GOLD : Märkte und Informationen

  • Es ist doch immer das selbe Prozedere...
    Genauso wie die ach so grünen umweltbewussten Politiker die einerseits für Klimawandel und E-Mobilität plädieren, andererseits aber selber die fetten Karren (GLE,X6,Q7) fahren. Habe schon einige hinter dem Steuer sitzen gesehen.
    Heuchlerische Doppelmoral halt


    *Edit: passt nicht ganz hier her. Sorry

  • Deutlicher und klarer hat bisher selten ein Artikel über das Warum weiter steigender Goldnotierungen aufgeklärt: :)


    Artikel Matthew Piepenburg



    "Zusammenfassend: Gold stehen die goldenen Tage noch bevor, weil die Realzinsen unter den Meeresspiegel sinken werden wie die Titanic.



    Und das Szenario steil steigender Zinssätze?


    Natürlich ließen sich ebenso stichhaltige Argumente für steigende! Zinssätze finden, sobald die extreme Fed-Geldschöpfung, die so entscheidend ist für das Konzept der EKK, irgendwann einfach zu krass wird und sich selbst zersprengt.


    In einem solchen Szenario würden die "nicht gestützten" Anleihepreise in den Keller rauschen, die Anleiherenditen würden nun, anstatt auf Tauchstation zu gehen, durch die Decke schießen.


    Die gute Nachricht für Gold: Auch in einem solchen Szenario bleibt das Endergebnis dasselbe - für die Edelmetalle und auch für den zuvor erläuterten Komplex der negativen Anleiherenditen.


    Das heißt nur: Sollte EKK scheitern oder unter dem eigenen Gewicht zusammenbrechen - was steil steigende und nicht sinkende Anleiherenditen zur Folge hätte -, so würde sich das zuvor geschilderte Szenario nicht auflösen, sondern deutlich an Form gewinnen.


    Anders formuliert: Sollte die Fed jemals die Kontrolle über EKK verlieren und sollten steil steigende Anleiherenditen Wirklichkeit werden, so würden auch Verzinsung und Inflation steil ansteigen - soweit sogar, dass Bedingungen erreicht werden können, unter denen Hyperinflation möglich ist.


    Doch solange die Inflation schneller steigt als die Anleiheerträge, was in einem solchen superinflationären Szenario der Fall wäre, solange bleibt das Endergebnis dasselbe: negative Realverzinsung. Und wie wir bei uns gerne sagen: Alle Straßen und alle Indikatoren weisen Richtung Gold. Die Bedeutung der negativen Realverzinsung als Gradmesser für die Goldpreisentwicklung verdient echte Beachtung."

  • https://www.bilder-upload.eu/b…9eb1-1616687710.jpeg.html


    Die 20jährigen US-Staatsanleihen dürften langsam einen Boden ausgebildet haben. Wenn sich das bewahrheitet, nimmt der Zug wieder Fahrt auf, da die Korrelation recht eindeutig ist. Momentan sind starke Nerven gefragt, um die Cashreserve nicht zu früh zu investieren.


    Am besten wäre ein Doppelboden, der sich in der nächsten Woche ausbildet. Die umsatzschwächere Osterzeiit schreit danach, nochmal kräftig draufzuhauen.

  • aus dem von @KPO zitierten langen Artikel möchte ich auch noch den Teil zur Inflation weiter ausführen, da dies - wie oben schon erwähnt - für weiter steigende Goldnotierungen spricht.
    Inflation und steigende Rohstoffpreise
    Aus dem Inhalt:

    • Damit sich in unserer heutigen Ära ein deutlicher Anstieg im Verbraucherpreisindex (CPI) ergibt, müssen zwei Kräfte ihre Wirkung entfalten - 1) eine nicht sinkende Geldumlaufgeschwindigkeit gepaart mit einem Anstieg im breit gefassten Geldangebot und 2) eine Knappheit (und somit ein Preisanstieg) bei Rohstoffen.
    • Der zyklische Übergang zu einer Rohstoffpreisinflation ist wie eine große blinkende Leuchtreklame für steigende Verbraucherpreise.
    • Vor dieser Rohstoffknappheit flossen das breite Geldangebot und die frisch geschöpften Dollars auf direktem Wege in schwer aufgeblähte Aktien, Anleihen und Immobilien - Bereiche also, die heute durchweg unter die Kategorie der klassischen Blase fallen.
    • Im späteren Jahresverlauf 2021 wird sich diese Rohstoffknappheit (und folglich die rohstoffgetriebene Inflation im Verbraucherpreisindex) bemerkbar machen und auch in den kommenden Jahren weiter steigen, so dass selbst der unverblümt betrügerische Verbraucherpreisindex nicht anders kann, als merklich zu nach oben auszuschlagen.

    Wer die Freiheit aufgibt, um Sicherheit zu gewinnen, wird am Ende beides verlieren.


    Die Menschen glauben viel leichter eine Lüge, die sie schon hundertmal gehört haben, als eine Wahrheit, die ihnen völlig neu ist.

  • Das wird uns die Zeit zeigen.


    Aber obwohl auch ich mehrmals das Ende der Korrektur sah, rein auch aus charttechnischen Formationen...überwinden der Widerstände usw....
    Mein Börsenbrief von Franz Josef Buskamp...blieb bei seiner Meinung, dass die Korrektur noch nicht beendet sei. Leider hatte er bis Heute immer recht behalten.


    Für mich gibt es immo wenig Gründe, ihm auch dieses Mal zu wiedersprechen...leider.
    Hätte viele Nerven gespart, wenn ich einfach Geduld gehabt hätte [smilie_happy]

  • Wenn man fragen darf, wie und wann sieht die Korrektur bzw. deren Ende für Herrn Franz Josef Buskamp aus?


    Danke im voraus


    Apropos Geduld...schöner Spruch im verlinkten Artikel obendrüber:


    "Geduld ist nicht die Fähigkeit zu warten, sondern die Fähigkeit beim Warten gut gelaunt zu bleiben." :thumbup:


  • Hier die Antwort:



  • Deutlicher und klarer hat bisher selten ein Artikel über das Warum weiter steigender Goldnotierungen aufgeklärt: :)


    Artikel Matthew Piepenburg

    Danke für den Artikel. Solche Analysen sind immer interessant zu lesen, aber ich finde die Begründungen durchgehend flach. Das ein Anstieg der Geldmenge immer automatisch zu Inflation führt, ist eine stark vereinfachende Binsenweißheit. Das der Goldpreis vom Realzins abhängt ist auch nicht grade eine neue bahnbrechende Erkenntnis. Ansonsten viel oberfflächliches Geschwurbel und historische Anektdoten zu inflationsreichen Zeiten.


    Die 20er, 40er und 70er und anderen Inflationsintensiven Zeiträume sind aber schwer mit heute vergleichbar. Zunächstmal fallen die meisten Inflationsphasen ursächlich mit Kriegen zusammen.
    Das ist zz. noch keine Bedingung die erfüllt ist. Auch Rohstoffknappheit und Rohstoffabhängigkeit ist heute deutlich anders. Eine Ölkrise wie in den 70er verbunden mit starker Abhängigkeit vom Öl verbunden mit dem Vietnamkrieg, extrem hohen Handelbarrieren (Zölle wirken automatisch Inflationär) und generell historisch stärkeren Gewerkschaften die mittlerweile durch Globalismus & Co erfolgreich entkernt wurden, sind diametral andere Rahmenbedingungen.
    Wo ist die Öl-/Rohstoffabhängigkeit? => Nicht vergleichbar.
    Wo sind entstehende Lohn-Preisspiralen? => Nicht erkennbar
    Wo erstarken Gewerkschaften? => Tja, vielleicht in Nordkorea? ... ansonsten nur ein total flexibler auf Lohndumping ausgerichteter globaler Sklavenmarkt. Ach ja Dank Norkoreas Wirtschaftszone wird das wohl auch nichts, denn da funktioniert das mit den Sklaven ja eigentlich am besten und sogar ganz ohne den moralinen Denkmantel von Pseudo-Freiheit
    Handelsbarrieren? => Man muss Trump lassen: dieser Hirni hat es als Erster wirklich mit allen Kräften versucht, aber von extrem niedrigem Niveau aus und mit viel zu wenig, und es ist auch schon wieder vorbei
    Kriege? => Ohne Trump wird das erstmal nix. Gut das Chinesische Zeitalter mag hier der Game Changer werden, aber bis dahin?
    ... ach ja immer ein wichtiger Inflations-Faktor:
    ... nämlich total unfähige Zentralbanken => Mit Unfähigkeit sollte man immer rechnen, wenn Menschen im Spiel sind, aber wenn man sich mal mit 1929er Crash beschäftigt, dem Yield Curve Pegging der Nachkriegszeit oder den 1970ern etc., dann muss man auch hier den wichtigen Zentralbanken eine recht steile Lernkurve konstatieren (Ausgang jüngster Abenteuer zugegebenermassen ungewiß)


    Leider wird in dem Artikel keiner der Inflations-Treiber wirklich durchdekliniert. Daher naja ... Erkenntnisgewinn geht eher gegen null und das Elaborat wirkt stark interessensgeleitet (Achtung: bösartige Unterstellung meinerseits ohne den Herrn zu kennen und bin zu faul ihn zu googeln)

  • Gold ist so beliebt und wichtig, das Leute wegen 600gr schmuggeln folgendes machen:
    Der Haarschnitt kann vieles verraten. Dabei geht es nicht nur um die Persönlichkeit und den Charakter eines Menschen, sondern auch um seine Absichten. Die Faustregel ist, dass die Frisur der Angelegenheit passen soll, sonst läuft man Gefahr, Schlagzeilen zu machen.
    Der indische Zoll hat am Sonntag am Flughafen Chennai zwei Männer verhaftet, die in die Hauptstadt des südöstlichen Bundesstaates Tamil Nadu Gold und Bargeld aus Dubai einschmuggeln wollten. Die Täter flogen wegen ihrer sonderbaren Frisuren auf. Bei genauerer Betrachtung stellte es sich heraus, dass die Passagiere im Alter von 39 und 26 Jahren Perücken trugen. Ihr Kopfhaar war dabei zu einer Art Tonsur abrasiert und unter dem Kunsthaar entdeckten die Zollbeamten zwei Päckchen mit insgesamt 595 Gramm Gold. Bei den Tätern wurde auch Bargeld beschlagnahmt.

    Statt das Haar ganz abzurasieren und eine Vollperücke zu nehmen....
    https://de.rt.com/viral/114904-gold-unter-peruecken/

  • Also das sind im Mittel 30cm³...hahaha...jeder anständige Butt plug hat mehr.


    [smilie_happy] [smilie_happy] [smilie_happy]


    cu DL

    Im Mastdarm eines anderen Passagiers desselben Fluges entdeckten die indischen Beamten drei Päckchen mit insgesamt 622 Gramm Edelmetall. Der 42-Jährige wurde ebenso verhaftet.
    ————
    also, wie können die sowas entdecken? :hae: Echt spahnnend....

  • Danke für den Artikel. Solche Analysen sind immer interessant zu lesen, aber ich finde die Begründungen durchgehend flach. Das ein Anstieg der Geldmenge immer automatisch zu Inflation führt, ist eine stark vereinfachende Binsenweißheit. Das der Goldpreis vom Realzins abhängt ist auch nicht grade eine neue bahnbrechende Erkenntnis. Ansonsten viel oberfflächliches Geschwurbel und historische Anektdoten zu inflationsreichen Zeiten.
    Die 20er, 40er und 70er und anderen Inflationsintensiven Zeiträume sind aber schwer mit heute vergleichbar. Zunächstmal fallen die meisten Inflationsphasen ursächlich mit Kriegen zusammen.



    Wo ist die Öl-/Rohstoffabhängigkeit? => Nicht vergleichbar.
    Wo sind entstehende Lohn-Preisspiralen? => Nicht erkennbar

    Inflation bedeutet im Prinzip nichts anderes, als das Zusammentreffen von gestiegener Geld- und begrenzter Gütermenge.


    Die direkten Folgen der inflationierten Kapitalmärkte kann man daher sehr gut bereits an den Aktienkursen und den Immobilienpreisen sehen. Somit ist es weit mehr als eine Binsenweisheit.


    Momentan argumentieren viele gegen die Inflation (z. B. Andreas Beck), da sie keine begrenzte Gütermenge sehen. Bei S&P 500, DAX und Co. lag aber genau das vor. Die vielen IPOs haben einfach nur auf die Geldmenge reagiert.


    Deshalb muss es auch gar keine althergebrachten Lohn-Preis-Spiralen geben. Für die individuell erfahrene Geldentwertung genügt es, in einem bestimmten Bereich der persönlichen Nachfrage vor drastische Preiserhöhungen gestellt zu werden. Z. B. wie jetzt beim Bauholz in den USA, das preislich explodiert.


    Und die von dir erwähnte Rohstoffabhängigkeit gibt es doch auch bei uns ebenfalls längst. Steigende Baupreise aufgrund von strengen Bauvorschriften zur Energieeinsparung sind z. B. klar rohstoffinduzierte Steigerungen, auch wenn man das Mäntelchen CO2 davor hängt. Die gestiegene Geldmenge kommt nur noch obendrauf. Das Ergebnis ist, dass sich hierzulande kein Normalverdiener mehr Wohneigentum leisten kann. Etwas, was noch vor 10-15 Jahren trotz nominell viel höherer Zinsen möglich war.


    Das einzige, was den Goldpreis immer noch nicht hat explodieren lassen, ist die allgemeine Realitätsverweigerung der Investoren. Denn die kaufen immer noch brav Staatsanleihen. Weil sie nicht in der Lage sind, aufgrund ihrer klassischen Inflationsdefinition zu erkennen, dass der Kauf von Anleihen seit der Aufgabe des Goldstandards schlicht Geldverbrennung ist.


    Hier wird das sehr schön aufgezeigt:


    https://www.born2invest.de/nac…zeit-des-anleihenmarktes/


    Genau das wird meiner Ansicht nach auch der wahre Treiber für den Goldpreis sein. Von der Anleihenseite her wird der Markt implodieren. Daher finde ich Rückblicke in die Vergangenheit nie verkehrt, mögen sie auch noch so oft gelesen worden sein.


    Ausdrücklich zustimmen möchte ich dir aber dahingehend, sich immer wieder auch andere Meinungen als die eigene zu Gemüte zu führen. Deshalb stehen auch ein Hannich oder Kommer stets auf meiner Lese- bzw. Videoliste. Man kann nie genug Infos haben in einer historisch einzigartigen Ära wie dieser.

  • Das sehe ich ganz genauso. Die steigende Geldmenge inflationiert selbstrendent Bonds-, Gold, IPO, Aktien- und Immobilienmärkte, aber im engeren Sinne ist Inflation nun mal das was im Warenkorb enhalten ist und an diese Definition würde ich mich auch gerne halten. Schon alleine deshalb weil die Zentralbanken Ihre Geldpolitik danach ausrichten. Sonst herrscht babylonische Sprachverwirrung. Extrem steigende Inflationsraten halte ich in dem Geiste daher für weniger wahrscheinlich, aber moderate werden meine Meinung nach schon reichen um viel zu bewegen.


    Momentan argumentieren viele gegen die Inflation (z. B. Andreas Beck), da sie keine begrenzte Gütermenge sehen. Bei S&P 500, DAX und Co. lag aber genau das vor. Die vielen IPOs haben einfach nur auf die Geldmenge reagiert.



    Das einzige, was den Goldpreis immer noch nicht hat explodieren lassen, ist die allgemeine Realitätsverweigerung der Investoren. Denn die kaufen immer noch brav Staatsanleihen. Weil sie nicht in der Lage sind, aufgrund ihrer klassischen Inflationsdefinition zu erkennen, dass der Kauf von Anleihen seit der Aufgabe des Goldstandards schlicht Geldverbrennung ist.


    Na na, so doof wie Du sie beschreibst sind Bondinvestoren dann bestimmt nicht, eher kurzfristig orientiert. Zugegebenermassen haben sie massiv Bonds gekauft in einem vielleicht unterwürfigem aber dafür umso besser geglückten Versuch Frontrunning vor der FED zu betreiben. Anfangs hat die FED daher witzigerweise gar keine Bonds kaufen müssen, obschon alle Renditen in vorauseilendem Gehorsam und flächendeckend eingebrochen sind. Das war aber nur kurz nach dem Coronaeinbruch so. Derzeit kauft in erster Linie noch die Zentralbank und verzweifelt repressierte Institutionen. Investoren mit Taschenrechner und funktionstüchtigem Gehirn halten sich dagegen zurück.
    Dieselben Investoren kaufen zur Zeit aber statt Gold doch lieber noch Aktien und Immobilien zumindest nach die liebe Ehefrau erfolgreich eine neue Küche bekommen hat. Das alles ist nachvollziehbar schliesslich gab es post-Corona viele Schnäppchen und dann einen schönen Lemingeffekt, den das Smart Money noch ein bisschen Reiten wird. Aber das alles ist schliesslich temporär und zeitlich eng begrenzt.
    Meine Hoffnung ist daher, dass die große Rotation von Bonds in Gold bald weiter laufen wird (begonnen hatte Sie doch schon vielversprechend wenn auch gefühlt a bisserl langsam). Die Rotation von Bonds in Aktien post 2009 hat schliesslich auch lange auf sich warten lassen, aber mittlerweile kam mit Macht was unausweichlich kommen musste. Noch in 2011 2012 und 2013 habe ich mir verwundert die Augen gerieben und mich gefragt warum die Aktienrenditen angesichts der Leitzinsen noch immer so hoch waren. Rotationen dauern eben. Mittlerweile ZIRPT es dann ja auch in weiten Teilen des Aktienwaldes.
    Meine Hoffnung ist nun, dass schon eine moderat steigende Inflation ausreichen wird um die Rotation zwischen Bonds und Gold zu bewirken, denn US Aktien lassen sich rational kaum weiter inflationieren (ganz so doof sind Aktieninvestoren nämlich auch nicht). Aktien werden sobald etwas Inflation aufkommt - also die Inflation im engeren Sinne - zunehmend flatterig werden, weil die Zentralbanken dann die Droge Geld notgedrungen rationieren muss. Flattrige Aktien verstärken sicher die Sehnsucht nach niedrigen Risikoklassen abgesehen von Bonds ist nur Gold ein leidlich geeignetes RK1 Substitut (nicht wirklich aber der Grundgedanke sollte klar sein). Bonds werden zudem sichere Verluste produzieren, während Gold steigt und da es mangels klarer Funamentalbewertungskennzahlen auch stets den Gesetzen eines sich selbst verstärkenden Trends zugeneigt ist vermag es sicher auch den Mainstream zu überzeugen. Da sollte man dabei sein, auch wenn es vielleicht andere Szenarien gibt - schliesslich ist auch ein zurückgehender Angstfaktor eine erstzunehmende und schwer berechenbare Größe - so könnte das doch sehr lukrativ werden. Daher gilt für mich "da simmer dabei, dat is prima. Alaaf." ... und falls das alles nicht wird, dann ist doch zumindest das Portfolio diversifiziert.

  • Hier wird das sehr schön aufgezeigt:


    born2invest.de/nachrichten/die…zeit-des-anleihenmarktes/

    Danke @Euroliebhaber für den Artikel


    Er ist ziemlich lang, so dass ich daraus gerne noch einige Stellen für das Forum hervorheben möchte, dessen Szenario ich durchaus etwas abgewinnen kann.

    • Wenn man sieht, dass die Renditen von Unternehmensanleihen jetzt auf dem niedrigsten Stand der letzten 100 Jahre liegen.
      Vor allem, da die Rohstoffpreise wieder ansteigen. Steigende Rohstoffpreise sind ein Marktereignis, das eines Tages die Anleiherenditen nach oben und die Anleihekurse nach unten ziehen wird.
    • Die (Gold- und Silber-) Preise stammen von den COMEX-Futures-Märkten, wo täglich riesige Mengen an nicht existierenden digitalen Gold und Silber gehandelt werden.
      Dann veröffentlichen die finanziellen Fake-News-Outlets diese Preise, als ob sie etwas mit den tatsächlichen Gold- und Silberpreisen zu tun hätten.
    • Aber bevor wir den Boden sehen, könnten wir zuerst eine Lücke im Goldpreis nach unten sehen, da die schwachen Hände im Goldmarkt beginnen, ihre Positionen zu viel niedrigeren Preisen zu veräußern.


    • Wie beim Aktienmarkt, wo es zu spät ist, in den aktuellen Anstieg hineinzukaufen, denke ich, dass es bei Gold, Silber und deren Minengesellschaften zu spät ist, in den aktuellen Rückgang hinein zu verkaufen.


    • Im Moment, wo sich alles in einem rasenden Bullenmarkt befindet; Aktien, Bitcoin und Immobilien, sind Edelmetall-Assets nicht attraktiv für die breite Masse der Investoren, die jetzt anderweitig beschäftigt sind.


    • Aber im März 2021 steigen die Anleiherenditen und die Rohstoffpreise, und irgendwann werden sie einen großen Einbruch an den Finanzmärkten auslösen, und wieder einmal werden Gold, Silber und ihre Minengesellschaften Fluchtkapital anziehen, das aus überbewerteten Finanzanlagen flieht.


    • Alles in allem befindet sich der Dow Jones derzeit in einem soliden Aufwärtstrend; was kann da noch schiefgehen? Irgendwann im Jahr 2021, so vermute ich, werden wir alle erfahren, was das sein wird. Und so hart das auch für die Bullen sein mag, die jetzt wild und frei an der Wall Street herumlaufen, es wird ein großes Plus für Gold, Silber und deren Minen sein.


    Wer die Freiheit aufgibt, um Sicherheit zu gewinnen, wird am Ende beides verlieren.


    Die Menschen glauben viel leichter eine Lüge, die sie schon hundertmal gehört haben, als eine Wahrheit, die ihnen völlig neu ist.

  • Hallo, der Sonntag ist ja noch jung, da kann man(n) sich ja noch paar Vids rein ziehen (hoffe noch nicht gepostet hier)


    H. Zipfel: Goldpreis: Ist der Boden endlich drin?
    16 min die man sich rein ziehen kann (das C.gaga mal überhören)


    B.Deutsch: Silberpreis EXPLOSION - Darum musst du JETZT handeln!
    Wie immer spannend. :D


    Ein Grafik von Lyn Alden will ich hier nicht vorenthalten. Auch wenn die nicht so witzig ist - und für sich alleine Sinn macht.


    Ich vertraue da aber mal lieber im Endeffekt auf Rick Rule, der ja nun im Ruhestand [von seinen Sprott-Jobs] ist, und für den der wichtigste Faktor für den Goldpreis Angst ist...

    Faktenfrei ist Absurdistan spätestens seit 2011 - dann wurde es bekloppt und nun geisteskrank. Und nein, Klopapier ist nicht erst seit kurzem Mangelware. Denn wie jeder weiss und sieht, wischt sich die ReGIERung spätestens seit 2015 mit dem GG den Arsch ab.
    Grenzen zu - Regale leer - Willkommen in der DDR. [Ruinen schaffen ohne Waffen]

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