GOLD : Märkte und Informationen
- Edel Man
- Geschlossen
-
-
-
Ich frage mich warum der Goldpreis mittelfristig bullish reagieren sollte.
Wenn erst einmal die Krise vorbei ist wird sich meiner Meinung nach der Goldpreis wieder nach unten bewegen und zwar stark.
Mit welcher Begründung sollte der Goldpreis also bullish reagieren?
Danke für die Antwort...
Anders als manche Politker uns einreden wollen ist diese Weltwirtschaftskrise nicht im Herbst vorbei. Sie ist mindestens mittelfristig ein Problem. Daher wird auch Gold mittelfristig steigen.
-
Nun,gut es es mag dahergesagt sein,dass Gold 55.000 Euro kosten müßte. Tatsache ist aber,dass im alten Imperium(römisches Reich) unter Augustus zb.
man einen Centurio besolden konnte für über ein volles Jahr mit einer Unze Gold.
Welcher Oberleutnant bei der Bundeswehr oder US-Army würde ein Jahr Dienst schieben für einen guten Anzug ?
Lächerlich.
Die Kaufkraft des Goldes ist ungemein höher als die derzeitigen knapp 810,-Euro per Unze im europäischen Handel.Da s ist definitiv klar.[b]Also wenn irgendwas nur klar ist, an dem ganzen Gebrabbel,
dann in jedem Fall
daß die Unze in Europa derzeit genau um
703,--Euro gehandelt wird (soviel zahlt man Dir dafür), und sonst gar nix......Weiß nicht was für Leute da herumwischerln, ekelhaft.
Soweit von mir
Florian[/b]
-
Zugegeben, ich hätte schon beinahe Gruenundblau zu seiner Prognose gratuliert, wollte nur noch abwarten, was der Goldpreis heute so treibt. Aber, man sehe und staune, wir sind wieder 10 Dollarchen von der 900 entfernt (nach oben ), der Trend wurde noch nicht mal ansatzweise nachhaltig durchbrochen, die Ralley kann also weitergehen.
Nächster Halt, All Time High.
-
-
-
-
Goldbären: AUFWACHEN !!
.. -
-
Yep ! GATA publizistisch aktiv in Rußland....Nichts Neues für einige von uns, nur müßte dergleichen auch mal in den US - Medien erscheinen.
"...First of all we need to outlaw the OTC derivatives. Second thing we need to do is to abolish the Federal Reserve and nationalize the banks.
The Federal Reserve is a private bank and the government has to pay them their interest for creating money out of the thin air which the government could do on its own without having to pay any interest. The third thing we need to do is to back the currency with gold. And we need of course to reinstate discipline in landing and enforce the rules that keep the stock market honest and keep the banking system honest.
RT: Do you think that the Obama administration is going do any of the four things you have just mentioned?
A.D.: It would take a lot of courage to do the things which I've said. Because there are a lot of advisors who have vested interests so that those things are not done.
But the American people need to wake up and realize what is happening to their country...."http://www.russiatoday.com/Bus…over__Adrian_Douglas.html
Grüsse
-
Zitat
Zugegeben, ich hätte schon beinahe Gruenundblau zu seiner Prognose gratuliert, wollte nur noch abwarten, was der Goldpreis heute so treibt. Aber, man sehe und staune, wir sind wieder 10 Dollarchen von der 900 entfernt (nach oben ), der Trend wurde noch nicht mal ansatzweise nachhaltig durchbrochen, die Ralley kann also weitergehen.
Kannst mir gratulieren, wenn Gold bei 500 steht (langfristig).
Wie gesagt, tägliches rauschen ist irrelevant. -
-
Blub.
WAS viel schöner ist, für heute? normalisiert sich der Markt!
Dollar rauscht ab und G/S steigen. Evtl bleibt es ja mal wieder so, diese dauernde Kopplung des POG an den Dollar ist ja im Hirn nicht mehr auszuhalten!!!!
-
Hmm...
also ich kann mir das ganze Börsengeschehen nicht mehr erklären. Die letzten Wochen gingen die Börsen steil berg ab. Und nun trotz anhaltenden Krisenmeldungen ziehen die Börsen wieder an.
Also mittelfristig sollte Gold doch schon noch einmal zulegen, da die Krise ja noch nicht vorbei ist bzw. gerade richtig angefangen hat. Duch eine mögliche Inflation sollte also der Goldpreis noch einmal steigen. Rein von der Theorie gesehen. Wie es natürlich tatsächlich aussieht...weiß wohl niemand...leider.
-
Immer dieses Gejammere! Seid froh, wenn Gold morgen nicht durch die Decke geht... dann ist nämlich Schluß mit Lustig!
Ist doch völlig normal, dass Gold verkauft werden muß, wenn man bei anderen Anlagen Verluste einfährt und der Margin-Call kommt. Vom PPT mal ganz abgesehen... Ziemann hat bei Walter folgendes dazu geschrieben:
ZitatDie Probleme, mit denen wir uns heutzutage beschäftigen müssen, haben einen singulären Hintergrund: Viel zu billig konnte Geld geliehen werden und in der Folge wurde viel zu viel Geld ausgegeben.
Im privaten Sektor hat diese Entwicklung die Preise für Immobilien angefeuert und jeder konnte sich plötzlich eine Wohnung bzw. ein Haus leisten, das früher nicht finanzierbar war. Bei einem Zinssatz von 4 % kann man sich mit einer verfügbaren monatlichen Kredit-Rate von EUR 750,00 eine Wohnung für EUR 225.000 "leisten", während man sich bei einem Zins-Niveau von 8 % mit einer Wohnung von in etwa EUR 110.000 hätte begnügen müssen. Mit privaten Kredit- und Leasingverträgen konnte man sich zusätzlich ein grösseres Auto - BMW/Mercedes anstelle von OPEL/VW - "leisten".
Im öffentlichen Sektor wurde ein kontinuierlich hohes Staatsdefizit "finanzierbar": Geld gab es kostengünstig und im Überfluss. Ein Schlaraffen-Land für Politiker, die nun aus dem Vollen schöpfen konnten.
Unternehmen sind zunehmens von der Philosophie abgerückt, dass eine hohe Eigenkapital-Quote erstrebenswert sei. Vielmehr ist man dazu übergegangen, billiges Fremdkapital aufzunehmen und die Eigenkapital-Quote durch Sonderausschüttungen oder Leveraged Buyout Geschäfte zu reduzieren. Damit konnte man eine hohe jährliche Rendite des verbliebenen Eigenkapitals mit Hilfe des hohen Hebeleffekts (Leverage) durch aufgenommenes Fremdkapital erzielen. Waren früher Eigenkapital-Renditen von 5 % üblich, so werden heute durch die Aufnahme von Fremdmitteln in vielfacher Höhe des Eigenkapitals Renditen von 20 % und mehr erzielt. Aber dieses Modell funktioniert nur mit niedrigen Zinsen: Bei höheren Zinsen frisst der Hebel den Gewinn auf und treibt das Unternehmen tief in die Verlust-Zone.
Was hat diese Entwicklung möglich gemacht ?
Erstens hat eine künstlich nach unten manipulierte Inflations-Rate dazu geführt, dass die Sparer einen niedrigen Zins-Satz für ihre Einlagen akzeptieren. Das waren nicht nur die Sparer im Inland, die für ihren Lebensabend "aussorgen" wollten. Sondern auch die aufstrebenden Nationen in Asien und anderen Entwicklungs-Ländern, die sich mit harter Arbeit den Wohlstand der westlichen Staaten ansparen wollten.Viel entscheidender war jedoch, dass mit Hilfe der Goldpreis-Drückung die Zinssätze auf den Bond-Märkten künstlich unten gehalten werden konnten. Da die Zahlen zur Inflations-Rate von den diversen Wahrheitsministerien gefälscht wurden, würde ein steigender Gold-Preis den realen Verfall des Geldwertes widerspiegeln. Dies würde dann jedoch zu einem steigenden Nominal-Zinssatz führen. Dadurch kommt der seit 1995 unter der Clinton-Administration begonnenen gezielten Drückung des Gold-Preises eine entscheidende Rolle für die Politik des billigen Geldes innerhalb der letzten 14 Jahre zu.
Ein Aussetzen der Goldpreis-Drückung würde das System zwar vordergründig nicht gefährden. Gold gilt ja wie Öl, Kupfer und andere Rohstoffe als "Commodity". Ein explodierender Preis für Öl, Platin und Rhodium, den wir das letzte Jahr erleben durften, hat das System auch nicht zum Einsturz gebracht. Ein stark ansteigender Goldpreis würde durch die weiterhin bestehende monetäre Funktion des Goldes --- trotz des Endes der Goldbindung des US-Dollars Anfang der 70er-Jahre bestand weiterhin die mit dem "Gibson Paradox" beschriebene negative Korrelation des Gold-Preises mit den realen langfristigen Zinssätzen an den Bond-Märkten bis zum Jahr 1995 fort --- jedoch zu einer erheblichen Ausweitung der Zinssätze an den Bond-Märkten führen. Und damit würde das gesamte Modell des billigen Geldes für den privaten Sektor, den Staat und die Unternehmen zu einer Verdoppelung (oder schlimmer) der Zinsbelastung führen. Die Auswirkungen können wir in den Staaten des ehemaligen Ostblocks beobachten, wo Kredite in Euro oder Schweizer Franken aufgenommen wurden und sich die Zinszahlungen in lokaler Währung verdoppelt haben, da der Wechselkurs der lokalen Währung zum Euro oder Schweizer Franken kollabiert ist. Die so Verschuldeten gehen nun zwangsläufig bankrott.
Auch die Schuldner in den Währungen US-Dollar, Euro, Schweizer Franken, Britisches Pfund, Yen usw werden bankrott anmelden müssen, wenn ihre Währungen zu stark gegen Gold abwerten würden. Dann würde in US-Dollar, Euro etc die gleiche Entwicklung einsetzen, wie wir sie zur Zeit für die Währungen in Polen, der Ukraine, der baltischen Staaten usw erleben dürfen. Mit dem Unterschied, dass in der westlichen Wirtschaft das Kredit-Volumen um ein Vielfaches höher ist. Das heisst der Effekt schlägt nicht nur auf wenige Schuldner durch, sondern praktisch auf alle private Haushalte, Unternehmen und dem Staat.
Es bleibt daher für die Regierungen keine Wahl: Entweder das System geht an hohen Zinsen zugrunde, oder der Gold-Preis wird weiterhin unter Kontrolle gehalten. Hier geht es wirklich einmal um Schwarz oder Weiss bzw. um Leben oder Leben lassen.
Ich les den Typ ganz gerne (schreibt natürlich schon etwas einseitig Gold-lastig), baut auf in Zeiten fallender Kurse.
-
Kannst mir gratulieren, wenn Gold bei 500 steht (langfristig).
Wie gesagt, tägliches rauschen ist irrelevant.mal ein charttechnisches Gegenargument, weshalb Gold eher Richtung 1300 geht als auf 500
man vergleiche die Korrekturformation des expandierenden Deiecks im Langfrist und im Tageschart von heute nachmittag
und was sich am Schluss daraus entwickelt, hmmm....[Blockierte Grafik: http://i107.photobucket.com/albums/m282/resci/album2/gold_intra110309.png]
[Blockierte Grafik: http://i107.photobucket.com/albums/m282/resci/album2/gold_long110309.png]
resci
-
Meldet heute Zufluß von 9 auf 1038,17 Tonnen (nach einer Woche Stagnation).
-
-
Gute Frage, die jeder für sich entscheiden wird.
Hier mal innerhalb eines breit angelegten Artikels einige Überlegungen, Gold als Alterssicherung einzusetzen.
Der Autor geht von einem baldigen Anstieg auf 2000 $ / OZ aus und Erhalt der Kaufkraft des Goldes.".... I assume that gold will quickly reach the $2,000 per ounce level and at least hold that value in purchasing power no matter how bad inflation gets. This is a conservative number at that. How old are you? How long do you expect to live? If you are 60 and expect to live to 85, then a good goal to shoot for is enough gold to last you for the next 25 years. Can you survive on $50,000 a year (today’s dollars) plus your Social Security, which we will call $1,800 a month, or $22.000 a year. Can you make it on $72,000 a year? At $50,000 a year you would have to sell about two ounces of gold a month for a period of 300 months. You would need 600 ounces of gold......"
http://news.goldseek.com/GoldSeek/1236787345.php
Grüsse
-
Gute Frage, die jeder für sich entscheiden wird.
Hier mal innerhalb eines breit angelegten Artikels einige Überlegungen, Gold als Alterssicherung einzusetzen.
Der Autor geht von einem baldigen Anstieg auf 2000 $ / OZ aus und Erhalt der Kaufkraft des Goldes.".... I assume that gold will quickly reach the $2,000 per ounce level and at least hold that value in purchasing power no matter how bad inflation gets. This is a conservative number at that. How old are you? How long do you expect to live? If you are 60 and expect to live to 85, then a good goal to shoot for is enough gold to last you for the next 25 years. Can you survive on $50,000 a year (today’s dollars) plus your Social Security, which we will call $1,800 a month, or $22.000 a year. Can you make it on $72,000 a year? At $50,000 a year you would have to sell about two ounces of gold a month for a period of 300 months. You would need 600 ounces of gold......"
http://news.goldseek.com/GoldSeek/1236787345.php
Grüsse
Tja, ja, ich hätte auch gerne 430.000 Euro (bei aktuell ca. 715 Euro/Unze spot) übrig, um mal richtig ernsthaft einkaufen zu gehen.......Am liebsten so, dass dann die 600 Unzen nur ein Drittel des Vermögens ausmachen, weil ich mich mit "alles in Gold" weiterhin schwer tue. Na ja, uns denen noch genug Zeit bleibt, um auch nach der Krise noch produktiv zu arbeiten, bleibt ja die Hoffnung auf Eichelburgsche Dimensionen mit nem Haus für 100g Gold/1kg Silber. Wobei ich das auch eher als massive Deflation der entsprechenden Finanz-Assets (Immos/Aktien etc.) werten würde anstatt als massive generelle Kaufkraftsteigerung der EM. Insofern sind die "Kaufkraft entsprechend heutigen 2000$" für eine Unze vermutlich ganz gut angesetzt. Je nach Krisenheftigkeit könnte die Lebensmittelkaufkraft einer Unze sogar noch deutlich schlechter sein zwischenzeitlich.
-
Scheisse ...eben gezählt.....bei meinem Lebensstil brauche ich ja dann sexdausend Unzen......
und ich geb das Gold so ungern in fremde Hände.
cu DL.......klimperdipimper sprach der Rothschild als er zu den anderen kam
-
(....)
Tja, ja, ich hätte auch gerne 430.000 Euro (bei aktuell ca. 715 Euro/Unze spot) übrig, um mal richtig ernsthaft einkaufen zu gehen.......Am liebsten so, dass dann die 600 Unzen nur ein Drittel des Vermögens ausmachen... (...)
Wer nicht?Aber das ist nicht der Punkt: Es geht doch bei dem Gedanken darum, sich ZEITIG eine Goldreserve zu summieren.
Zudem ist das nur mal ein Zahlenbeispiel, das für jeden irgendwie anders aussieht.Nach meiner völligen Überzeugung ist eine angemessene Goldmenge sicherer als Altervorsorge als die auf Versorgungszusagen beruhenden, insbesondere die des Staates.
Grüsse
-
Scheisse ...eben gezählt.....bei meinem Lebensstil brauche ich ja dann sexdausend Unzen......
und ich geb das Gold so ungern in fremde Hände.
(....)
Lupo, das von Dir! Es rührt einen (fast) an.Dein ganzes Gold willste bestimmt nicht mit ins Grab nehmen, oder alles den Erben überlassen.
Man lebt nur ein mal:
"Bleibt doch das Leben der allzeit größte Schatz"
EuripidesGrüsse
-