BUNDSCHUH + Edel
Korrigier mich jemand falls ich falsch liege:
Die Statuten des Mafiaclans IWF habe ich selber nie gelesen. Die Informationen welche ich zu Geld und IWF habe, habe ich ausnahmslos aus einer "Sekundärquelle" welche ihr wahrscheinlich auch kennt (Ferdinand Lips' "Die Goldverschwörung", Seite 237 - 299 Kapitel "Verrat an der Schweiz").
Zitat:
"Gemäss den Articles of Agreement des IWF ist die Bindung von Währungen an Gold verboten..." (Artikel 2b, Absatz IV der Articles of Agreement des IWF)
Die Schweiz hatte vor dem IWF Beitritt (55 % der Abstimmenden waren dafür) ca. 2600 Tonnen Gold. Die viertgrösste Goldreserve der Welt. Gemäss Verfassung musste der SFR mind. zu 40 % mit Goldgedeckt sein. Gemäss Lips war die "Golddeckung" (wobei es ja nicht eine echte Golddeckung war, man konnte ja nicht die Noten in Gold umtauschen, der Umlauf der Banknoten entsprach einfach dem Goldwert der Reserven afaik) des Sfr ein Hindernis für die Stärke des Dollars. Mit dem Beitritt zum IWF musste dies aus der Verfassung gestrichen werden und die Goldverkäufe begannen einige Jahre später.
Jetzt wäre aber interessant zu wissen ob und nach welchen "Formeln" (oder nach welcher Willkür) der IWF entscheidet wann ein Land "zuviele Goldreserven" hat und wie die Agreements unter den Ländern zustande kommen, wenn sie das Gefühl haben wieder mal Tonnenweise verkaufen zu müssen. Falls jemand mehr Informationen dazu hat, bitte posten
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Aus http://www.goldtrend.de/goldpreis/kolumne/golddeckung.htm :
J.M. Keynes behauptete einmal: "Gold ist ein barbarisches Relikt!" Getreu diesem Credo zogen die Weltbank, der IWF und die US-Zentralbank schließlich gegen das Gold ins Feld. Als dann 1990 nur noch die Schweiz das Fähnlein des Goldes hochhielt, war es an der Zeit, auch diese letzte Bastion zu nehmen. Unter dem Deckmantel der humanitären Hilfe wurde der Schweizer Bevölkerung 1992 vorgegaukelt, daß ein Beitritt zur Weltbank und zum IWF unabdingbar sei. Daß dabei aber die Währung, der Schweizer Franken, seine Golddeckung verlieren würde, sah man sich zu verschweigen gezwungen. Mit einer Total-Revision der Schweizer Bundesverfassung verschwand dann die Golddeckung dann endgültig. Kaum jemandem dürfte bekannt sein, daß es der Präsident der Schweizer Notenbank, Meyer, war, der das aus meiner Sicht Unwort des Jahrhunderts prägte: "Unnötige Golddeckung". Und ruckzuck standen 1.300 Tonnen Schweizer Gold zum Verkauf.
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Und ein Artikel von Lips über dieses Thema (2002)
http://www.markobutze.de/Schwe…rung__der_Golddeckung.pdf