Guter Artikel, cyberworky.
Der springende Punkt ist die völlige Verschleierung der wahren Bestände, hier aus Teil 2:
"...Eine genaue Klärung dessen, was die Zentralbanken im Goldmarkt anstellen, wird erschwert durch zum Teil undurchsichtige Methoden der Bilanzierung ihrer Reserven. Nach den Richtlinien des Internationalen Währungsfonds (IWF) zur Bilanzierung der Goldreserven trifft kaum eine der Zentralbanken eine Unterscheidung zwischen dem Gold, das tatsächlich physisch in den Tresoren liegt und dem Gold, das ausgeliehen ist.
In ihren Jahresberichten behandeln die meisten Zentralbanken ihre Goldpositionen zusammengefasst in einer einzigen Position als „Gold und Goldforderungen“; damit werden Forderungen gegenüber Bullionbanken genau so behandelt wie Gold, das greifbar in physischer Form vorliegt. Erstmals aufgedeckt wurde diese zweifelhafte Methodik von der 1999 gegründeten gemeinnützigen Organisation GATA, die sich zum Ziel gesetzt hat, die Machenschaften um eine Goldpreisdrückung offen zu legen...."
Daß das Zentralbankgold großteils verliehen, aber auch schlichtweg nicht mehr existent sein dürfte, haben wir wiederholt, auch im Zusammenhang mit dem "Gold der Deutschen" in den letzten Tagen, diskutiert.
Was etwas erstaunt, daß nicht irgendwo undichte Stellen die Wahrheit offenlegen, wie es bei div. Personalskandälchen oft der Fall ist....
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