GOLD : Märkte und Informationen

  • Ich empfehle nichts, ich Gegenteil, ich suche Empfehlungen. Dabei bin ich auf dieses Forum gestoßen. Allerdings haben mich die Argumente für Gold auch nicht überzeugt. Zu den 4 gängigsten habe ich ja Gegenthesen aufgestellt. Solange diese nicht eindeutog widerlegt sind sondern nur mit Bashing (Happy Basching bezog sich übrigens auf die zu erwartenden Antworten) beantwortet werden, wird sich meine kritische Einstellung zum Gold auch nicht ändern.
    Liebe Goldfans, wenn Gold steigen soll, muss es jemand kaufen. Euch muss es irgendwann jemand abkaufen. Also überzeugt mich, statt mir das Kaufen von Gold zu vergraulen.


    Mh, achso, ja dann :) Also ich "bashe" hier niemanden, ich bin selber noch Neuling bei Edelmetallen. Von daher suche ich selber Antworten, wie man die paar Kröten die man noch ht am Besten anlegt, viel bleibt ja nicht übrig derzeit. Und Gold ist schwer zu bekommen i.M. :(

  • Hat denn irgendjemand eine Ahnung, wer heute wieder massiv Gold, Silber, Platin, Palladium auf den Markt geschmissen hat?


    Welchen Zweck haben diese Verkäufe?
    Braucht da dringenst jemand Geld oder vermuten da welche, die Edelmetalle sind viel zu teuer?

    ____________
    .
    _______ :rolleyes: >> "Nicht reichliches Einnehmen, sondern sparsames Ausgeben macht reich!" << :rolleyes:_______

  • das nehme ich auch und immer noch an ...


    allerdings muß man hier m.E. mit einem Zeithorizont von einem (oder mehreren? ) Jahren und nicht von Tagen rechnen!


    Geschichtlich mag es spaeter einmal als Wendepunkt auf einer laaaangen Zeitachse verstanden werden. Wahrscheinlich zu recht. Aber als Investor interessiert mich der tatsaechliche Wendepunkt mit wenig Unschaerfe. Was nuetzt mir ein (oder mehrere) Jahre verfehltes Timing in Zeiten aktueller Volatilitaet und Trendstaerke. Ich nahm Dax 6000 bis Ende des Monats und 15000 in 3-5 Jahren an. Das war, wie es aussieht, ein Luftschloss ;)


    Aktienbestaende sind vorerst wieder liquidiert mit marginalem Verlust nach kurzen Buchgewinnen am Montag.


    Interessant fand ich Milly's Kommentar zu Zwangshypotheken die ja auch schon seit Jahren hier diskutiert wurden. Ich halte solche Enteignungen fuer extrem unwahrscheinlich und der Allgemeinheit (und vor allem dem einzelnen) schwer vermittelbar. Solange man genuegend Familie fuer Eigenbedarf in jedem Objekt hat, sollte der Schutz des selbstgenuzten EFH Rettung bringen.

  • wichtig ist nur dass die Banken mit Unterstützung der Politik ALLES wegrippen, sie können Gold drücken, Papiergold gegen Null drücken und alle Assets der Kleinanleger schwächen.


    Der Anleger ist schachmatt: Gold physisch fällt ins bodenlose, wird aber nicht mehr verkauft


    Cash wird bald verbrennen


    Aktien auch


    Das Spiel ist aus, die Umverteilung zugunsten der Bankenmafia hat mal wieder erfolgreich stattgefunden, dazu können wir über Jahre für die schäden aufkommen


    Die Maffia lässt nicht zu dass eine kleine Gruppe, die Goldbugs gewinnt, es müssen ALLE bluten, früher oder später

  • Hat denn irgendjemand eine Ahnung, wer heute wieder massiv Gold, Silber, Platin, Palladium auf den Markt geschmissen hat?


    Welchen Zweck haben diese Verkäufe?
    Braucht da dringenst jemand Geld oder vermuten da welche, die Edelmetalle sind viel zu teuer?


    Wahrscheinlich werden Positionen liquidiert um den Hebel durch Fremdkapital im Portfolio zu reduzieren (deleveraging) - andere antizipieren diesen Trend und handeln entsprechend.


    Zudem duerften sich die fundamentalen Aussichten beim Silber (und vor allem bei Platin und Palladium) stark eingetruebt haben. Die Industrielle Nachfrage duerfte kuenftig stark einbrechen und einen monetaeren Charakter haben diese Metalle nach wie vor nur bei sehr wenigen Individuen.


  • So oder so aehnlich werd ich diese Krise vielleicht mal meinem kuenftigen Sohn erzaehlen.... hoert sich einfach spannender und spektakulaerer an. Danach gibt es noch alte Geschichten von Heman und Skeletor und fuer die Tochter die Geschichte vom Storch und den Babys.


    Unter Erwachsenen erinnert das eher an Stammtisch-Parolen ;)

  • 50$ in drei Minuten50$ runter für das Gold in drei Minuten, in einem Ruck (http://www.bloomberg.com/apps/news?pid=n…id=aiRGAOZJja9g). Jeder Verkauf in Tranchen hätte zumindest noch einen besseren Durchschnittspreis für diese "grosse Adresse" bedeutet. Notverkäufe durch Hedge- und andere Fonds, Zentralbankverkäufe?


    Gold darn it


    Oct 16 15:53
    by Tracy Alloway


    Gold fell a massive $50 within the space of three minutes today.


    There are whispers (unsubstantiated) of central bank interference or possibly a liquidation trade by a rather large player.


    A hedge fund dumping gold would make sense in this environment as they struggle to meet liquidity and redemption pressures in the pursuit of cold, More…
    Gold fell a massive $50 within the space of three minutes today.



    A hedge fund dumping gold would make sense in this environment as they struggle to meet liquidity and redemption pressures in the pursuit of cold, hard cash.


    What confuses us though is why the trade was done in a massive clump as opposed to a series of smaller trades — which may well have fetched better prices.


    So we leave you with this mystifying comment from Peter Grandwich at Agoracam, aptly titled “Gold-What the *&^%&” :


    Earlier this morning, I commented to Marketwatch that gold was being sold off in the worldwide drive for any liquidity. And of course, when Crimnex opened for trading, it fell $50 in about 3 minutes. In 25 years watching gold trade, I don’t recall ever seeing such a drop in such a short time. It’s as if all traders move aside and a seller sold into thin air.


    http://grandich.agoracom.com/2008/10/gold-what-the/


    grüsse


    auratico

  • Der Anleger ist schachmatt: Gold physisch fällt ins bodenlose, wird aber nicht mehr verkauft
    ...
    Die Maffia lässt nicht zu dass eine kleine Gruppe, die Goldbugs gewinnt, es müssen ALLE bluten, früher oder später

    Nun mal nicht panisch werden. ;)


    Der Tag ist nah, wo der physische Markt den Preis dominieren wird. :)


    Und wenn sie den drücken wollen - so macht auf die Türen auf und laßt runter eure Hosen. :D


    Wir sind gespannt!

    • Offizieller Beitrag

    Zu den letzten Beiträgen paßt auch:


    "..."In the past, we would expect to see Gold Bullion move up when stock markets tumbled," one Hong Kong dealer told Reuters.


    "But this is not the case anymore. Some of the financial institutions have to liquidate their long positions to cover losses."

    Hedge funds in particular – a major source of leveraged Gold Price between 2002 and 2007 – are being forced to quit their positions as clients pull out.


    "Some of the [big investment] funds are not doing very well," :huh: the Hong Kong gold dealer went on.



    http://news.goldseek.com/BullionVault/1224161400.php



    Grüsse


    "Die Märkte haben nie unrecht, die Menschen oft." Jesse Livermore, 20.Jh.


    "Die Demokratie ist das Paradies der Schreier und Schwätzer, Phraseure, Schmeichler und Schmarotzer, die jedem sachlichen Talent weit mehr den Weg verlegen, als dies in einer anderen Verfassungsform vorkommt." E.von Hartmann


    Dieser Beitrag ist eine persönliche Meinung gem. Art.5 Abs.1 GG und Urteil des BVG 1 BvR 1384/16

    Einmal editiert, zuletzt von Edel Man ()

  • Kommt mir auch so vor, vor allem Gold-/Silberminen haben kräftig abgeschmiert.
    Viele Aktien sind jetzt wieder billig zu haben.
    Staatsunternehmen, die Monopole haben, wurden früher (und werden auch heute noch; siehe deutsche Bahn) an die Mafia verschachert.
    Banken, die sich verzockt haben und eigentlich schliessen müssten, werden vom Steuerzahler mit immensen Summen (500 Milliarden Euro!!)gerettet.
    Manager, die eigentlich persönlich für ihre Fehler gerade stehen müssten, bekommen hohe Abfindungen, während Arbeitslose ihr Erspartes nach einem Jahr bis auf einen Restbetrag aufbrauchen müssen.
    :boese: Es fehlt jetzt nur noch ein Goldverbot in Deutschland und wir sind dem Paradies (Sozialismus für Reiche) ein grosses Stück näher.

  • Zur Vollständigkeit auch hier mein Posting von August 07:



    Ich zitiere Robert Prechter aus dem Buch "Besiege den Crash" (glaubt,


    dass eine Depression, d.h. deflationärer Crash - ähnlich wie ab 1929


    bevorsteht):




    "Die meisten Goldverfechter behaupten heute, Gold und Silber seien eine


    <Absicherung gegen Deflation>, eine <Absicherung gegen einen


    Krieg> und eine <Absicherung gegen deine Depression>; die


    historischen Zahlen stützen diese Behauptung nicht. Der Preisverlauf im


    Jahre 1931 ist aufschlussreich, weil der zeigt, dass sich der


    Silberpreis mitten in der Depression ein Jahr lang erholte und die


    Erholung mit einem starken Ausschlag nach oben endete, der auf


    Panikkäufe schließen lässt. Die damaligen Anleger waren wie die


    heutigen davon überzeugt, Silber böte während der Währungsprobleme


    Trost gegen den Trend. Sie erinnerten sich an die Performance des


    Silberpreises in den schweren Inflationsjahren 1914 - 1919. Auf


    ähnliche Weise denken die heutigen Edelmetallenthusiasten an die


    inflationären 70er Jahre. Jedoch waren die wirklichen Probleme der 30er


    Jahre deflationärer Natur, und damit ist auch jetzt zu rechnen. Der


    "Ansturm auf das Gold" Anfang der 30er Jahre ist eines der stärksten


    Argumente, auf die sich die Goldverfechter stützen. Aber sie erzählen


    selten die ganze Geschichte. Ich vermute den Grund, warum die Menschen


    damals Gold kauften, in der Tatsache, dass die US-Regierung den


    Goldpreis auf 20,67 US-Dollar pro Feinunze festgelegt hatte. Während


    alles andere einbrach, stieg der relative Wert des Goldes, und der


    Wertzuwachs war auch noch garantiert. Wer hätte da nicht gekauft? Wenn


    der Staat den Preis irgendeines anderen Stoffes festgeschrieben hätte,


    dann hätten die Menschen stattdessen in diesen investiert. Der


    Goldpreis ist heute - wie der Silberpreis in den 30er Jahren - den


    freien Marktkräften unterworfen und kann somit in einer Deflation des


    US-Dollar sinken. Ich kann nicht garantieren, dass das geschehen wird;


    ich kann nur feststellen, dass man kaum behaupten kann, die Geschichte


    liefere Indizien, die etwas anderes besagen."




    Zur Info: Während der Depression von 1929 bis 1933 verlor Silber über
    50% des Wertes in Dollar und war vorher nicht annähernd so stark
    angestiegen wie in den letzten Jahren.




    Zuletzt sahen wir auch Panikkäufe beim Gold ... 8|

  • Geschichtlich mag es spaeter einmal als Wendepunkt auf einer laaaangen Zeitachse verstanden werden. Wahrscheinlich zu recht. Aber als Investor interessiert mich der tatsaechliche Wendepunkt mit wenig Unschaerfe. Was nuetzt mir ein (oder mehrere) Jahre verfehltes Timing in Zeiten aktueller Volatilitaet und Trendstaerke. Ich nahm Dax 6000 bis Ende des Monats und 15000 in 3-5 Jahren an. Das war, wie es aussieht, ein Luftschloss ;)


    Aktienbestaende sind vorerst wieder liquidiert mit marginalem Verlust nach kurzen Buchgewinnen am Montag.


    Interessant fand ich Milly's Kommentar zu Zwangshypotheken die ja auch schon seit Jahren hier diskutiert wurden. Ich halte solche Enteignungen fuer extrem unwahrscheinlich und der Allgemeinheit (und vor allem dem einzelnen) schwer vermittelbar. Solange man genuegend Familie fuer Eigenbedarf in jedem Objekt hat, sollte der Schutz des selbstgenuzten EFH Rettung bringen.

    Geist_Gott, du bist schon ein Witzbold!


    Erst machst du groß auf "Wo kann ich große Mengen Gold kaufen?" dann kommt "Ich habs ja gesagt, ich hab am Freitag Aktien gekauft, ich verdiene so massig Geld wie andere im Jahr, wer verdienen will muss Aktien kaufen" jetzt "Aktienbestände mit Verlust liquidiert, Aktienerwartung ist Luftschloss"


    Respekt :D


  • Sehr schoener Beitrag Milly. Aehnliche Gedanken mache ich mir auch. Wie schuetzt man z.Z. am besten Vermoegen. Ich hatte angenommen, dass die juengsten Staatsgarantien und massiven Zentralbank-Interventionen den Wendepunkt von Deflation zu Inflation markierten. Bisher scheint das nicht der Fall und mittlerweile kann ich mir eine noch deutlich laengere und staerkere Deflation mit allen Folgen fuer die Realwirtschaft vorstellen bevor - wenn die wenigsten noch Vermoegen haben - die Inflation mit voller Wucht zuschlaegt. Das deleveraging der hedge funds und banken wird in kleinerem Stil auch beim Haeuslebauer stattfinden. Auf Kredit finanzierte Autos werden abgestossen werden muessen, Urlaub faellt reihenweise aus weil kein cash am Monatsende uebrig ist und die Bank mal wieder den Dispozins erhoeht oder den Rahmen komplett gestrichen hat. Natuerlich muss das Ziel sein, Vermoegen ueber die Deflation zu retten um von den dann voellig unterbewerteten assets in der folgenden Inflation und der spaeteren Beruhigung zu profitieren. Irgendwann kann man sicherlich auf Einkaufstour bei Mehrfamilienhaeusern und AKtien gehen - nur wann und mit wieviel leverage?


    Ich verzichte seit Jahren auf Steuervorteile aus Krediten auf vermietete Immobilien und versuche schuldenfrei zu bleiben um in Zeiten wie diesen nicht ueber zu viel leverage an die Wand gedrueckt zu werden. Bisher hat sich diese Strategie bezahlt gemacht - auch wenn mein Steuerberater mich fuer verrueckt erklaert hat. ;)


    Vielleicht ist es vorerst das beste, weiter auf cash zu sitzen, einen kleinen Prozentsatz in physischem Gold zu haben und langsam (!) erste Aktienpositionen aufzubauen. Schulden sind z.Z. toedlich und sollten vermieten werden.


    Was meinst Du denn, welche Aktien auch einen Währungsschnitt überleben werden? Wie müßte die Finanzstruktur der Firma sein? Wie ihre realen Anlagen?
    Bei Schwerindustrie habe ich meine Zweifel, bei Autoindustrie ebenso. Software & IT-Firmen sind gandenlos aufgeblasen mit minimalem Realwert. Was bleibt? Sowas wie CocaCola? Sind aber auch schon gewaltig aufgeblasen mit riesen Verwaltungsapparaten. Energieversorger? Womit versorgen, wenn der Welthandel kollabieren sollte?
    Was meinst Du?



    Was wir sehen sind Spotpreise. Wir wissen nicht, wieviel phsyisch wirklich abverkauft wird, der Großteil sind garantiert Papiere.


    Was mir Sicherheit gibt, ist folgende Überlegung: Sollte das Geld aus irgendeinem Grunde drohen umzufallen, dann wird alles in physisches Gold drängen. Gibt es kein Gold, dann wird es Silber sein. Nach dem, was die Menschen gerade bei den Aktien, ihrne Lebensversicherungen und sonstigen "Wert"papieren erleben, werden sie niemals dann in Aktien drängen. D.h. nach allem menschlichem Ermessen, wird ein Edelmetallbesitzer, egal wie stark Gold auch deflationär mitgerissen wird, einen Preissprung erleben. Das kann dann die Zeit sein, abzuspringen und in Aktien zu gehen. Oder wenn alles ins Gold drängt, mit dem Cash in Aktien zu gehen.
    Wenn die Masse erst ins Laufen kommt, wird sie massive Preisbewegungen auslösen. Wer dazu konträr aufgestellt ist (jetzt schon Gold hat, während das Papiergeldsystem noch funktioniert), keine Aktien hat, während alle drin gefangen sind, Cash hat, während alle Kredite offen haben, ist m.E. gut aufgestellt. So gut es halt geht.

  • So oder so aehnlich werd ich diese Krise vielleicht mal meinem kuenftigen Sohn erzaehlen.... hoert sich einfach spannender und spektakulaerer an. Danach gibt es noch alte Geschichten von Heman und Skeletor und fuer die Tochter die Geschichte vom Storch und den Babys.


    Unter Erwachsenen erinnert das eher an Stammtisch-Parolen ;)

    Dein "Durchblick in die Zukunft" in allen Ehren. Es könnte aber auch eine zukünftige Tochter werden. So wie mit dem DAX bei 6.000 und später bei 15.000.


    C.

    "Gerade wieder frisch gelesen: George Orwell`s 1984..... am Ende jubeln sie dann alle."

    Connor MacLeoad

    • Offizieller Beitrag

    .... ist Richard Russell, der vermutlich älteste der bekannten Goldbugs "drüben".


    Auch mit etwa 84 Jahren noch mit seinem Dow Theorie Letter aktiv:


    Hold your gold !!!
    Er geht von Inflationierung des Dollar mit Anstieg des Goldes aus.
    http://www.321gold.com/editorials/russell/russell101608.html
    Grüsse




    "Die Märkte haben nie unrecht, die Menschen oft." Jesse Livermore, 20.Jh.


    "Die Demokratie ist das Paradies der Schreier und Schwätzer, Phraseure, Schmeichler und Schmarotzer, die jedem sachlichen Talent weit mehr den Weg verlegen, als dies in einer anderen Verfassungsform vorkommt." E.von Hartmann


    Dieser Beitrag ist eine persönliche Meinung gem. Art.5 Abs.1 GG und Urteil des BVG 1 BvR 1384/16

    Einmal editiert, zuletzt von Edel Man ()


  • ...Gold physisch fällt ins bodenlose, wird aber nicht mehr verkauft...


    =) Hast du da auch ganz bestimmt wirklich ganz sicher richtig gerechnet?


    Gold in Euro ist heute wieder dort angekommen, wo es am Jahresbeginn war. Der Verlust beträgt also Null-Niente-Nada.


    Geld hat seit Jahresbeginn ca. 10 Prozent Verlust gemacht (Reale Inflation abzüglich Spar-Zinsen).


    Dein Aktienportfolio hat seit Jahresbeginn durchschnittlich 30 Prozent Verlust gemacht.
    Warst du besonders geil auf Finanztitel, dann waren es sogar durchschnittlich 60 Prozent Verlust.


    Welches Investment war also am sichersten ?


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  • - Der Dollar hat seit Jahresanfang gegenüber dem Euro um 10% zugelegt, insbesondere in den letzten Monaten gab es starke Wertsteigerungen des Dollars


    - Der Dollar hat seit Jahresanfang gegenüber Gold etwa den gleichen Wert. Allerdings muss man für Gold An- und Verkauf 5% abziehen. Weiterhin brachten kurzlaufende US-Staatsanleihen eine Kurssteigerung und Zinsen


    - Seit Anfang des Jahres bis heute hat Gold gegenüber US-Dollar solche Wertschwankungen erfahren, dass es über 20% von seinem Top verloren hat.


    Welches Investment war also am sichersten :hae:


    Vielleicht Silber? :D


  • Ich habe mich inzwischen von der Illusion getrennt, daß der POG/POS jemals durchstarten wird.


    Ich würde sagen, mittlerweile haben wir viel direktere Sorgen als mit Gold über Nacht reich zu werden - was ohnehin nur im Kino passiert.


    Inzwischen kann man es bereits als Erfolgsziel ansehen, seinen hart erarbeiteten Notgroschen irgendwie, mit plus minus 10 Prozent Wertschwankung, über die nächsten 5 Jahre zu retten.


    Wenn man nachrechnet, was alleine in den letzten 10 Tagen an Geldgeschenken für Banker und andere Hurensöhne flüssig gemacht wurde, dann ist ziemlich klar, dass man uns keinen müden Groschen lassen wird. Einer muss am Ende bezahlen, und die Banker werden es nicht sein.


    Eine Mindest-Versorgung die Unruhen vorbeugt, dazu Wohnung und Fernseher. Alles Übrige wird abgeschöpft.
    Das ist sogar recht großzügig. Bei früheren Abschöpfungs-Aktionen wurde den dummen S...teuerzahlern deutlich weniger belassen.


    Ich sehe Gold nicht als krisenfest, sondern als systemresistent. Egal welchen faulen Enteignungs-Trick unsere geliebte Obrigkeit diesmal ausheckt - mit Gold kann man diesen Trick umgehen. Gold ist nicht zum Reichwerden, sondern zum Bewahren geeignet. Das ist seit 7000 Jahren so. Wahrscheinlich ist es schon deutlich länger so, aber erst seit 7000 Jahren ist es schriftlich dokumentiert.


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