Google-Analytics scheint demzufolge einen nicht diskutablen Platz hier eingenommen zu haben, anders kann man es wohl nicht deuten... aber Tatjana sagt mir immer noch nichts , na wahrscheinlich einfach nicht von Interesse.
Schade wirklich schade...
edit1: noch 2 Links zum Thema...
http://www.werning.com/blog/20…2%80%A6-google-analytics/
https://www.datenschutzzentrum.de/tracking/
ZitatAlles anzeigene/ Tracking - Nutzerverfolgung im Internet
Die Aufzeichnung und Auswertung des Nutzerverhaltens im Internet ist auf vielen Webseiten gängige Praxis. Nutzer wissen oftmals nicht, dass überhaupt Trackingdienste eingesetzt werden. Auch die Möglichkeiten der Auswertung werden allgemein unterschätzt.
- FAQ: IP-Adressen und andere Nutzungsdaten
- Thilo Weichert: Richtig gezielt ? Verhaltensorientierte Zielgruppenansprache nach deutschem Recht [Blockierte Grafik: https://www.datenschutzzentrum.de/grafiken/pdf.png]
- Stellungnahme des ULD: Datenschutzrechtliche Bewertung des Einsatzes von Google Analytics [Blockierte Grafik: https://www.datenschutzzentrum.de/grafiken/pdf.png]
- Pressemitteilung: Internet-Tracking und -Statistik? Ja, aber bitte datenschutzkonform!
- Pressemitteilung: Datenschützer prüfen Google Analytics
- Hinweise für Internetnutzer zum Schutz vor Tracking
Der Einsatz des Analysedienstes Google Analytics wird in Übereinstimmung mit den anderen Aufsichtsbehörden für den Datenschutz des Bundes und der Länder durch das ULD unter der derzeitigen Konfiguration als datenschutzrechtlich unzulässig bewertet.
Das ULD hat bislang zwei Analysedienste als datenschutzkonform zertifiziert:
allerdings kenn ich mich da nicht wirklich aus und was die Bäuerin nicht kennt....
edit2: Gruselgeschichte gefällig.. ach so ist ja real
http://www.woz.ch/artikel/2010/nr23/wissen/19415.html
ZitatAlles anzeigenGoogles gnadenloses Gedächtnis
[...]
Borges’ Erzählung erschien erstmals 1942. Und sie mutet auf unheimliche Weise wie eine Vorwegnahme unseres Zeitalters an. Funes, das ist Google in Menschengestalt.
«Das Netz vergisst nie»
Andrew Feldmar, ein Psychotherapeut aus Vancouver, schrieb 2001 in einem wissenschaftlichen Artikel, in den sechziger Jahren einmal LSD probiert zu haben. Als er fünf Jahre später, wie schon oft, in die USA einreisen wollte, googelte einer der Grenzbeamten nach seinem Namen. Die Maschine spuckte den Artikel von 2001 aus. Auf die Frage des Beamten, ob die Aussage über LSD stimme, bejahte Feldmar. Woraufhin ihm beschieden wurde, dass er als «Drogenkonsument» gelte. Er wurde zurückgewiesen und darf seither nur noch mit einer Sondergenehmigung in die USA einreisen. «The Net Never Forgets» – das Netz vergisst nie – formulierte der Journalist Joseph D. Lascia schon 1998 in einem hellsichtigen Onlineartikel: [...]
Was wir auch tun, wir hinterlassen Spuren, in die andere klicken können. Im Jahre 2007 machte Google publik, dass bis dato jede einzelne Suchanfrage und jedes nachfolgende Suchergebnis gespeichert worden seien. [...]
Durch geschickte Verknüpfung von Logindaten, Cookies und IP-Adressen ist es inzwischen möglich, mit erstaunlicher Präzision Suchanfragen auf individuelle User einzuengen. Kurz und leidig: Google weiss über jede Google-Nutzerin mehr, als sie sich zu erinnern vermag, und auch mehr, als ihr vielleicht lieb ist. Und auf der Basis dieser Vergangenheit errechnen die Algorithmen unsere monetarisierbare Zukunft. Der Netzwerktheoretiker Albert Laszlo Barabasi hat jüngst in einer Studie in «Science» gezeigt, dass sich das Onlineverhalten eines Menschen aufgrund der gespeicherten Verbindungsdaten der letzten drei Monate mit mindestens achtzigprozentiger Wahrscheinlichkeit voraussagen lasse. [...]
bei aller Liebe, liebe Mods.... wenn ich mir das so recht überleg und meine Gedanken in eine nicht allzu ferne Zukunft schweifen lasse, so komme ich zu dem Schluss - es ist wirklich grauenhaft
mit besten Grüßen
Dienstmädel