GOLD : Märkte und Informationen

Silberfinger, bitte nicht böse sein, aber es gibt dieses sogenannte "Ausland" de facto nicht mehr. Durch den EU Beitritt und dessen Folgen sind alle Mitgliedsländer Verwaltungsbereiche bzw Bundesländer geworden, obs einem gefällt oder nicht.

Wir verschenken kein Geld ans Ausland, wir verschenken es an Banken. Genauer: Wir entwerten zu Gunsten dieser Banken.

Wie gesagt, obs einem gefällt oder nicht, die EU Staaten wurde weitgehend abgebaut, weiter als so mancher glaubt/hofft/befürchtet.

Schönen Sonntag!

Zitat von Silberfinger

@ phobos

sehe ich auch so. Die Deutschen haben bei den letzten Wahlen wieder zu 90% die Parteien gewählt, die Deutschland mit voller Wucht gegen die Wand fahren werden. Ich sehe da überhaupt keine Änderung im Wahlverhalten. Oder glaubt jemand ernsthaft, rot-rot-grün würde weniger deutsches Steuergeld ins Ausland verschenken als schwarz-gelb?

Die Deutschen, welche wählen waren, wohlgemerkt.
Und solang, wie die Einen den Kühlschrank voll und die Wohnung warm haben
und die Anderen mit Sozialhilfe bestochen werden,
wird sich da wohl auch nicht viel ändern.

Wundern tut's nicht,
gegen Superstars und Maggi-Fertigsuppen waren selbst
Brot und Spiele in Rom gradezu anspruchsvoll.

Tschuldigung für OT

Ja, die Masse ist eben dumm. Ich kenne genügend Leute, insbesondere Akademiker, die nicht gemerkt haben, daß sich die Kaufkraft ihres Einkommens in weiten Bereich bereits halbiert hat. Man sieht also, was ein Studienabschluß am Ende wert ist. Je öfter man die Lüge mit sog. wissenschaftlichen Studien und Behauptungen in den Systemmedien untermauert, desto eher wird sie von diesen Dooftrotteln geglaubt und bei Gelegenheit repetiert. Auch hier liegt das weibliche Geschlecht natürlich klar in Führung, denen kann man immer noch einen doppelt so dicken Bären aufbinden. Sieht man ja auch an den Parteien, die die wählen. Das Dikatat von 1919 haben sie uns nicht umsonst aufgedrückt.

@ dafni

Kein Problem, du hast recht, natürlich sind es auch die Banken, die absahnen. "Gewinne privatisieren, Risiken und Verluste verstaatlichen". Aber bei einem Punkt will ich dir noch widersprechen, ich denke, diese menschenfeindliche Einrichtung "EU" ist nicht das letzte Wort der europäischen Geschichte und zudem ist sie viel fragiler, als mancher denkt. Sie löst sich auch gerade in diesem Augenblick immer mehr auf. Wir sehen das an den Wahlergebnissen in Frankreich, Finland, Spanien, Holland etc. Auch in der EU-gläubigen BRD wird dieser Trend mal ankommen, wie immer mit Verzögerung.
Die Grenzen werden wieder kontrolliert werden, z.b. gerade in Dänemark wieder. Nationale Währungen kommen dann zurück.
Der Trend wird wieder zurück zu den Nationalstaaten gehen. Der Eurocrash wird dies nur noch beschleunigen. Diese "EUdSSR" hat niemand in Europa gewollt, ausser den Bankern und Eurokraten.

Silberfinger, da hst Du natürlich Recht
Das Dumme ist nur aus der EU kommt man nicht so leicht raus wie wenn man ein Abo kündigen möchte oder einen Handyvertrag etc.

Ein Austritt ist prinzipiell nicht vorgesehen. Die EU hat Möglichkeiten Vertragsbrüchige zu bestrafen, sie nutzt sie nur noch nicht wirklich. Ja, die EU ist endlich, aber bevor sie untergeht kommt da noch Einiges, da haben wir noch garnix gesehen füchte ich.

Schönen Sonntag

Jeder studierte Akademiker kann selbst sehen wie Inflation zugeschlagen hat.

Nehmen wir als Indikator einfach den Preis der Bildzeitung:

Bild 1996: 40 Pfennig
Bild 2000: 60 Pfennig
Bild 2011: 70 Cent /1, 40 DM

Noch Fragen.

Benzin, zigaretten, Bier - egal was - alles wesentlich teuerer geworden. Nur eins nicht - die Löhne.

Man könnte es sehen, aber wenn die Zeit oder ein anderes Schmierenblatt eine komplizierte Rechnung aufmacht, in welcher am Ende alle Gewinner des Euro sind und die offizielle Inflationsrate, Warenkorb blabla , dann fühlt sich der 68er-Akademiker eben dem primitiven Stammtischbruder wieder haushoch überlegen.

Naja, was heute an Universitäten los ist, weiß jeder, der sich gezwungen sah, dort seine besten Jahre zu verplempern.

Zitat von DURAN

Jeder studierte Akademiker kann selbst sehen wie Inflation zugeschlagen hat.

Nehmen wir als Indikator einfach den Preis der Bildzeitung:

Bild 1996: 40 Pfennig
Bild 2000: 60 Pfennig
Bild 2011: 70 Cent /1, 40 DM

Noch Fragen.

Benzin, zigaretten, Bier - egal was - alles wesentlich teuerer geworden. Nur eins nicht - die Löhne.

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Man muß kein Akademiker sein,um zu sehen, daß fast alles teurer geworden ist,frage mal Hausfrauen und Rentnerinnen.Die kleinen Einkommen und Renten fallen seit vielen Jahren netto kleiner aus als die Preissteigerungen,verdammte Politik.Das gehört nicht ganz in den Goldthread aber das muß mal heraus da haben auch die Beiträge vorher Recht.

DURAN:
Mit Deinem Preisvergleich hast Du natürlich an sich schon recht (wobei ich da entgegne: Wer kauft sich eigentlich aus EIGENEM Antrieb solche MSM-Schmonzetten?! Der hat's verdient, so "abgezockt" zu werden....).

Es gibt aber auch viele Dinge, die deutlich preiswerter geworden sind. Technische Konsumgüter oder Telekommunikationsdienstleistungen z.B. Also nicht vergessen: Heute Fullflat Telefon und Internet versus früher 60 Pf. (oder gar mehr...) pro Minute für ein "Deutschland-Ferngespräch" (und über 3,- DM/Minute USA).

Ich weiß noch, daß Mitte der 90er die Netzkarte der Deutschen Bahn um 13.000,- DM/Jahr gekostet hat - und die galt nur in Zügen der DB ... Die "Bahncard 100" von heute kostet unter 4 k€ und gilt auch in fast allen relevanten ÖPNV-Systemen der BRD - und auf allen größeren Bahnhöfen kriegste damit sogar noch kostenlosen Kaffee bis einem der Magen oder die Blutgefäße platzen...

Ach so: ich habe zwischen 1990 bis 2006 mehr oder weniger in einunddemselben Job als abhängig Beschäftigter gearbeitet. Und ich habe gerade eben mal meinen NETTOlohn angesehen:
Wenn 1996=100%, dann 2006 = 320% (ich habe bewußt NICHT die lächerlichen 1300,- DM/Monat, die ich 1990 als erstes DM-Gehalt (1:1 aus Ostmark umgerechnet)bekam als Bezugsgröße genommen).

Allerdings: Rechne ich's jeweils in ECHTGELD um, dann sieht's anders aus ... In der Tat!!

Ja, aber die Sachen, die im Vergleich günstiger geworden sind, dienen lediglich dem Ziel, eine verbesserte Kontaktaufnahme, Kontrolle und Verdummung der Sklaven und Bediensteten zu ermöglichen (Telefon, E-Mail, Computer, TV, Entertainment)...
Sklaven müssen eben stets erreichbar, ausreichend dumm und in der Lage sein, kostengünstig ihre Herrn und Meister zu kontaktieren...
Alles andere - das, was Mensch wirklich braucht - hat sich extrem verteuert, oder es wurden gar neue Abgaben und Steuern erst geschaffen... Unterm Kaiser hätte es das nicht gegeben...
Aber jeder hat eben die Wahl, Amboss oder Hammer zu sein... *schwafel, schwafel*...

Die Sachen, die billiger geworden sind, sind lediglich dem technischen Fortschritt geschuldet, (internationalem) Wettbewerb
und von mir aus Globalisierung, wofür dann andere bezahlen müssen.
Wer würde ernsthaft hier z.B. die Chip-Preise von 1996 und heute vergleichen wollen.
Die Einführung des Euro war der erste Haircut und die, die immer davon faseln, daß
wir alle Gewinner des Euro sind, bewilligen sich ihr Einkommen nach Belieben selbst,
Politiker, Bankvorstände, Konzernchefs.
Der Teufel möge sie holen.

Zitat von DURAN

Jeder studierte Akademiker kann selbst sehen wie Inflation zugeschlagen hat.

Nehmen wir als Indikator einfach den Preis der Bildzeitung:

Bild 1996: 40 Pfennig
Bild 2000: 60 Pfennig
Bild 2011: 70 Cent /1, 40 DM

super beispiel für die extreme inflation! denn die bild zeitung liest man wie jede andere zeitung heute online zu einem preis von 0. können die gerne 100 euro verlangen, trifft mich gar nicht.

Zitat von Zweifler0815

....
Sklaven müssen eben stets erreichbar, ausreichend dumm und in der Lage sein, kostengünstig ihre Herrn und Meister zu kontaktieren...
.....
Aber jeder hat eben die Wahl, Amboss oder Hammer zu sein... *schwafel, schwafel*...

Isch abe aber gar kein Ändy. Glaubt mir, das geht, auch wenn man eine kleine Firma leitet. Was es mir viel leichter macht ohne eines auszukommen ist wohl die Tatsache, daß ich noch nie ein Handy besessen habe.

Heute auszusteigen wäre sicher schwer, für manche wohl wie ein kalter Entzug, ich nehm mich da garnicht heraus.

Kinders, das hier ist der "Gold: Märkte und Informationen"-Thread. Wenn ihr Langeweile habt, dann trollt euch in die "sonstigen" Niederungen dieses Forums ... oder fragt Dottore Lupo, was man bei Langeweile sonst noch so alles anstellen kann ...

Edel, pack die Peitsche aus ...

ist ja gut, ich bitt um Entschudigung

Die Nachfrage nach Gold aus dem Reich der Mitte könnte in 2011 um 17% höher ausfallen, als vom GFMS geschätzt. Statt der bisherigen Schätzung von 340 Tonnen könnten es 400 Tonnen werden, so Philip Kalpwijk (Executive Chairman of GFMS).

China’s Gold Demand Seen Rising by 17% in 2011

Ein Bericht von Godemode-trader.

Warren Buffet hasst Inflation, Gold mag er trotzdem nicht. Seiner Meinung nach ist es eine nutzlose Anlageklasse, die kaum einen Nutzen erbringt und keine Dividenden abwirft. Wer Gold kauft, müsse darauf spekulieren, dass einige Jahre später ein anderer Anleger mehr dafür bezahlt. Nur auf diesem Weg könne Gold als Anlageklasse Gewinne erbringen, weshalb er Investitionen in das Edelmetall ablehnt. George Soros hat die Kursentwicklung beim Gold jüngst als "Superblase" bezeichnet. Sein Hedgefonds LLC hat nach Angaben der US-Börsenaufsicht SEC im ersten Quartal 2011 fast seine gesamten Goldbestände im Wert von 800 Millionen US-Dollar verkauft. Grund genug der Frage nachzugehen, ob die Goldhausse zu Ende ist.

http://www.godmode-trader.de/n…-weiter,a2553231,b71.html