Alles anzeigenGuten Morgen
D'accord! Allerdings plus eine gewisse Menge Bargeld.
Wie hoch die sein muss (gerade wenn die Mittel doch sehr bescheiden sind) das ist die Frage die ich mir stelle.
Wenn es zur Deflation kommt, und ich ein Auto, die Miete, Essen und einen Ratenkredit bezahlen muss wuerde ich doch nur ungern mein gueldenes versilbern muessen, da ja tatsaechlich zu Anfang viele EMs verkaufen muessen, um zu leben, Rechnungen zu bezahlen etc., was wiederum anfangs den POG druecken koennte.
Im weiteren Verlauf allerdings denke ich, dass Gold in einer Deflation an Wert gewinnen muesste, wie gesagt ich bin z.Z. stark damit beschaeftigt mich mit dem Thema Deflation in Bezug auf Schulden und notwendige Bargeldbestaende auseinanderzusetzen, auf die anderen Szenarien bin ich so gut es geht vorbereitet.
Teddy
@Teddy,
da hast Du genau recht - man braucht auch entsprechend BARES FIAT zu Hause. Das braucht man nämlich genau dann, um im Worst Case die Aldis und Lidls leer zu kaufen, wenn die anderen alle am Bankautomat /Schalter stehen, dass diese Aufmachen bzw. dass (wg. Abhebebeschränkungen) kein BARES rauskommt.
Wir haben das ja schon mal gemeinsam in dem Lebensmittellager-SRÄD ausführlich diskutiert...
Neben (sehr wenig Gold) und hauptsächlich Silber kaufe ich parallel seit Krisenausbruch alle langlebigen Verbrauchsgüter. Erst heute habe ich mir im Angebot wieder eine Kiste Asbach Uralt gekauft...
...und ehrlich gesagt putz ich mir auch lieber mit Klopapier als mit 10-EUR Noten den Hintern ab...
Obwohl G&Bs langwährende Argumentation PRO DEFLA schlüssig ist und es in meinen Augen - wie ich auch wiederholt zustimmte- letzten Endes auch zu einem deflationären Zusammenbruch kommen wird, bin ich von einer vorherigen INFLATIONIERUNG des Geldsystems inzwischen ABSOLUT überzeugt.
Mein EINZIGER Grund hierzu ist (nach meiner Meinung, die ich auch schon mal hier erwähnte), dass die Regierungen und Zentralbanken die Macht haben, Bilanzierungsrichtlinien per Erlass/Gesetz zu ändern, schuldgeldbehaftetes (die Deflationsgefahr erhöhendes) sowie schuldgeldfreies (keine Deflationsgefahr) GELD in BELIEBIGER Menge (vorerst systemerhaltend) zu drucken.
EIN deflationärer Zusammenbruch bedeutet: "sofortige Ächtung, Teerung, Federung" sämtlicher Regierungs- und Zentralbankverantwortlichen und deren AUFHÄNGEN an den Füssen zuoberst vor dem Reichstag rspkt. Capitol (Ein Währungs- Wirtschaftszusammenbruch, ob Deflationär oder inflationer führte in der Geschichte IMMER zu einem Regierungswechsel/einer massiven Machtverschiebung).
Davor haben alle Mächtigen dieser Welt eine HEIDEN-ANGST!
Deshalb werden die Verantwortlichen bis zum bitteren Ende der Bevölkerung Hoffnung (z.B. die inflations- und Arbeitslosenrate immer krasser POSITIV-LÜGEN) machen und EBEN MASSIV GELD DRUCKEN, bis der Krug irgendwann mal bricht...
Solange der Krug noch nicht gebrochen ist, können die Mächtigen mit -wenn auch mit immer krasseren Massnahmen- durch Gelddrucken und aufweichen von Bilanzierungsregeln alles nochmal ein bisschen in die Zukunft verschieben - auch wenn es nur ein paar Monate oder ein paar Jahre sein sollten ....
LG,
Foci