GOLD : Märkte und Informationen

  • Zitat

    Ich bin zwar nicht Woernie, aber im Leben ist eigentlich nichts wirklich garantiert, außer dem Tod. Derzeit ist der EM-Bullenmarkt aber nach wie vor voll in Takt. Konsolidierungen sind ganz normal.


    Richtig. Aber jeder der jetzt einsteigt, der kann auch starke Verluste erleiden und sollte sie verkraften können.


    Der Preis pro Unze kann aber noch auf 10.000 EUR steigen oder noch weiter.


    Auch am NEMAX wurden "Hinterhoffirmen" wie Großkonzerne bewertet, bis es irgendwann mal rapide abwärts ging.


    Man muss sich nur im klaren darüber sein, dass es sich hier nicht um ein solides Investment, sondern um Spekulation handelt, bei der man entweder früh genug eingestiegen ist oder früh genug den Absprung finden sollte.


    Spätestens wenn ich mir für eine Unze einen 5er BMW kaufen kann, steig ich aus. [smilie_happy]

  • Zitat

    schau mal die goldrate in D an ich glaub wir sind gerade mal mit 2% in gold und den rest in sparbuch anleihen usw drin !
    solche rücksetzer sind ganz normal und für jeden der neu in der sache ist ein riesen geweine :)


    es geht doch nicht um den heutigen kleinen rücksetzer.


    klar, wenn die kleinanleger auch mal auf die idee kommen, gold zu kaufen, dann geht der preis noch weiter hoch. irgendwann wird das spiel dann so enden wie beim nemax.


    wo liegt denn der wert des goldes? 1 Einfamiliernhaus in bester Lage = wieviel Unzen Gold? 1 Brötchen = wieviel Gold?


    Die Fragen kann Dir niemand beantworten. Somit ist Gold eine reine Spekulation.

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    Man muss sich nur im klaren darüber sein, dass es sich hier nicht um ein solides Investment, sondern um Spekulation handelt, bei der man entweder früh genug eingestiegen ist oder früh genug den Absprung finden sollte.
    ............. [smilie_happy]


    Vermutlich will ich das gar nicht.
    Selbst wenn der Goldpreis stark absinkt, ist es immer noch eine Sicherheit.
    Das letzte mal, dass ich etwas Gold verkauft habe, war Mitte der achtziger, um andere Münzen für meine Sammlung zu kaufen. Ich meine, das waren damals ein paar Preussen-Zwanziger, die ich bei Emporium gekauft hatte.


    Seither nie wieder.
    Und ich hoffe, das kann so bleiben.

    Wenn man mir schon nicht das Wasser reichen kann, dann reicht mir wenigstens den Wein.

    2 Mal editiert, zuletzt von hegele ()

  • Richtig. Aber jeder der jetzt einsteigt, der kann auch starke Verluste erleiden und sollte sie verkraften können.


    Richtig! Andersherum formuliert - wie du ja auch feststellst: Er kann auch beachtliche Gewinne erzielen.


    Der Buchwert meines EM-Investments ist für mich weniger wichtig. Da könnte ich natürlich Verluste feststellen, wenn ich relativ teuer (ist ja immer nur eine Relation) eingekauft habe. Aber warum sollte ich dann veräußern und diese Buchverluste realisieren?


    Man möge bitte bedenken, dass die Währungsrisiken und damit verbunden auch die Wirtschaftsrisiken in Euroland und in Dollarland weiter bestehen und sich verschärfen. Die Unsicherheit darüber erleben wir doch gerade mal: Da muss nur mal jemand husten oder der ital. Finanzminister zu Juncker fahren und schon bebt alles. Der Verlust aller Maßstäbe zeigt sich ja in der Freude über den "Erfolg" der Schuldenerweiterung in den USA.


    Man kann sich die Charts anschauen und Schlüsse ziehen oder es bleiben lassen. Für mich ist wesentlicher in meinem EM-Investment neben einer rationalen Beurteilung auch ein Bauchgefühl, das mir die Krisenhaftigkeit und Labilität unserer Situation bestätigt. Angereichert mit den Beobachtungen zur politischen Trickserei und Lügnerei der Regierungen sind mir da Schwankungen im Au- Ag-Kurs für meine mittel- und langfristige Anlagestrategie ziemlich schnurz.


    Ich weiß und spüre, was kommt: Eine Kettenreaktion aus Verwerfungen zwischen Währung und Wirtschaft - egal, wo es beginnt und durch was es ausgelöst wird.


    Diese Einschätzung mögen mir die Analysten hier nachsehen, die möglichweise mein Bauchgefühl belächeln werden...allerdings hat es mich in der Vergangenheit selten im Stich gelassen. ;)

    [size=8]erfolgreich gehandelt mit 15 Foristen


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  • wo liegt denn der wert des goldes? 1 Einfamiliernhaus in bester Lage = wieviel Unzen Gold?


    Warum nicht? :hae:


    Kann ich Dir sagen ... 50 Unzen (normal/einfach) bis 90 Unzen (Max/gute Lage) und in normalen Zeiten. Wo ist das Problem?


    Hier im GSF gibt es sogar eine komplette historische Auflistung, was welchen Wert hat/hatte ... vielleicht hat einer den direkten Link dazu ...
    Außerdem, was nervst Du hier so rum? Mach doch einfach was Du selbst für richtig hellst und verschone uns bitte damit.


    Im übrigen, bei mir ist weder Gold noch Silber gefallen, geschweige denn weniger geworden. :D


    Gruss


    bettel


    Ps. @all - Nicht verunsichern lassen! Abwarten bis der bettel umschichtet und selbst dann erst nochmal nachdenken (1/3 - 1/3 - 1/3 Lösung) ... :D

    Important information of the German "Propaganda Ministry":


    - Gold ist ein barbarisches Relikt und man kann es nicht essen!
    - Gold bringt keine Rendite und auch keine Zinsen!
    - Gold kann fallen und außerdem ist Gold böse!
    - Gold kann verboten werden, um das Volk zu schützen!


    - Mehr als 1000 Gründe die für Geld sprechen: "Hier ist Ihr Geld sicher (FBL)!" :D

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    wo liegt denn der wert des goldes? 1 Einfamiliernhaus in bester Lage = wieviel Unzen Gold? 1 Brötchen = wieviel Gold?


    Die Fragen kann Dir niemand beantworten. Somit ist Gold eine reine Spekulation.


    Kommt drauf an, wie Du es siehst.
    Nüchtern betrachtet stimmt das so, aber wenn Du es als Wertaufbewahrungsmittel betrachtest, siehst Du es anders.
    Mein Sohn hält mich auch für verrückt, aber er kennt mich ja nicht anders.
    Und außerdem setze ich nicht nur auf Gold.
    Ich habe und behalte auch die hier im Forum so verpönten Lebensversicherungen, Immobilien, Beteiligungen, Franken u.a


    Insofern bin ich nicht unbedingt der ganz große Spinner. Im Gegenteil, es gibt Leute hier und in anderen Foren, da schüttel ich auch nur den Kopf.
    Vor allem solche, die öfter etwas mit einer Selbstsicherheit vorhersagen, das noch nie eingetroffen ist.

    Wenn man mir schon nicht das Wasser reichen kann, dann reicht mir wenigstens den Wein.

    3 Mal editiert, zuletzt von hegele ()


  • Warum nicht? :hae:


    Kann ich Dir sagen ... 50 Unzen (normal/einfach) bis 90 Unzen (Max/gute Lage) und in normalen Zeiten. Wo ist das Problem?


    Das Problem ist, dass der Markt offenbar den Wert nicht kennt (zu keiner Zeit) oder wie erklärst Du Dir, dass ich für ein EFH vor einiger Zeit noch 3 x so viel Gold hinlegen musste?


    Die Schwankungsbreite bei EUR-Bargeld sieht da wesentlich geringer aus.

  • Das Problem ist, dass der Markt offenbar den Wert nicht kennt (zu keiner Zeit) oder wie erklärst Du Dir, dass ich für ein EFH vor einiger Zeit noch 3 x so viel Gold hinlegen musste?


    Kann ich Dir sagen ... das war der Zeitpunkt, an dem ich ... "Zensiert da privat!" 8)


    Und nein, ich habe trotzdem eine Immo, deswegen meine Aufregung um den drecks Zensus ... hoffe Du verstehst ... :D


    Gruss


    bettel

    Important information of the German "Propaganda Ministry":


    - Gold ist ein barbarisches Relikt und man kann es nicht essen!
    - Gold bringt keine Rendite und auch keine Zinsen!
    - Gold kann fallen und außerdem ist Gold böse!
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    Einmal editiert, zuletzt von bettelmann ()

  • Das mit dem "Mythos Gold" klappt seit ca. 5000 Jahren.


    Unterbrechungsfrei.


    Warum soll das gerade jetzt anders sein? Bloß weechen's Computerzeitalter??? Macht Euch nicht lächerlich...

    Und nicht vergessen: "Papiergeld kehrt früher oder später zu seinem inneren Wert zurück: Null." [Voltaire, 1694-1778]
    Gold, das du dir schon heute kannst besorgen,
    Kaufe derzeit besser nicht erst morgen! :D

  • Die Deflation in den USA wird kommen. Dadurch wird der USD steigen, Aktien fallen, Rohstoffe fallen, Gold fallen. Der Goldpreis ist inzwischen unrealistisch hoch. Mein Einsatz hat sich bereits ver2,5facht. Für die gleiche Menge Gold bekomme ich jetzt fast 2,5 mal so viel. Das hat mit Inflationsschutz nichts zu tun, sondern mit Spekulation.


    Aktien fallen momentan, US-Staatsanleihen ziehen stark an, Rohstoffe (u.a. Öl) fallen, nur Gold steigt. Wenn wir eine Deflation kriegen und die Preise fallen, dann müsste Gold wieder auf 300 zurückgehen. Dann wäre es für denjenigen, der bei 300 eingestiegen ist, ein guter Inflations- und Deflationsschutz gewesen. Und die die - so wie ich - später eingestiegen sind, sind es halt ein paar oder etliche Prozente Verlust

    So ein schwacher Sinn.
    a) Deflation heißt ja unter anderem, daß das Geld wertvoll wird, also mehr wert.
    b) Wenn die Notenbanken, allen voran die Usa, wie die Irren Geld drucken, wie soll denn da Geld seinen Wert erhöhen also seine Kaufkraft gegenüber Sachwerten oder Dienstleistungen? Allein der Tatbestand, daß die Banken sich in den letzten 3 Jahren saniert haben, da sie sich für 0,0x% Geld leihen konnten und sich mit Geld zugeschüttet haben, macht Geld nicht gerade wertvoll.
    Was meinst Du, gesetzt den Fall, man kann sich überall kostenlos Autos leihen, wie wertvoll werden dann Autos?


    d) Gibt es in Simbabwe auch Deflation? Ist da das Gold wertlos, da ja soviel Geld rumschwirrt, mit ganz vielen Nullen?
    e) Außerdem, das Wichtigste zum Schluß. Wie ist denn das Papier, daß Du Geld nennst, gedeckt? Mit Billionen Schulden. Usa ist derzeit bei 14 Billionen. Soll das in Deflation enden? Dann wären die Usa bald der ärmste Staat des Universums. Glaubst Du, daß die da enden?
    f) Oder mit Vertrauen auf die Regierungen? Die können sich am Markt bald kein Geld mehr leihen, um die Zinsen der Schulden zu bezahlen. Es wachsen aber wiederum durch die Zinsenbezahlungen deutlich die Schulden. Einstein sagte, der Zinseszins ist die stärkste Kraft des Universums.


    Ich hab einen Freund, der predigt seit Jahren gegen alle Vernunft, daß wir bald eine bleischwere Deflation bekommen. Seine Gedanken und Erklärungen gehen immer um 27 Ecken, damit er dort ankommt.
    Mittlerweile hat er keine Argumente mehr, da die Inflation, z.B. gerade bei Agrarstoffen, Versicherungen... zu deutlich sichtbar ist. So ist er jetzt auf die Idee gekommen, daß die Deflation da ist, aber keiner bemerkt sie oder kann sie sehen.
    Das erinnert an die Zeugen Jehovas, denen der Weltuntergang sehr oft von Jehova geoffenbart wurde. Er trat dann immer auch wie vorhergesagt ein, aber für die Welt unsichtbar. :sleeping:


    ....

    ANTI-links: “Der Edle strebt nach Harmonie, nicht nach Gleichheit. Der Gemeine strebt nach Gleichheit, nicht nach Harmonie.” Konfuzius
    "Unser ökonomisches Denken empfindet denjenigen, der Schweine großzieht, als produktiv. Und denjenigen, der Kinder großzieht, als unproduktiv."
    ^^ Friedrich List, dt. Ökonom, ab 1840 internat.anerkannt.
    Anti-Deutsch "Der Gebildete treibt die Genauigkeit nicht weiter, als es der Natur der Sache entspricht." Aristoteles

    Einmal editiert, zuletzt von ttt ()

  • Ich hab einen Freund, der predigt seit Jahren gegen alle Vernunft, daß wir bald eine bleischwere Deflation bekommen. Seine Gedanken und Erklärungen gehen immer um 27 Ecken, damit er dort ankommt.
    Mittlerweile hat er keine Argumente mehr, da die Inflation, z.B. gerade bei Agrarstoffen, Versicherungen... zu deutlich sichtbar ist. So ist er jetzt auf die Idee gekommen, daß die Deflation da ist, aber keiner bemerkt sie oder kann sie sehen.
    Das erinnert an die Zeugen Jehovas, denen der Weltuntergang sehr oft von Jehova geoffenbart wurde. Er trat dann immer auch wie vorhergesagt ein, aber für die Welt unsichtbar.


    Da hat dein Bekannter einfach nicht genau genug hingeschaut. Die Deflation im Sinne von Preisverfall ist längst da, nämlich bei Löhnen und Gehältern. Vor allem, wenn man den realen Lebenszeit-Lohn betrachtet. Da summieren sich Praktikumsjahre, Arbeitslosigkeitszeiten, Senkung der Einstandsgehälter, Senkung von Sozialversicherungsleistungen, Rentenstagnation, Beitragserhöhungen usw. zu ansehnlichen Prozentsätzen.


    Man muß sich immer klarmachen, daß eine prozentuale Erhöhung/Senkung aller Preise (incl. Löhne) strukturell gar nichts bewirkt, weil damit überall Einnahmen und Ausgaben, Forderungen und Verbindlichkeiten, Aktive und Passiva um den gleichen Faktor verändert werden. Um strukturell etwas zu verändern (zu 'sanieren') müssen Passiva gestrichen und Aktiva erhalten werden - wodurch dann anderswo Aktiva verschwinden, ohne daß sich dort Passiva vermindern. Kurz: es muß umverteilt werden. Ein Weg, das zustande zu bringen,ist eine Veränderung der 'richtigen' (statt aller) Preise. Oder die Vernichtung bestimmter Assets wie Sparbücher und Kriegsanleihen nach den Kriegen. Da ließ sich auch noch genau absehen, wen es treffen würde (wen wohl?). Bei der heutigen Verflechtung der Finanzmärkte geht das anscheinend nicht mehr, und es bleibt nur noch der direkte Zugriff auf den Lohn.


    Was die Wahrscheinlichkeit erhöht, daß die Endkatastrophe die Form einer sozialen Explosion annimmt. Man sollte deshalb drauf achten, ob und wann endlich auch die Linkspartei sich unter Führung von Frau Wagenknecht bekehrt und 'Verantwortung übernimmt'. Das wäre für mich das ultimative Alarmsignal, daß es jetzt bald kracht.


    Gruß
    Klaus_H.

    • Offizieller Beitrag

    ttt


    zwei Dinge:


    - ZB-Bilanz anschauen: wie viel der Passiva sind Papiergeld, also gedruckte Schuldscheine? Sehr wenige. In einer Deflation sind diese (das 'echte' Papiergeld) noch am ehesten werthaltig, indem sie einen Anspruch auf die Aktiva der ZB darstellen. Dies führt zum zweiten:


    - Die Notenbanken heissen zwar u.a. so, aber sie drucken kaum noch Noten (Papiergeld), sondern stellen Giralgeld, "Buchgeld" zur Verfügung. Das meiste ist also Buchgeld auf den ZB-Konten derjenigen Banken, die ein ZB-Konto haben dürfen. Um Buchgeld zu bekommen, reichen die Geschäftsbanken irgendwelche Titel ein, heute leider fast nur Anleihen (siehe red. Teil gs heute, 'wir drucken Bonds, kein Geld). Früher waren es u.a. noch ZB-fähige Wechsel, was sehr viel Sinn machte, denn diese waren Dokumente, dass Wirtschaftsleistung geschehen ist. Die Anleihen (wenn es sich um Staatsanleihen handelt) sind das ausgesprochen nicht, sondern nur Versprechen des Staates, diese wieder zuzückzuzahlen, aber womit? Der Staat erbringt kaum Wirtschaftsleistung, allenfalls Infrastrukturleistung, welche Wirtschaftsleistung ermöglicht. Aber das kennen wir ja alle.


    Lucky

  • So Freunde, Gold und Platin sind nur noch 30 Dollar voneinander entfernt. Wer hätte das gedacht.

    das liegt eher an der schwächlichen Performance und dem tiefen Fall vom Platin, als vom ach so tollen Gold"anstieg".

    ärgern, verhandeln, handtuchwerfen, zustimmen
    Goldkartell, "Drückung", etc. ist doch alles Augenwischerei von den "Gurus", die von nichts ne Ahnung haben oder wieso konnte Gold seit Dez 2001 von 255 USD auf über1900 Dollar steigen? Eine "Drückung" sieht anders aus,denn dann hätte es von 255 USD auf 25 USD gehen müssen.

  • Wie seht Ihr eigentlich das folgende Szenario. Die Börsen fallen weltweit ins Bodenlose, Staatsbankrott, Währungsreform, was auch immer kommen kann. Gold/Silber sind dann doch die letzten verbliebenen Assets die hoffentlich noch hoch bewertet sind und mit denen man etwas kaufen kann. Jeder braucht dann Cash, Gold und Silber wird massiv verkauft und eine Verkaufswelle der EM könnte einsetzen bis auch die Metalle wenig Kaufkraft haben. Oder mache ich einen schwerwiegenden Denkfehler? Irgendwann kommt auch die Zeit des Umschichtens in Aktien etc.. Wenn da alle wieder raus wollen aus EM muß man vor der breiten Masse das Verkaufen anfangen und einen guten Riecher für das Ende des EM-Zyklus haben.

  • Wie seht Ihr eigentlich das folgende Szenario. Die Börsen fallen weltweit ins Bodenlose, Staatsbankrott, Währungsreform, was auch immer kommen kann. Gold/Silber sind dann doch die letzten verbliebenen Assets die hoffentlich noch hoch bewertet sind und mit denen man etwas kaufen kann. Jeder braucht dann Cash, Gold und Silber wird massiv verkauft und eine Verkaufswelle der EM könnte einsetzen bis auch die Metalle wenig Kaufkraft haben. Oder mache ich einen schwerwiegenden Denkfehler? Irgendwann kommt auch die Zeit des Umschichtens in Aktien etc.. Wenn da alle wieder raus wollen aus EM muß man vor der breiten Masse das Verkaufen anfangen und einen guten Riecher für das Ende des EM-Zyklus haben.

    ja, jeder braucht Cash, weil man Gold und Silber nicht essen kann.


    Fragt sich nur wie viele Leute zB in Deutschland Gold und Silber haben, um eine Verkaufswelle der EMs in die Wege zu leiten...

    ärgern, verhandeln, handtuchwerfen, zustimmen
    Goldkartell, "Drückung", etc. ist doch alles Augenwischerei von den "Gurus", die von nichts ne Ahnung haben oder wieso konnte Gold seit Dez 2001 von 255 USD auf über1900 Dollar steigen? Eine "Drückung" sieht anders aus,denn dann hätte es von 255 USD auf 25 USD gehen müssen.

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