GOLD : Märkte und Informationen

  • Alles steht und fällt mit einer Währungsdeckung von Gold. Die wird es meiner Meinung nach niemals geben.

    Reicht nicht ein "Preis" von Gold ? Damit ist doch die Konvertierung Währung <=> Gold gegeben.
    Damit ist doch auch eine de facto Deckung gegeben, wenn auch zu unterschiedlichen Kursen. Daß 20 Reichsmark in Papier = 20 Goldmark sind, werden wir sicherlich nicht mehr erleben, da gebe ich Dir recht.

    Otto Fürst von Bismarck: Es wird niemals so viel gelogen wie vor der Wahl, während des Krieges und nach der Jagd.

  • In einer Zeit wie dieser :D im Frühjahr , wo noch tausende flüchten werden in Metall 8o


    und dann die kleinen Chinesen , die werden Preis des edlen Metall förmlich aus dem Reisfeld in die Höhe stampfen 8o :D


    wo die jetzt auch was schönes kaufen dürfen :D hauptsache die vergessen ,,Onkel Ben's Reis ,, nicht :D an zu pflanzen :D


    je beschissender die Wirtschaft , desto mehr wollen Metall kaufen :D und ihr Papiergeld tauschen :D


    Gruss


    alibaba :D ,, zu Axtien sage ich nüscht ,, ;) ich habe Fische im Teich , die sind noch nicht eingewickelt :D

    " Wo ich willkommen bin' lass ich mich nieder ,ansonsten geh ich wieder " ;)


    " jeden Morgen steht die Lüge als erste auf ,bis die Wahrheit ausgeschlafen hat " :D


    "Ich bin für mein Textinhalt verantwortlich ,nicht für das was du verstehst" 8o

    2 Mal editiert, zuletzt von alibaba ()

  • Reicht nicht ein "Preis" von Gold ? Damit ist doch die Konvertierung Währung <=> Gold gegeben.
    Damit ist doch auch eine de facto Deckung gegeben, wenn auch zu unterschiedlichen Kursen.


    Nein, natürlich nicht, weil die Nachfrage den Goldpreis bestimmt, somit also das Gold in keinem festen Verhältnis zur entsprechenden Währung steht. Würden alle Gold nachfragen, würde der Goldpreis explodieren, wie bei jedem anderen knappen Gut auch. Damit ist Gold ein Gut wie jedes andere auch. Man kann ja auch nicht sagen, der USD wäre durch Erdöl gedeckt, nur weil man zu einem bestimmten Zeitpunkt für eine Währungseinheit eine bestimmte Menge Erdöl bekommt.


    Für eine Deckung - egal wodurch - ist ein fixiertes Umtauschverhältnis das entscheidende Kriterium. Nur dann hat der Währungshalter die Garantie, daß er Währungseinheiten in festem Verhältnis in das deckende Gut umtauschen kann, womit die Währung de facto gleich gut ist, wie das deckende Gut selbst.


    Unterschieden wird zwischen voller Deckung, d.h. daß nicht mehr Geld in Umlauf ist, als an deckendem Gut vorhanden ist, oder de-facto Deckung, wobei die Geldmenge zwar größer als die deckende Rohstoffmenge ist, aber da höchstwahrscheinlich nie alle gleichzeitig umtauschen werden wollen, reicht ein bestimmter Prozentsatz zur Deckung der Währung - ähnlich dem Mindestreservensystem bei den Banken.


    Weil immer nur von einer Golddeckung als Alternative zum Fiatgeld gesprochen wird, sei angemerkt, daß es viele verschiedene Alternativen der Deckung geben kann, z.B. duch Arbeit.

    • Offizieller Beitrag

    Langfristcharts in Eurogold sehen wir seltener, deshalb mal, mit Vergleich zum Dollargold. Schön zu sehen, daß Dollargold vorgesprescht ist....


    http://jsmineset.com/2010/01/0…-from-trader-dan-norcini/


    Grüsse

  • Stichhaltige Gründe für Gold als Währungsmetall habe ich noch nie gehört.

    Für Ignoranten wie dich in Kurzform:
    'Geld ist der gemeinsame Maßstab aller wirtschaftlichen Transaktionen. Es ist der Rohstoff, der als Tauschmittel dient, der von allen Teilnehmern einer Tauschgesellschaft als Bezahlung ihrer Güter und Dienstleistungen akzeptiert wird und der von daher als Bewertungsmaßstab und zur Wertaufbewahrung für das Sparen dient. Die Existenz eines solchen Rohstoffes ist Voraussetzung für eine arbeitsteilige Wirtschaft. Wenn die Menschen keinen objektiv bewertbaren Rohstoff hätten, der allgemein als Geld akzeptiert werden kann, so wären sie auf primitiven Naturaltausch angewiesen oder gezwungen, autark auf Bauernhöfen zu leben und auf die unschätzbaren Vorteile der Arbeitsteilung zu verzichten. Wenn die Menschen kein Mittel zur Wertaufbewahrung, d.h. zum Sparen hätten, wären weder eine langfristige Planung, noch ein Austausch möglich.


    Welches Tauschmittel von allen Wirtschaftsteilnehmern akzeptiert wird, kann nicht willkürlich bestimmt werden. Zunächst sollte das Tauschmittel dauerhaft sein. In einer primitiven Gesellschaft mit geringem Wohlstand könnte Weizen ausreichend „dauerhaft" sein, um als Tauschmittel zu dienen, da alle Tauschvorgänge nur während der Ernte oder unmittelbar danach stattfinden würden, ohne daß große Werte gelagert werden müßten. Aber sobald Wertaufbewahrung bedeutsam wird, wie in zivilisierten und reicheren Gesellschaften, muß das Tauschmittel ein dauerhafter Rohstoff sein, üblicherweise ein Metall.


    Ein Metall wird üblicherweise deshalb gewählt, weil es gleichartig und teilbar ist. Jede Einheit ist die gleiche wie jede andere und es kann in beliebiger Menge verformt und vermischt werden. Wertvolle Edelsteine z.B. sind weder gleichartig noch teilbar. Noch wichtiger ist: der als Tauschmittel gewählte Rohstoff muß ein Luxusgegenstand sein. Das menschliche Bedürfnis nach Luxus ist unbegrenzt und deswegen werden Luxusgüter immer nachgefragt und auch immer akzeptiert. Weizen ist ein Luxusgut in einer unterernährten Gesellschaft, aber nicht in einer Wohlstandsgesellschaft. Zigaretten würden normalerweise nicht als Geld dienen, aber nach dem 2. Weltkrieg wurden sie in Europa als Luxusgut betrachtet. Der Begriff Luxusgut beinhaltet Knappheit und hohen Wert pro Einheit. Da es einen hohen Wert pro Einheit besitzt, läßt sich solch ein Gut leicht transportieren. Eine Unze Gold z.B. hat den Wert von 1/2 Tonne Eizenerz.


    Auf den ersten Stufen einer sich entwickelnden Geldgesellschaft mögen mehrere Tauschmittel benutzt werden, da zahlreiche Rohstoffe die jeweiligen Anforderungen erfüllen können. Mit der Zeit wird jedoch ein Rohstoff alle anderen verdrängen, weil er größere Akzeptanz findet. Die Vorliebe für das, was der Wertaufbewahrung dienen soll, wird sich auf den am meisten verbreiteten Rohstoff konzentrieren, was diesen wiederum noch mehr Akzeptanz finden läßt. Diese Entwicklung wird sich verstärken, bis dieser Rohstoff zum einzigen Tauschmittel wird. Der Gebrauch eines einzigen Tauschmittels hat große Vorteile, und zwar aus den gleichen Gründen wegen deren eine Geldwirtschaft einer Naturaltauschwirtschaft überlegen ist. Es ermöglicht einen Austausch in ungleich größerem Umfang. Ob dieses eine Medium nun Gold ist, Silber, Muscheln, Vieh, oder Tabak, ist beliebig und abhängig von dem Umfeld und der Entwicklung der jeweiligen Gesellschaft. In der Tat wurde dies alles zu verschiedenen Zeiten als Tauschmittel verwendet. Sogar in unserem Jahrhundert wurden zwei bedeutende Rohstoffe, nämlich Gold und Silber, als internationales Tauschmittel benutzt, wobei Gold das beherrschende wurde. Gold, das sowohl künstlerischen als auch funktionalen Gebrauch findet und relativ knapp ist, wurde immer als Luxusgut betrachtet. Es ist dauerhaft, leicht zu transportieren, gleichartig, teilbar und hat deshalb bedeutende Vorteile gegenüber allen anderen Tauschmittel. Seit Beginn des 1. Weltkrieges ist es praktisch der einzige internationale Tauschstandard.'
    A. Greenspan

    "Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu errichten" W. Ulbricht
    "... gebe ich Ihnen, gebe ich den Bürgerinnen und Bürgern des Landes Schleswig-Holsteins und der gesamten deutschen Öffentlichkeit, mein Ehrenwort, ich wiederhole: Ich gebe Ihnen mein Ehrenwort, daß die gegen mich erhobenen Vorwürfe haltlos sind.“ U. Barschel
    "Es gibt kein Treffen in Luxemburg", sagte Guy Schuller, Sprecher des Vorsitzenden der Euro-Gruppe, Jean-Claude Juncker, am Freitag der dpa. "Das sind Gerüchte ohne Substanz."

    • Offizieller Beitrag

    Den nachfolgenden Beitrag habe ich aus meinem Musterdepot hierher kopiert mitsamt einem Fazit.
    Es ist immer wissenswert, wie sich verschiedene Anlagen im gleichen Zeitraum entwickelt haben.
    Eigene Schlüsse mag ziehen, wer will. =) Der Beitrag paßt auch in verschiedene andere Sräds. :]
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    Schlusskurse jeweils am 31.12.


    Edelmetalle
    Gold $ ----------------------------- 1096,5 : 881,1 = + 24 %
    Silber ------------------------------- 16,85 : 11,33 = + 49 %
    Platin ---------------------------------- 1467 : 928 = + 58 %
    Palladium ------------------------------ 406 : 185 = +119 % (!!)


    Minenindices
    HUI --------------------------------- 429,9 : 302,4 = + 42 %
    XAU --------------------------------- 168,3 : 123,9 = + 36 %
    Standardaktienindices
    DAX ---------------------------------- 5957 : 4810 = + 24 %
    Dow -------------------------------- 10428 : 8767 = + 19 %


    Rohöl
    WTI, $/BR ------------------------ 79,49 : 40,06 = + 98 %


    Währungen
    € : US $ --------------------------- 1,431 : 1,401 = + 2,1 %
    € : CD $ --------------------------- 1,507 : 1,723 = - 13 %



    Fazit:
    ---- Gold hat von den 4 Edelmetallen am schwächsten performt.
    ---- Die Minenindices waren deutlich stärker als Gold.
    ---- Palladium mit enormer Entwicklung.
    ---- Dow schwächer als DAX, beide deutlich schwächer als Minen.
    ---- Da die Minen zumeist in CD $ bewertet sind, zusätzliche Kursgewinne.


    Grüsse
    Edel Man


    "Die Märkte haben nie unrecht, die Menschen oft." Jesse Livermore, 20.Jh.

    "Die Demokratie ist das Paradies der Schreier und Schwätzer, Phraseure, Schmeichler und Schmarotzer, die jedem sachlichen Talent weit mehr den Weg verlegen, als dies in einer anderen Verfassungsform vorkommt." E.von Hartmann

    Dieser Beitrag ist eine persönliche Meinung gem. Art.5 Abs.1 GG und Urteil des BVG 1 BvR 1384/16


  • Ja und den Ignorantenball gebe ich gern weiter.
    1) dein Monolog ist kalter Kaffee und kann als Erkenntnistheorie abgehakt werden, allseits bekannt
    2) es geht um Gold als ZUKÜNFTIGES Währungsmetall, die damaligen Erkenntnisse eines Greenspan bringen da nicht weiter
    3) jeder kann gern glauben, was auch immer - ich glaube eben daran, daß keine Wirtschaftsnation in Zukunft Gold als offizielles Tauschobjekt im internationalen Handel akzeptieren wird, zumindest nicht auf Dauer
    4) Denkansätze: Menge des Goldes zu Menge Waren/Anzahl lebender Menschen - Höhe der nötigen prozentualen Deckung - usw.....


    Bevor du wieder Unsinn ala "Weltall-Erde-Mensch" postest, mir ist bekannt, daß Gold schon heute einen Wertmaßstab darstellt und auch weiterhin darstellen wird.

  • 4) Denkansätze: Menge des Goldes zu Menge Waren/Anzahl lebender Menschen - Höhe der nötigen prozentualen Deckung - usw.....

    warum diese Argumentation ein Problem sein soll. Wenn ich sie richtig verstehe, ist doch die Argumentation, es sei nicht genug Gold da, um das Wachstum bei Waren, Menschen usw. abzudecken. Ich halte das für falsch. Denn:


    - es ist ja nicht so, dass jedes Brot mit einer Unze Gold bezahlt werden müsste.
    - es würde ja reichen zu einem Zeitpunkt zu definieren, dass es ab sofort und jederzeit, z.B. für 100 Euro 1 g Gold gibt. Physisch ausgeliefert. Oder 1/2 Gramm, oder 1/10 Gramm egal. Aber ab dem Zeitpunkt x fixiert für IMMER.


    Ab diesem Zeitpunkt ist dann nämlich Schluss mit dem exponentiellen Wachstum der Geldmengen, zumindest laufen dann die Staaten die Gefahr, dass jemand mit grossen Mengen Ihrer Währung gerne gegen Gold tauschen möchte. Genau das möchten die 'Starken' Länder sowie Ihre Banken, Zentralbanken usw. natürlich gerne verhindern, denn dann könnten sie nicht mehr aus dem Nichts Geld herbeizaubern und damit echte Werte kaufen.


    Also eine solche Definition zu einem fixen Zeitpunkt würde ab diesem Zeitpunkt - meiner Meinung nach - das exponentielle Wachstum erheblich erschweren und ich kenne keinen Weg, wie man das umgehen könnte, ausser es spielen alle wichtigen Nationen mit. Ab da wäre Schluss mit 'Free Lunch' auf Kosten der Dritten Welt. Zumindest auf diesem Weg.

    Delphin
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    "Whee! This investing stuff is easy!"
    (Mogambo Guru)

    • Offizieller Beitrag

    Hallo GdL
    Danke, kleiner Patzer ohne Auswirkungen, korrigiert.
    .


    "Die Märkte haben nie unrecht, die Menschen oft." Jesse Livermore, 20.Jh.

    "Die Demokratie ist das Paradies der Schreier und Schwätzer, Phraseure, Schmeichler und Schmarotzer, die jedem sachlichen Talent weit mehr den Weg verlegen, als dies in einer anderen Verfassungsform vorkommt." E.von Hartmann

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    • Offizieller Beitrag

    Schon gelegentlich hier gezeigt. Gold vs Hauptwährungen ist stabiler als $ Gold . Das könnte bedeuten, daß hier die Trendwende zum Retest alter Höchststände erfolgt.
    Schöner Chart von CIGA Erik bei Sinclair.


    "The Gold Currency Index continues to hold support at the lower boundary of the uptrend from early September (chart attached). While gold in US dollar terms broke below uptrend support in mid December, the GCI never did, so there is still a very good chance we are bottoming right here and preparing to retest those all-time highs.


    Best,
    CIGA Erik "

  • Für Ignoranten wie dich in Kurzform:
    'Geld ist der gemeinsame Maßstab aller wirtschaftlichen Transaktionen. Es ist der Rohstoff, der als Tauschmittel dient, der von allen Teilnehmern einer Tauschgesellschaft als Bezahlung ihrer Güter und Dienstleistungen akzeptiert wird und der von daher als Bewertungsmaßstab und zur Wertaufbewahrung für das Sparen dient. Die Existenz eines solchen Rohstoffes ist Voraussetzung für eine arbeitsteilige Wirtschaft. Wenn die Menschen keinen objektiv bewertbaren Rohstoff hätten, der allgemein als Geld akzeptiert werden kann, so wären sie auf primitiven Naturaltausch angewiesen oder gezwungen, autark auf Bauernhöfen zu leben und auf die unschätzbaren Vorteile der Arbeitsteilung zu verzichten. Wenn die Menschen kein Mittel zur Wertaufbewahrung, d.h. zum Sparen hätten, wären weder eine langfristige Planung, noch ein Austausch möglich.


    Welches Tauschmittel von allen Wirtschaftsteilnehmern akzeptiert wird, kann nicht willkürlich bestimmt werden. Zunächst sollte das Tauschmittel dauerhaft sein. In einer primitiven Gesellschaft mit geringem Wohlstand könnte Weizen ausreichend ?dauerhaft" sein, um als Tauschmittel zu dienen, da alle Tauschvorgänge nur während der Ernte oder unmittelbar danach stattfinden würden, ohne daß große Werte gelagert werden müßten. Aber sobald Wertaufbewahrung bedeutsam wird, wie in zivilisierten und reicheren Gesellschaften, muß das Tauschmittel ein dauerhafter Rohstoff sein, üblicherweise ein Metall.

    This was a superb reply. Yes, it is essential to understand what “money” is, in order to understand why gold and silver will always be the best forms of money available to us. Once one understands what money is, then it also becomes obvious why the current “fiat currency” financial system must collapse. Allowing the use of fiat currencies is essentially endorsing “counterfeiting” as official monetary policy.


    Much like counterfeiting a form of real money dilutes the value of all that money, allowing the printing of money backed by nothing dilutes the value of that currency (whenever the rate of growth in the money supply exceeds the true rate of economic growth). Without a gold standard to place limits on the growth of the global money supply, the rate of growth in the money supply has been exceeding the rate of economic growth for several decades.


    When that factor is combined with the exponential increases in debt in most Western economies (and Japan), it suddenly becomes obvious why the entire monetary system is stressed to the breaking point. Throw in the derivatives market, and suddenly we have a perfect “fuse” to detonate the final implosion (deflation) or explosion (hyperinflation) of this system.


    As has always happened in history, a new gold standard will be created out of the rubble of the current system, and clearly China is positioning itself to not only assume the role of new “reserve currency”, but also preparing for a return to a gold-backed monetary system – which is why it is so focused on increasing its gold reserves and getting its citizens to load-up on precious metals.


    For those who would like a specific definition of money, here is a link to one of my prior commentaries:
    What is "money"?


    My next commentary also has some relevance to this discussion.


    Deutsche:


    Dies war eine tolle Antwort. Ja, ist es wichtig, was "Geld" zu verstehen ist, um zu verstehen, warum Gold und Silber wird immer die beste Form von Geld zur Verfügung zu uns. Wenn man versteht, was Geld ist, dann wird es auch offensichtlich, warum die aktuelle "fiat Währung" Finanzsystem muss zusammenbrechen. Erlaubt die Verwendung von Fiat Währungen ist im Wesentlichen gebilligt "Fälschung" als offizielle Geldpolitik.


    Ähnlich wie ein Fälschung in Form von Echtgeld verdünnt der Wert aller, dass das Geld, so dass das Drucken von Geld durch nichts gesichert verdünnt den Wert der betreffenden Währung (wenn die Wachstumsrate der Geldmenge über dem wahren Wachstumsrate). Ohne Goldstandard Grenzen auf das Wachstum der globalen Geldmenge Ort, hat die Wachstumsrate der Geldmenge wurde mehr als die Rate des Wirtschaftswachstums in einigen Jahrzehnten.


    Wenn dieser Faktor mit dem exponentiellen Anstieg der Schulden in den meisten westlichen Volkswirtschaften verbunden ist (und Japan), wird es plötzlich klar, warum die gesamte Währungssystem bis zum Zerreißen belastet wird. Werfen Sie auf dem Derivatemarkt, und plötzlich haben wir eine perfekte "Sicherung", um den endgültigen Zusammenbruch (Deflation) oder Explosion (Hyperinflation) dieses Systems detonieren.


    Wie immer in der Geschichte geschehen ist, eine neue Gold-Standard wird von den Trümmern des derzeitigen Systems geschaffen und eindeutig China positioniert sich nicht nur die Rolle der neuen "Reservewährung annehmen", aber auch zur Vorbereitung auf eine Rückkehr zu einer Gold-backed Währungssystem - weshalb es so auf die Erhöhung ihrer Goldreserven und bekommen ihre Bürger zu laden-up auf Edelmetallen konzentriert.


    Für diejenigen, die eine spezifische Definition des Geldes möchte, ist hier ein Link zu einem meiner vorherigen Kommentare:


    Was ist "Geld"?

  • U.S. 'Greater Depression' More Bullish For Gold Than 1930's


    In 2009, the U.S. media were finally forced to start comparing the current, U.S. economic collapse with the “Great Depression” of the 1930's, simply because there were no other historical precedents remotely comparable to the current meltdown.


    A recent question from regular reader “Johnny O” asked me how the gold market had performed during the U.S.'s first “Great Depression”, in order to (hopefully) gain some insights into how the gold sector would perform this time around. After professing that I was far from an expert concerning that period of time, I suggested to him that the 1930's made a poor comparison – since current parameters were so much more bullish for the precious metals sector than during the “Dirty Thirties”.


    Before discussing the current fundamentals, I'll take a minute to provide a few details from that era, in order to illustrate those drastic differences. To begin with, in the 1930's the world was officially on a gold standard. While this period of time marked the “beginning of the end” of our last gold standard, the important factor relating to the gold standard was that the U.S. government had (officially) fixed the exchange rate of gold with the U.S. dollar...


    Deutsche:


    US "Greater Depression 'More Gold Bullish Für 1930 ist


    Die Kombination aus einem Jahrhundert der offiziellen und inoffiziellen Preisabsprachen hatte zur Folge, fahren Anleger Dollar weg von diesem Sektor, in einem solchen Ausmaß noch nie zuvor in der Geschichte gesehen. Dies bedeutet, dass Gold nicht nur eine grob-unterbewertete Vermögenswerte, sondern ein mit vielen Jahrzehnten der Nachholbedarf - für einen Markt, auf dem Gold erlaubt ist, in seinen Marktwert Handel.


    Wir haben also ein Zusammenfluss von Faktoren, die bei einer Explosion in der Nachfrage der Anleger für einen grob unterbewertet Ware - zu einem Zeitpunkt, wenn mehr als ein Jahrhundert lang fast kontinuierlich Preisfestsetzung endlich zu Ende geht. Lassen Sie sich von jüngsten Anti-Gold-Propaganda täuschen, dass die Nachfrage der Anleger fällt aus (siehe "Gold Markt stark, aber nicht zu stark")...

  • Without a gold standard to place limits on the growth of the global money supply, the rate of growth in the money supply has been exceeding the rate of economic growth for several decades.

    Dazu muß man sagen, daß dieser Betrug wirklich länger als jeder vergleichbare vor ihm funktioniert hat, dank billiger Energie und billigen Arbeitskräften sowie Konzentration des Geldes in wenigen Händen. Die Phase der Kriegswirtschaft zwecks Schaffung von Nachfrage haben wir ja im Gegensatz zu den früheren Versuchen zum Glück schon durch.
    Gruß übern großen Teich!

    "Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu errichten" W. Ulbricht
    "... gebe ich Ihnen, gebe ich den Bürgerinnen und Bürgern des Landes Schleswig-Holsteins und der gesamten deutschen Öffentlichkeit, mein Ehrenwort, ich wiederhole: Ich gebe Ihnen mein Ehrenwort, daß die gegen mich erhobenen Vorwürfe haltlos sind.“ U. Barschel
    "Es gibt kein Treffen in Luxemburg", sagte Guy Schuller, Sprecher des Vorsitzenden der Euro-Gruppe, Jean-Claude Juncker, am Freitag der dpa. "Das sind Gerüchte ohne Substanz."

  • Für mich erstaunliche Aussage von Marc Faber, obwohl er bullish für Gold ist:"He would not invest more than a silver of his wealth into something without intrinsic value, something whose positive value is based on nothing more than a set of self-conferming befiefs". commodityonline.com,dort unter top news .
    Habe ich so noch nicht von ihm gehört. Dass er mit einem System-Kollaps rechnet, hat er nun schon oft gesagt(hier nicht), aber leider hakt nie ein Interviewer nach und fragt, was er sich vorstellt, wie es dann "weitergeht".

  • Der 'physische' Langfristanleger ist nicht im Zeitdruck !



    Behaupte ich jetzt mal... 8o


    Es ist sicher unpopulär an einem 'starken' Tag wie diesem, die These aufzustellen, dass neue Hochs im Goldpreis in den nächsten Monaten unwahrscheinlich sind. Dennoch mache ich das jetzt mal. Ich muss diesbezüglich allerdings einen inneren Widerstreit gestehen. Ich arbeite gerne mit 'Mustern' und Formationen. Das aktuell 'aktive formationstechnische Kursziel liegt im Bereich 1300 - 1350 und resultiert u. A. aus der Konsolidierungsformation zwischen März 2008 und Oktober 2009. Da es sich um 3 Formationen handelt , ist die Wahrscheinlichkeit , dass eines davon 'eingelöst' wird , normalerweise groß. 1300 war deshalb mein 'Mindestziel' :



    [Blockierte Grafik: http://www.abload.de/img/formationskzzukc.jpg]



    Was spricht jetzt gegen ein schnelles Erreichen der 1300 er Marke ? Die langfristigen Trendindikatoren. Genauer gesagt der Coppock ...



    [Blockierte Grafik: http://www.abload.de/img/goldcoppockd615.jpg]



    Wie man sieht ist der Coppock ein sehr träger Indikator. Die Bestätigung eines Kaufsignales erhält man, wenn der Coppock (blau, mittleres Fenster) seinen gleitenden Durchschnitt (rot)nach oben schneidet. Ein Verkaufssignal vice versa. Ähnlich wie bei einem MACD. Zu besseren Visualisierung habe ich im unteren Fenster die Differenz zwischen Coppock und seinem gleitenden Durchschnitt grafisch dargestellt: unter Null steht er auf Verkauf, über Null auf Kauf. Und das eigentliche Signal erhält man mit Schnitt der Nullinie. Allerdings zeigt die Kurve in diesem Fenster mit dem aktuellen Richtungswechsel in Richtung null , dass das Momentum stark nachgelassen hat. Die letzten Ereignisse dieser Art (rote Pfeile unteres Fenster), waren immer zu Beginn längerer Korrekturen zu beobachten. Bis der Goldpreis ein neues Hoch verzeichnen konnte vergingen in der Folge mindestens 7 und maximal 21 Monate.


    Was sehr negativ wiegt: im altuellen Haussezyklus konnten weder die Goldminen noch Silber ein neues Hoch machen. Der Silber-Coppock hat wie der Gold-Coppock bereits getopt. Der Coppock des HUI zeigt noch nach oben: noch muss man also nicht alle Hoffnung fahren lassen. Aber die Wahrscheinlichkeit innerhalb von wenigen Wochen neue Hochs zu sehen dürften bei unter 20 % liegen.



    Gruß W.

    Übrigens: Die Parole Alles gegen Deutschland! ist straffrei.


    …und die Parole : ’ Deutschland verrecke’…auch.

    Einmal editiert, zuletzt von woernie ()

  • "New York (BoerseGo.de) - Der Preis für die Feinunze Gold steigt um 23,30 Dollar und notiert zum Handelsschluss bei 1119,50 Dollar. Händler führen den Kursanstieg für das Edelmetall auf die Dollarstärke zurück. Der Preis für Silber legt um 60 Cent auf 17,44 Dollar zu."


    Gestern wars die Dollarschwäche, heute mal zur Abwechslung das Gegenteil - omg, was für nobrainer ... :wall: :wall: :wall:

  • Der 'physische' Langfristanleger ist nicht im Zeitdruck !


    braucht man eine 3D-Brille, um den Chart richtig lesen zu können? Es erzeugt bei mir leider ein leichtes Flimmern im Auge, da die rote und blaue Linie leicht versetzt parallel laufen. :wacko:
    ansonsten ist mir aufgefallen, daß der POG vergleichsweise stark gestiegen ist: was war denn der Auslöser diesmal?

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