Edelman, da du eine mögliche Währungsreforem angesprochen hast (diese ist beim IWF laut einem Verplappern von Tante Lagarde schon in Arbeit): da sollte man nur unregistriertes physisches Material besitzen, d.h. gekauft ohne Aufzeichung der Personalien...aus ziemlich naheliegenden Gründen.
Gruss!
Lucky (bekanntermassen grenzwertig paranoid, aber das sind alle Menschen einem geringen Ausmass)
Es ist ein Tresor mit 2000 t Kapazität für Edelmetalle in London. Das erklärt es: China will als derzeit größter Goldkonsument und Goldproduzent der Welt im derzeit noch größtem Handelsplatz für Gold stärker präsent sein.
„ICBC Standard Bank just made a huge bet on gold. Although the details weren't disclosed, China's largest bank now owns one of just seven secret gold vaults hidden in London in what is something of an exclusive gold market. Here's what you need to know.
A piece of the action
China's ICBC is the world's largest bank by assets. And according to the BBC, China accounts for roughly 25% of global gold demand. So clearly, ICBC needs to be involved in the gold trade in a big way.
...ICBC wants to be a bigger player in the market, it has to have a place at the table...in London. And now it does.“
http://www.fool.com/investing/…ought-a-massive-gold.aspx
Edelman, da du eine mögliche Währungsreforem angesprochen hast (diese ist beim IWF laut einem Verplappern von Tante Lagarde schon in Arbeit): da sollte man nur unregistriertes physisches Material besitzen, d.h. gekauft ohne Aufzeichung der Personalien...aus ziemlich naheliegenden Gründen.....
Richtig, Lucky, das betrifft das oftmals zitierte Goldbesitzverbot oder aber Sondersteuer. Ob diese und in welcher Form kommen, ist durchaus strittig, aber Goldbesitz ist prinzipiell wichtig und ohne verfolgbare Spur durch den gierigen Staat optimal.
Grüsse
Edel
aber Goldbesitz ist prinzipiell wichtig und ohne verfolgbare Spur durch den gierigen Staat optimal.
Genauso ist es 
Silber als "Wechselgeld" darf natürlich auch nicht fehlen.
Unsere EM - Depots sind dagegen bekannt. 
Viele Grüße
Silberstaub
...aber Goldbesitz ist prinzipiell wichtig und ohne verfolgbare Spur durch den gierigen Staat optimal.
... wobei nebenbei angemerkt, es für den "Endverbraucher" wohl auch auf die Stückelung drauf ankommt, meint kleiner als Kilobarren und inzwischen frage ich mich sogar ob die Anlage-Unze vielleicht nicht doch schon etwas zu groß sein könnte...keine Ahnung, aber recht unbestritten ist der Staat gierig und in seiner Gier/Notlage wird er immer unberechenbarer werden...denke das muss man inzwischen auch berücksichtigen.
Komische Zeit inzwischen
Wünsche
...einen goldigen Tag
Tut
PS: Ah ja, ich denke schon so ganz unrecht hat der "fritz" nicht, je teurer vermeindlich das Gold wird umso übler schauts doch eigentlich für die Währung aus, grob betrachtet scheint es hinzukommen, was hat denn die OZ 2002/03 gekostet, bissi über 300 € und heute? Gut das 3fache...und so wirklich scheint es mir nicht am Golde zu liegen, die Kaufkraft der Währung ist ja auch längst nicht mehr so wie damals, das Geld wurde ganz offensichtlich nicht mehr wert, die Kraufkraft hat sich ja auch mehr als nur halbiert.
Genauso ist es
Silber als "Wechselgeld" darf natürlich auch nicht fehlen.
Unsere EM - Depots sind dagegen bekannt.
Der Hinweis auf Silber ist gut, denn es dürfte kaum ein Silberbesitzverbot geben, ist mir jedenfalls keines bekannt.
Zu den Depots: Selbst in der kritischen Phase der 30er Jahre in den USA waren entgegen dem Goldbesditz Goldaktien NICHT betroffen, ist hier bereits erörtert worden.
Die damalige führende Goldaktie Homestake erlebte enormen Höhenflug, sh.Anhang.
Eine Ausnahme bildete später wieder einmal der US Hegemon: Er untersagte jahrzehntelang den Handel mit Südafrika Aktien wegen der Apartheid, was zur trickreichen Umgehung mit der Einführung von ADRs führte.
Grüsse
Edel
BÖZ: Londons Goldmarkt verändert sich
Diskussion um elektronischen Handel - Einrichtung einer Terminbörse ebenfalls im Gespräch
In London wird über tiefgreifende Reformen des Goldhandels diskutiert. Dabei geht es um die Einführung des elektronischen Handels sowie die Einrichtung einer Terminbörse. Von Bedeutung ist auch das Vordringen chinesischer Banken.
Unter London ist buchstäblich ein Schatz vergraben. Innerhalb des Großraums der britischen Hauptstadt, der von der Autobahn M 25 eingeschnürt wird, sollen in Tresorräumen der Zentralbank und von kommerziellen Instituten nach dem Stand im April gut 6 256 Tonnen Gold im Wert von 271 Mrd. Dollar lagern. Davon liegen allein 5 134 Tonnen in den unterirdischen Hallen der Bank of England. Insgesamt entspricht die Menge des Edelmetalls in London rund einem Fünftel aller weltweiten staatlichen Goldreserven. Diese Tresorräume sind auch ein wichtiger Bestandteil für den Anspruch der Themsestadt, bedeutendster Umschlagsplatz der Welt für physisch gehandeltes Gold zu sein. London ist zudem Heimstätte für den Referenzpreis der Branchenvereinigung London Bullion Market Association (LBMA), der wegen des sogenannten Gold-Fixings bekannt war und der globale Schrittmacher des Goldhandels ist.
[...]
China weitet seinen Einfluss auch direkt in London aus [...] Eine Tochtergesellschaft von ICBC [...] erwarb vor wenigen Tagen die Tresorräume von Barclays in London. [...] in denen rund 2 000 Tonnen Gold, Silber, Platin und Palladium aufbewahrt werden können. ICBC wurde zudem Mitglied des Unternehmens, das das elektronische Gold-Clearing [...] organisiert. Zusammen mit den chinesischen Instituten Bank of China und China Construction Bank nimmt ICBC auch an der Preisfindung teil. Derzeit sind 13 Banken dafür lizenziert. Während der Londoner Goldpreis jahrzehntelang mittels einer Telefonkonferenz ermittelt wurde, läuft der Prozess seit 2015 als elektronische Auktion ab, die vom Börsenbetreiber Intercontinental Exchange organisiert wird.
[...]
Die große Frage für den Londoner Goldmarkt lautet: Soll auch weiterhin wie seit mehr als hundert Jahren direkt zwischen Käufern und Verkäufern gehandelt werden? Oder soll dies über eine elektronische Goldbörse getätigt werden? [...] In einem ersten Schritt will die LBMA die Transparenz erhöhen und hat den Aufbau eines elektronischen Registers ausgeschrieben, in dem alle Transaktionen vermerkt werden.
[...]
Weiter gehende Vorschläge umfassen eine Terminbörse für Gold mit physischer Lieferung. Dahinter sollen die London Metal Exchange (LME), die in den Händen der Hongkonger Börse ist, der World Gold Council und mehrere Banken stecken. Dies wäre neue Konkurrenz für Börsen in New York, Schanghai und Tokio. Zudem könnten auch Goldkontrakte lanciert werden, die auf in Asien übliche Barrengrößen laufen. Diskutiert wird auch über ein zentrales Clearing, was noch nicht Realität ist. [...]
Chart 1: The 1-month GOFO (red line, in %) and 12-months GOFO (orange line, in %) from July 1989 to 2009.
Beachte auch den Artikel (Interview) mit Antal Fekete heute im red. Teil: er geht darauf nicht ein, sondern meint, die Backwardation sei eine Anomalie, die Leiferknappheit bedeutet
Uuups - falschen Schalter gedrückt?
lg meggy
Nee, falsche Arbeitsmarktdaten.
Grüße
Währungen vs €
Bitcoin..................+30%
Bei Facebook hätte ich den "Gefällt mir"-Button gedrückt.
Schönen Sonntag allerseits.
Grüße
Zu bemerken wäre, dass die gewaltsamen Eingriffe oft in "Übereinstimmung" mit den Charts getätigt werden, um stopps in Handelssystemen gezielt auszulösen und /oder charttechnische Merkmale umzudrehen ("Aufwärtstrend intakt, wenn nn nicht unterschritten wird") .
Charts sind also bei EM nicht "nutzlos"....
Gruss,
Lucky
Zu bemerken wäre, dass die gewaltsamen Eingriffe oft in "Übereinstimmung" mit den Charts getätigt werden, um stopps in Handelssystemen gezielt auszulösen und /oder charttechnische Merkmale umzudrehen ("Aufwärtstrend intakt, wenn nn nicht unterschritten wird") .
Charts sind also bei EM nicht "nutzlos"....
Richtig, sie werden von der Goldkabale ausgenutzt, solange die Börsenaufsicht diese hochhebeligen und unzulässigen Papierspiele duldet.
ZitatDaß die Goldbanken und Spieler Charts sehr wohl verstehen und in wichtigen Phasen kriminell eingreifen, ist ja nicht so neu.
Das ist aber das kriminelle, daß die plötzlichen Trendbrüche von den wenigen Großspielern herbeigeführt werden, zynisch von Insidern "Marktkräfte" genannt, normale Börsenteilnehmer diese hingegen nicht vorhersehen können.
Und kaum jemand hat die Flexibilität und Möglichkeit, diesen extrem schnellen manipulativen Trendbrüchen zu folgen.
Grüsse
Edel
red. Artikel heute von Nick Barisheff:
Es wäre vermutlich gar nicht genug physisches Material zu aktuellen Preisen für diese getätigten Investitionssummen vorhanden. Also hatten sie gar keine andere Möglichkeiten, ausser Minenaktien (was sie auch getan haben, deshalb erhebliche Kursgewinne bei Majors) und eben ETF's.
Wenn dann einmal einer von denen hinstehen würde und ALLE angebotenen Futures in Sekundenschnelle abräumt - ja dann - würde sich das Bild geradezu dramatisch ändern! Die könnten sich doch zusammentun und sagen "Wir schaffen das!" und Shorter erledigen. ![[smilie_love]](https://goldseiten-forum.com/wcf/images/smilies/smilie_love_004.gif "smilie_love"){kind=small}
Gruss,
Lucky
