Sorry, es geht mir nur darum, dass unerfahrene Leute - aufgrund von "Expertenempfehlungen"hier im Forum - ihr Geld nicht mit schlechten Investments verbrennen, wie es Edelmetalle im Februar waren. Edelmetalle müssen auch kritisch betrachtet werden, wie die Entwicklung der Vergangenheit zeigt.
Wie Du aus meinen Postings (vor längerer Zeit) lesen kannst, ist mein Geld z.Zt. zu ca. 15% in Edelmetallen und der Rest in Tagesgeld und kurzlaufenden Staatsanleihen investiert. In diesem Jahr ist mir also Verlust nur durch den Edelmetallanteil enstanden, was ich aber durch Spielgeld in asiatischen Aktienfonds (Einstieg seit Februar) ausgleichen konnte.
Ich glaube Du verstehst den Sinn von Edelmetallinvestitionen nicht ganz. Ob man rechnerisch zwischenzeitlich etwas im Minus liegt ist nicht unbedingt wichtig, es geht darum seine durch mühsame Arbeit erworbene Kaufkraft für die nächsten Jahre/Jahrzehnte abzusichern. Und selbstverständlich gehe ich von einer wie auch immer gearteten Währungsreform bis zu meinem Renteneintritt aus. Für mich dreht es sich also darum meine monatlichen Überschüsse statt im künftig weitgehenden wertlosen Fiat-Money EUR bzw. USD in Silber/Gold anzulegen, was automatisch zu gewichteten Durchschnittskursen führt. Dies führt natürlich dazu, dass ich mir derzeit sinkende Gold und Silberkurse wünsche, ich bin froh dass ich für mein Papiergeld wieder ein paar mehr Gramm bekomme - denn irgendwann werd ich kein Gold/Silber mehr für diese in der Zukunft wertlosen Konfettischnipsel mehr bekommen.