Informationen zur US-Immobilienkrise

  • 440.000 für so eine bruchbude ... ohne worte




    Besonders das luxeriöse Badezimmer hat mich überzeugt :D .


    Andere Länder, andere Sitten, vielleicht werden die Hauspreise für derartige Villen ja auch in Cent angegeben :hae: , dann könnte man durchaus hier investieren :thumbup:


    Wünsche


    ...einen goldigen Tag


    Tut

  • Der letzte Besitzer hat sicher aus Frust kurz vor der Zwangsraeumung die Amaturen noch mitgenommen. Sogar die Elektroinstallation wird oefters komplett rausgerissen, das ist nicht sehr unueblich in solchen Situationen.


    Eure Reaktion zeigt eben, wie ueberbewertet US-Immobilien immer noch sind. Da ist noch viel Platz nach unten.

    Ausser den realwirtschaftlichen Indikatoren und Daten gibt es keinen Grund fuer einen Aktiencrash.

  • Der letzte Besitzer hat sicher aus Frust kurz vor der Zwangsraeumung die Amaturen noch mitgenommen.


    Sicherlich deswegen, um in der nächsten Bruchbude, diese wieder einzusetzen, da deren ursprünglicher Besitzer seine Amaturen auch mitgenommen hat :wall: Wohl dem, der seine eigene, individuelle Kloschüssel besitzt :D . Al Bundy läßt grüßen!


    Der amerikanische Immobilienmarkt wird aber noch reichlich Luft nach unten haben, die letzte Null kann man schon jetzt streichen !


    Wünsche


    ...einen goldigen Tag


    Tut

  • As painful as the decline has been, history suggests home values still may have a long way to drop and may take decades to return to the heights of 2½ years ago.


    "We will never see these prices again in our lifetime, when you adjust for inflation," says Peter Schiff, president of investment firm Euro Pacific Capital of Darien, Conn. "These were lifetime peaks."


    So far, home values nationally have tumbled an average of 19% from their peak. As bad as that is, prices would need to fall as least 17% more to reach their traditional relationship to household income, according to a USA TODAY analysis of home prices since 1950.

    Home values floated at about three times average household income from 1950 to 2000. In 2006, the average household income was $66,500. Under the traditional model, home prices should have been about $200,000. Instead, the typical home sold for $301,000.


    http://www.usatoday.com/money/…08-12-12-homeprices_N.htm

    Ausser den realwirtschaftlichen Indikatoren und Daten gibt es keinen Grund fuer einen Aktiencrash.

  • Gebt ihnen noch mehr Kredite !

    Zitat


    York (BoerseGo.de) – Die US-Notenbank teilt mit, Anfang Januar mit dem angekündigten Rückkauf von Mortage Backed Securities (MBS) zu beginnen. Im Rahmen dieses MBS-Plans will die Fed mit Hypotheken besicherte Anleihen von den US-Hypothekenfinanzierern Freddie Mac und Fannie Mae erwerben. Ziel dieser Maßnahme ist es, dem angeschlagenen Immobilienmarkt durch Senkung der Kosten für Hypothekendarlehen und Erhöhung der Verfügbarkeit von Hypothekenkrediten unter die Arme zu greifen.


    http://www.boerse-go.de/artikel/zeigen/articleId/1096835


    Wünsche


    ...einen goldigen Tag (und allen einen guten Rutsch)


    Tut

  • Daneben sorgen wir dafür, dass es immer einen Frauenmangel gibt. Dann sind die Männer dazu gezwungen härter zu arbeiten, um überhaupt bei den Frauen Interesse zu wecken.

    Der Rest vom Text ist im wesentlichen nicht verkehrt; aber wie wird denn solch ein FrauenMangel verursacht ? Oder soll dazu etwa der Islam gut sein: Jeder 4. Mann hat 4 Frauen, die restliche 3/4 der Maenner gar keine ? Diese 4 FRauen/Mann werden natuerlich brutal verteidigt ..., nix mehr mit Ehebrecherei ohne TodesStrafe ...

  • Hier trifft es den Kern. Ohne Trendumkehr im Immobilienmarkt, wird es keine wirtschaftliche Erholung geben. Bail-Out Programme helfen kaum und verzoegern nur die Marktbereinigung. Unglaublich, dass es noch Leute mit Sachverstand gibt und die an die Marktwirtschaft glauben:


    Best Way to Fix Housing Market: Let Prices Fall (Fast)
    http://finance.yahoo.com/tech-ticker/article/152178/Best-Way-to-Fix-Housing-Market-Let-Prices-Fall-(Fast)

    Ausser den realwirtschaftlichen Indikatoren und Daten gibt es keinen Grund fuer einen Aktiencrash.

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  • OK, dann also mal etwas in deutsch:
    Es kommt nicht auf den Preis an, vorausgesetzt du hast nicht zu Mondpreisen gekauft, sondern auf die Lage, dann auch noch einmal auf die Lage, natürlich auf die Schuldenfreiheit und dann darauf ob du selbst darin wohnst oder irgendwelche triefnäsigen Mieter! :D


    white knight

    "Heut`mach ich mir kein Abendbrot,heut´mach ich mir Gedanken." [smilie_denk]


    Noch watt: ich sachma so, ich hab kein Einfluss auf die Gestaltung und auf die Inhalte von die verlinkten Seiten und datte dich dat merken tust, ich distanziere mich getz schon von alle fremden Inhalte!

  • Es kommt nicht auf den Preis an, vorausgesetzt du hast nicht zu Mondpreisen gekauft, sondern auf die Lage, dann auch noch einmal auf die Lage, natürlich auf die Schuldenfreiheit und dann darauf ob du selbst darin wohnst oder irgendwelche triefnäsigen Mieter!

    Diesen Marketing-Spruch kennt man hier auch: Location, location, location. Aber selbst im Silicon Valley oder in den Up-Scale-Neibhorhoods am Pacific oder in San Francisco ging es hier in 2008 20-40% runter. Up-Scale-Neibhorhoods hinken in der Preisentwicklung nur immer etwas hinterher. Die sog. Locations sind also vor dem Immobilien-Crash nicht sicher. Die Location macht nur den Unterschied, wann es crasht.


    Wenn man $100k im Jahr verdient, fuer ein normales Einfamilienhaus aber $900k bezahlen muss ist das bei 20% Anzahlung und 25 Jahre fix schlichtweg nicht bezahlbar (die jaehrliche Haussteuer von 1.2% auf den Kaufpreis ist auch eine nicht unerhebliche Belastung). Man konnte sowas in er Vergangenheit zwar finanzieren, sich aber real nicht leisten.


    Vermieten rentiert sich selbst bei den heutigen Preisen noch nicht. Als beispiel: Ein Einfamilienhaus mieten kostet $2.500/Monat, das selbe Haus kaufen +finazieren $4.000/Monat + Steuern. Im Prinzip ein Verlustgescheft fuer Vermieter selbst bei den heutigen Kaufpreisen. Und diese Relation ist auch unabhaengig von der Location. Oekonomisch gesehen ist das weiterhin noch aeusserst korrekturbeduerftig.

    Ausser den realwirtschaftlichen Indikatoren und Daten gibt es keinen Grund fuer einen Aktiencrash.

  • Eine kleine Zeitreise in "bessere Zeiten" (2006/2007). Peter Schiff macht seine Prediktionen zum Immobilien- und Aktienmarkt und er wird ausgelacht und angefeindet und man macht sich ueber ihn lustig. Einfach ein Genuss aus heutiger Perspektive, und auch schon damals, wenn man die entsprechende Weitsicht hatte.


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    Ausser den realwirtschaftlichen Indikatoren und Daten gibt es keinen Grund fuer einen Aktiencrash.

  • Diesen Marketing-Spruch kennt man hier auch: Location, location, location. Aber selbst im Silicon Valley oder in den Up-Scale-Neibhorhoods am Pacific oder in San Francisco ging es hier in 2008 20-40% runter. Up-Scale-Neibhorhoods hinken in der Preisentwicklung nur immer etwas hinterher. Die sog. Locations sind also vor dem Immobilien-Crash nicht sicher. Die Location macht nur den Unterschied, wann es crasht.


    Wenn man $100k im Jahr verdient, fuer ein normales Einfamilienhaus aber $900k bezahlen muss ist das bei 20% Anzahlung und 25 Jahre fix schlichtweg nicht bezahlbar (die jaehrliche Haussteuer von 1.2% auf den Kaufpreis ist auch eine nicht unerhebliche Belastung). Man konnte sowas in er Vergangenheit zwar finanzieren, sich aber real nicht leisten.


    Vermieten rentiert sich selbst bei den heutigen Preisen noch nicht. Als beispiel: Ein Einfamilienhaus mieten kostet $2.500/Monat, das selbe Haus kaufen +finazieren $4.000/Monat + Steuern. Im Prinzip ein Verlustgescheft fuer Vermieter selbst bei den heutigen Kaufpreisen. Und diese Relation ist auch unabhaengig von der Location. Oekonomisch gesehen ist das weiterhin noch aeusserst korrekturbeduerftig.

    Du hast es wohl nicht verstanden. :S
    Weder bin ich ein Makler, noch verteidige ich marktschreierische Sprüche. Lies doch bitte noch mal oben nach! 8)
    Wenn man 100K im Jahr verdient, muß man nicht Immobilien kaufen, die man nicht bezahlen kann. Niemand zwingt einen dazu! (hoffe ich jedenfalls für Dich)
    Das man in der Vergangenheit sowas zwar finanzieren konnte, wie du sagst, war ja einer der Gründe, die zur derzeitigen Immo-Krise speziell in USA, aber auch in Espana etc. geführt hat. Mein Gott sind die Amis immer noch nicht wach? Ich glaub´s echt nicht!
    Vermieten lohnt sich nicht? Ja guck mal an, was für eine Überraschung. Natürlich nicht! Die heutigen Kaufpreise sind teilweise noch zu hoch! Wer Dollars hat und Immos will, kauft billig (nur eben jetzt noch nicht). Wer keine Dollars hat mietet billig oder bleibt seine Miete sogar schuldig.
    Wenn Du als Eigentümer zuviel bezahlt hast, kannst du es nicht rentabel vermieten. Jedoch wird eine bezahlte Immo in guter Lage eher in´s Geld kommen als eine vergleichbare in schlechter Lage!
    Gell! :rolleyes:


    Viele Grüße
    white knight

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    Einmal editiert, zuletzt von white knight ()

  • Habe wirklich selten so gelacht wie bei dem Video. Allerdings wird mir jetzt doch ein wenig schlecht im Nachhinein, wenn man sieht wie sich sogenannte Experten verhalten wenn mal jemand anderer Meinung ist als sie. Respekt dafür das Schiff da nie zurückgesteckt hat, leider kann er sich dafür nix kaufen und bei der nächsten Vorhersage seinerseits die nicht ins Bild passt, wird es genauso wiederholt werden. Oder schlimmer noch: Der Prophet der schlechten Nachrichten wird gelyncht und noch dafürverantwortlich gemacht, von wegen Panikmache oder so.


    Gruß


    fred

  • Jedoch wird eine bezahlte Immo in guter Lage eher in´s Geld kommen als eine vergleichbare in schlechter Lage!

    Die Location ist immer eingepreist. Wenn der Gesamtmarkt runtergeht, gehen gute wie schlechte Lagen runter. Nur bei den guten Lagen ist der absolute Preisrueckgang umso staerker. Und was nuetzen Dir gute Lagen, wenn es kaum gute Kaeufer gibt. Heute kann man in schlechten Lagen eher besser verkaufen, weil dort Haeuser billiger sind und es dafuer mehr Kaeufer gibt (weil Geld knapp ist), als in guten Lagen. In guten Lagen sind auch traditionell mehr Immobilien-Investoren, als in schlechten Lagen, waehrend in schlechten Lagen mehr Eigennutzer sind, als in guten Lagen. Besonders die Investment-Immobilien werden derzeit auf den Markt geworfen, weil Immobilien-Investoren traditionell fremdfinanzieren und im derzeitigen Umfeld gezwungen sind zu liquidieren. Die Investoren mit Eigenkapital sind eher die Ausnahme, jedoch ziehen dort auch viele die Reissleine, um ihre Verluste zu begrenzen. Neue Investoren wird man in diesem Umfeld kaum finden, aber ein paar unverbesserliche Optimisten gibt es ja immer.

    Ausser den realwirtschaftlichen Indikatoren und Daten gibt es keinen Grund fuer einen Aktiencrash.

  • Erneut macht Fed-Chef Ben Bernanke seinem Spitznamen alle Ehre und flutet den Markt mit Liquidität. Sein neuester Schachzug im Kampf gegen die Finanzkrise: Der Kauf von Hypotheken-Papieren im Volumen von 500 Milliarden US-Dollar.


    Marktbeobachter beurteilen die neue Fed-Aktion größtenteils positiv. Denn mit dieser Politik der Geldmengenerweiterung (quantitative easing) verfolgt die Fed nur ein Ziel: Immer die katastrophalen Auswirkungen der Deflation auf die wirtschaftliche Entwicklung in Japan seit den 90er Jahren vor Augen, tut die Fed im Moment alles, um eine sich selbst erhaltende deflationäre Entwicklung zu verhindern und die weltgrößte Volkswirtschaft vor einer Kreditklemme zu bewahren.


    http://boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_328000

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