Lafontaine will Schaeffler enteignen.....

  • [/quote]


    Delphin
    Hmmm.....lass mich mal raten.... :hae:
    Du hast keine eigene Firma ....oder? :D
    Die Leute wollen nicht am Umsatz beteiligt werden weil...Umsatz=Risiko
    Die Leute wollen höchstens am Gewinn beteiligt werden weil Gewinn=das was nach Abzug aller Kosten übrig bleibt
    und außerdem....einen Mitarbeiter der ernsthaft unternehmerisches Risiko tragen möchte (...inkl. unbestimmter Tages-, Wochen-, Monatsarbeitszeit sowie Urlaub und unbestimmtem Gehalt), kannst du hier in D suchen, wie die berühmte Nadel im Misthaufen... :D


    Deine Anmerkung zum unternehmerischen Risiko...."wer will kann, wer nicht, auch gut" würde jeden echten Unternehmer an den Rand eines Herzkaspers bringen.
    Ich soll Leute ans Ruder meiner mit viel Herzblut und unter noch mehr Opfern aufgebauten Firma lassen, die es mal versuchen wollen?????? :huh: :S ;( :cursing: :boese: :wall: totumfallsmilie fehlt. :!:


    Sanfte Grüße
    Der Misanthr :whistling: p

  • löscht als mein Schatten.....ich las eben eine PN
    und versuchte mein Post zu löschen...aber aus der Funktion geht das nicht .


    Egal....done.


    Aber diese feige linke Ratte die bei mir in den Hausgang wollte grieg ich...verlaßt euch drauf.


    Aber da Sozen, eh nur Nassauern..also für Lau wollen....ab jetzt von mir zu Märkten und Minen....


    Auskünfte nur noch gegen gegossene Barren.


    Bei jedem dahergelaufenem Schreiberling sind ja 1000 im Jahr nichts.


    cu DL...wegen einem Rotzler reg ich mich nicht mehr auf...feiges hinterhältiges Pack :D :D :D

    • Offizieller Beitrag

    löscht als mein Schatten.....ich las eben eine PN
    und versuchte mein Post zu löschen...aber aus der Funktion geht das nicht .
    (....)


    Danke, Lupo.


    Damit erledigt.


    Wollte bis morgen warten, kam aber mit etwas Glück ins Forum.
    Der Server ist heute eine Katastrophe, wieder am Ende? X(


    Grüsse


    "Die Märkte haben nie unrecht, die Menschen oft." Jesse Livermore, 20.Jh.

    "Die Demokratie ist das Paradies der Schreier und Schwätzer, Phraseure, Schmeichler und Schmarotzer, die jedem sachlichen Talent weit mehr den Weg verlegen, als dies in einer anderen Verfassungsform vorkommt." E.von Hartmann

    Dieser Beitrag ist eine persönliche Meinung gem. Art.5 Abs.1 GG und Urteil des BVG 1 BvR 1384/16

  • Es wird sich in der Zukunft zeigen, wie lange es solche Exzesse mit Milliardenvermögen in der Hand ein paar Einzelner -weltweit- gesehen, tolleriert werden (können). Eines ist klar, dass diejenigen, die in so Listen der "Top 100" auftauchen, nicht damit rechnen dürfen, in der Zukunft so wie bisher weitermachen zu können. Der Druck wird wohl gegen solchen Finanzhochadel zu gross werden. Die hier vorgebrachten Argumente, dass diese Firmen zum Allgemeinwohl beigetragen haben, stimmt auch nur zum Teil.


    Zitat

    Um 10 Mrd anzuhäufen sind eine Menge Milliarden an Steuern in die Staatskasse geflossen zu unserer aller Wohl. Von den Folgekosten für die 10 Mrd. garnicht zu reden.



    Dem Staat wurden aber alle kostenträchtigen Unkosten aufgebürdet, nur so konnten diese zu nimmersatten Milliardäre werden, da die Infrastruktur (Aus- und Fortbildung, Unis, Umschulung, der Fabrikarbeiter und Angestellten, sämtliche Soziallasten Arbeitslose, Pensionen usw.) vom Staat kommt. Also eine Menge Risikofaktoren und Folgelasten werden so bequem vom Milliadär an den Staat abgeschoben. Ebenfalls kommen dem Milliardär nutzbar als Standortvorteil, die technischen Infrastrukturen des Staates, wie Strassen/Autobahnen/Schienennetz/Flughäfen kommen ja mehr finanziell und firmennützlich dem Fabrikbesitzer zum Vorteil, als einer normalen Einzelperson.


    Das ging dann so lange gut, bis die technischen Innovationen in solchen Betrieben durch Automatisierung, die Zahl der Arbeitsplätze fast um den Faktor 20 reduziert wurden. Aber keine ausreichend neuen Stellen für die "Freigestellten" geschaffen wurden. Obendrein, knallhart Produktionstätten nach Fernost verlagert wurden... So etwas kann man ja auch nur durchziehen, wenn vorher gut im Inland dicke Kasse samt genannter Staatshilfen gemacht wurde - und dann hauen sie ab, wenn alles abgeerntet ist - und nichts mehr zuholen ist. Beim nächsten Lockruf eines Pharisäerstaates mit Flughafen, Gleisanschluss und mit zuvor in Deutschland auf Staatskosten ausgebildeten indischen Dumpinglohnsklaven...; ja dann spätestens vergisst dieser Geldadel und Staatsausnützer mit Millionenkonto, auch rücksichtslos jede nationale Verantwortung - und gehen auf Wanderschaft, wie eine Zirkusveranstaltung mit neu angeheuertem Personal.... Zuvor kamen denen auch die im Inland die Universitäten zu gute, deren Firmen-Produkte und aufwändig entwickelte Technologie...., ist auch den Gratis-Unis zu verdanken, die dem Milliardär auch vom Staat gut ausgebildetes Personal bereitstellen, nur so konnten sie reich, ja extrem überreich werden. Das könnte man noch ewig weiterführen.


    Aber die Luft wird immer dünner, für solche Schloss-, Yacht- Heli- und Learjet-Besitzer. Ja, die Globalisierung, einst eine reine Veranstaltung zum Vorteil solcher Herrschaften, wird kurz oder mittelfristig zu deren eigenem Verhängnis werden, weil sich mittlerweile bis zum letzten indischen Lohnsklaven herumgesprochen hat, was das für ein gewissenloses Pack ist.


    Steuermärchen:


    Andererseits, solche Betriebe zahlen doch selber fast keine Steuern; das Steueraufkommen kommt höchstens von der einbehaltenen Lohnsteuer der Werksarbeiter. Die Herrn Milliadäre sind doch der günstigen Steuern wegen Caymaner, Monacaner oder sonst was. Manche Betriebe kassieren obendrein Subventionen- und sogar manchmal Hilfen im Konkursfall.


    So ein betroffener Staat kann ja nur Pleite gehen. So ein Staat, der ja sonst keine Einnahmequellen hat, wie Öl/Gas/Bodenschätze, aber dafür hochausgebildetes Personal, Wissenschaft know-how; also wertvolles Humankapital, wird da wohl der Staat nicht darum herum kommen, dafür kräftig Geld zu verlangen, bzw. sich im Gegenzug an den Firmengewinnen der Milliardäre "zwangsbeteiligen" müssen. Oder die Staatskosten zu den Human(folge)kosten bei den Milliardären in Zukunft voll und ganz in Rechnung stellen zu müssen.


    Interessant ist jedenfalls ist, dass dieses Tabu-Thema in Diskussion ist.


    Manche, die sich aufopfernd und liebevoll zum Erhalt der Milliardenreichtümer der Burguesía einsetzen und Eigentumsschutz als alleinigen Grund angeben, vergessen geflissentlich: Eigentum verpflichtet. Ein Arbeiter/Angestellter ist kein Kloopapier, welches man nach Benutzung wegschmeisst.


    Bei manchen Milliardärsrockzipfelschreiberling könnte ich mir durchaus vorstellen, das es dafür ein Haufen Geld, samt Firmen-Porsche vom Milliadärsclub http://www.brainstorms42.de/artikel/milliardaersclub-0.html für brave Auftragsschreiber geben könnte, denn so manche typisch dagobertduck´sche Schwachsinnigkeiten, könnten durchaus von dort stammen.


    Diesmal fällt mir dazu ein Herr mit Krawatte und Bürofrack auf, (vielleicht Marke Boss) der will mit seinen bekannt typischen Dreizeilern, (zu mehr langts meist nie) diesmal einem zukurzgekommenen 2.500 Eur Lohnempfänger statt Lohnerhöhung, eine Ausgabeneinschränkungen empfehlt, weil ja nach seiner Rechnung es ja immerhin 5.000 Mark wären... Das wären ja glatt 0% Inflation, seit der Währungsumstellung bis heute.


    Ein typisch Entenhausener.. mit Pfiff.., der ist wahrlich mehr als preisverdächtig.


    Bergmann

    Das Gold erfreut die Menschen. Im Bergbau kommt das Gold in der Praxis selten alleine vor, fast immer in Begleitung anderer Mineralien und Elementen.

    6 Mal editiert, zuletzt von Bergmann ()

  • Falsch geraten @Misan,


    ich habe eine eigene Firma und meine Leute sind viel lieber am Umsatz beteiligt als am Gewinn. Weil Sie Ihren Umsatz direkt kontrollieren können, den Gewinn kann ich verschwinden lassen wann immer ich will (Porsche hies die Marke, oder?). Allerdings ist das Branchenabhängig und nicht überall so einfach möglich - zugegebenermassen.


    In meiner letzten Mail hatte ich schon versucht deutlich zu machen, dass sie kein Mitbestimmungsrecht haben. Das geht nicht, das habe ich mir abgeschminkt. Unternehmensentscheidungen werden vielleicht diskutiert, von dem einen oder anderen Mitarbeiter lass ich mich gerne beraten, aber die Entscheidung trifft der Chef allein. Ist meine Firma, mein Risiko, mein Herzblut.

    Delphin
    --------------------------------------------------------------------------------------------------------------
    "Whee! This investing stuff is easy!"
    (Mogambo Guru)

  • @Patrone
    Wahrscheinlich hat das Methode gerade große Familienunternehmen zu diskriminieren...deren Lobby ist natürlich nicht so stark wie die der mächtigen Konzerne mit denen sich nichtmal die "dunkelroten Socken" anlegen wollen.
    26.000 Arbeitnehmer stehen hier in Lohn und Brot....Monat für Monat. Allein das ist schon ne stramme Leistung. OK...dem Maschinbau in Deutschland geht´s nicht schlecht, aber auch das ist keine Leistung der Politik.


    Und was haben Gysi und Konsorten bisher für unser Land getan? :hae:
    Nichts....und sie werden auch nichts tun ausser es zu ruinieren. Etwas anderes können die nämlich nicht.
    Diese Dummschwätzer setzen sich doch ab wenn´s kritisch wird.
    ICH finanziere deren Gehalt und ICH finanziere deren Partei....
    Sonst wären die nämlich nicht Überlebensfähig. Auch die gebunkerten Millionen der Seilschaften habe ICH bezahlt....DU übrigens auch. ;)
    Das ist der Preis einer Demokratie....


    Hier fiel mal der Begriff "Animal Farm".....wer das Buch bisher noch nicht kennt, sollte es sich dringend besorgen und aufmerksam durchlesen. Da steht es drin wie´s laufen wird mit den "Linken". ;)


    Delphin
    Dann soltest gerade du als Unternehmer doch wissen das es mit den "Linken" nur noch schlimmer werden wird als mit allen anderen. Und da willst du echt durch? :hae:
    Also ich tu mir das nicht mehr an. Den Esel hab ich lang genug gespielt. :D


    Sanfte Grüße
    Der Misanthr :whistling: p

  • Weist du Misan..mit dem Geschwafel von soz. Gerechtigkeit wird doch nur der Diebstahl an meiner Leistung verbrämt.


    Ich darf mich jederzeit selbst ausbeuten......arbeiten so 400 h im Monat.....und dann wollen die Apostel mehr als die Hälfte,.


    Das mit Orwell war mit Schweinen, Obama sagte auch was darüber......mit Lippenstift und so.


    Ich sage euch streicht eine Sau rot an......stinkt sie immer noch.....und knutschen will ich sie auch nicht.


    Den dreckigen Blockwart hier grenze ich jetzt ein......ich habe schon einen bestimmten Verdacht.


    Und dann fülle ich sein rechtes Ei mit Blei...sodaß es zehnmal schwerer wie sein linkes sei.


    cu DL :D :D :D

  • Grüß Gott,


    ich bin der Her Mayr aus dem oberbayrischen...


    Mein Vater hat nach dem Krieg die kleine Schlosserei aufgebaut und sie zu einem mittelständischen Maschinenbauunternehmen ausgebaut. Nicht nur das wir jedes Jahr Millionen und Abermillionen von D-Mark und Euro an den Staat zahlen, an unsere Angestellten und an die Sozialkassen, wir haben auch über 50 Jahre ausgebildet und unseren Angestellten Auskommen und Wohlstand ermöglicht.


    Da mein Vater und ich, nun laut Aussage der Linken, die wir immer mit durchgefüttert haben, genug verdient haben, haben wir uns entschlossen mit gutem Beispiel voran zu gehen.


    Wir schliessn die Firma, entlassen unsere 1.200 Mitarbeiter, stellen die gesamte Produktion ein und leben von unserem Geld. Die Pressen stellen wir als Nistplätze für Vögel auf den Hof, die Hallen werden bepflanzt und sollen als Lebensraum dem Igel und dem Hasen dienen.


    Unsere 1.200 Mitarbeiter, die 500 von Weber Werkzeugbau, die 800 von Müller Anlagenbau, die 1.500 von Menz und Paul Verfahrenstechnik, die 800 aller unsere Zulieferer und auch die 600 Mitarbeiter, welche unsere Lieferanten entlassen werden, dürfen sich ihre Essensgutschein nun bei der PDS abholen.


    Denn wir Mittelständler haben ja schon genug verdient...


    Oder wollen wir die Bezahlung ändern?


    Gut... Grundgehalt + Leistungszuschläge + Gewinnbeteiligung + Umsatzrenditebeteiligung ergeben das Jahresgehalt.


    Als Gegenleistung trägt der Mitarbeiter auch einen Teil des Unternehmensrisikos. Inkl. aller Haftung und Kreditverpflichtungen. Wenn der Laden dann gegen die Wand fährt, muss halt jeder der Angestellten auch mal 50.000 Euro Schulden tragen.


    Und da jeder Mitarbeiter nun ein kleiner Unternehmer ist, macht es ihm auch nichts aus mal 3 Monate keinen Lohn zu bekommen, denn es kommt nix rein, dann kann auch nix raus...


    @ alle Roten...


    ICh habe mal geschaut, ich habe aber keine Kritik von Lafo und seinen roten Ratten gefunden, die Indien, China, Südamerika oder Afrika kritisieren. Wieso kritisieren diese Personen nicht die Arbeitsumstände und die Unterdrückung der Werktätigen in diesen Ländern?

    Der israelische Botschafter in Bonn, Asher ben Nathan, antwortete in einem Interview auf die Frage, wer 1967 den 6-Tage-Krieg begonnen und die ersten Schüsse abgegeben habe: „Das ist gänzlich belanglos. Entscheidend ist, was den ersten Schüssen vorausgegangen ist.“

  • Echtsilber, so einfach - "Die Pressen stellen wir als Nistplätze für Vögel auf den Hof, die Hallen werden bepflanzt und sollen als Lebensraum dem Igel und dem Hasen dienen." - geht das nicht. Ersmaa setzen "DIE" eine Komission ein aus lauter -logen (Öko~ und Sozio~ zum Beispiel) ein, die dauf Deine Kosten den Aufstellungsplan erarbeiten, nachdem sie eineige Jahre eine Katalogisierung der heimischen Vogelwelt durchgeführt haben (wieder auf Deine Kosten) und die Rückwirkungen auf die Lebensqualität der angestammten und vermutlich zuziehenden Bevölkerung bei Ansiedlung spezieller Vogelarten, ....


    Und dann, Hasen und Igel. Hör mal, wo bleiben die Fledermäuse? Die stehen auf der Liste, der ROTEN; also auf der roten Liste. Du bekommst natürlich Auflagen, wann wo wieviele Nistmöglichkeiten zu installieren sind. Außerdem brauchen die Futter etc pp.


    Du glaubst doch nicht ernsthaft, das Du Deine Peseten alleine verfrühstücken darfst? Wer am Aufbau nicht verdienen konnte, der Verdient am Zerfall. Und da werden die grossen Vermögen gemacht. Also ist ausschließlich jahrelanges, von lautem Klagen deinerseits begleitetes Siechtum die einzige Möglichkeit, den Laden gezielt an die Wand zu fahren. Auf geht's. :hae:


    Naja... dann... dann tuts halt nen mächtigen Schlag und nen Gastank explodiert, plötzlich... neben den Chemikalien und dem Dünger und Amoniak...

    Der israelische Botschafter in Bonn, Asher ben Nathan, antwortete in einem Interview auf die Frage, wer 1967 den 6-Tage-Krieg begonnen und die ersten Schüsse abgegeben habe: „Das ist gänzlich belanglos. Entscheidend ist, was den ersten Schüssen vorausgegangen ist.“

  • @ alle Sozialromantiker: Ich kann euch schon verstehen, vor allem auch Leute, die nicht in der DDR gelebt haben oder die noch nicht die Knüppel des Systems zwischen den Beinen gespürt haben. So beginnt es immer, mit dem Ruf nach Gerechtigkeit... Vielleicht hab ich ja in jungen Jahren auch mal so gedacht, was war ich für ein Idiot...aber das gibt sich und ist ein Irrweg...
    Vielleicht war's ja auch ein Fehler, dass man mit dem real existierenden Sozialismus nicht wirklich abgerechnet hat, immer so schön unter die Decke gekehrt und mit Milliarden-Krediten gefüttert, der große Bruder hat auch immer was dazugeschossen, die Menschen haben eben ein kurzes Gedächtnis... Man gestatte mir noch diesen einen Link:
    http://www.konservativ.de/epoche/139/epo_139w.htm

  • Es wiederholt sich nur die Geschichte, weil eine/einige Regierung und Parteien ihrer Bevölkerung keine Perspektiven mehr geben können. Da die Deutschen zu einer "blutigen Revolution" nicht fähig sind, wird es in Zukunft mehr als 5 Parteien geben, so wie in den 20er Jahren bis zur Wahl '33. Da aber auch diese Parteien keine Alleinregierung hinbekommen werden, brauchen die auch in Zukunft einen oder mehrere Steigbügelhalter, da bin ich dann gespannt ob es beim "Hecht im Karpfenteich" oder beim Volksverrat endet. Sicher ist, daß die Zeit der Volksbeschwichtigung zu Ende geht.
    PS: Ich bin kein "Roter" oder "SOZI" und auch kein "Brauner"

    [smilie_happy] Humor ist, wenn man's trotzdem macht - sagte der Eunuch! [smilie_happy]


    :D :thumbup: :D Wer anderen eine Grube gräbt ist entweder Totengräber oder baut eine Künette :!: :D :thumbup: :D

    2 Mal editiert, zuletzt von BUNDSCHUH ()

  • 1868 schrieb Werner von Siemens an seinen Bruder:


    "Mir würde das verdiente Geld wie glühendes Eisen in der Hand brennen, wenn ich meinen Gehilfen nicht den verdienten Anteil gäbe."


    Heute ist selbstverständliche triviale Menschlichkeit ist im politisch angezettelten Umverteilungskampf komplett ersoffen.

  • Der folgenschwerste Irrtum der "Weimarer Republik".


    «In zwei Monaten haben wir Hitler in die Ecke gedrückt, dass er quietscht»


    Adolf Hitler war beinahe am Ende. Eine «ewige Pechsträhne» sei das Jahr 1932 für die NSDAP gewesen, schrieb ein enttäuschter Joseph Goebbels in sein Tagebuch. Schliesslich hatte Hitler die Präsidentschaftswahl gegen Amtsinhaber Hindenburg mit Pauken und Trompeten verloren.


    Gescheiterte Taktik des «Einrahmens»: Von Papen
    Und selbst nach dem überwältigenden Sieg der NSDAP bei der Reichstagswahl vom Juli liess der greise Präsident den selbsternannten «Führer» nicht an die Regierung.


    Den Nazis war der Weg an die Macht versperrt. Zudem begann die Zustimmung in der Bevölkerung zu bröckeln: «Im Herbst gingen die Wahlergebnisse zurück, die NSDAP war innerlich gespalten und beinahe pleite», sagt der Mainzer Politikwissenschaftler Jürgen W. Falter. Doch innerhalb kürzester Zeit wendete sich das Blatt: Wenige Wochen später, am 30. Januar 1933, wurde Hitler als Reichskanzler vereidigt. Noch am selben Abend marschierten Fackelträger der SA durch das Brandenburger Tor.


    Was Hitlers Anhängern als politisches Wunder erschien, war in Wahrheit das Ergebnis beispielloser politischer Intrigen und folgenschwerer Fehler seiner Bündnispartner. «Hitler ist nicht durch Wahlen an die Macht gekommen», betont Falter. «Im Januar 1933 war er weit von der absoluten Mehrheit entfernt und hatte kaum Verbündete.»


    In dieser Situation profitierte Hitler von der Rivalität zwischen dem amtierenden Reichskanzler Kurt von Schleicher und seinem machtbesessenen Vorgänger Franz von Papen: Dieser war verdrängt worden und wollte nun um jeden Preis zurück an die Macht - notfalls als Vizekanzler in einem Kabinett Hitler.


    «Die Macht lag nicht auf der Strasse»


    22. Januar 1933: In der Berliner Villa des späteren NS-Aussenministers Joachim von Ribbentrop kommt es zu einem Geheimtreffen zwischen von Papen, seinem vermeintlichen Steigbügelhalter Adolf Hitler und dem einflussreichen Oskar von Hindenburg. Der 49-Jährige ist der «in der Verfassung nicht vorgesehene Sohn des Reichspräsidenten», wie der Volksmund spottet. Tatsächlich gehört der Ostpreusse zu einer Clique von Beratern, die immer grösseren Einfluss auf den hinfälligen, 85-jährigen Reichspräsidenten ausübt.


    Hitler gibt sich genügsam und erklärt, nichts weiter als die Kanzlerschaft sowie zwei Ministerien für die NSDAP zu beanspruchen, darunter allerdings das des Reichsinnenministers. Alle übrigen Posten blieben den Konservativen. Das Kabinett aus parteilosen Konservativen, deutschnationaler DNVP und Nationalsozialisten müsse allerdings durch sofortige Neuwahlen bestätigt werden. Der Präsidentensohn willigt ein.


    Der «Osthilfe»-Skandal liefert den Hindenburgs ganz persönliche Gründe dafür, dem Plan zuzustimmen: Auf Initiative der Zentrumsfraktion spürt der Reichstag gerade der Vergabe von Staatsgeldern für ostelbische Grossgrundbesitzer hinterher - für den Ostpreussen Hindenburg eine hochgradig peinliche Sache. Dieser hofft nun, das Zentrum mit einer Regierungsbeteiligung besänftigen zu können.


    Mit gezielter Desinformation setzt von Papen den greisen Präsidenten zusätzlich unter Druck: Der fallengelassene Ex-Kanzler Schleicher wolle am Morgen des 30. Januar putschen und ihn, den Präsidenten, verhaften lassen, die Reichswehr sei schon aktiviert. In dieser Lage willigt Hindenburg schliesslich ein: Am folgenden Tag bekommt Hitler die Macht.


    Von einer «Ergreifung» - wie es in der NS-Propaganda später prahlerisch heisst - könne keine Rede sein, betont Falter. Vielmehr sei es eine Machtübergabe oder -übertragung durch den Präsidenten gewesen: «Die Macht lag ganz eindeutig nicht auf der Strasse.»


    Taktik des «Einrahmens» geht nicht auf


    Hindenburg habe keine Diktatur und erst recht keinen Holocaust gewollt: «Was er wollte, war ein starkes Präsidialregime, eventuell mit dem Endziel Monarchie», sagt Falter. Letztlich sei der Weimarer Republik aber Hindenburgs schlechter Gesundheitszustand zum Verhängnis geworden: «Der Präsident verachtete Hitler zutiefst. Wenn Hindenburg fünf Jahre jünger und weniger krank gewesen wäre, dann wäre Europa der nun folgende schreckliche Zivilisationsbruch wahrscheinlich erspart geblieben.»


    Doch zunächst werden Vorbehalte gegen Hitler mit markigen Worten zerstreut: Der deutschnationale Medienmogul Alfred Hugenberg verkündet, mit ihm als Wirtschaftsminister und Papen als Vizekanzler werde Hitler quasi «eingerahmt». Papen selbst versteigt sich zu dem Ausspruch: «In zwei Monaten haben wir Hitler in die Ecke gedrückt, dass er quietscht» - der folgenschwerste Irrtum der deutschen Geschichte.


    Die Feinde Hitlers, aber auch dessen getäuschte Bündnispartner müssen der Zerstörung der Demokratie tatenlos zusehen. Mit unverhohlenem Terror geht das NS-Regime gegen Kommunisten und Sozialdemokraten vor. Nach dem Reichstagsbrand vom Februar werden die Meinungs- und die Versammlungsfreiheit ausser Kraft gesetzt, mit dem Ermächtigungsgesetz entmachtet sich der Reichstag selbst. Nach etwas mehr als 14 Jahren ist die erste deutsche Demokratie am Ende.


    Quelle: AP



    "Politik ist zu wichtig um sie den Politikern zu überlassen."


    Sanfte Grüße
    Der Misanthrop

  • @ alle Sozialromantiker: Ich kann euch schon verstehen, vor allem auch Leute, die nicht in der DDR gelebt haben oder die noch nicht die Knüppel des Systems zwischen den Beinen gespürt haben. So beginnt es immer, mit dem Ruf nach Gerechtigkeit... Vielleicht hab ich ja in jungen Jahren auch mal so gedacht, was war ich für ein Idiot...aber das gibt sich und ist ein Irrweg...
    Vielleicht war's ja auch ein Fehler, dass man mit dem real existierenden Sozialismus nicht wirklich abgerechnet hat, immer so schön unter die Decke gekehrt und mit Milliarden-Krediten gefüttert, der große Bruder hat auch immer was dazugeschossen, die Menschen haben eben ein kurzes Gedächtnis... Man gestatte mir noch diesen einen Link:
    http://www.konservativ.de/epoche/139/epo_139w.htm

    die kapitalistisch liberalen freie Markt Romantiker haben auch fertig..., diese Erkenntnis sollte zumindest so langsam durch gedrungen sein...




    Erlaube mir auch einen Link... http://www.monarchieliga.de/

    • Offizieller Beitrag
    Zitat

    (......)
    "Politik ist zu wichtig um sie den Politikern zu überlassen."


    Sanfte Grüße
    Der Misanthrop


    Dies bringt es auf den Punkt. ;)
    --Von wem stammt diese Erkenntnis --...?
    Ausser unserer Einsicht... ;)


    Dazu passend:


    "Kein Mensch ist so wichtig, wie er sich nimmt."
    Immanuel Kant


    Grüsse


    "Die Märkte haben nie unrecht, die Menschen oft." Jesse Livermore, 20.Jh.

    "Die Demokratie ist das Paradies der Schreier und Schwätzer, Phraseure, Schmeichler und Schmarotzer, die jedem sachlichen Talent weit mehr den Weg verlegen, als dies in einer anderen Verfassungsform vorkommt." E.von Hartmann

    Dieser Beitrag ist eine persönliche Meinung gem. Art.5 Abs.1 GG und Urteil des BVG 1 BvR 1384/16

    2 Mal editiert, zuletzt von Edel Man ()

  • Bei mir setzt sich langsam wegen der Milliadärsrockzipfelschreiberei die Erkenntnis durch, dass hier offenbar keine wirklichen Vertreter des Mittelstandes vertreten sind. Zu aller Vorsicht, wollte ich nochmals zu aller Klarheit, in etwa eingrenzen, was ich so unter Mittelstand verstehe: entweder mit Berufskarriere von Ingenieur aufwärts in leitenden Stellungen in Unternehmen (mit entsprechenden Gehalt), Selbständige, Gewerbetreibende mit Firmen bis zu 250 Mitarbeiter, vielleicht auch 500... So ein typischer Mittelständler soll auch mit Verlaub seine Wohnblöcke, sein Feriendomizil und sonst was haben dürfen. Sonst macht ja Unternehmertum kein Spass. Damit das mal klargestellt ist.


    Was sich aber hier nicht in der Diskussión, vor lauter Verteidigungsreden für die ganzen "Oberentenhausener" nicht herauskristallisieren will, ist die wirkliche Lage des Mittelstandes bei Euch: Und die ist doch katastrophal. Der Mittelstand zahlt am meisten Steuern - und wird zusehends mehr, von der Hochfinanz platt gemacht.So sieht es doch aus. Was kümmert ihr Euch ständig um diese Dagobert Duck's, die sagen doch: "Pass auf die Groschen auf, die Millionen schützen sich selber..." Das sagt doch alles.


    Mir reicht hier schon die Deutsche Welle, frei nach Heinzelmann: "Gib uns den täglichen Adolf bitte..." aber unser porschefahrende Mono, tischt uns den Braunauer abermals auf, aber vergisst geflissentlich zu erwähnen, dass die deutschen Dagobert Duck's dem Braunauer nicht nur geholfen haben, sondern auch dicke (Kriegs)Geschäfte machten.


    Merke: Diese dagobertducks'schen Oberschlawiner haben bei euch und anders wo noch jede Regierung auf's Kreuz gelegt - und wenn's sein muss machen sie Geschäfte mit dem Teufel höchst persönlich.


    Bergmann

    Das Gold erfreut die Menschen. Im Bergbau kommt das Gold in der Praxis selten alleine vor, fast immer in Begleitung anderer Mineralien und Elementen.

  • Was ich sowieso nicht verstehe ist, wenn es ein Streikrecht gibt, daß es immer versucht dieses mit einstweiligen Verfügung zu untersagen.
    Das war bei der DB (Bahn) so und jetzt hier, es könnte ja der Wirtschaft schaden, ist das nicht der legitime Sinn eines Streiks um seinen Forderungen Nachdruck zu verleihen?
    Mehdorn musste für eine 30% Gehaltserhöhung nicht streiken, oder doch?

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