deposits, which are “much more stable in times of economic and market stress” than the short-term borrowings rivals rely on, bank spokeswoman Mary Eshet said. The bank acquired Wachovia Corp. last December.
“We have seen unprecedented growth in our deposit base over the last 18 months,” Eshet said. -
Zitat
Customer Deposits
Customer deposits, long-term debt and shareholder equity represent a combined 92 percent of overall assets, according to Wells Fargo’s financial statements. That compares with 75 percent at Bank of America, 72 percent at Citigroup and 63 percent at JPMorgan.
Rochdale’s Bove predicted in an Oct. 23 report that Wells Fargo’s net interest revenue, which accounted for 52 percent of the bank’s third-quarter total, will fall “for the next few quarters,” partly because of government pressure to increase the bank’s holdings of lower-yielding liquid assets.
“The bank simply is not as liquid as its peers,” wrote Bove, who rates Wells Fargo a “sell.”Basel Guidelines
The Basel Committee on Banking Supervision, a 35-year-old panel that sets international capital guidelines, plans to propose a “new minimum global liquidity standard” by the end of this year, according to a Sept. 15 statement from the Financial Stability Board, which is coordinating financial regulatory reform on behalf of the Group of 20 nations.
Bondholders may benefit from an explicit threshold, said Baylor Lancaster, an analyst at CreditSights Inc. in New York. “From a credit perspective, it’s a positive,” she said. The market rate to insure $10 million of Citigroup bonds for five years has tumbled to $180,000 a year, from a record $667,000 in April.
Last November, when Pandit had to seek emergency aid from the Treasury, Federal Deposit Insurance Corp. and Federal Reserve, a run on the bank’s then-$780.3 billion of deposits was only one of his worries. He also faced soaring interest costs on $29 billion of short-term commercial paper, the threat of $400.7 billion of corporate loan commitments getting tapped and the possibility that Citigroup might have to provide funding to more than $400 billion of off-balance-sheet financing vehicles.
‘Near-Death Experience’
The government’s assurance of support, along with the promise of FDIC debt guarantees and at least $1.86 trillion of federal programs set up to ease the U.S. banking industry’s funding demands, helped stave off Citigroup’s collapse.
“When you go through a near-death experience, it focuses the mind, and none of these people want to ever go through it again,” said Charles Bobrinskoy, a former Citigroup investment banker who’s now director of research at Chicago-based Ariel Investments LLC, which oversees about $4 billion.
Citigroup has increased its deposits by $52.3 billion and reduced its commercial paper outstanding to $10 billion as of Sept. 30. The bank has sold about $65 billion of FDIC-backed debt while letting its loan portfolio decline by $95 billion to $622.2 billion.‘Deliberately Liquid’
The bank has a “deliberately liquid and flexible balance sheet,” Citigroup Treasurer Eric Aboaf said on an Oct. 16 investor conference call. The bank plans to refinance only $15 billion of about $45 billion of debt coming due next year and may use some of its cash to meet the payments, he said. Citigroup spokesman Stephen Cohen declined to comment.
Pandit probably can’t use his cash to pay back the $20 billion Citigroup still owes the U.S. government since that would reduce its capital, which regulators want the bank to maintain until the financial crisis has passed, said Chris Kotowski, an analyst at Oppenheimer & Co. in New York who rates the shares “market perform.” Treasury in February converted $25 billion of its bailout money into Citigroup common shares. That conversion led to a one-time $851 million after-tax gain that gave Citigroup a net third-quarter profit of $101 million.
Citigroup’s shares have quadrupled since falling to a record low of $1.02 in the week after the conversion. They dropped 10 cents to $3.99 at the close of the day in New York Stock Exchange composite trading.
U.S. banks are nowhere near as liquid as they were in the mid-1940s, when cash and securities accounted for 83 percent of total assets, according to CreditSights, citing FDIC data.‘Shell-Shocked’
The failure of about 9,000 banks during the Depression “shell-shocked” the survivors, which then bolstered their reserves to “sleep better at night,” said Richard Sylla, a financial historian and economics professor at New York University’s Stern School of Business. In the late 1930s the U.S. government doubled reserve requirements and in the ‘40s pressured banks to buy war bonds, he said.
The liquidity ratio stayed above 40 percent until the early 1970s, and above 20 percent until a few years ago, according to CreditSights.
“Gradually the banks ran down their liquidity levels and got back into the business of making loans, but it didn’t happen overnight,” Sylla said.
To contact the reporter on this story: Bradley Keoun in New York at bkeoun@bloomberg.net.
Last Updated: November 2, 2009 17:29 EST -
was will uns Gegendielüge damit sagen?
Die Banken horten Geld und es gibt bald Hyperinflation? Ein Einstich fehlt noch und das Geld schwappt über.oder aber:
Liquidität - paradoxerweise müsste es umgekehrt Illiquidität heißen - da es ja nicht fließt sondern gehortet wird - gelangt nicht in die Wirtschaft wo es hingehört... Man gießt immer mehr Benzin hinein - doch der Motor ist kaputt - egal wieviel Benzin noch nachgeschüttet wird... es nützt eben gar nix... bis man den Motor repariert...Ich meine Prechter hat das Horten der Liquidität im Buch 2002 beschrieben... alles nach Plan
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Mag ja sein, daß Paulson das so halluziniert. Allerdings werden in dem Fall die großen Dollarhalter wohl kaum tatenlos zusehen.
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http://www.ftd.de/finanzen/mae…ch-zu-teuer/50008939.html
In der Fed wird diskutiert, das Inflationsziel von 2% auf 4% zu erhöhen.
Ein gelegentlicher Overshoot oberhalb von 4% sei akzeptabel.Sinner der Sache ist, den Spread zwischen FED Zinsen und Inflation zu erhöhen.
Die FED kann den Zins nicht unter 0% senken.
aber sie kann versuchen, die Consumer und asset price Inflation zu erhöhen.bei 4% Consumer price inflation ex Energie etc. dürfte die reale Inflation dann locker bei 10% liegen.
http://www.ftd.de/finanzen/mae…ch-zu-teuer/50008939.html
Zitat: FTD.de
Auf der Kreditangebotsseite, also bei den Banken, ist das Nötigste schon getan worden, denn die größeren Institute wissen ganz genau, dass sie unter staatlichem Artenschutz stehen und jeden Mist bauen können. Auf der Kreditnachfrageseite gibt es jedoch ein kleines Hindernis: Die Darlehensnehmer hegen Zweifel daran, ob die Fed willens und in der Lage ist, ihre Schulden im Notfall wegzuinflationieren. Und wie die umfragegemäß schwache Kreditnachfrage zeigt, gemahnt sie das zur Vorsicht. Hier wäre eine Erhöhung des Inflationsziels ein erster Schritt in die "richtige Richtung".
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was will uns Gegendielüge damit sagen?
Fakten zum besseren Verständnis, was Paulson, lt. einem Kommentar weiter oben, gesagt hat.
Daß Du im größten Liquiditätsstau der Geschichte der USA steigende Gefahr einer Deflation siehst, ist zwar traurig, überrascht mich aber nicht (mehr).
Ich bin, nach Deiner letzten aufschlußreichen Konversation mit "Tollar" über Aktien, die wie zwischen zwei Blinden über die Farbe war, inzwischen sowieso zur Auffassung gelangt, daß ihr beiden sowieso keine Kohle zum Investieren habt und auch noch nie erfolgreich in Aktien investiert habt.
So geistert ihr eben durch's Forum und betet eure Hoffnung tagein und tagaus herunter, daß die paar mickrigen Kröten die ihr auf irgendeinem Konto habt, irgendwann an Wert gewinnen mögen, sodaß ihr euch dann das eine oder andere Kilogramm Gold kaufen könnt, während die Chance des Lebens gerade vorbeigehuscht ist. -
Man gießt immer mehr Benzin hinein - doch der Motor ist kaputt - egal wieviel Benzin noch nachgeschüttet wird... es nützt eben gar nix... bis man den Motor repariert...
Völlig falsch. Bis ein Funken das ganze unverbrannte Benzin zur Verpuffung bringt. Der Funken nennt sich Vertrauensverlust bzw. Ent-Täuschung bzw. Erkenntnis.
Das Ergebnis ist dann, daß nicht nur der Motor (Finanzsystem), sondern das ganze Auto (Wirtschaft) samt Insassen (Bevölkerung) futsch ist. -
Two or three years after that, we will see 12% annual inflation.
Schade, daß er nicht schreibt, wie hoch dann die Zinsen auf 30-jährige TRASHuries sein werden. Das paßt doch alles gar nicht zusammen! Die Dollargläubigkeit ist anscheinend nicht auszurotten.
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Zitat
Ich bin, nach Deiner letzten aufschlußreichen Konversation mit "Tollar" über Aktien, die wie zwischen zwei Blinden über die Farbe war, inzwischen sowieso zur Auffassung gelangt, daß ihr beiden sowieso keine Kohle zum Investieren habt und auch noch nie erfolgreich in Aktien investiert habt.
So geistert ihr eben durch's Forum und betet eure Hoffnung tagein und tagaus herunter, daß die paar mickrigen Kröten die ihr auf irgendeinem Konto habt, irgendwann an Wert gewinnen mögen, sodaß ihr euch dann das eine oder andere Kilogramm Gold kaufen könnt, während die Chance des Lebens gerade vorbeigehuscht ist.mach wegen uns keine Sorgen...
ZitatDaß Du im größten Liquiditätsstau der Geschichte der USA steigende Gefahr einer Deflation siehst, ist zwar traurig, überrascht mich aber nicht (mehr).
Was interessiert mich USA - erklär diesen MIST hier:
-Trotz Milliarden-Bailouts
-Trotz Bilanzfälschungen
-Trotz Konjunkturpaketenoch paar Monate und dann sind wir evtl. im negativen Bereich des Geldwachstums...
Das ist immerhin die letzten 11 Jahre so nicht vorgekommen... UND evtl. früher auch nicht -
was will uns Gegendielüge damit sagen?
Die Banken horten Geld und es gibt bald Hyperinflation? Ein Einstich fehlt noch und das Geld schwappt über.Ich bezweifle, dass die Banken auf Bergen von Geld sitzen. Das ist eher gut gepflegte Propaganda der MSM, um der Masse wieder Vertrauen in das Geldsystem einzufloessen. Es ergeben sich aber jede Menge Widersprueche:
Warum gehen jede Woche 5..9 Banken Pleite ?
Warum laesst die FED die Banken zu 0% Geld leihen, obwohl die Banken in Geld schwimmen sollen ?
Warum gibt die FED den Banken Unsummen an frischem Geld fuer Schrottanleihen (QE), obwohl die Banken in Geld schwimmen sollen ?
Warum sinkt die Geldmenge M3 ?
Warum sinkt die Kreditvergabe ?Es sieht eher so aus, als ob die bereitgestellte Liquiditaet immer noch in den Kreditloechern versickert. Es gibt 50 Billionen Dollar an austehenden Schulden. Rechnet mal aus, wieviel fehlt, wenn nur ein paar Prozent davon nicht mehr eintreibbar sind. Das Geld, in welchen die Banken angeblich schwimmen sollen, ist laengst umverteilt und ausgegeben an die Finanziers (todsichere Anleihen, Dividenden) und Manager (Boni) der Banken.
Also lasst Euch nicht verkackeiern. Die Liquiditaetsmassnahmen fuehren lediglich zur beschleunigten Umverteilung von Vermoegen, aber nicht zu einer Geldflut.
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