INFLATION / DEFLATION - Debatte


  • Macht ja nix, sagte ich ja schon bereits, die Auffassungen dahingehend wohin die Reise gehen wird, sind ohnehin gegensätzlich je nach "Experte"??? Komisches Wort übrigens, unterschiedlich.


    Wie kommst Du eigentlich darauf das Schulden "hyperinflationär" entwerten? Kommt doch wohl stets auf den jeweiligen Kreditvertrag nebst dem Kleingedruckten an. Wehe wenn da was stehen sollte. Selbst wenn nicht, die finanzierende Bank wird Dir notfalls ihren Stempel aufdrücken, bis hin zur Kündigung und anschließenden Zwangsvollstreckung in die Sicherungen hinein. Wer drauf steht, ja, der kann es wohl so versuchen mit Krediten und schauen wie er dann später klar kommt und dann prozessieren bis zum letzten inflationierten Dollar. :whistling:


    Die Aktienkurse heute sind weitaus höher als Ende 2008...oder nicht ???


    Der Ölpreis hat sich nach seinem Tief verdoppelt...oder nicht ???


    Eines noch: Vergess mal kurz die bekannte Geldschöpfung durch die Kreditbanken. Weitaus gravierender ist momentan das Problem das hier Zentralbanken Geldgott spielen und es einfach so erschaffen, weil die Kreditbanken versagen. Es werde Geld...ganz einfach nur mal...so.


    Ist aber auch egal, denke wir beiden kommen da ohnehin nicht auf einen Nenner. In dem Sinne...Deflation ahoi ;)


    Wünsche


    ...einen goldigen Tag


    Tut


    ...ich lass mir das mal besser von meinem Enkel in einigen Jahrzehnten in Ruhe erklären was hier 2010 geschichtstechnisch wirklich abgelaufen ist :D


  • ...
    Doch betrahte ich die Aktienkurse, so stehen wir immer noch tiefer als 2007 (8000 runter auf 6100)
    Betrachte ich den Öl-Preis, so stehen wir immer noch tiefer als 2008 (140 runter auf 77)
    ...

    Einzig im Zeitraum 10/2007 bis 10/2008 stand Öl über dem derzeitigen Wert (innerhalb der letzten Jahre) .
    Aber es sei Dir gegönnt, den Vergleichszeitpunkt dem eigenen Konzept entsprechend auszuwählen - ob es zielführend ist sei dahingestellt.


    Schade, daß für die dt. AN der Preis für Super, der Preis für Lebensmittel, ... nicht dementsprechend hyperdeflationiert ist.


    Was mich immer wundert ist: Warum in der Diskussion Hyperinflation möglich oder nicht - hier auf irgendwelche Assetklassen abgestellt wird.
    Was haben die Menschen(massen) in der Hyperinflation wohl als problematisch empfunden?


    Daß die Preise für Lebensmittel exorbitant gestiegen sind oder eher, daß Gut X oder Y nicht super hyperinflationierten. Vielleicht hätte man diese Zeit mit solchen Diskussionen einfach lockerer übergehen können - so ein paar Mrd. für ein Brot sind doch da einfach nebensächlich.

  • Zitat

    Eines noch: Vergess mal kurz die bekannte Geldschöpfung durch die Kreditbanken. Weitaus gravierender ist momentan das Problem das hier Zentralbanken Geldgott spielen und es einfach so erschaffen, weil die Kreditbanken versagen. Es werde Geld...ganz einfach nur mal...so.

    Zunächst machen die das nicht aus Spaß, sondern weil die der Gefahr einer Deflation zuvorkommen wollen - und hoffen.


    Und es werde nicht nur Geld, sondern Kredit
    Würde man den Kredit tilgen, dann würde dieser vollkommen verschwinden.


    Und hier sind wir wieder.
    Werden Kredite schneller getilgt, als neue hinzukommen,
    dann wackelt das System.
    Deswegen werden Kredite hinterhergeworfen, in der Hoffnung es zu stabilisieren.


    Jedoch: Ein überschuldetes System mit mehr Schulden retten wollen,
    ist hoffnungslos und gehört in die Fantasien von Bernanke.


    In der Zukunft wird man feststellen, dass selbst Defla-Experten machtlos zuschauen mussten,
    wie es geschah - auch Billionen haben da nicht geholfen.


    Hier toller Artikel:
    http://www.focus.de/finanzen/n…die-angst_aid_547561.html


    Zitat

    Einzig im Zeitraum 10/2007 bis 10/2008 stand Öl über dem derzeitigen Wert (innerhalb der letzten Jahre) .
    Aber es sei Dir gegönnt, den Vergleichszeitpunkt dem eigenen Konzept entsprechend auszuwählen - ob es zielführend ist sei dahingestellt.

    Aber Hallo! tut hat auch einen Zeitpunkt selektiert. Was mache ich anders?

  • Aber Hallo! tut hat auch einen Zeitpunkt selektiert. Was mache ich anders?


    Du suchst Dir einen (falschen)Zeitpunkt aus, in dem es eine herbeigeführte Ölkrise gab, danach ist nach Lehmann Öl in den Keller gefallen. Um der Deflation entgegen zu wirken wurde Geld gedruckt, also Inflation geschürt und soviel Liquidität in die Märkte gepumt,dass es nicht mehr möglich sein wird nochmals einen Deflationären Crash zuzulassen. Deshalb wird auch Inflationiert, bevor die Deflation kommt. Kommen tut sie aber sicher.


    Somit stimmt der Zeitpunkt von Tut.

    "Demokratie ist, wenn zwei Wölfe und ein Schaf entscheiden, was es zu Essen gibt" (Thomas Jefferson)

  • Hier wurde seit langen Jahren bereits jede deflationäre Tendenz monetisiert und somit nicht zugelassen, an diesem Punkt stehen wir aktuell erneut, im Niemandsland zwischen den Fronten, allerdings nun mit katastrophalen Voraussetzungen. Und Ben wird inflationieren, er muss es, es bleibt ihm keine Alternative, um eine Deflation zu verhindern. Macht Euch darauf gefasst, er wird immer mehr Geld, immer größere Summen, ins System pumpen müssen, er wird es auch machen... bevor, das ist m.E. nun das Tragische, zunächst der Dollar hierdurch noch extrem inflationieren dürfte, bevor das heutige System USA unmittelbar darauf deflationär zusammenbrechen wird.

    Das Aufrechterhalten der Vermögensillusion (die Milliardäre haben eigentlich NICHTS außer ihrer luxuriösen Gegenwart) durch Einspringen des Staates (aktuell: Neuverschuldung größer als Steuereinnahmen) bzw. der Notenbank (Aufkauf aller staatlichen, halbstaatlichen und nichtstaatlichen Zahlungsversprechen) kann man wirklich nur als Niemandsland bezeichnen, als (letztlich vergeblichen) Versuch der Aufrechterhaltung eines todkranken Systems, so wie der Papageiverkäufer in Monthy Pythons Sketch es tat.

    War 1922/23 genauso. Gibt hier einen Thread dazu (Werde ich demnächst noch verlinken). Einen Vorlauf in der Art, daß jedermann noch genügend Zeit zur Flucht aus den Papierwerten hat, kann es nicht geben, da die Menge der Papierwerte um Größenordnungen über der der Sachwerte liegt. Papierwerte muß ich immer jemand anderem andrehen und irgendwann findet sich halt keiner mehr.

    Wer seine Augen auf hat, der wird erkennen, dass es ein letzter verzweifelter Versuch ist, die Kreditkontraktion zu verhindern. Zudem mit dem psychologischen Druck einer Inflation.
    Dazu sind alle Mittel heilig: Gold+Öl+Aktien werden künstlich oben halten. Exakt das hat man mit den ganzen Bailouts ja getan und auch gewollt.

    Quatsch. Man hat einen Teil der wertlosen Zahlungsversprechen mit frisch gedrucktem Geld ausgelöst, um die Illusion der Werthaltigkeit für den übergroßen Rest der wertlosen Zahlungsversprechen zu wahren. Die Preise für Sachwerte steigen erst durch die Flucht der sich getäuscht fühlenden Anleger (noch sind es extrem wenige, sonst würde der Bund-Future nicht bei 133 stehen) in selbige. Wenigstens schreibst du richtigerweise von Kreditkontraktion und nicht wie bisher von Geldvernichtung.

    Für hohe Inflation müssen Banken sehr viele Kredite vergeben - denn die Banken sind Inflationstreiber Nr. 1

    Banken können nur den Verschuldungsgrad erhöhen, dazu müssen sie sich aber dementsprechend refinanzieren können (entweder höhere Einlagen oder mehr ZB-Guthaben gegen Sicherheiten). Die gewohnten mäßigen Preissteigerungen erfolgen erst durch Nachfrage der Kreditnehmer nach Investitions- und Konsumgütern. Horteten die Einleger ihr Geld statt es (via Bankensystem) zu verleihen, fielen die Preise wegen der in Summe immer weiter sinkenden Güternachfrage.

    Würde man den Kredit tilgen, dann würde dieser vollkommen verschwinden.

    Richtig. Eine Schuld erlischt, wenn man sie begleicht. Oder wenn der Gläubiger sie als uneinbringbar ausbucht.

    "Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu errichten" W. Ulbricht
    "... gebe ich Ihnen, gebe ich den Bürgerinnen und Bürgern des Landes Schleswig-Holsteins und der gesamten deutschen Öffentlichkeit, mein Ehrenwort, ich wiederhole: Ich gebe Ihnen mein Ehrenwort, daß die gegen mich erhobenen Vorwürfe haltlos sind.“ U. Barschel
    "Es gibt kein Treffen in Luxemburg", sagte Guy Schuller, Sprecher des Vorsitzenden der Euro-Gruppe, Jean-Claude Juncker, am Freitag der dpa. "Das sind Gerüchte ohne Substanz."

    2 Mal editiert, zuletzt von trenntWände ()

  • Zitat

    Du suchst Dir einen (falschen)Zeitpunkt aus, in dem es eine herbeigeführte Ölkrise gab, danach ist nach Lehmann Öl in den Keller gefallen

    Ich kann dann auch genau so argumentieren, dass die Lehman-Pleite herbeigeführt wurde... Dann ist das Zwischentief auch ein falscher Zeitpunkt...


    Zitat

    Um der Deflation entgegen zu wirken wurde Geld gedruckt, also Inflation geschürt und soviel Liquidität in die Märkte gepumt,dass es nicht mehr möglich sein wird nochmals einen Deflationären Crash zuzulassen.

    ich behaupte das Gegenteil, dass gerade das zum Einsturz des Kartenhauses führen wird...
    Um den Level zu halten, muß man noch mehr Liquidität hinzufügen.
    Das würde an die Substanz der Staaten gehen...



    Zitat

    Deshalb wird auch Inflationiert, bevor die Deflation kommt.

    Dann los ab zur Bank und Kredite holen! Gibts fast gratis!
    Die Hyperinflation werden die Schulden entwerten.
    Das Geld natürlich in Aktien oder Gold anlegen.
    Durch den Kredit kann man erheblich mehr "hebeln"


    Will die Bank den Kredit plötzlich von sich aus kündigen,
    dann einfach kleinen Teil verkaufen und die Schulden auslöschen...
    oder hast du Schiss?


    So wurden viele in Russland reich... zu Millionären...

  • Zitat

    Quatsch. Man hat die wertlosen Zahlungsversprechen mit frisch gedrucktem Geld ausgelöst.

    Aha - 700 MRD wurden ausgedruckt... in 100er? Oder gibt es schon 100.000? [smilie_happy]
    Und wieviele Bäume wurden dafür gefällt?



    Zitat

    Die Preise für Sachwerte steigen durch die Flucht der sich getäuscht fühlenden Anleger (noch sind es extrem wenige, sonst würde der Bund-Future nicht bei 133 stehen) in selbige.

    Bund-Future hat aufgewertet! nicht abgewertet!
    Und rate mal, wann Staatsanleihen aufwerten:
    (A) Deflation
    (B) hohe Nachfrage


    Tipp: beides ist richtig


    Im Fall einer Inflation müsste die Anleihe an Wert verlieren - und abstürzen - auch Staatsanleihenblase genannt.
    Davon singt Eichelburger dir gerne ein Lied...



    Zitat

    Wenigstens schreibst du richtigerweise von Kreditkontraktion und nicht wie sonst immer von Geldvernichtung.

    Ist beides das gleiche... Kreditkontraktion ist aber das Problem, was dann zur Geldvernichtung führt. Also Ursache und Wirkung nicht verwechseln. Ich ging natürlich davon aus, dass das klar ist...

  • "Demokratie ist, wenn zwei Wölfe und ein Schaf entscheiden, was es zu Essen gibt" (Thomas Jefferson)

  • Interview mit Prof. Thorsten Polleit


    Auszug:


    Da gibt es die Streitfrage, ob der Kreditturm in einer Deflation implodiert oder ob die Kreditberge durch neue Zahlungsversprechen explodieren. Tja, Hyperdeflation oder Hyperinflation?


    Diejenigen, die jetzt vor dem Hintergrund des aufgelaufenen Problems eine Deflation erwarten, die haben zunächst mal für sich betrachtet nicht unrecht. Wenn das Fiat Money System keine weitere Zufuhr von zusätzlichem Geld zu verzeichnen hat, dann würde dieses System tatsächlich in sich zusammensacken. Kredite würden ausfallen. Banken würden pleite gehen. Einleger würden an den Verlusten der Banken beteiligt werden und das würde zu einem Ausbuchen von Termin, Spar – und Sichteinlagen führen. Das System würde sich in eine Deflation – sozusagen die Korrektur der vorangegangenen Inflation –hinein bewegen.


    Jetzt ist aber die Frage, wie das Kollektiv auf eine solche Entwicklung reagieren würde. In der Vergangenheit zeigte sich oft, dass, wenn es Wirtschaftskrisen gibt, und insbesondere der Staatskredit auszufallen droht, dass dann in einem Papiergeldsystem das Drucken von neuem Geld als das vergleichsweise kleinste Übel erblickt wurde. Deswegen erwarte ich angesichts dieser politischen Komponente, die man sicherlich in Betracht ziehen muss, eine Inflationspolitik in den kommenden Jahren für die, leider, wahrscheinlichere Alternative.
    http://frank-meyer.eu/blog/index.php?p=2103&more=1&c=1&tb=1&…

    Verantwortung zu übernehmen,ist der goldene Schlüssel zu Wohlstand und Erfolg.Nimm Deine Intressen selbst in die Hand Übernimm Verantwortung für Dich und die Veränderungen in Deinem Leben,die Du Dir wünscht.Deine Lebensumstände sind ein Spiegelbild Deiner inneren Welt.Deshalb liegt die Macht,Dein Leben zu ändern,in Dir,und Du allein kannst Dein inneres verwandeln

  • "Jetzt ist aber die Frage, wie das Kollektiv auf eine solche Entwicklung reagieren würde"


    Nun, da der deutsche Arbeitnehmer bzw. Steuerzahler, den kompletten Betrieb der EU fianaziert, solltest Du Dich an dieses Kollektiv wenden. :whistling:


    Und wenn er zusätzlich zu seinem Anteil am Euro-Rettungsschirm (144 direkt + 15 Mrd. IWF) auch noch die Teile der Länder löhnen soll, die ganz einfach nicht mitmachen und die vom Hosenanzug ausgelobte Solidar-Gemeinschaft verlassen (wie Ungarn 1989), dann wird er Dir voller Freude in die arme springen und die ganze Kohle rausrücken... :D
    Ich würde diese Frage nur mit einer kugelsicheren Weste stellen und mich auch noch mal angestrengt mit einem Infla-Szenario auseinadersetzen, daß auf dieser Annahme der künftigen deutschen Zahlungsbreitschaft fusst... :hae:

    Gute Deals mit: Goldleser, petraDD, hollaender, Ghost2675, Der_Kaktus, bubi, speedsnail, Fischer, KROESUS, Heinrich V, jürgen1228, mauersgold, "absolut beginner", Silberdachs, ROKKO, eifelmünze, smartsurfer, suesse, konterbande, neptun, cyberworky, blaucater, John Ruskin, megane26, rockcrawler, schuchris, goldmeier, n.n., HoLo, reusssammler, helmut75. :thumbup:

  • Zitat

    Da gibt es die Streitfrage, ob der Kreditturm in einer Deflation implodiert oder ob die Kreditberge durch neue Zahlungsversprechen explodieren. Tja, Hyperdeflation oder Hyperinflation?

    Hyperdeflation gibt es schon mal nicht.


    Dann soll er bitte schön auch schreiben wann das gesamte globale Welt-Finanzsystem schon mal hyperinflationiert hat. Also alle Währungen gleichzeitig - und hier liegt die Angst der Sparer.


    Alle befürchten die Hyperinflation der eigenen Währung - dabei ist die Wahrscheinlichkeit, dass alle Währungen gleichzeitig hyperinflationieren 0,0000001% - wenn überhaupt. Das Risiko wird massiv überschätzt.


    Die Deflation dagegen - und zwar der meisten Währungen, die am stärksten expandiert haben (Dollar, Euro, Yen) werden eine starke Deflation erleben. Und das ist nicht mal unwahrscheinlich. Da können die sonst wieviel Liquidität beistellen. Solange die Pferde nicht saufen wollen, wird da nichts großartiges passieren.

  • Berlin (apn) Erstmals seit fast 20 Jahren steigen die Mieten in Deutschland rapide. Neumieter müssen in kreisfreien Städten heute durchschnittlich fünf Prozent mehr bezahlen als vor einem Jahr, berichtet die „Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung“. Eine Wohnung, die damals 1.000 Euro im Monat gekostet habe, koste jetzt 1.050 Euro.


    In vielen einzelnen Städten stiegen die Mieten noch stärker, schreibt das Blatt unter Berufung auf das renommierte Immobilien-Marktforschungsinstitut Empirica. In Berlin koste das Wohnen heute 14 Prozent mehr als vor einem Jahr, in Düsseldorf 13 Prozent, in Köln und Bonn 12 Prozent. Auch in Hamburg und Frankfurt seien die Mieten überdurchschnittlich gestiegen, nämlich um 7 Prozent.


    --> deflation sieht anders aus!


  • Deine Analyse stimmt nmE hundertprozentig für den Bereich der "FERTIGGÜTER". ^^ Noch nie war zudem der ANGEBOTSÜBERHANG dieser Güter, insebesonders durch die chinesischen auf den Weltmarkt geworfenen Exportüberschüsse, so gross.


    Kurzer EXKURS: z.B. nach dem 2. Weltkrieg waren die Waren ja größtenteils nicht mehr vorhanden, die Fabriken zerstört, und auf diese Situation ist dann das viele gedruckte Geld gestossen, was schnell zu Hyperinfla führte.... heute ist diese Situation wie gerade von mir dargestellt GRUNDLEGEND ANDERS!


    Deine oben zitierte, in meinen Augen richtige Analyse bzgl. DEFLATION gilt aber nmE eben nur für den Bereich der "FERTIGGÜTER".


    Was ich damit meine, versuche ich mal im folgenden möglichst bildlich "UNWISSENSCHAFTLICH" und "UNTHEORETISCH" darzustellen: 8|




    Die Erhöhung der Geldmengen (in welchem land auch immer) stehen ALLEM:!: gegenüber, was man für diese Papiergeld-Mengen kaufen kann, nämlich


    1. Aktien (ASSETS)


    2. Bonds (ASSETS)


    3. Immobilien (ASSETS)


    4. Commodities (Rohstoffe + Edelmetalle) (ASSETS)


    5. Fertiggüter (also z.B. Lebensmittel im Supermarkt oder Autos, Steckdosenstrom o.ä.) (NICHT-ASSETS)


    (Anmerkung: wenn ich im Folgenden ASSET-INFLATION spreche, meine ich Preissteigerungen in den Punkten 1.-4., da Pkt 5 gegenwärtig DEFLATIONÄR ist)




    In unseren sehr gesättigten "westlichen" Volkswirtschaften wachsen (insbesondere im Gegensatz zu China+Asien)die oben aufgezählten 5 (Waren-)Gruppen, die ich mit der nur einmal vorhandenen Geldmenge kaufen kann, aber sehr viel langsamer wie die von den Zentralbanken+dem Bankensystem aufgrund des Zinseszinseffektes geforderten Geldmengen (in den letzten Monaten ist in USA M3 gefallen, z.B. durch die Pleiten kleinerer Firmen, da das Geld in dort geplatzten Krediten auch weg ist und in den Bilanzen abgeschrieben werden muß-Seit Ende März - August 2010 hatte nmE die FED auch kein neues Geld mehr gedruckt).


    Um einem deflatorischen Systemzusammenbruch entgegen zu wirken, muß die FED nun neue Geldmengen drucken, um die durch Insolvenzen weggefallenen Geldmengen (die durch die ausfallenden Schulden ja systembedingt weggefallen sind) auszugleichen und noch mehr, um die SYSTEMRELEVANTEN (ZINSES-)ZINSEN zu bezahlen UND um Investionen in der Wirtschaft, auf dem Häusermarkt und wo auch immer anzuregen ...


    Steigen diese neuen Geldmengen nun wie gesagt überprotortional zu den oben aufgezählten 5 Warengruppen, die ich mit diesem Geld kaufen kann, so muß dies logischer Weise irgendwo zu "Preissteigerungen" (="Inflation im Volksmunde") führen.


    Und dies hat in den letzten 2 Jahren insbesondere in den ersten von mir genannten 4 Warengruppen (den ASSETS) auch stattgefunden. IN der 5. WArengruppe, den FERTIGGÜTERN, war die Entwicklung eher DEFLATORISCH!!! Diese sogenannte "Asset"-Inflation war in den ltzt. Monaten insbesondere in den Bereichen Aktien und Commodities (z.B. Weizen, Gold), in BRD z.B. auch in Immobilien, deutlich zu sehen. Bonds sind aufgrund der niedrigen Zinsen (negative Real-Rendite nach Inflation) weniger attraktiv, werden aber mit (fast) kostenlosem Zentralbankgeld auch von den Banken weiterhin gekauft…(siehe z.B: PReis-Bubble im BUND-FUTURE)


    Die Zentralbanken empfinden "Asset"-Inflation (irgendwo muss das neue Geld ja logischer Weise zu Preissteigerungen führen) aber nicht als negativ. Sie werden erst dann aktiv, wenn die Preise in dem 5. gennanten bereich der Fertiggüter, also z.B. bei den Lebensmittelpreisen im Supermarkt zu steigen beginnen…was ja in den ltzt. 2 Jahren nicht der Fall war (ANMERKUNG für die Defla-Anhänger wie G&B: Solange ein Großteil der PREISE im Gesamt-System steigen wie in bei den von mir genannten ASSETS Nr. 1-4, solange ist auch INFLATION im System und KEINE DEFLATION!!!).


    Trotzdem ist "Asset-Inflation" nmE GEFÄHRLICH, auch wenn viele Leute diese erst mal als sehr angenehm empfinden, weil sich hier ja immer wieder Blasen bilden (z.B. New Economy Crash óder Immobilien-Crash in den USA-Gold ist nmE gegenwärtig noch keine Blase), bei deren Platzen idR die Mehrheit der Bevölkerung (viel) Vermögen verlieren und nur die wenigsten gewinnen….


    Das ist den Zentralbanken aber egal, sie werden ausschliesslich nur bei einem massiven Ansteigen der "Fertiggüter" aktiv, weil das ja eine innere Bedrohung eines Landes durch die Bevölkerung zur Folge hat (die Leute können sich das Heizen der Wohnung nicht mehr leisten oder werden nich mehr satt und gehen auf die Strasse…)


    Der Preis, der in Geldeinheiten an einer Wohnung (oder Aktien oder Gold) dransteht, ist nach logischem Nachdenken also nur ein "scheinbarer Vermögensgewinn", weil der wahre Nutzwert z.B. einer Wohnung oder eines Hauses, für den man den Schlüssel hat, bleibt ja bei realistischer Berachtung immer gleich.


    Das ist die große Verscharsche der Inflation und unserer schönen modernen Welt: Alle sind zufrieden, weil alle denken, es wird als immer reicher, dabe erhöhen sich nur irgendwelche Zahlen auf dem Papier!


    Der hier von mir geschilderte Zusammenhang gilt natürlich NUR so lange, so lange die Banken deutlich mehr Geld drucken als Güter (Häuser, Rohstoffe,…) produzieren (die USA will nach Meldungen ab 17.8.2010 ja wieder mit der Gelddruckerei anfangen).


    Sobald sie anfangen, die Geldmengen RUNTERZUFAHREN, wird’s natürlich deflatorisch (Preissenkend), also Aktien, Gold, Silber und Immobilien MÜSSEN dann wieder fallen (natürlich kann auch nur eine Assetklasse fallen und andere konstant bleiben oder steigen, das kann niemand vorhersehen)


    Viele Leute sind nun wie ich nun der Meinung, dass die USA aber in Zukunft keine Restrikitven Maßnahmen zur Inflationseindämmung mehr durchführen kann (z.B. Zinserhöhung, Geldmengen wieder einsammeln durch Staatsanleihenverkäufe,...), weil die Wirtschaft der USA sonst sofort implodieren würde. Die sind diesmal das erste mal seit 60 Jahren fertisch…. ;)


    SCHLUSSFOLGERUNG aus dem von mir hier Dargestellten: Die Zentralbanken können die Entwicklung INfla/DEfla wie sie WOLLEN und OHNE EINSCHRÄNKUNGEN STEUERN, weil sie über die vorhandene GELDMENGE ABSOLUT FREI entscheiden können. Alle Möglichkeiten haben sie!! (Zur NOT werden eben -wie bisher nie dagewesen- z.B: Autobahnen+Straßenlaternen monetisiert und das Geld direkt unter UMGEHUNG der Geschäftsbanken in das System gepumpt!!!). UND nmE haben sich die ZBs dieser welt -das belegen die Indizien- eindeutig für den INFLATIONSWEG entschieden und NIcht für den der DEFLATION!!!


    Wenn IHR in Anlehnung an die hier dargestellten hohen Nummern auf dem Papier übrigends mal mehr Geld in Händen halten wollt, als Ihr jemals in Eurem Leben insgesamt in Händen hattet und jemals halten werdet, dann empfehle ich Euch das - Druckfrisch aus der Notenpresse 2009:

    http://cgi.ebay.de/Zimbabwe-Si…rgeld&hash=item4a9f402a6e

    [smilie_happy]


    LG,


    FOCI



    :rolleyes: Erfolgreich gehandelt mit: Specki, silberkunta, cyberworky, resi, Rambo, jloobiwan, fabio [smilie_blume]

    6 Mal editiert, zuletzt von Focusianer ()

  • "Eine Wohnung, die damals 1.000 Euro im Monat gekostet habe, koste jetzt 1.050 Euro."


    Nun, es ist eine Sache, sich 10 oder 20 oder meinetwegen 40 Schwerpunkte der (noch vorhandenen) ökonomischen Entwicklugn rauszusuchen udn die stellvertretend für 1 ganze Volkswirtschaft sprehcen zu lassen.
    Die Realität sagt aber aus, daß good old Germany aus etwas mehr, asl diesen Ecken besteht.
    Es gibt große teile des Landes - und wenn ich sage: große Teile, dann meine ich mind.50%.- wo überhaupt nciht emhr von Miete gesprochen wird.
    Es gibt dort keinen funktionierenden Markt mehr, wiel keiner dort hingeht.
    Schau´ Dich um in Hessen, Sauerland, Hunsrück, Harz, Neu-Fünfland etc. ---> da passiert gar nix mehr.


    Und wie will die Bild mir jetzt vorrechnen, daß das die Zeichen eines gesunden Marktes sind?
    Wie erklärst Du mir die Gesamt-Statistik, wenn ganze Bereiche bereits zusammengebrochen sind udn kein Han mehr danahc kräht?
    Sollen jetzt alle Bürger in die 40 tollen Ecken ziehen udn das restliche Land räumen, nur damit die glorreiche Illusion einer Inflation und die Vermeidung des wirtschaftlichen Niederganges aufrecht erhalten werdne kann...??? :wall:


    Schnapp Dir eine bike udn schau´ Dich in den Ecken um, dann wiesst Du, was die Uhr geschalgen hat.
    Mönsch, sogar am Rhein ist es tot, das sieht da aus, wie 1950 stehen geblieben in vielen Ecken.... ;(


    Halleluja und Gruß von Churchill :thumbup:

    Gute Deals mit: Goldleser, petraDD, hollaender, Ghost2675, Der_Kaktus, bubi, speedsnail, Fischer, KROESUS, Heinrich V, jürgen1228, mauersgold, "absolut beginner", Silberdachs, ROKKO, eifelmünze, smartsurfer, suesse, konterbande, neptun, cyberworky, blaucater, John Ruskin, megane26, rockcrawler, schuchris, goldmeier, n.n., HoLo, reusssammler, helmut75. :thumbup:


  • .
    In dem Fall kann ich dir empfehlen möglichst viele Dollar-Schulden aufzunehmen und dafür Aktien und Immobilien kaufen - vom mir aus auch nur Gold auf Kredit. Und da auch Euro hyperinflationieren wird, ist es auch logisch jetzt viele Euro-Schulden aufzunehmen. Alle Schulden werden entwertet sein und du macht durch das "Hebeln" mit Krediten eine massive Rendite. Pech nur, dass eine Inflation NICHT kommen wird. Es ist ja auch zu einfach, nicht wahr?


    Auch das ist in meinen Augen wieder mal wissenschaftlich/theoretisch gedacht und Praktisch unhaltbarere Unsinn, weil


    Man Schulden (der von Dir vorgeschlagene Leverage) heutzutage nur noch mit Immos machen kann (aber nicht bei z.B. GOLD).


    Sollte es zu einer "Hyperinflationierung" des Geldes mit Währungsreform kommen, werden die Schulden schlechter getauscht wie Guthaben (es bleiben in der neuen Währung also noch relativ viele Schulden vorhanden)


    In der neuen Währung kommt dann von der Regierung mit großer Wahrscheinlichkeit ein LASTENAUSGLEICH auf diese Immo (und nur damit ist der von Dir vorgeschlagene Leverage möglich, weil die Bank gibt mir für Gold keinen kredit), den ich dann wieder wie damals über 20 Jahre abbezahlen muss.


    Da damals alle Immobilienbesitzer mit schon ABBEZAHLTEN Immoblien durch den Lastenausgleich NACH der Währungsreform einen ZWANGSKREDIT auf IHR HAUS eingetragen bekommen haben und so Ihre IMMO ein ZWEITES MAL abbezahlt hatten... :wall: :love:


    macht es -aus praktischer Sicht- sinn, einen Kredit auf ein schon abbezahltes Haus aufzunehmen und dafür Gold oder Silber zu kaufen (weil das ist ja anonym und vor dem Staat sicher, wenn man es zu Hause physisch aufbewahrt). Kommt dann die Währungsreform, verfällt zwar der alte Kredit zu einem großen Teil (nicht ganz), man bekommt aber für den verfallen Teil des Kredites den Lastenausgleich wieder draufgebrummt.


    ERGO: ZWAR KEIN GESCHÄFT GEMACHT, ABER MAN HAT WENIGSTENS SEINE IMMO NICHT ZWEIMAL ABBEZAHLT!!!!



    LG

  • Hundertprozentig so sehe ich das auch, siehe ergänzend zu Deinen Aussagen meinen VORLETZTEN BEITRAG hier in diesem SRÄD!!! :thumbup: :D :)

    :rolleyes: Erfolgreich gehandelt mit: Specki, silberkunta, cyberworky, resi, Rambo, jloobiwan, fabio [smilie_blume]

    Einmal editiert, zuletzt von Focusianer ()




  • Auch das ist wieder theoretisch-wissenschaftlich gedacht, aber praktisch Humbug:



    Ich hole mir keine $-Kredite, weil ich die 1. als Privater Deutscher so ohne weiteres nicht bekommen, und ich in einem


    (Hyper-)Inflationären Umfeld auch MEINEN JOB verlieren könnte und demzufolge die von mir aufgenommenen Kredite nicht mehr bedienen könnte...


    Die banken werden dann, wenn ich im Verzug bin, unter Einsatz aller Rechtsmittel alles daran setzen, die von mir gegebenen REALEN SICHERHEITEN (weil die wollen sie für PAPIER), sich holen, weil sie ja selber wissen, dasss die Infla da ist...


    ANMERKUNG:(hab ich wie o.a. für ein schon abbezahltes Haus einen Kredit aufgenommen und dafür Gold gekauft, dann kann ich den Kredit bei Stress mit der Bank mit dem Gold ja jederzeit Tilgen, sonst eben NIcht und die BANK HOLT SICH MEINEn SACHWERt, nämlich meine IMMO! Hab ich auf Kredit für ein schon abbezahltes Haus Gold gekauft, bin ich mit diesem MOBILEN TEIL meiner Immobilie (das physische Gold deckt anonym den Kredit) in Form des Goldes sehr mobil, kann z.B. das Land verlassen oder auch im Extremfall was davon zu Essen kaufen (alternativ müsste ich aus meiner Immobilie einen Stein raushacken und damit versuchen, mir daveon etwas zu Essen zu kaufen.... :hae: [smilie_happy] )




    ..Und letztlich gilt IMMER - sollte ich meinen JOB evtl. DOCH behalten: IN DER STARKEN (Hyper-) INFLATION STEIGT ALLES SEHR stark (ALLE PREISE), aber am


    WENIGSTEN STARK STEIGEN IMMER DIE LÖHNE.


    ERGO: DESHALB IST AUCH IN DER INFLATION DAS GELD IN DEN HÄNDEN DER LEUTE IMMER KNAPP (OBWOHL alle so viel davon haben!)

    :rolleyes: Erfolgreich gehandelt mit: Specki, silberkunta, cyberworky, resi, Rambo, jloobiwan, fabio [smilie_blume]

    5 Mal editiert, zuletzt von Focusianer ()

  • "Jetzt ist aber die Frage, wie das Kollektiv auf eine solche Entwicklung reagieren würde"


    Nun, da der deutsche Arbeitnehmer bzw. Steuerzahler, den kompletten Betrieb der EU fianaziert, solltest Du Dich an dieses Kollektiv wenden. :whistling:


    Und wenn er zusätzlich zu seinem Anteil am Euro-Rettungsschirm (144 direkt + 15 Mrd. IWF) auch noch die Teile der Länder löhnen soll, die ganz einfach nicht mitmachen und die vom Hosenanzug ausgelobte Solidar-Gemeinschaft verlassen (wie Ungarn 1989), dann wird er Dir voller Freude in die arme springen und die ganze Kohle rausrücken... :D
    Ich würde diese Frage nur mit einer kugelsicheren Weste stellen und mich auch noch mal angestrengt mit einem Infla-Szenario auseinadersetzen, daß auf dieser Annahme der künftigen deutschen Zahlungsbreitschaft fusst... :hae:

    LAUFENDER Hosenanzug! [smilie_happy]

  • […]











    In Anlehnung an meine oben dargestellte These gibt es KEINE Verzweifelten Versuche!


    Was Du noch nicht verstanden hast: Bernancke versucht nur, solange wie möglich die bisherigen, seit 1913 gülten, bisherigen menschgemachten (Spiel-)Regeln noch beizubehalten.. gelingt die INFLATIONIERUNG über die bisherigen Spielregeln aber nicht mehr, das Geld über fractional Banking zu inflationieren (weil z.B. Kreditklemme), dann wird er die bisherigen Regeln "Über-Gott-gleich" mit einem hauchzarten fingerwisch und einem kurzen Pusten ganz leicht grundsätzlich VERÄNDERN! ^^


    Herrscher über God-Father Bernancke drückt immer nur auf den KNOPF "GELDERZEUGUNG", wenn dies unbedingt notwendig ist, um das System zu erhalten!


    Ab und zu wartet er, tut nichts, und schaut, ob die Wirtschaft auch ohne "droge" evtl. mal wieder über einen längeren Zeitraum "selbsttragend" wird. Das hat er z.B. von März bis Anfang August 2010 getan.


    DIE ZENTRALBANKEN SIND Herrscher über das GELD (und damit Herrscher über GOTT in unserem System), sie haben den Stein der Weisen gefunden, den die Alchimisten hunderte von Jahre gesucht haben - sie können es nach eigenem Wünsch unbegrenzt und IMMER GELD AUS DEM NICHTS ins System drücken (z.B. über verstaatlichung der Fenny/Freddiy -immos in Form von deren Schuldenaufkauf)


    sie versuchen allerdings cleverer Weise solange wie möglich, die bisherigen Regeln (die bisherig gültigen Spielregeln seit 1913, von deren KONSTANZ und UNVERÄNDERTHEIT G&B sehr hartnäckig ausgeht) zur Geldsystemsteuerung über das fraktionale Bankensystem beizubehalten....


    sollte diese Spielregeln (z.B: aufgrund der Kreditklemme) einmal aber nicht mehr funktionieren, dann Werden diese einfach GEÄNDERT:


    Zum Beispiel MONETISIEREN SIE im Einverständnis mit dem Staat einfach das gesamte Land:


    1. FED nimmt Autobahn, Regierungsgebäude, staatliche Schwimmbäder, Autobahnen, Higways, Bäume, Wälder, Wiesen, die Freiheitsstatue usw in ihre Bilanz auf (weiter explodierende Bilanzsummer, diesmal aber nicht durch Staatsanleihen, sondern SACHGÜTER!!)


    2.FED druckt TONNENWEISE GELD AUS DEM NICHTS und gibt es DEM STAAT für dessen VERKAUF dieser Güter (Diesmal KEINE STAATSANLEIHEN!!)



    3. STAAT PUMPT DAS GELD UNTER UMGEHUNG DER KREDITVERGABE IRGENDWELCHER DOOFER,SystemINrelevanter GESCHÄFTSBANKEN DIREKT IN DIE WIRTSCHAFT (Z.b. kann der staat das Geld, das er für die Autobahnen und High-Ways bekommen hat, direkt ausgeben, indem alle Baufirmen entlang der verkauften High-Ways + Autobahnen z.B. beauftragt werden, diese ALLE im GANZEN LAND auf VOLLER LÄNGER EINFACH um eine Spur BREITER ZU BAUEN)



    Folge: Ein GIGANTISCHER, inflationärer WIRTSCHAFTSAUFSCHWUNG!!!



    Die Geschäftsbanken sind dazu NICHT (bzw. nur sehr eingeschränkt) notwendig. Der staat muß sich nur einen schon verstaatlichen Zombie (z.B: AIG,...) nehmen, der über Zahlungsverkehrsfunktionaläiten verfügt... diese werden dann dazu verwendet, die neuen aus dem nichts gedruckten Geldmassen an die z.B. beauftragten Baufirmen für die genannten High-Way-Verbreiterungen im ganzen Land zu überweisen).


    Übrigends können die inzwischen verstaatlichen Zombiebanken (der Staat ist Inhaber) auch dazu verwendet werden, einfach PER DEKRET der Reigerung bzw. von Bernancke einfach KREDITE an KLEINSTUNTERNEHMEN ZU VERGEBEN und dafür auch minderwertige Sicherheiten zu akzeptieren... auch damit lässt sich nochmal zeit gewinnen und dem system "fraktional" weiterhin unbegrenzte Geldmengen zuzuführen...


    ...es gibt noch sehr viel mehr möglichkeiten, das System zwangsweise zu inflationieren, aber die genannten REICHEN SCHON MEHR ALS AUS!!

    NUR WENN man von der absoluten BEIBEHALTUNG der jetzigen Gesetzmäßigkeiten (bzw. derer seit 1913) ausgeht, kommt man zu den deflatorischen Schlussfolgerungen von z.B. G&B.


    Diese GESETZ'MÄSSIGKEITEN können aber mit einem Handstreich per Regierungsdekret / Notstandsverordnung bzw. von dem Herrscher über GOTT (unser Geld) Bernancke jederzeit geandert werden..... und schwuuuups - sieht die Welt ganz anders aus!!!


    8|


    Und wenn auch das nicht Hilft: dann gibt es halt KRIEG GEGEN DEN IRAN - das Aufschulden des Staates kann dann nochmal um ein UNERMESSLICHES weiter vorangetrieben werden, keiner achtet wegen des Krieges dann noch auf die Staatsschulden!




    Egal, was und wie es kommt (keiner kann hellsehen), aber in meinen Augen wird unsere Zukunft -aufgrund von Indizien, die ich am Verhaltensmuster der Zentralbanker ablese- DEFINITIV INFLATIONÄR SEIN!!!!


    ABER MEINE EIGENTLICHE SCHLUSSFOLGERUNG IST FOLGENDE:


    WEnn Herrscher über Gott Bernancke INFLATIONIREN WILL, dann gibt es eine (Hyper-)INflation.


    Wenn Herrscher über Gott Bernancke deflationieren WILL, dann gibt es eine Deflation.


    DIE ZENTRALBANKEN, und NUR SIE, haben die Macht darüber zu bestimmen. Und je nachdem, wie sie sich entscheiden, so wird es passieren!!


    LG,


    Foci

    :rolleyes: Erfolgreich gehandelt mit: Specki, silberkunta, cyberworky, resi, Rambo, jloobiwan, fabio [smilie_blume]

    19 Mal editiert, zuletzt von Focusianer ()

Schriftgröße:  A A A A A