Aber Hui-Buh,
in der Gourmet-Küche wird doch manchmal ganz dünnes Blattgold verwendet. Ich finde das richtig gut. Das wirkt gold-deflationär, da ich vermute, dass es nicht recycelt wird.
Liebe Grüße (und einen guten Hunger)
vom konservativen Anleger
22. Dezember 2024, 20:32
Aber Hui-Buh,
in der Gourmet-Küche wird doch manchmal ganz dünnes Blattgold verwendet. Ich finde das richtig gut. Das wirkt gold-deflationär, da ich vermute, dass es nicht recycelt wird.
Liebe Grüße (und einen guten Hunger)
vom konservativen Anleger
schickt die Scheiss doch in die Scheideanstalt vieleicht gibt dann noch gutschrift.
Überhaupt Kläranlagenmeister sollte man sein.
Wieviele Leute haben goldene und oder anders veredelte Zähner im Maul.
Beim Kauen nutzt sich des doch etwas ab oder es bleibt ein Stückle im Apfel stecken und wird mit verschluckt.
Der Klärschlamm ist doch ne richtige Goldader und es kommt immer neues hinzu....
nicht ernst nehmen
von wegen, gold kann man nicht essen, ihr habt doch alle überhaupt keine ahnung
Das ist doch seit Jahrhunderten, wenn nicht seit Jahrtausenden, altbekannt. Im gegenwärtigen EU-Lebensmittelkennzeichnungsrecht trägt Gold als Lebensmittelzusatz die Nummer 175 (E 175), Silber 174 ; und wen es beim Naschen eher nach Basismetallen gelüstet, der kann auf der Lakritzschachtel nach der Kennzeichnung für Aluminium Ausschau halten mit der Nummer E 173.
Ein Beispiel:
http://www.gold-gourmet.de/info/Glossar.html
Grüße
auratico
meggy: na, da haben wir doch noch platz und zeit bis zur senkrechten
...wenn es dann um das Erreichen der Senkrechten geht, verlasse ich mich lieber auf die logarithmische Darstellung...
lg meggy
Siehe Signatur.
Ist doch ziemlich genau in den beiden wichtigen Daten. Nick Barisheff, President and CEO of Bullion Management Group Inc, spricht aus, was die MSP ganz anders sieht:
Es ist in 1. Linie der Schuldenexzess der USA, hinter dem die Probleme der Europäer geringer seien :
"....Right now the world is focused on Eurozone debt and the mathematical impossibility of Germany being able to rescue southern countries, not to mention the highly leveraged German banks that have helped finance their debt bubble. But the bigger story is the USA, where the debt including unfunded entitlement programs is in excess of $120 trillion...“
http://etfdailynews.com/2012/0…000-in-less-than-5-years/
Grüsse
Edel
Artikel aus dem Handelsbaltt.
Der Goldpreis hat sich zuletzt kaum bewegt. Dabei könnte das Umfeld kaum besser sein für das Edelmetall. Experten erwarten deshalb, dass die Preise schon bald steigen könnten - und das kräftig.
Artikel aus dem Handelsbaltt.
Der Goldpreis hat sich zuletzt kaum bewegt. Dabei könnte das Umfeld kaum besser sein für das Edelmetall. Experten erwarten deshalb, dass die Preise schon bald steigen könnten - und das kräftig.
Endlich ein gescheiter Artikel aus den MSM, dachte ich, ist er auch dank Dimitri Speck mit seiner sachlichen Argumentation. Bis dann dieser Schlußabsatz mit seiner Empfehlung u.a zu ETFs kam:
"Beliebt bei Anlegern sind auch sogenannte Gold Exchange Traded Funds (ETFs), die den Goldpreis eins zu eins abbilden. Bei Bedarf können Anleger jederzeit auf ihr bei Banken lagerndes Gold zugreifen. Zertifikate dagegen beziehen sich auf Goldfutures, also auf Terminkontrakte. Anders als bei ETFs bildet der Preis nicht immer genau den tatsächlichen Verlauf der Goldnotierungen ab. Anleger können auch indirekt, über Fonds und Aktien auf einen steigenden Goldpreis setzen. Es gibt genügend börsennotierte Goldförderer...."
Selbst im HB hat es sich noch nicht herumgesprochen, daß ETFs i.A. Papierversprechen sind.
Grüsse
Edel
http://www.handelsblatt.com/fi…-gipfelsturm/6967124.html
"Beliebt bei Anlegern sind auch sogenannte Gold Exchange Traded Funds (ETFs), die den Goldpreis eins zu eins abbilden. Bei Bedarf können Anleger jederzeit auf ihr bei Banken lagerndes Gold zugreifen."
Beliebt bei welchen Anlegern denn? Bei mir jedenfalls nicht,und "jederzeit in Gold umtauschen" ist ja ein Witz, das hat doch nicht einmal die Zürcher Kantonalbank gemacht,stand hier irgendwo.
Vom Handelsblatt sollte man kritischere Berichte zu ETFs erwarten können.
Gruß
silberelfe
Manches mal ist ein Rückblick sehr aufschlußreich, weil er öfter Entwicklungen in einem besonderen Licht aufzeigt.
Hier mal Gold, Dollar und ein Minen Bluechip.
Beim Stöbern in alten Depotauszügen diese 3, Stand 29.09.2003, also vor knapp 9 Jahren.
Zum Vergleich die Kurse aktuell, rechts:
Gold in $...................... 398,1--------------- 1613
€ VS $.......................... 1,198 -------------- 1,241
Newmont / NEM......... 40,2 $ -------------- 46,12
Performance.
Gold in $....................... 4,05 x
$ vs € .......................... 0,965 x
NEM ............................ 1,15 x
Dieser Vergleich ist sogar äusserst aufschußreich, zeigt er doch, wie stark Gold angestiegen und vice versa extrem zurückgeblieben eine der besten Goldminen der Welt ist, sie steht aber darin nicht allein. Darauf komme ich später zurück.
Und die angebliche Dollarstärke erweist sich langfristig als Fama. Das Ratio $ : € schwankt stark und wird oftmals zugunsten des $ medial überbewertet.
Grüsse
Edel
...Vom Handelsblatt sollte man kritischere Berichte zu ETFs erwarten können.
Gruß
silberelfe
Ja genau, die geballte Kompetenz der HB-Redaktion...
Wie kommst Du darauf?
Von den Lutschern in der Redaktion haben doch die wenigsten Rückgrat, die geben lieber vorgekaute Scheixxe wieder, als ihren Posten zu riskieren.
Wir lecken gern den Ar.. unserer Vorgesetzen
du sprichst mir aus der Seele.
Naivist eine freundliche Umschreibung seiner Erwartungshaltung.
Danke Phobos für diesen Link zum Handelsblatt.
Das beste an diesen Idioten ist ja, dass sie angeben damit gegen die Spekulation zu kämpfen und sie selbst zu Spekulanten werden.
Hier ein sehr lesenswerter Artikel von Armstrong.
Die Überlegungen von Martin Armstrong werden nur ab und zu mal ins Deutsche übersetzt, deswegen hier ein Verweis für jene, die nicht so gerne Englisch lesen:
http://www.propagandafront.de/…it-um-gold-zu-kaufen.html
Das längere Original:
http://www.martinarmstrong.org…obal%20Meltdown/index.htm
Fazit für ganz Lesefaule:
"Wir befinden uns jetzt mitten im Nirgendwo. Es ist an der Zeit, dass man sich auf die Dinge konzentriert, die sich wirklich abspielen, bevor man von dem ganzen Hype in die Irre geführt wird – ein Hype, der viele davon abhält, Gold zu kaufen, obwohl sie dies eigentlich tun müssten.
Nur keine Angst, über das Fiatgeld, die Bleibarren in Fort Knox oder die Hyperinflation müssen wir uns keine Sorgen machen. Hier geht es schlicht und ergreifend um den altmodischen Zusammenbruch der Gesellschaft, wie wir sie kennen. Jetzt ist es an der Zeit, physisches Gold zu besitzen – Hören Sie einfach nicht auf all den Unsinn."
Grüße
auratico
Edit: @ Di=a!na
Das war eine perfekte Doppellandung ! Auf die Minute genau
Ja, habe es auch gerade gesehen. Perfekt!
Also Stagflation mit allen ihren Problemen. Eine Mini-Stagflation gab es hier in D ja bereits in den Jahren VOR 2008.
Der Artikel ist SEHR lesenswert! Er macht deutlich, wie weit die Situation bereits fortgeschritten ist und dass wir nur noch (auch in unserem Umfeld) darauf achten können, dass nicht alles entgleist.
Keine Zeit mehr für Wutausbrüche und ähnliches.
Ingteressant auch, der Lösungsansatz, den er auf der letzten Seite vorschlägt: Trennung von Bankgeschäften und Investmentbankung sowie Auflösung des Konzepts der Primary Dealer. Möglichkeiten schaffen, dass Staaten selbst Bonds herausgeben (China hat das offensichtlich bereits von der FED so verlangt - es kauft DIREKT ohne die Einbindung der Primary Dealer).
Auf jeden Fall werden wir uns wohl auf eine schwere Stagflation einstellen müssen, die eine Veramrmung großer Bevölkerungsschichten nach sich zieht. Mit allen negativen Begleiterscheinungen, die dazu gehören.
Derzeit bereits in Ansätzen sichtbar in Griechenland, Spanien und teilweise auch in Italien. Hilfestellungen bieten informelle Strukture, regionaler Tauschhandel etc. - Wie immer werden wohl nicht alle betroffen sein, aber mancher, der sich sehr sicher wähnte, gehört möglicherweise zu den Betroffenen.
Nochmals, ein Text, der sehr betroffen macht.
Ein sehr informativer und aufrüttelnder Artikel zugleich von Armstrong mit vielen interessanten Detailinfos, dessen Kernaussage für uns Goldbugs nichts eigentlich Neues ist.
Dennoch herauszuheben die eindringliche Feststellung, daß es nicht um den Zusammenbruch einzelner Währungen geht, sondern um den systemischen Kollaps des gesamten Finanzsystems:
„..Governments globally are without any solution. There is no discussion about reforming the world monetary system. This implies we must crash and burn. We will be starting our subscription services in September. This whole thing is just getting so crazy; we are truly on the verge of a systemic collapse of profound importance. The monetary system will never look the same..“
Insoweit sind die verbreiteten Diskussionen, wer nun wohl als erster kollabiere, der € oder $, oder ob das Eurogold stabil bleibt, eher recht sekundär, denn wirkliche Sicherheit bietet in dieser Zeit nur das einzige wahre Geld :
GOLD !
Insoweit ist der alte Spruch sehr nachdenkenswert:
1. Gold ist das Geld der Könige.
2. Silber ist das Geld der arbeitenden Bevölkerung.
3. Der Tauschhandel ist das Geld der Armen, aber
4. die Schulden sind das Geld der Sklaven.
Grüsse
Edel
Zitatdenn wirkliche Sicherheit bietet in dieser Zeit nur das einzige wahre Geld :
GOLD !
Klitzekleine Anmerkung dazu: "The major monetary metal in history is silver, not gold. " Milton Friedman
"Mindestens 50 Prozent der Bargeld-gegen-Gold-Läden haben kriminelle Organisationen unter ihrer Kontrolle. In Hinterhöfen von Städten wie Neapel werden Tag und Nacht in illegalen Öfen Goldbarren eingeschmolzen."
Mehr: http://www.tagesspiegel.de/wir…eld-mit-gold/6972138.html
Was wenn nicht die "Miesmache" ist Sinn und Zweck solcher Beiträge?
MbG
DMR
ZitatWas wenn nicht die "Miesmache" ist Sinn und Zweck solcher Beiträge?
Das mag sicherlich ein Grund sein. Aber ich denke eher an das Argument im angehangenen Text. Italien hat weitgehend mit den 1000 Euro die absolute Bargeldkontrolle eingeführt und die Überwacher merken, das mit anonymen Goldgeschäften die Kontrolle unterlaufen wird. "Man" schlägt mit einer Klappe mehrere Fliegen. Goldgeschäfte werden deskreditiert und Überwachung sowie Kontrolle bei Goldgeschäften werden in großen Teilen der bevölkerung akzeptabel. Für uns kleine Goldbesitzer ist das Goldwäschegesetz schon scharf genug und man selbst kann sein Einkäufe belegen. ProAurum tätigt bestimmt keine illegalen Ein- und Verkäufe. Getroffen werden doch die kleinen Schmuckverkäufer in Italien.
ZitatBranchenexperten drängen schon lange auf schärfere Kontrollen. Im Parlament soll nun ein neues Gesetz verabschiedet werden, um der Lage Herr zu werden.
Ein weiteres Mosaikstein für kommende Vermögenskontrollen der Staaten.