GOLD : Märkte und Informationen

  • Das ist keine Bank und noch nichtmal ne Website.
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    Selbst auf den Cayman Islands benutzen Banken für ihre Websites keine Gratis Templates.

    Netter Hoax ![smilie_happy]


    Ich muss da an einen Spruch eines Profs denken: "Seien Sie immer misstrauisch, wenn Ihnen Investmentangebote auf fettigen Butterbrotpapieren vorgerechnet werden" (War halt noch nicht die Zeit des Internets...)

    • Offizieller Beitrag

    Gefunden in US Medien !


    Grüsse

  • Ich muss da an einen Spruch eines Profs denken: "Seien Sie immer misstrauisch, wenn Ihnen Investmentangebote auf fettigen Butterbrotpapieren vorgerechnet werden" (War halt noch nicht die Zeit des Internets...)


    Bei Hochglanzprospekten wär ich noch vorsichtiger...
    Die mit den Butterbrotpapieren machen dich um ein bißl Geld ärmer, und dafür um viel Erfahrung reicher.
    Die mit den Hochglanzprospekten und den schloßähnlichen Geschäftsstellen ruinieren dich fürs halbe Leben.

  • Goldman Sachs, die kürzlich in einer Prognose veröffentlicht haben, daß man für die japanischen Unternehmen für 2010 von einem Plus gegenüber 2009 beim Gewinn vor Steuern von 70% ausgehe und bei den in den europäischen Indexen gelisteten Unternehmen von + 40%, raten dazu, die Aktien von Goldminenunternehmen zu verkaufen. Die Aktienmärkte für zyklische Standardaktien böten mehr Potential. Den Goldpreis selbst sehen sie für 2010 bei $ 964 pro Unze.


    • On a relative basis, we believe gold equities will underperform other cyclical equities. We believe the price of gold is likely to be range bound for the following reasons:


    – One of the key drivers, its defensive status, is no longer attractive given the backdrop of a recovery in the global economy.
    – The US dollar, another key driver, has dropped 13% from its recent high, which is largely priced in, in our view.
    – We forecast the price of gold in 2010E to be US$964/oz.


    http://pragcap.com/goldman-sachs-says-sell-gold-stocks


    mfG Goldcore

  • Überschrift: Die goldene Täuschung.
    Untertitel: Die Anlager flüchten in das Edelmetall - aber warum nur? Es ist zu teuer.
    von: Silvia Liebrich, Zitate in blau


    Leider gibt es von dem Artikel noch kein Link. Nur Print.


    Eigentlich hatte mit dem Untertitel Frau Liebrich schon alles abgehandelt.
    Eine Tatsache erwähnt (wenn auch mit negativem Anklang) : Die Anleger flüchten in das Edelmetall.
    Die Anleger flüchten immer in das Edelmetall, sie flüchten aber nie in Aktien. In Aktien investiert man, in Edelmetall flüchtet man.


    Frage gestellt: Aber warum nur ?(da hatte ich noch Hoffnung Frau Liebrich würde sich um eine Antwort bemühen wollen, ich hätte ihr gerne eine Antwort gegeben!)
    Leider wird die Frage dann nicht beantwortet, auch nicht in dem Artikel.
    Dafür kommt dann gleich eine Behauptung: Es ist zu teuer!


    So. da hätte der Artikel auch gleich enden können, es war eigentlich alles gesagt. Aber wahrscheinlich bekommt Fr. Liebrich ein Zeilenhonorar - das sei ihr gegönnt - und irgendwie schien jemand davon ausgegangen sein, ich würde, für meine 2,10 €, noch mehr zu dem Thema lesen wollen. Ein Irrtum!


    Und dann kam wie es kommen musste:
    Die alten Ägypter.....
    Julius Cäsar sah in Gold vor allem ein Mittel zum Zweck..... Ihm ging es um Macht. Als 23 Dolchstiche seinem Leben ein Ende setzten ....., war von seinem Vermögen kaum noch etwas übrig.
    (Ich finde, das sollte uns Hoffnung geben!)
    ...........Heutige Zeit Aktienkurse,........................Doch wie sicher ist dieser Ankerplatz (Gold (delphin)) tatsächlich?


    Und jetzt bringt Frau Liebrich den ersten von zwei genialen Logikfehlern:
    Der Glaube an Gold war nicht immer so stark: 1971 etwa gab der damalige US-Präsiden Nixon, die Goldbindung des Dollar auf, weil sie ihn daran hinderte die Staatsverschuldung auszuweiten.
    Also Nixon gab die Goldbindung auf weil er nicht an die Stabilität des Goldes glaubte? Hä, was will sie uns damit sagen? Zur Erinnerung, Nixon gab die Bindung des Dollars an Gold auf, weil der französische Staatspräsident nicht an die Stabilität des Dollars glaubte, sehr wohl aber an die Stabilität von Gold. Und er seine Dollars mit einem Kriegsschiff in die USA karrte und sie dort gegen 'amerikanisches' Gold tauschte. (Aber immerhin hat Frau L. die richtigen Worte gewählt, Gold, Dollar, Nixon und Stabilität kamen bei der Geschichte der Abschaffung des Goldbindung des Dollars schon vor)


    Dann vergleicht Frau L. den Wertzuwachs von Gold und dem Dax und wie immer beginnt dieser Vergleich natürlich 1980. Also an einem Höchststand bei Gold 850 Dollar. Da weiss man doch gleich auf was die Authorin hinaus möchte (ergebnisorientierter Journalismus.) Man hätte auch 2000 - 2009 vergleichen können oder 1970-1980. Oder noch besser den Goldpreis von 1909 bis 2009. In Euro. Uups geht nicht, nehmen wir DM. Mist gibt es auch erst seit 1947. Reichsmark? Wie rechnet man das um? Und schon wäre man vielleicht in eine Richtung gekommen, die eine Antwort auf die Eingangsfrage (aber warum nur?) hätte geben können.


    Golddeckung einer Währung wäre ein Fehler, weil die Wirtschaft zu schnell wächst (ging komischerweise 1800-1900 in den USA hervorragend). Gold bringt keine Zinsen. Und auf Gold kann man viel schlechter schreiben als auf Papier (der ist von mir)......


    Und dann noch das (zweiter Logikfehler):
    Der Glaube an Gold scheint dennoch unerschütterlich, Dabei ist das Edelmetall, selbst wenn es reichlich vorhanden ist, kein Garant für dauerhaften Wohlstand. Im 16 Jahrhundert verhalf das Gold der Inkas und Azteken den Herrschern Spaniens dabei, zur mächtigsten Nation Europas aufzusteigen. Doch der plötzliche Zustrom an Kapital, brachte die Wirtschaft des Landes völlig aus dem Gelichgewicht. Hof und Volk lebten so über ihre Verhältnisse, das Phillipp II geradewegs in den ersten Staatsbankrott der Geschichte schlitterte. Als der Goldstrom aus Amerika versiegte, war Spanien ärmer als zuvor.
    Junge, Junge, die Assoziationssprünge dieser Autorin möchte ich auch haben können. Das macht bestimmt Spass. zumindest ihr! -- Irgendwie erinnert mich dieses Szenario an die moderne USA, total verschuldet, der mächtigste Staat weit und breit, Wirtschaft im Ungleichgewicht, und das 'obwohl' (hahaha) sie gar keine Goldwährung haben, sondern eine Fiatwährung, die sich beliebig vermehren lässt! haahahhhhhhhaaahaha, sorry ich kann nicht mehr.....'obwohl', haahahaha.......
    Aber kommen wir nochmal zurück:
    Selbst wenn das Gold reichlich vorhanden ist, gelingt es dem spanischen Hof und Volk über seine Verhältnisse zu leben? Aber reichlich! Selbst wenn Gold reichlich vorhanden ist, gelingt Spanien die der erste Staatsbankrott seiner Geschichte? Wie geht das denn, wenn man nicht zwischen der ersten (reichlich) und der letzten Aussage (Staatsbankrott) gerade mal so 20-30 Jahre Geschichte vom Tisch wischt und aussen vor lässt? Haben die Spanier da vielleicht schlecht gewirtschaftet, oder eine Armada versenkt? Vielleicht Kriege geführt und die Katholische Kirche gefüttert? Nein, reichlich Gold --> Staatsbankrott! Zack. Wär mit Fiat nie passiert, das.
    (Und ich bin richtig froh, dass Frau L. nicht darauf eingegangen ist, was der reichliche Goldbesitz den Inkas und Azteken gebracht hat. Hätten die statt Gold, Fiat-Währungen gehabt, bemalte Coca-Blätter mit der mexikanischen Liberty (z.B.), wäre Ihnen das ganze Gemetzel erspart geblieben!


    Frau Liebrich, 'lustisch', weiter so [smilie_blume] . Meint Ihr:

    Delphin
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    "Whee! This investing stuff is easy!"
    (Mogambo Guru)

    Einmal editiert, zuletzt von Delphin ()

    • Offizieller Beitrag


    Ja, belustigend, was sich in den Medien so umtreibt. :]


    Jeder weitere Kommentar überflüssig, Bewundernswert Dein Fleiß für diesen Sch.... Mumpitz. =)


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    Goldman Sachs, die kürzlich in einer Prognose veröffentlicht haben, daß man für die japanischen Unternehmen für 2010 von einem Plus gegenüber 2009 beim Gewinn vor Steuern von 70% ausgehe und bei den in den europäischen Indexen gelisteten Unternehmen von + 40%, raten dazu, die Aktien von Goldminenunternehmen zu verkaufen. Die Aktienmärkte für zyklische Standardaktien böten mehr Potential. Den Goldpreis selbst sehen sie für 2010 bei $ 964 pro Unze.
    (....)
    mfG Goldcore


    Tja,wenn GS nur einen winzigen Funken Seriosität besäße, aber so.......


    Genau so, wie sie irrsinnige Shorts in Gold eingehen, wollen sie sicher im Gegenzug das physische Gold und die Goldaktien der Angsthasen, mitunter Lemminge genannt, =) einheimsen !


    Grüsse
    Edel Man


    "Die Märkte haben nie unrecht, die Menschen oft." Jesse Livermore, 20.Jh.

    "Die Demokratie ist das Paradies der Schreier und Schwätzer, Phraseure, Schmeichler und Schmarotzer, die jedem sachlichen Talent weit mehr den Weg verlegen, als dies in einer anderen Verfassungsform vorkommt." E.von Hartmann

    Dieser Beitrag ist eine persönliche Meinung gem. Art.5 Abs.1 GG und Urteil des BVG 1 BvR 1384/16

  • Delphin..warum hast du nicht den letzten Satz dieses Artikels kommentiert...der war noch blöder.


    Als ich das gestern in der Früh las stand mein Entschluß fest....Kündigung des ABOs nach 30 Jahren.


    So einen einseitigen ,geistigen Dünnschiß werde ich nicht mit meinem Geld finanzieren.


    Obwohl ja in der Wirtschaftsredaktion genügend Sachverstand zu Gold in der Frau Böhringer vorhanden ist,bemühen sich irgendwelche Adepten
    immer ihre unsäglichen Statements dort zu plazieren.


    cu DL...außerdem geht mir die Berichterstattung gegen 1860 dort ebenfalls gegen den Strich. :cursing: :cursing: :cursing:

  • Delphin..warum hast du nicht den letzten Satz dieses Artikels kommentiert...der war noch blöder.

    Lupo. der Satz war so blöd, dass mir dazu garnix mehr eingefallen ist. (Diese Blase wird spätestens dann platzen, wenn die Weltwirtschaft sich wieder erholt).


    Ansonsten, haben sie halt immer auch wieder gute Artikel (Seite 1 gross Bundeswehr befiehlt Luftangriff - Viele Tote), aber ich kann deine Wut verstehen. Ich hätte Frau Liebrich auch gerne einen Leserbrief geschickt, aber leider gibts nix online (oder ich habs nicht gefunden). Kämpfe seit 1 Jahr mit mir wegen eines Zeit Abo's. Hr. Joffe hat mir dort fast den Rest gegeben.

    Delphin
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    (Mogambo Guru)

  • Hier mal ein positiver Artikel:
    Der Teuerung mit Gold und Silber entwischen


    Während sich die Wirtschaft immer noch schwach präsentiert, gewähren die Konjunkturprogramme den Investoren mehr Mittel als klare Chancen. Klägliche Unternehmensergebnisse drücken auf die Aktien, bei Immobilien herrscht ein Überangebot. Doch Gold und Silber bieten gute Absicherungsmöglichkeiten gegen die Teuerung und gegen eine neuerliche Rezession. Die Hausse könnte sich fortsetzen.
    Der Goldpreis bewegt sich gewöhnlich nicht stark nach oben, wenn die Investoren von einem robusten Wirtschaftswachstum, einer soliden Geldpolitik und moderaten Staatsdefiziten ausgehen. Das ist derzeit eindeutig nicht der Fall. Die Anleger verfügen über mehr Geld als klare Chancen und sie haben großen Anlass zur Sorge. Gold könnte die Schwelle von 1000 Dollar je Feinunze überschreiten und weiter steigen.
    Durch die Rezession hat sich die Nachfrage nach dem Edelmetall für Schmuck und seitens der Industrie abgeschwächt, im zweiten Quartal war ein Rückgang gegenüber dem Vorjahr um mehr als 20 Prozent verzeichnet worden. Doch die Investitionsnachfrage war um 46 Prozent gestiegen – und zwar während eines Zeitraums, in dem sich die Aktienmärkte erholten und die Bedrohung durch zahlreiche Bankenpleiten – ein Lieblingsszenario der Gold-Anhänger – nachließ.
    Eine ernsthafte Erhöhung des Anlegerinteresses würde dazu führen, dass der Goldpreis abhebt. Das Jahresangebot aus den Minen ist zu derzeitigen Preisen nur rund 100 Mrd. Dollar wert. In einer Welt, in der die US-Regierungsdefizite in Billionen gemessen werden, ist das Kleingeld.
    Eine geringfügige zusätzliche Nachfrage könnte aus China und anderen asiatischen Ländern mit einer hohen Sparquote kommen. Die Schaffung einer neuen Verwahreinrichtung für physisches Gold in Hongkong könnte dazu beitragen, ein größeres Interesse zu entfachen.
    Die größte Quelle für eine zusätzliche Goldkaufkraft stellt aber der gegen eine Depression ansteuernde geldpolitische Kurs der Notenbanken dar. Als die Kreditblase ihren Höhepunkt erreicht hatte, hatte die überschüssige Liquidität dazu geführt, dass die Aktienkurse und der Immobiliensektor nach oben getrieben wurden. Doch die Aktienkurse könnten durch die dämpfenden Auswirkungen der Rezession auf die Unternehmensergebnisse gedrückt werden. Und viele Länder kämpfen zudem mit einem enormen Angebotsüberhang bei Immobilien.
    Die führenden Zentralbanker der Welt haben klar gestellt, dass sie ihren Kurs der Wirtschaftsankurbelung beibehalten werden, bis sich die Zweifel über das Wachstum zerstreut haben. Diese Verpflichtung hat bei einigen Investoren die Besorgnis geweckt, eine noch schlimmere Rezession könnte im Anzug sein. Andere Anleger haben Bedenken, die Mittelaufnahme der Regierungen könnte übertrieben sein. Wieder andere befürchten, die monetären Anreize könnten zu einer Inflation führen. Alle diese Bedenkenträger möchten sich vielleicht in Form von Gold ein wenig absichern.
    Und selbst die Sorglosen werden möglicherweise gern mitziehen wollen. Und da Gold zum 60fachen des Preises für Silber verkauft wird, was weit über dem langfristigen Durchschnitt liegt, könnte auch Silber für Anschaffungen erwägenswert sein.
    http://www.handelsblatt.com/fi…silber-entwischen;2453548
    Gruß Henry

  • ich hab heute meinen Nachdenklichen!


    Wie gerne hätte ich doch die Zeiten zurück mit dem POG um die 250 bis 300 Euro.


    Warum? Zumindest zeigten mir die damaligen "Preise" das meine Welt da noch in Ordnung war ;( , ist sogar noch nicht mal allzu lang her !


    Was nützt mir der POG 1.000 US $, oder gar wie schon avisiert an die 5.000 $ ? Im Grunde zeigt mir dieses nur den Zusammenbruch einer Ordnung, an die ich bislang lange Jahre gewöhnt war. Freuen kann ich mich darüber allerdings nicht, klar hatte ich auch noch für das doppelte des früher schon "teuren Preises" EM erworben, gar schon zu DM Zeiten die 10ner bereits ausgiebig gesammelt. Doch sich so richtig zu freuen über die Metall-Preise wie derzeit... vermag ich nicht.


    Warum ?


    Leider signalisiert dieses derzeitige Geschehen nur einen Zusammenbruch einer bestehenden Ordnung... ich selbst schon zu alt, um nachhaltig von einem Neuanfang zu profitieren... klar, ich mag einen Großteil bereits verfügbaren Vermögens zu transferieren... nur...wohin ? Klar mache ich alles für den Nachwuchs in der Familie...zumindest dieses wird sich hoffentlich zukünftig realisieren... doch im Grunde... was nützt mir der POG 5.000 Euro womöglich, wenn die Perspektive grundsätzlich im Keller ist und " ich hasse diesen Brötchenvergleich ja tierisch, aber er passt gerade mal gut" die Semmel nicht mehr 0,25 € sondern gar 2,50 oder mehr kostet ? Wir rutschen aktuell in etwas rein, das ich niemanden wünschen würde... den Zusammenbruch einer Ordnung... verlieren werden leider alle, mehr oder weniger, manche gar ihr Leben.


    So sollte man sicher nicht nur den Anstieg der EM-Preise bejubeln und hervorsehn, sondern auch andererseits bedenken, welch Leid insgesamt damit noch verbunden sein wird. Je höher der POG steigen wird... umso schlimmer ist es bestellt.


    Mein Wort zum Sonntag!


    Wünsche


    ...einen goldigen Tag


    Tut

  • @tut
    Wenn wir schon beim Wort am Sonntag sind:

    "Gott gebe mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann, und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.”


    Was auch kommen mag, wir werden es nicht ändern können.
    Was wir aber machen können ist, halbwegs vorbereitet zu sein.
    Gruß Henry

  • Delphin, tausend Dank für Deine geniale Kommentierung des Artikels in der Süddeutschen, [smilie_blume] [smilie_blume] [smilie_blume] ganz köstlich amüsant, wir haben hier Zuhause gerade eine ausgiebige Erheiterung darüber.

  • Goldman Sachs, die kürzlich in einer Prognose veröffentlicht haben, daß man für die japanischen Unternehmen für 2010 von einem Plus gegenüber 2009 beim Gewinn vor Steuern von 70% ausgehe und bei den in den europäischen Indexen gelisteten Unternehmen von + 40%, raten dazu, die Aktien von Goldminenunternehmen zu verkaufen. Die Aktienmärkte für zyklische Standardaktien böten mehr Potential. Den Goldpreis selbst sehen sie für 2010 bei $ 964 pro Unze.


    ? On a relative basis, we believe gold equities will underperform other cyclical equities. We believe the price of gold is likely to be range bound for the following reasons:


    ? One of the key drivers, its defensive status, is no longer attractive given the backdrop of a recovery in the global economy.
    ? The US dollar, another key driver, has dropped 13% from its recent high, which is largely priced in, in our view.
    ? We forecast the price of gold in 2010E to be US$964/oz

    In reality, very few precious metals miners have been able to recover to their highs from 2006, when gold was only at $700/oz and silver was well below $15/oz.


    These companies are still near their cheapest prices this decade in relation to the price of gold and silver. If gold and silver simply stayed flat, we should expect gold and silver miners to greatly outperform other equities – simply through being properly valued when the all the banks who have been ruthlessly shorting these stocks are forced to “cover”.


    Given that most of us here know that gold and silver are going much higher in price over the next several years, I would expect gold and silver miners to outperform the broader market by a factor of ten between now and the middle of next decade.


    With the Manipulators running out of bullion, they are forced into ever more transparent lies to try to depress this sector.


    For those interested in reading more about the valuations of these companies, I recommend Adam Hamilton. I would also like to add that we are rebuilding our own data-base on these companies (available in translation) for those who like to learn more about these companies.


    Personally, I am “over-weight” the junior-producers, whom I (and many others) see as offering the greatest potential up-side.


    Deutsche:


    In Wirklichkeit haben nur sehr wenige Edelmetalle Bergleute in der Lage, ihre Höchststände aus dem Jahr 2006, als Gold nur bei $ 700/oz und Silber wieder deutlich unter $ 15/oz.


    Diese Unternehmen sind noch immer in der Nähe ihrer günstigsten Preise in diesem Jahrzehnt in Bezug auf den Preis von Gold und Silber. Wenn Gold und Silber blieb einfach flach, sollten wir Gold und Silber Bergleute erwarten, dass andere Aktien erheblich übertreffen - einfach nur durch ordnungsgemäß zu bewerten, wenn das alle Banken, wurden rücksichtslos Leerverkäufe gezwungen sind, diese Bestände zu "verschleiern".


    Da die meisten von uns hier wissen, dass Gold und Silber gehen viel höher im Preis in den nächsten Jahren würde ich erwarten, Gold und Silber Bergleute, die breiteren Markt um den Faktor zehn zwischen jetzt und der Mitte des nächsten Jahrzehnts zu übertreffen.


    Mit der Manipulatoren ausgeführt von Goldbarren, sie sind in immer mehr Transparenz gezwungen liegt, um zu versuchen, diesen Bereich zu drücken.


    Für Interessierte im Lesen Sie mehr über die Bewertungen dieser Unternehmen, empfehle ich Adam Hamilton. Außerdem möchte ich hinzufügen, dass wir den Wiederaufbau sind unsere eigenen Datenbank auf dieser Unternehmen (in Übersetzung) für diejenigen, die mehr über diese Unternehmen erfahren möchten.


    Persönlich bin ich "Übergewicht" der Junior-Produzenten, die ich (und viele andere) zu sehen, wie die das größte Potenzial up-Seite.

  • Gold Wars, Part III: Return of the Gold Standard


    ...In Part II, I pointed out the imminent and inevitable “defeat” facing these bankers. The supply of bullion which these bankers rely upon to manipulate the gold market has dramatically dwindled. At the same time, many of the societies which are not dominated by their own bankers (and their hidden agenda) have rediscovered the allure of gold as the only financial asset which can truly increase the stability of their financial systems.


    However, this pending defeat is only a battle, not the entire “war”. The ultimate defeat of the Western banking cabal can only be accomplished by reinstating a precious metals “standard” (or backing) for the global monetary system. In order to look ahead and understand how a gold standard will thwart the bankers' agenda, and why a return to a gold standard is inevitable requires looking back in time. It is a history lesson which few will have ever obtained in a classroom – even those of us like myself who spent several years studying economics...


    Deutsche:


    Gold Wars, Teil III: Return of the Gold Standard


    ...die klassische, ist Betrug Banker immer das gleiche. Zuerst haben sie schmeicheln sich auf dem Herrscher von einer bestimmten Gesellschaft durch die Behauptung, dass sie eine nützliche, wenn nicht wesentliche Dienstleistung: Sie tauschen Papier "IOU" Für Gold-und Silbermünzen, ersetzt schwer, sperrig-Münzen mit ihren fast schwerelos Fetzen Papier.


    Ursprünglich sind die Papierfetzen streng als Forderung behandelt Mann für das Gold und Silber der ursprünglichen Besitzer. Jedoch, wie eine Gesellschaft wird mehr vertraut mit diesen Zettel (und auf Drängen der Banken, sich selbst), die Menschen beginnen mit dem Zettel für den Handel - als Ersatz für Gold und Silber.


    Da diese Praxis in der Popularität steigt, wobei die Gold und Silber von den Banken als Depotbanken gehalten wird weniger erlöst und weniger häufig, weil die Menschen einfaches Auswechseln der Papierfetzen untereinander .... und seit über zweitausend Jahren die Gier halten Banker verursacht hat sie ihr "Geschäft" einen Schritt weiter gehen: sie fangen die Schaffung von mehr "IOU's" für Gold und Silber als das, was mit ihnen hinterlegt....

    • Offizieller Beitrag

    (....)
    ...die klassische, ist Betrug Banker immer das gleiche. Zuerst haben sie schmeicheln sich auf dem Herrscher von einer bestimmten Gesellschaft durch die Behauptung, dass sie eine nützliche, wenn nicht wesentliche Dienstleistung: Sie tauschen Papier "IOU" Für Gold-und Silbermünzen, ersetzt schwer, sperrig-Münzen mit ihren fast schwerelos Fetzen Papier.


    Ursprünglich sind die Papierfetzen streng als Forderung behandelt Mann für das Gold und Silber der ursprünglichen Besitzer. Jedoch, wie eine Gesellschaft wird mehr vertraut mit diesen Zettel (und auf Drängen der Banken, sich selbst), die Menschen beginnen mit dem Zettel für den Handel - als Ersatz für Gold und Silber.


    Da diese Praxis in der Popularität steigt, wobei die Gold und Silber von den Banken als Depotbanken gehalten wird weniger erlöst und weniger häufig, weil die Menschen einfaches Auswechseln der Papierfetzen untereinander .... und seit über zweitausend Jahren die Gier halten Banker verursacht hat sie ihr "Geschäft" einen Schritt weiter gehen: sie fangen die Schaffung von mehr "IOU's" für Gold und Silber als das, was mit ihnen hinterlegt....


    Yep!


    Hier der Beweis --eines US Cartoonisten-- :D


    Grüsse

  • Geht mir sehr ähnlich.


    Ich hatte mich so richtig an den täglichen Rythmus der Goldcharts gewöhnt: steigender Goldpreis in London, fallender Goldpreis an der Comex in N.Y.
    Wenn eine Versteigerung von Staatsanleihen kam oder ein G8-Gipfel, dann konnte man schon Geld bereit halten,
    um zu einem günstigen Preis nachzukaufen.
    Bei steigenden Dollar wurde Gold schwächer, bei schwächerem Dollar durfte Gold stärker werden.


    Dass nun Gold abrupt, ohne Nachrichten, ohne Widerstand des Goldkartells - und ohne einen schwächeren Dollar ausbricht,
    zeigt, dass da etwas kommt.
    Jeder von uns hat im Hinterkopf, dass er sich hoffentlich irrt und wir die Unzen nie brauchen werden.


    Jeder der Antennen hat, merkt, dass dieser Ausbruch so ungewöhnlich ist: etwa so ungewöhnlich wie ein nachrichtenloser Kursrutsch bei GE.
    Bei Gold gilt das gleiche wie bei Aktien: eine Kursrally entsteht, wenn die Käufer ohne Preislimit kaufen.


    Sonst gab es vom Goldkartell immer noch irgendeinen Versuch, am Nachmittag den Chart kaputt zu machen und ein bullishes Goldchartbild zu brechen.
    Diesmal kam kein Versuch.
    Klar: man könnte sagen, die haben ihre letzte Unze verbraucht.


    Bei der Versteigerung der 30jährigen Treasuries am 13. August funktionierte das kartell noch und es gab eine schöne Drückung.


    Ich sehen zwei Möglichkeiten:


    a) Das Kartell hat kapituliert, weil es weis, dass der Grund für den Goldpreisanstieg so beängstigend ist, dass es unmöglich sein wird, den Goldpreis zu drücken


    b) Dass Kartell hat geringe Goldreserven und muss diese aufsparen, um für den g8 Finanzgipfel in Pittsburg nochmal einen Kurssturz von 1100 Dollar auf 960 Dollar hinzubekommen. Bei Größe der derzeitigen Reserven des Kartells war es nicht möglich, die 1000 Dollar zu halten, so dass man die Sache laufen lässt und ab 1100 Dollar, gemeinsam mit den ersten Gewinnmitnahme-Verkäufen, nochmal ein negatives Momentum schafft, dass den Kurs wieder unter 1000 Dollar treiben soll.


    These a) würde natürlich bedeuten, dass richtig was anrollt.

  • Delphin, tausend Dank für Deine geniale Kommentierung des Artikels in der Süddeutschen, [smilie_blume] [smilie_blume] [smilie_blume] ganz köstlich amüsant, wir haben hier Zuhause gerade eine ausgiebige Erheiterung darüber.

    thanx, my pleasure :love:

    Delphin
    --------------------------------------------------------------------------------------------------------------
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    (Mogambo Guru)

  • Ich sehen zwei Möglichkeiten:


    a) Das Kartell hat kapituliert, weil es weis, dass der Grund für den Goldpreisanstieg so beängstigend ist, dass es unmöglich sein wird, den Goldpreis zu drücken


    b) Dass Kartell hat geringe Goldreserven und muss diese aufsparen, um für den g8 Finanzgipfel in Pittsburg nochmal einen Kurssturz von 1100 Dollar auf 960 Dollar hinzubekommen. Bei Größe der derzeitigen Reserven des Kartells war es nicht möglich, die 1000 Dollar zu halten, so dass man die Sache laufen lässt und ab 1100 Dollar, gemeinsam mit den ersten Gewinnmitnahme-Verkäufen, nochmal ein negatives Momentum schafft, dass den Kurs wieder unter 1000 Dollar treiben soll.


    Hallo dr_meyer,


    ich dachte, bisher lief die Drückung über Leerverkäufe?


    Das würde eine Variante c) ins Spiel bringen: Der CFTC hat diese Art von Geschäften endlich untersagt.


    Aber ich befürchte auch, daß Variante a) die wahrscheinlichste ist.
    Irgendwas großes liegt in der Luft.


    - Cerberus, Wells Fargo, CIT ?)


    - Gerüchte um die DeuBa ?)


    - Afghanistan ?)


    - Waffenschmuggel (Raketen) gen IRAN ?)


    - Finanz- u. Wirtschaftskrieg China vs. USA ?)


    ...

  • Zitat: Reuters (Betrifft wohl den Handel mit Derivaten und dort nur den nicht besicherten (nachbesicherten) Teil.
    ...
    The State-owned Assets Supervision and Administration Commission, the regulator and nominal shareholder for state-owned enterprises (SOEs), told six foreign banks that SOEs reserved the right to default on contracts, Caijing magazine quoted an unnamed industry source as saying in an article published on Saturday.
    ...


    Im Klartext heißt das, daß chinesische Unternehmen mit Segen ihrer Regierung ihre Verbindlichkeiten nicht mehr begleichen müssen.
    Man nennt das auch Vertragsbruch.


    Siehe mehr : hier (aus dem Gelben: http://www.dasgelbeforum.de.org/forum_entry.php?id=123148)


    Wenn ich den Kommentar von Paranoia richtig verstanden habe, hiesse das:
    China gibt ihren Händlern im Derivatehandel die Möglichkeit Verluste aus dem Derivatehandel nicht zu bezahlen. Ob das nur kleinere Händler betrifft, die dann eben insolvent werden?


    Paranoia spricht davon:
    Das riecht wie AIG, nur mit Rohstoffen...


    Also so ganz verstehe ich diese Thematik noch nicht, liegt aber auch daran, dass man über die Verfelchtungen des Derivatehandel nichts weiss, ausser, dass er gigantisch sein soll.


    Das - nämlich ein möglicher Vertragsbruch der Chinesischen Händler, wäre ja auch ein guter Grund für China gewesen ihre Goldreserven zurück zu verlangen, sonst werden die Eingefroren.

    Delphin
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  • Hallo dr_meyer,


    ich dachte, bisher lief die Drückung über Leerverkäufe?

    wahrscheinlich schon, aber nur auf dem Papier lässt sich der Preis einer Ware nicht drücken:
    im letzten Herbst sollen auch massiv 400 Oz Mischgold Barren aus der Rooseveltschen Beschlagnahme auf dem Londoner Markt aufgetaucht sein,
    der US geological survey hat eine statistik, dass 2007 und 2008 über 5.000 Tonnen Gold aus den USA exportiert wurden, also die doppelte weltproduktion.


    Ein Teil der preisdrückung lief über papiere, ein Teil physisch. aber die Leerverkäufer müssen ja auch immer damit rechnen, dass hin und wieder jemand statt barausgleich echtes Gold haben will. auch an der Comex wird hin und wieder Gold ausgeliefert:
    Prominent war der fall, als zu beginn des Jahres die deutsche Bank plötzlich Gold für einen Comex leerverkauf an Bank of Nova Scotia brauchte.

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