Informationen zur US-Immobilienkrise

  • U.S. foreclosures/repossessions on track to hit 5 million in '09


    ...August's numbers have just been released, and though there was a small improvement the numbers still represent a continuing catastrophe in this sector. Total foreclosures were still above 350,000, and project to an annual total of 4.2 million units. However, that total could easily be surpassed – given that the numbers are still trending higher and we know there are millions more foreclosures looming on the horizon.


    As I have reminded people frequently, the U.S. mortgage market is about to begin a two-year spike in mortgage-resets with its infamous, ARM's (adjustable rate mortgages) - which already have the highest default/delinquency rates among all U.S. mortgages (see “U.S. mortgage-crisis to get much worse in 2010-11”). There is a very good reason for the appalling rates of delinquencies and defaults on these mortgages....


    Deutsche:


    US-Zwangsvollstreckungen / repossessions auf dem Weg, 5 Mio. in '09 hit


    ...Mit über 20 Millionen leere Wohnungen in den USA und US-Stellen Wohnung vor kurzem der Kollision mit einem 20-Jahres-Hoch (siehe "Apartment Stellen New Nightmare in US-Häusermarkt Zusammenbruch"), gibt es keine Möglichkeit, diesen Markt zu erreichen jede Art von Gleichgewicht - das ist was die Propagandisten angeblich meinen, wenn sie behaupten, dass dieser Markt "die Talsohle". In der Tat, mit dem Angebot weiterhin grob Nachfrage übersteigt, gibt es keine Möglichkeit, dass ein Gleichgewicht in diesem Markt seit mehreren Jahren...


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    Ich habe eine Frage für diejenigen, die die deutschen Übersetzungen zu lesen: Haben Sie fanden die Übersetzung einfacher zu verstehen? Ich habe versucht, die Sprache, die besser übersetzt - die Verwendung und ich bin neugierig, wenn die Menschen eine Verbesserung bemerkt zu haben.

  • High Jeff,


    translation: Übersetzung:


    Zu Deiner Frage die ich habe gelesen. Nein, die Übersetzung welche Du benutzt, zum Ergebnis es führt, ist eine gleiche gestückelte Übersetzung in Deutsch. Programm zur Übersetzung, es mag sein damit überfordert. Bessere Alternative sicher, zu schreiben in Englisch und geben nur einen Link zum Programm für die Übersetzung, z.B. wie bei Jesse's Cafe American. Vielleicht, der leichtere Weg.


    (Verhackstückeltes Deutsch = gute Übersetzung ) :D


    Antwort in echt Deutsch zur konfusen Übersetzung durch ein dummes Programm:


    Jeff, im Grunde versteht man, worum es geht, das übersetzte Deutsch ist zwar nach wie vor wie Hund, da die Satzstellung hier oftmals der amerikanischen angeglichen ist, verständlich jedoch worum es geht ist es so allerdings allemal! Vielleicht wäre nur ein Link zur Übersetzung schon ausreichend, so wie z.B. im Jesse"s Cafe American. Wer will, kann es sich dann entsprechend verdeutschen lassen. Der Link reicht vollkommen, meist ist das Englisch sogar noch besser verständlich als die Übersetzung.


    Best regards


    Tut

  • hier mal etwas zu britischen immobilien



    http://www.telegraph.co.uk/fin…dawn-warn-economists.html

    Unter Betrachtung der Einkommen sind Haeuser immer noch ueberteuert. Da die Banken ihre Standards drastisch anziehen, wer kann das noch finanzieren ? Ein Halbierung der derzeitigen Hauspreise halte ich fuer eher realistisch um bei einem Hauspreis/Einkommens-Verhaeltnis = 2 einen Boden auszubilden.


    [Blockierte Grafik: http://www.mortgageguideuk.co.uk/blog/wp-content/uploads/2008/01/hp-earnings-ratio-92-09.jpg]

    Ausser den realwirtschaftlichen Indikatoren und Daten gibt es keinen Grund fuer einen Aktiencrash.

  • Ich habe die Immobilienkrise nicht weiter verfolgt, da ich dachte, dass ich da schon alles wüsste:


    wusstet Ihr dass schon:


    In den USA gab es in den letzten 12 Monaten eine 8.000 Dollar Subvention für First Time Home Buyer?
    Ingesamt 40% aller Haus und Wohnungskäufer haben diese Subvention bekommen, doppelt so viele, wie erwartet.


    http://www.nytimes.com/2009/09…iness/16home.html?_r=1&hp


    wenn man zusätzlich berücksichtigt, dass ca. 80% aller privaten immobilienkredite der letzten 12 Monate durch staatliche Agencies gegen Ausfall versichert wurden,
    kann man sagen, dass de facto der US Staat den Immobilienmarkt "übernommen" hat.


    In der New York Times wird gefragt, ob der Markt sich an den 8000 Dollar Stimulus so gerwöhnt hat, dass er jetzt nicht mehr "ohne" kann:
    d.h.: die stabiliserten Hausverkäufe, die uns in den Daten immer als Green Shots gezeigt wurden, waren nichts weiter als eine steuerfinanziertes abwarckprämienähnliches Strohfeuer.


  • @ Dr. Meyer,


    nicht nur das, schau mal wie die Kreditorgie weitergeht und wer sie veranstaltet :D Informationen zur US-Immobilienkrise


    Nun ja, wenn sonst schon keiner mehr finanziert, wer sollte es sonst ?


    Wünsche


    ...einen goldigen Tag


    Tut

  • Durchschnittlicher Hauspreis geteilt durch durchschnittliches Jahreseinkommen eines Haushalts.


    Das ist ja mal eine interessante Betrachtungsweise. Gibts solche Zahlen auch für D? Gefühlt würde ich sagen, dass auch in D in Ballungsräumen wie Düsseldorf, Stuttgart und München die Preise gemessen an den Einkünften auch unverhältnismäßig geworden sind. Und letztlich bleibts dabei: Immopreise sind eine Funktion der Kreditwürdigkeit der potenziellen Käufer, nicht der Eigenkapitalquote der potenziellen Verkäufer. Außer natürlich, der Staat garantiert die Kredite, wie jetzt offenbar verstärkt in den USA....

  • Habe Daten von Dezember 2008:


    Durchschnittliches deutsches Haus: 215.000 €
    (http://www.datex.de/ueber/news91.htm)


    Durchschnittliches Einkommen 2008: ca. 30.084€ (Medianeinkommen liegt deutlich darunter!)
    ( http://www.deutsche-rentenvers…rchschnittseinkommen.html)
    Es gibt aber viele unterschiedliche Studien dazu. Forumsdiskussion zur Aussagekraft: http://www.aktienboard.com/for…einkommen-familie-t89398/


    215.000€/30.084= 7,14 :thumbup:


  • Wobei das natürlich nur das Brutto-Arbeitsentgeld aller Rentenversicherungspflichtigen betrifft, es gibt ja aber auch noch Selbstständige, Kammerberufsangehörige und Beamte, außerdem gibts ja auch Doppelverdienerhaushalte, die von zwei solcher rentenversicherungspflichtigen Einkünfte ein Häuschen kaufen.....


    Aber auch die in dem Diskussionslink geschriebenen 3700€ Netto für eine Familie mit Kindern würde bei 215 k€ für ein Haus eine Ratio Hauspreis pro Jahreseinkommen von 4,84 bedeuten.
    Und versuch mal, im Ballungsraum Stuttgart (nicht mal in der Stadt, irgendwo auf dem Lande gerade noch in Pendlerweite...) ein Haus für 215k€ zu kaufen, da kannste froh und glücklich sein, wenn nur das Grundstück nicht noch teurer ist.....


    Bestärkt aber meine Ansicht, dass auch in D die Immo-Preise zu hoch sind. Die im Vergleich zu anderen Ländern höhere Eigenkapitalquote bei Hauskäufern ist nur Zeichen der Bereitschaft der Deutschen, zum Hauskauf massiv auf Konsum zu verzichten. Trotzdem sind Hauspreise, die den Durchschnittsverdiener zu 40 Jahren Abzahlfrohn verhelfen, zu hoch.

  • Man rechnet in den USA Brutto-Familieneinkommen. Dies duerfte in Deutschland eher bei EUR 50.000 liegen. Also eher Faktor 4 zum Hauspreis, sicher etwas hoeher als in den USA aber man muss die wesentlich bessere Bauqualitaet und dichtere Besiedlung mit besserer Infrastrukturanbindung (hoehere Bodenpreise) in Deutschland in Betracht ziehen.


    In den USA lag das langjaehrige Mittel dieses Verhaeltnisses vor der Blase bei ca. 3. Es gibt zudem landestypische Unterschiede.


    [Blockierte Grafik: http://3.bp.blogspot.com/_pMscxxELHEg/SF__5UywZqI/AAAAAAAACMA/ry7RMSUg93A/s1600/HousePriceIncome2006.jpg]

    Ausser den realwirtschaftlichen Indikatoren und Daten gibt es keinen Grund fuer einen Aktiencrash.

    2 Mal editiert, zuletzt von Tollar ()

  • Gefühlt würde ich sagen, dass auch in D in Ballungsräumen wie Düsseldorf, Stuttgart und München die Preise gemessen an den Einkünften auch unverhältnismäßig geworden sind.

    Das ist normal, das war hier in den USA bei zentrale Lagen schon immer so.

    Ausser den realwirtschaftlichen Indikatoren und Daten gibt es keinen Grund fuer einen Aktiencrash.

  • Kann man die Häuser schon unter der Kreditschuld kaufen 8| :huh: preiswert :S


    wer hat wohl das schlechtere Gewissen von Beiden , der Bänker oder der Käufer :hae:


    Gruss


    alibaba :D

    " Wo ich willkommen bin' lass ich mich nieder ,ansonsten geh ich wieder " ;)


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  • Ich gehe davon aus,dass Du zur Miete wohnst.


    :D Beim Ali wär ich mir da nicht so sicher....


    Aber ich tus. Im Wesentlichen, weil ich flexibel sein will in den heutigen Zeiten. Und Immobilien sind vor allem eins: Immobil und illiquide. Das sind zwei Dinge, die Flexibilität ausschließen.


    Vor einer möglichen Inflation hab ich als Mieter keine ernsthaften Sorgen, die Mieter sind in der Mehrzahl, Mieten werden also politisch eingefroren, wenns hart kommt. Im Prinzip sind sie das ja eingeschränkt jetzt schon.


    Wer mit steigender Arbeitslosigkeit und weiteren wirtschaftlichen Turbulenzen rechnet, darf jetzt sicherlich keine Immos kaufen. Die Zahl derer, die verkaufen müssen, wird steigen. Die Einwohnerzahl sinkt seit geraumer Zeit. Der Trend zum Single-Haushalt dürfte sein Maximum erreicht haben. Wieso sollten Immopreise nicht fallen?

  • Verstehe.
    Allibabba ist arbeitslos und hat vielleicht eine Immobilie.
    Nebenbei gibt er noch Tipps zu exotischen Silbermünzen.
    Kauft Euch eine selbstgenutzte Immobilie(zur Zeit recht günstig).
    Im Okt.08 hat man sich wohl damit gefühlt.
    P.S. Die Überziehungszinsen sind zwar historisch hoch( ne Allibabba)aber die Hypothekenzinsen sind historisch niedrig.

  • Keine Zentralbank der Welt kann die Zinsen in den nächsten 12-24 Monaten anziehen, weil dann sofort alles wieder total einknickt, bis hin zu den Staaten. Wenn aber das Eichelburgsche Chaos mit Abverkauf der Staatsanleihen und Währungen kommt und die Zinsen rauf müssen, dann kauf ich Immos bar ohne Kredit...... :D
    In Oktober 2008 wäre ich allenfalls mit einer abbezahlten eigenen Immo ruhig geblieben, mit nem 150k€ Kredit drauf wäre ich ziemlich nervös geworden bei der Aussicht auf einen wirtschaftlichen Kollaps, der möglicherweise den cash-flow auch auf dem Privatkonto beeinträchtigt hätte und die Suche nach einem Käufer schwierig gemacht hätte.....


  • In Oktober 2008 wäre ich allenfalls mit einer abbezahlten eigenen Immo ruhig geblieben, mit nem 150k€ Kredit drauf wäre ich ziemlich nervös geworden bei der Aussicht auf einen wirtschaftlichen Kollaps, der möglicherweise den cash-flow auch auf dem Privatkonto beeinträchtigt hätte und die Suche nach einem Käufer schwierig gemacht hätte.....


    Was stoert mich mein 100 K Kredit auf mein Haus. Ich bleibe drinnen und werde es nicht verkaufen.
    Solange ich mein Job habe interessiert mich das alles nicht.
    Werden die Hypothekenzinsen tatsaechlich auf 25% angehoben und meine Sparkasse will nachziehen, dann werden eben ein paar Silberunzen verkauft, und der Vertrag aufgeloest. Denn wenn die Zinsen so weit oben sind, dann duerfte Gold irgendwo bei 5000 und Silber bei 250 stehen. Da warte ich doch nur drauf.. (Das waere doch was... einen 100.000 Eur Kredidt mit 400 - 500 Unzen silber zu begleichen... :)
    Wer jetzt sein Haus verkauft in der Hoffnung es spaeter billiger zurueckzubekommen, zockt nur rum. Da bleibe ich doch lieber in meiem Haus sitzen.
    und wenn nichts passiert habe ich immer noch ein paar Gramm Silber und ein paar Milligramm Gold, die ich meinen Kindern "steuerfrei" weitervererben kann...



    Lasst Euch nicht so sehr vom Eichelburg bange machen.


    Otoshi

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