Der Vergleich mit den Computern / Technik ist ja wohl blöd! Das Ganze bitte noch mal mit Bratwurst und Brot.
GOLD : Märkte und Informationen
- Edel Man
- Geschlossen
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Der Vergleich mit den Computern / Technik ist ja wohl blöd! Das Ganze bitte noch mal mit Bratwurst und Brot.
Ja, da sieht es anders aus.
Was die Leute nicht ständig brauchen, wird billiger.
Wenn man die Inflation durchsetzen will, muß man den Hebel dort ansetzen, wo keiner vorbeikann.
Ob als Produzent ode Konsument.
Wasser und Energie. -
@dgB: Wow, Du hast gerade das Konzept "deflationäres Teilmarktumfeld" ge-/erfunden...
Hmmm, wie ist das aber mit Miete und Heizkosten? (Von dem Zeug, mit dem ich geschäftlich zu tun habe, mal gar nicht zu reden - gestern ist in München z.B. eine Goldmünze von ca. 1/4 oz fein zum Gegenwert von 50 oz versteigert worden (nein, nicht an mich ... ich bin bei ca. 30 oz raus; irgendwann ist einfach mal Schluß mit Lustig...), von der ich definitiv weiß, daß die 1992 zum Gegenwert von ca. 9 oz gehandelt wurde; also GENAU DIESES konkrete Exemplar... macht roundabout eine Fünftelung des Goldwertes in ca. 20 Jahren!)
Es kommt also auf den Bezugsrahmen an, wie man das mit dem Werterhalt sieht.
Vor 10 Jahren kostete meine Ware "an der Quelle" (in Indien) noch ca. den 1,5-fachen Goldwert ... Mittlerweile ist der Faktor auch auf 2,5 und höher geklettert. Also unter ca. 700,- € kriegste keine Kushana- bzw. Gupta-Goldmünzen mit ca. 7 g fein mehr.
Und der silberne Peukolaos letztens kam auch schon 7 XAU ... vor 5 Jahren kam sowas "an der Quelle" noch ca. 4 XAU (und das auch nur, wenn die schon erkannt hatten, was es ist - ich lebe am liebsten davon, daß das besser NICHT der Fall ist... ).
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Der Bezugsrahmen?
Egal, wie s sich verteilt.
Insgesamt gleicht sich das alles aus.
Früher oder später.
Ohne Gewalt und rein marktwirtschaftlich. -
" In jedem Falle in den Zehntausendern...."
Bocker ist nun wirklich kein Träumer oder Spinner, umso überraschender diese Kalkulation. Er überträgt den Anstieg 1979 / 80 auf die Gegenwart und kommt auf
40 - 60 000 $Jedenfalls topt er damit jedes bisher hier kommentierte Goldziel. Wir Goldbugs wären ja schon zufrieden, wenn Gold den echt US CPI inflationierten Goldpreis von 10 500 $ (hier kürzlich hereingestellt) erreichten -- und das auf heutiger $ / € Relation.
http://www.daf.fm/video/goldpr…0147940-DE000A0S9GB0.html
Grüsse
Edel -
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bin mir nicht sicher den richtigen thread gewählt zu haben, aber kann mir jemand sagen wo ich einen überblick der gold und silberminenbetreiber finden kann
will vielleicht paar aktien kaufen
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@Preisentwicklungen:
Das hängt mit der Exponentialkurve zusammen.
Weil man sich ab 1973 nicht mehr getraut hat, Geld aus dem Markt zu nehmen.
Wegen der Deindustriealisierung.
Deshalb wird es weltweit unterschiedliche Preise und Werte für Edelmetalle geben.
Damit muß sich der Westen arrangieren. -
bin mir nicht sicher den richtigen thread gewählt zu haben, aber kann mir jemand sagen wo ich einen überblick der gold und silberminenbetreiber finden kann
will vielleicht paar aktien kaufen
Noch nicht gesehen ?? : http://www.minenportal.de/Hier weiter bekannte Silberminen, Details oben aufsuchen:
http://www.silverstrategies.com/defaultNS.aspx
http://www.kitcosilver.com/equities.htmlHier eine Anzahl Gold- und Silberminen, aus den div.Indices:
http://www.kitco.com/stocks/companyname_asc.html
Es gibt eine Anzahl weitere Infos, führt hier zu weit...
Ansonsten haben wir zig Minen im Minenforum ständig im Gespräch.Grüsse
Edel -
von Rott&Meyer, von und mit Frank Meyer und Michael dem Düsseldorfer ...
Die Metallwoche: Gold und Silber auf der Schlachtbank (link inside)
.ZitatDie Themen:
– Einschätzungen zum Absturz
– Inflation adè? Deflation ahoi?
– Die FED macht aus dem Zins-Twist einen Gold-Twister
– Banken in Schwierigkeiten
– Situation bei den Edelmetallhändlern
– physischer Edelmetallmarkt
– Wer steckt hinter den Verkäufen?
– Gold-Silber-Verhältnis erreicht 60
– Gold und Silber aus technischer Sicht
– Blick auf die Terminmärkte
– Metallwoche Wissen: Shortcovering
– Schlachtfest bei den Minenaktien
– Margin-Erhöhungen bei Gold, Silber und Kupfer
– Sprott Money: Silber ausverkauft
– Finck steigt in Goldmarkt ein
– Spannbauer & Mross in SAT.1 vorgeführt
– Die Wünsche des Herrn Soros
– Ausblick auf die kommende WocheDauer der Übertragung ... 40,21 min. Viel Spass!
Gruss
bettel
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Die Monnaie de Paris hat über Nacht die Preise der Sammlerunzen von 1700 auf 2100 € angehoben.
Ich denke wir können mit einem größeren Ausbruch des POG nach oben rechnen.
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goony: Danke für den Hinweis! Bin nicht so francophil, mehr anglophil. Naja, schau'n mer mal... Aber ich glaube auch, daß es mit dem POG bald wieder (und zwar HEFTIG!) nordwärts geht.
Ich habe jedenfalls heute nochmal nachgebunkert - wenn auch "nur" rare Sammlermünzen, die's in einer Wechselstube gab, weil ein Sammler (oder dessen Erben?!) jetzt kalte Füße bekommen und verkauft hat. Ansonsten herrschte hier gähnende Leere ... also die Leute scheinen schon eher zu kaufen als zu verkaufen...
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Also dieses Argument das wie 2008 im Moment viele Gold und Silber in Cash tauschen, verstehe ich nicht (Hier in einem Bericht auf der Startseite gelesen)
Wer Gold und Silber gekauft hat tat dies doch zur Absicherung. Macht doch keinen Sinn wenn es kritisch wird wie jetzt das Edelmetall abzustossen? Was will man denn mit Cash bei diesen Minizinsen und massiver Entwertungsgefahr auf dem Konto? Vielleicht kann mich hier jemand aufklären.
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Es gibt viele Gründe sich derzeit von Goldpositionen zu trennen.
- Derzeitiger oder baldiger Abschreibungsbedarf von Banken.
- Gewinnmitnahmen
- CashbedarfAußerdem setzt sich trotz massiver Inflationspropaganda zunehmend die Erkenntnis durch, dass es zu deflationären Entwicklungen kommen wird und muss, wie in den 30-er Jahren oder wie seit 20 Jahren in Japan. Die Aussagen von Günter Hannich hierzu sind mehr als nachvollziehbar. Ich bin aber auch noch zuversichtlich hinsichtlich neuer Hochs beim Gold bevor es wie jede andere Ware abstürzen wird. Auch das lässt sich historisch nachvollziehen. Gold ist kein Geld, hierzu bräuchten wir den Goldstandard. Gold ist und bleibt ein spekulatives Edelmetall.
Grüße Kati
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Also dieses Argument das wie 2008 im Moment viele Gold und Silber in Cash tauschen, verstehe ich nicht (Hier in einem Bericht auf der Startseite gelesen)
Wer Gold und Silber gekauft hat tat dies doch zur Absicherung. Macht doch keinen Sinn wenn es kritisch wird wie jetzt das Edelmetall abzustossen? Was will man denn mit Cash bei diesen Minizinsen und massiver Entwertungsgefahr auf dem Konto? Vielleicht kann mich hier jemand aufklären.
Aber hier wird bereits die Antwort im Wesentlichen gegeben:
"Der Futures-Kontrakt für Silber verlor 9,6% und schloss bei 36,54 $ pro Unze - einer der größten Tagesverluste für Silber in diesem Jahr. In der Zwischenzeit fiel auch der Goldpreis, unterstützt durch Verkäufe der automatisierten Handelsprogramme der Hedgefonds, die mit dem Auflösen ihrer Goldpositionen die Verluste in anderen Anlageklassen auszugleichen versuchen."
http://www.goldseiten.de/conte…artikel.php?storyid=17392Entgegen verbreiteter Auffassung sind die / wir kleinen Anleger für den Markt nahezu unbedeutend. Die großen Preisbewegungen werden durch massivste Papiertrades der "Big Player", das sind Hedgefonds und die Gold("Kabal")banken ausgelöst.
Daß der eine oder ander Anleger auch mal in Panik oder durch Margins (zu vermeiden) veranlaßt verkauft, spielt eine völlig untergeordnete Rolle.
Grüsse
Edel -
Den nachfolgenden Beitrag von resci habe ich komplett aus dem Chartthread hierhin kopiert, weil er auch eine breitere Leserzahl erreichen soll, auch weil ich mich mit Kommentaren bei den Spezialisten weitgehend zurückhalte...
Die Überlegungen decken sich weitgehend mit meiner Einschätzung, daß der Dollar entgegen immer wieder verbreiteter Meining überbewertet ist und Gold bald wieder Fahrt in Richtung Höchststände aufnehmen wird.
Grüsse
Edel[Blockierte Grafik: http://i107.photobucket.com/albums/m282/resci/dollar2509.png]
also hier mal meine Meinung:
für mich ist die Hausse (des eigentlich nahezu wertlosen) Greenbacks die nächsten Tage (bis Ende Sept.) mehr oder wenig beendet. War ne schöne Harke was der Dollar und das Gold die letzten Tage uns gezeigt hatten.
Aktueller 5-er Puls als C-wave ganz klar, nahezu abgeschlossen, vielleicht Montag noch ein schneller Taucher nach unten, das wars dann aber. Die ganze Bewegung seit Mai ist ein Dreiteiler A-B-C (blau), wobei B ein Dreieck ist. Dreiecke kommen nur in Korrekturen oder bei Pulsen in Welle IV vor und eine vierte Welle kann ich nirgendwo hier identifizieren.
Während der nächsten Monate wird die nächste übergeornete große C-Welle (wie in einem meiner vorigen Posts beschrieben) für 5-8 Monate in Richtung 1.70++ gehen. 2008 wiederholt sich nicht in derselben Form obwohl alle Schreiberlinge darauf verweisen.
Die jetzige kleine C-Welle war eine $-Bullenfalle, schnell, heftig und für viele schmerzhaft. Noch schmerzhafter wirds aber für diejenigen die jetzt auf den fahrenden Zug aufgesprungen sind, denn der fährt nicht nach 1.20 sondern in die gegengesetzte Richtung.
Die Indikatoren, speziell der RSI mit seinem Vorlauf gegenüber dem Momentum (dünn hellblau) zeigt schon seit Tagen Divergenzen und hat schon längst gedreht.
Was sein kann ist, dass wir im Oktober evtl. noch kurz einen Doppelboden bei 1.35 sehen könnten, mehr aber nicht.
Das alles passt auch zu der dreiteiligen ABC-Korrektur bei Gold und dem Schließen des Gap´s. Auch hier war die C-Welle dramatisch, so dass der kleine Goldmichl samt seinem Milchmädchen fluchtartig das Weite gesucht hat. Auch bei Gold sind wir in der c-wave sehr weit fortgeschritten und allerspätestens im Oktober wird auch hier die Wende eingeleitet.
Ist schon interessant zu sehen, was 4 Wochen Korrektur in den Gazetten und den Foren auslösen. Schon sind 90 % all derer auf der anderen Seite wiederzufinden die noch im August das Gold in Richtung 5000 hinaufschießen sahen.
Ist aber ein typisches Herdenverhalten der Massen, die halt nicht über das Tagesgeschäft hinaussehen können.resci
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Ich bin aber auch noch zuversichtlich hinsichtlich neuer Hochs beim Gold bevor es wie jede andere Ware abstürzen wird. Auch das lässt sich historisch nachvollziehen. Gold ist kein Geld, hierzu bräuchten wir den Goldstandard. Gold ist und bleibt ein spekulatives Edelmetall.
Das sehe ich anders.
Die derzeitige Situation lässt scih historisch nur bedingt nachvollziehen. Gerade weil es früher einen Goldstandard gab.
Wir haben doch eine Krise der Geldsysteme. Geld hat dramatisch an Wert verloren, besonders seit 1972. Wenn aber Geld seine Werterhaltungsfunktion verliert, was übernimmt denn dann die Funktion 'Werterhaltung'?
Wenn wir uns die Notenbanken ansehen, dann scheunt das eben Gold zu sein. Die Notenbanken halten als Backup Gold. Sozusagen der Notgroschen für schlechte Zeiten.Geld ist eine relatives System. wenn Aktien im Schnitt 20 % verlieren, Immobilien 15% Gold aber 14 %, dann hat Gold keinen Verlust erlitten sondern einen relativen Gewinn! Das genau könnte in einer Deflation anfänglich passieren. Natürlich könnte man in der Zeit Bargeld halten, das Problem sind die Zeitpunkte. Wer genau weiss wann ein Währungsschnitt kommen wird, der kann bis 1 Woche vorher alles in Cash halten. Wer nicht, wird sich geschnitten haben. imho
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Montag anscheinend margin call bei gold und silber. (aus dem gelben - ohne Quelle) jki
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Montag anscheinend margin call bei gold und silber. (aus dem gelben - ohne Quelle) jki
Das nenn ich mal Bashing - nach den rasanten Tagesverlusten noch die Marktregeln zum Nachteil von Gold- und Silberzertis ändern. Passt aber irgendwie ins BildEDIT: Quelle
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Ist schon seit Freitag Abend bekannt. Gilt auch für Silber und Kupfer.
Ich gehe mal davon aus, dass demnächst die Dämme brechen. 2000 Dollar sehen wir dann von oben.
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siehe dazu auch Metallwoche, Marginerhöhungen werden begründet mit der hohen Volatilität, wenn ich nicht irre haben die beiden gemutmaßt ob "wir" bzw. die Zettelheinis
in Zukunft Margin 1:1 erleben werden.1:1 - dann kann man sich die Comex aber komplett sparen
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