Also ich steige erst wieder bei 650 Euro ein
Wird schwer werden, deine Bullenfalle bei 1450 hat nichtmal ne Maus gefangen.
1. Dezember 2024, 23:32
Also ich steige erst wieder bei 650 Euro ein
Wird schwer werden, deine Bullenfalle bei 1450 hat nichtmal ne Maus gefangen.
Zur Fachkompetenz des "Gelben" in Sachen Edelmetall ist, um es auf den Punkt
zu bringen, folgendes zu sagen:
Nun Elli hat das berechnet aufgrund von Elliot-Wellen. Für die ist alles Fundamentale egal. Somit brauchen die aber auch keine Fachkompetenz, was willst Du damit, wenn Du dich eh nicht danach richten willst. Hauptsache es fliesst.
Ich weiss nicht ob etwas dran ist, mir ist es nur schwer zugänglich. Zumal ich bei diesem speziellen Wert an das Drückerteam glaube.
Vielleicht haben die ja genau so eine Kurve als Vorlage auf dem Tisch liegen...
Für alle diejenigen, die den Anlass verpasst haben, hier ein paar markante Sätze von Turk (der für mein Dafürhalten klarer und inhaltsreicher gesprochen hat als Murphy):
James Turk, gestern am DEG-Anlass im Wappensaal des Münchner Hofbräuhauses,
gewesener Rohstoffhändler, Gründer von "Goldmoney":
" Gold ist Geld (Liquidität), keine Investition. Der Goldpreis ist sein Wechselkurs."
" Reite den Bullen (trend), bis er stoppt". Er meint, es sei noch sehr früh in diesem bull-run.
" Holen Sie alles von ihrem Geld aus den USA raus, solange Sie noch können" - es werden (müssen) Kapitalverkehrsrestriktionen kommen."
" Die letzte Krise (2008 ) war ein Kampf um Liquidität gewesen. Die nächste Krise wird ein Kampf um Sicherheit für sein Vermögen sein."
" Der Mainstream täuscht und verwirrt."
" Der freie Markt ist durch das Handeln der Politiker überall in grosser Gefahr."
"Kaufen sie jeden Monat etwas Edelmetall"
"CHF? - Ein kleines Land kann nicht alles Geld der Welt annehmen"
" Drei Staatschefs haben im letzten Jahrhundert das Gold ihrer Bürger konfisziert: Lenin, Hitler und Roosevelt, aus dem gleichen Grund: Gold ist Freiheit (für die Bürger) und gesetzliches Zahlungsmittel knechtet sie."
"Heute sind alle Banken insolvent und alle Regierungen bankrott" -erwarten Sie mehr Bankenzusammenbrüche und mehr Rettungsaktionen für Regierungen!"
"Der Euro wird nicht überleben."
"Silber ist solange billig, als das Verhältnis seines Preises zu demjenigen des Goldes 1:20 nicht überschreitet und es in Backwardation ist (sofort verfügbares Silber teurer als in der Zukunft zu lieferndes)."
" Der margin der Bullion-Banken ist nicht 1:50, sondern 1: 100 (kam beim CFTC-Hearing aus) "
" Eher verraten die USA nukleare Geheimnisse als dass sie von unabhängiger Seite ein offizielles Inventar (audit) der Goldvorräte der USA machen lassen."
"Es gibt Hinweise darauf, dass die BRD kein Gold mehr besitzt (1700 t verliehen, 1700 t durch die FED verkauft)" (Turk zusammen mit Siebholz)
Murphy hatte übrigens einen vergleichenden Chart zur Stabilität verschiedener Währungen gegenüber Gold gezeigt, der mir noch nicht bekannt gewesen war. Die DM war jahrelang außerordentlich stabil gewesen! Ist vielleicht auf Goldmoney hinterlegt, habe noch nicht nach geprüft.
Gruss,
Lucky
Danke für diese Ausführung. Den vergleichenden Chart hatte James im Fächer seiner ausgewählten Folien. Bill hat ja vollkommen ohne gearbeitet. Wie nicht größer verwunderlich und in direkter Übereinstimmung mit der anderen Folie, wo die durchschnittlichen Wertminderungen aller wesentlichen Währungen gegenüber Gold in den letzten zehn Jahren, lag der Oelpreis in Gold nahezu konstant unter allen anderen Geldern wie CHF, US-Dollar und erst recht Prund.
MbG
DMR
PS: Anbei ein kleiner Schnappschuss
PPS: Neben dieser Hochzeit gestern hatten wir übrigens wieder ein neues ATH.
Auch von mir vielen Dank für die prägnante Zusammenfassung von James.
In einem Punkt hat er allerdings nicht recht, falls er wirklich gesagt hat:
" Drei Staatschefs haben im letzten Jahrhundert das Gold ihrer Bürger konfisziert: Lenin, Hitler und Roosevelt, aus dem gleichen Grund:"
Meines Wissens hat Hitler nie das Gold seiner Bürger konfiziert.
Sehr wohl hat er jedoch das Gold derjenigen Bürger konfiziert, die er nicht als Bürger haben wollte, bevor er sie in die Gaskammern geschickt hat.
Teile dieses Judengolds, befinden sich sicherlich auch in den marktüblichen Barren besonders älteren Barren, die von den schweizer Banken vertrieben wurden und zumindests auch noch heute gehandelt wurden.
Habe leider viel in Geschichte gefehlt in meiner Schulzeit fand ich damals langweilig.
Roosevelt stimmt aber, aber galt das auch für Münzen oder nur für Barren und falls auch für Münzen, wieso gekommt man noch sowiele 20 $ Indianer leicht über Spot? Wurde wohl nie so streng gehandhabt oder.
Lenin? Weiß nicht nie gelesen, aber auch 20 Rubel Nikolaus gibbet reichlich leicht über Spot.
KT
Meines Wissens hat Hitler nie das Gold seiner Bürger konfiziert.
Sehr wohl hat er jedoch das Gold derjenigen Bürger konfiziert, die er nicht als Bürger haben wollte, bevor er sie in die Gaskammern geschickt hat.
Teile dieses Judengolds, befinden sich sicherlich auch in den marktüblichen Barren besonders älteren Barren, die von den schweizer Banken vertrieben wurden und zumindests auch noch heute gehandelt wurden.
Das ist soweit korrekt. Wir wollen aber nicht wirklich annehmen, dass (historische) Handelsbarren das sogenannte Judengold enthalten ... es gab und gibt da bessere Substitute ...
Judengold,
man Königswasser Chapeau, Du machst einen Schwäntzer ja hier richtig schlau
Ich dachte immer, dass das Nazigold das zum Handel mit neutralen Ländern, das Gleiche ist wie das was man als "Judengold" bezeichnet, naja kommt wahrscheinlich aus meiner Blödzeitungsbildung.
Vielen Dank für die Aufklärung, wußte ich wirklich nicht.
Mit den anderen Substituten der "A lchemisten" hast Du aber nach viel kolportierten "Gerüchten" wohl recht.
Das Zeugs ist aber kein wirkliches Judengold nach Wiki- Defnition, sondern heißt Wolfram.
Vielen Dank für die Aufklärung.
KT
Bei dieser Prognose kommt wenigstens mal n bisschen Action auf... hab immer gewusst, dass der Eichelburg ein Weichei in seinen Prognosen ist.
1 Oz Gold = 1 Billion USD
http://www.youtube.com/watch?v=2nKpbFu8bgg
LG,
Foci
Für alle diejenigen, die den Anlass verpasst haben, hier ein paar markante Sätze von Turk (....)
Vielen Dank auch von jemandem, der leider nicht dabei war.... Viele Punkte der Ausführungen und Empfehlungen von James Turk werden auch in mehreren anderen Threads diskutiert,-- in großer Breite die Rolle des $ , des € , Zentralbankgold etc.-- und sind überzeugten Gold&Silberbugs nicht gänzlich neu, aber in dieser markanten Verdichtung hier sehr beeindruckend.
Aber ob der Euro nicht überlebt ? Nun gut, der Dollar in seiner bisherigen Form aber auch kaum, seine Schwäche ist die Stärke der Edelmetalle.
Lucky, dazu fällt mir noch ein, dass wir hier die Rolle des US $ und die Rolle der USA bzgl.der Weltersparnisse diskutiert hatten:
VERFALL DES US DOLLAR
Gab es Gelegenheit, dies bei James Turk oder Bill Murphy anzusprechen?
Grüsse
Edel
Verzeiht, wenn ich zu blöd sein sollte, aber es erschließt sich mir nicht. Der Verfall des $ lässt den Goldpreis jubilieren, ich hingegen bekomme ja mein Gold (sollte ich es verkaufen) in € ausbezahlt. Sollte der jetzt stabil bleiben, immerhin ist der Goldkurs in diesem Jahr in € gesunken, profitieren wir €rianer wohl erstmal nicht am rasanten Anstieg. Um es klar zu sagen, ich halte physisches Gold als Absicherung, zum spekulieren habe ich Anderes, die Euphorie über steigende Goldkurse in $ verstehe ich allerdings nicht.
(....)
Roosevelt stimmt aber, aber galt das auch für Münzen oder nur für Barren und falls auch für Münzen, wieso gekommt man noch sowiele 20 $ Indianer leicht über Spot? Wurde wohl nie so streng gehandhabt oder.(...)
Die Details sind wenig bekannt, es gab damals KEIN absolutes Goldbesitzverbot in den USA!
"..Eine Ausnahme bildete Gold, das für industrielle Zwecke, Kunst oder Handwerk benötigt wurde sowie Goldmünzen und -zertifikate, die den Wert von 100 US-Dollar (inflationsbereinigt 1.708,51 US-Dollar) nicht überschritten....
Durch die Festlegung der Freigrenze von 100 Dollar, was etwa 5 Unzen Feingold entsprach, war der größte Teil der Bevölkerung vom Verbot nicht betroffen. Deshalb gab es auch kaum Widerstand gegen die Konfiszierung. Das Goldverbot hatte für 40 Jahre Bestand." Quelle:http://de.wikipedia.org/wiki/Goldpreis#Goldverbot_in_den_USA
Deshalb haben auch die meisten schönen alten US Münzen überleben und teilweise in unsere Portefeuilles wandern können.
M.E. waren auch Münzsammlungen mit Einschränkungen ausgenommen, aber auch Edelmetallaktien !
Bei dieser Prognose kommt wenigstens mal n bisschen Action auf... hab immer gewusst, dass der Eichelburg ein Weichei in seinen Prognosen ist....
1 Oz Gold = 1 Billion USD
(...)
Tja mmmmh. Habe mir den M.Mross auch angehört, er zitiert Weimar, wo 1 OZ Gold 100 Billionen RM kostete... Nunja, Hyperinflation ante portas....
Grüsse
Edel
Alles anzeigenBei dieser Prognose kommt wenigstens mal n bisschen Action auf... hab immer gewusst, dass der Eichelburg ein Weichei in seinen Prognosen ist.
1 Oz Gold = 1 Billion USD
http://www.youtube.com/watch?v=2nKpbFu8bgg
LG,
Foci
Große Zahlen in Fiat sagen nichts aus - die Kaufkraft entscheidet. Torsten Schulte hat in seinem Buch "Silber, das bessere Gold" eine interessante Statistik veröffentlicht. Darin wurde der Goldpreis im Juni 1920 auf 100 RM indexiert. Im November 1923 betrug der Preis dann 5.603.927.038.627 oder eben 5,6 Billionen.
Das ist im übrigen auch der Grund, warum ich Preisprognosen bei EM skeptisch gegenüber stehe. Man geht stillschweigend von einer gleichbleibenden Kaufkraft aus, wenn man von 1000, 1500 oder 5000 USD/Unze Au spricht und denkt: wow, dann bin ich fünfmal so reich! Quatsch. Die aktuelle Diskussion im Silber-Thread mit Alex läuft auf diesem Niveau: Silber bei 50 sei zu teuer geworden ... richtig wäre zu sagen, dass die Kaufkraft von Dollars bis auf 50 USD/Unze nachgegeben hat.
Dann stellt sich nämlich nicht die Frage, ob Silber oder Gold bis auf diesen oder jenen Preis "steigen" könnte, sondern ob die Kaufkraft von Fiatgeld soweit nachgeben könnte. Und wie war das noch mal mit Voltaire und dem inneren Wert von Papiergeld?
1 Billion USD/Unze sind daher nicht ausgeschlossen. Ich könnte mir aber denken, dass wir bis dahin eine neue Währung sehen und gar nicht mehr in Dollar rechnen.
Verzeiht, wenn ich zu blöd sein sollte, aber es erschließt sich mir nicht. Der Verfall des $ lässt den Goldpreis jubilieren, ich hingegen bekomme ja mein Gold (sollte ich es verkaufen) in € ausbezahlt. Sollte der jetzt stabil bleiben, immerhin ist der Goldkurs in diesem Jahr in € gesunken, profitieren wir €rianer wohl erstmal nicht am rasanten Anstieg. Um es klar zu sagen, ich halte physisches Gold als Absicherung, zum spekulieren habe ich Anderes, die Euphorie über steigende Goldkurse in $ verstehe ich allerdings nicht.
Da hast du Recht: in Euro bewegt sich der POG nicht so stark. Aber da die westlichen Zentralbanken den USD als Reserve halten und die Schuldenproblematik in der Eurozone auf eine Umschuldung der PIGS-Staaten hinausläuft, wird der Euro m. E. nicht auf Dauer so stark gegenüber dem Dollar bleiben. Also: jetzt noch Gold kaufen, bevor der Euro im Wert nachgibt! Die EZB und v.a. das Fed-System haben sich für eine Inflationierung der Staatsschulden entschieden. Die Kaufkraft von Fiat wird daher weiter sinken.
Ich glaube auch nicht, dass dieser Zusammenbruch der Fiat-Währungen zufällig passieren wird. Vielmehr werden die westlichen Großbanken sich entsprechend positionieren und versuchen davon maximal zu profitieren. Insbesondere die Fed-Eigentümerbanken sind hier im Vorteil. Am POG und POS kann man sehr gut sehen, dass wir uns in der Exponentialphase des jetzigen Fiat-Geldsystems befinden. Lange kann es m. E. daher nicht mehr weitergehen, bis wir das "Endgame" erleben werden. Ich bin auch davon überzeugt, dass das Fed-System alles daran setzen wird, den Euro noch vor dem Dollar kollabieren zu lassen. Davon könnten sie am meisten profitieren ...
Eine Unsicherheit bleibt: sollte der Euro auseinanderfallen und es zur Bildung eines "Nord-Euro" oder sogar einer DM2 kommen, könnte der POG in der neuen Währung vielleicht sogar unter das jetzige Kaufkraftniveau zurückfallen. Ich halte das aber allenfalls für einen vorübergehenden Rückgang. Die wirtschaftlichen und finanziellen Verwerfungen wären voraussichtlich so groß, dass die Bundesregierung auch weiterhin Schulden aufnähme, um z. B. Beschäftigungsprogramme oder andere Subventionen finanzieren zu können. Langfristig bliebe die Kaufkraft in Gold dadurch wohl erhalten.
Die Euphorie an steigenden EM-Preisen (Verlust an Fiat-Kaufkraft) und damit verbunden am kommenden Niedergang kann ich auch nicht nachvollziehen.
Absolut nachvollziehbar, deine Szenarien. Ich werde auch Gold nachkaufen als zusätzliche Absicherung, ohne grosse Gewinnerwartung (in €). Die Umschuldung der PIGS Staaten ist meiner Ansicht nach beschlossene Sache, wir werden ja schon scheibchenweise vorbereitet. Die DM 2 halte ich für unwahrscheinlich, da wir wirtschaftlich zu sehr in die Globalierung eingebunden sind; eine harte DM würde den Export stark zurück werfen, schon eher der Nord Euro, incl. Frankreich und einigen Ost Europäern. Wir werden es als letztes erfahren, darum scheint im Moment jede Anlage spekulativ.
Spannend auch wie China sich weiter aufstellen wird, einerseits brauchen sie USA und Europa als Absatzmärkte, dazu müssen sie die Systeme aufrechterhalten durch währungsstützende Käufe, andererseits das Problem der hohen Inflation in China. Sollten die mal ihre investierten Gelder abziehen, wirbelt es hier richtig und der sprichwörtliche "umgekippte Reissack" wird richtig interessant.
Warum würde eine harte DM den Export zurückwerfen ? der ist ja eh Rückläufig bzw. andere Länder machen sich an uns zu überholen.
Als es die DM noch gab die ja zweifelsohne besser war als der Teuro, hatte unsere Fa. etwa den doppelten Umasatz und zwar ausschließlich im Export.
Eine starke Währung hat nur Vorteile, warum jammert jeder der DM nach ?
Der größte Unfug ist wenn ein Land keine eigene Währung mehr hat und Fremdbestimmt wird.
Chessna
eine harte DM würde den Export stark zurück werfen
Du hast wohl vergessen das die Bundesrepublik seit Jahrzehnten im Export trotz der harten DM (oder gerade wegen ihr???) sehr erfolgreich ständig die vorderen Plätze bei den Exportranglisten belegt hat.
Das mit der für den Export notwendigen Weichwährung ist eine Propagandamär der Eurofaschisten. Unsere Produkte haben sich nie über den Preis sondern immer über die Qualität und Innovation verkauft. Der Preis war schon immer eher nachrangig bei deutschen Produkten. Wer einen Benz fahren wollte, wollte eben einen Benz und keinen Peugeot.
Abgesehen davon verteuern sich bei einer weichen Währung sämtliche zu importierenden Vorprodukte und Rohstoffe, da zahlt dann die einheimische Bevölkerung drauf. Auf weiche Währungen sind Länder angewiesen die über den Preis verkaufen müssen. Uns hingegen schadet es Volkswirtschaftlich ungemein. Effektiv fliesst durch die Weichwährung Kapital aus Deutschland ab! Währen Weichwährungen so von Vorteil, Simbabwe oder Liberia müßten prosperierende Volkswirtschaften sein, sind sie aber nicht!
Große Zahlen in Fiat sagen nichts aus - die Kaufkraft entscheidet. Torsten Schulte hat in seinem Buch "Silber, das bessere Gold" eine interessante Statistik veröffentlicht. Darin wurde der Goldpreis im Juni 1920 auf 100 RM indexiert. Im November 1923 betrug der Preis dann 5.603.927.038.627 oder eben 5,6 Billionen.
wer zu seinen "fiat zahlen" keinen kaufkraft-maßstab mitliefert inflationiert ziffernwerte ohne maßeinheit.
oder wie pippi sagte:
Drei mal drei macht vier Widewidewitt
Und zwei macht neune
Ich mach mir die Welt
Widdewiddewie sie mir gefällt
glitzererde
Chessna + Tomster
Natürlich hat eine starke Währung Vorteile, allemal für die Verbraucher, die für importierte Waren weniger Geld bezahlen müssen, die Kaufkraft liegt höher. Auch wird der Inflationsdruck reduziert und der Urlaub in USA wird erschwinglicher.
Das andere Länder aufholen stimmt, was am Beispiel China an der staatlichen Regulierung der Wirtschaft liegt, kurze Wege bei Entscheidungen. Ob die Autoindustrie, der Maschinenbau und der anhängige Mittelstand, als Beispiel, sich für einen Wechsel zu DM überreden ließen, möchte ich bezweifeln und die stellen einen entscheidenden Teil der Lobbyisten. Die Exportindustrie als Ganzes (es mag viele Ausnahmen geben) schreibt Umsätze wie nie und diese Pfründe werden sie nicht gefährden.
Ich behaupte auch nicht, dass durch die DM der Export zusammenbrechen würde, Made in Germany hat seine Qualität, aber es würde schwieriger werden.
Wie gesagt, als "kleiner" Normalverbraucher stehen wir teilweise schlechter da, auch mir stinken die steigenden Preise, aber ich glaube das interessiert in der Globalisierung niemanden.
na, dan macht euch mal gedanken warum in den medien seit monaten die rede vom "abwertungswettlauf" ist!
...ich würd mal sagen wenn eine nation mehr exportiert als importiert ist ein stärker werdende währung gesamtwirtschaftlich von vorteil, zu berücksichtigen ist jedoch das sich dadurch die exportchancen verringern.
@ Kaalex
Noch mal das Exportargument. Ist doch Nonsens. Was hat die BRD den in den letzten Jahrzehnten exportiert? Luft? Du wiederholst nur ein Argument aus dem MSM ohne auf Gegenargumente einzugehen. Simbabwe hat auch ne Weichwährung, und haben die Wohlstand?? Exportieren die wie Blöde???
Die BRD ist ein Land das weitestgehendend von seiner Industrie lebt und so gut wie keinen Rohstoffe hat. Wir leben von Innovation und Qualität und verkaufen unsere Produkte eben nicht über den Preis!!!! Eine Weichwährung bedeutet für Deutschland, dass es seine Produkte zum Dumpingpreis verhökert, während die Vorprodukte und Rohstoffe teurer werden. Gleichzeitig wird über dieses verschleudern der eigenen Produkte ein künstliches Produktionsfeuerwerk entfacht, dass die Maschinen entsprechend schneller verschleissen läßt. Je mehr Du gegen wertlose Weichwährung exportierst um so mehr fährt alles auf Verschleiss. Am Ende musst Du sparen..wo??? Na bei den Löhnen! Der Arbeitnehmer ist doppelt gearscht. Zum einen wird er mit einer immer wertloseren Währung bezahlt, zum anderen werden die Löhne immer weiter gedrückt um die eigenen Kosten niedriger zu halten. Weichwährung ist Wohlstandsdumping auf Kosten des Volkes!
Für Arbeitnehmer bleibt daher nur folgerichtig übrig, noch so viel wie es geht von seinem Wohlstand in Sachwerte zu retten. Immer höher steigende Goldnotierungen bringen den meisten die jetzt einsteigen nur den zukünftigen Kaufkrafterhalt und die Konservierung der eigenen Arbeitsleistung, da die eigene Währung als Wertspeicher nicht mehr taugt. Tatsächlich Vermögenszuwachs ist wohl nur bei denen zu erwarten die vor 6 oder 7 Jahren bei Tiefstständen kauften. Sei aber jeden gegönnt