Bankensterben -Welche ist die nächste?

  • :D ja iss schon beschissen , mit den Banken die Pleite machen mit dem Geld der Sparer :D mal sehen wann es bei Uns kommt :D USA macht Barby vor


    und Barby kommt 6 Monate nach Däutschland rüber :D die Weichen wurden ja schon gestellt :D


    Gruss


    alibaba :D

    " Wo ich willkommen bin' lass ich mich nieder ,ansonsten geh ich wieder " ;)


    " jeden Morgen steht die Lüge als erste auf ,bis die Wahrheit ausgeschlafen hat " :D


    "Ich bin für mein Textinhalt verantwortlich ,nicht für das was du verstehst" 8o

  • USA: Weitere Bankenpleiten
    In den USA sind erneut zwei Regionalbanken von der Finanzkrise in die Pleite gerissen worden. Die Finanzaufsichtsbehörde FDIC gab die Schließung der New Frontier Bank aus dem US-Bundesstaat Colorado sowie der Cape Fear Bank aus North Carolina bekannt. Die New Frontier Bank ist das größte Finanzinstitut, das seit Jahresbeginn Bankrott machte. Die beiden Banken sind die Finanzinstitute Nummer 22 und 23, die in diesem Jahr schließen mussten. Im Gegensatz zu der Cape Fear Bank gelang es der FDIC bei der großen New Frontier Bank nicht, einen Abnehmer für die Einlagen des Instituts zu finden. Die Bank aus Greeley in Colorado verfügte über zwei Mrd. $ Aktiva und 1,5 Mrd. $ Einlagen.
    http://www.bild.de/BILD/Newsti…05-bankenpleiten-usa.html
    Gruß Henry

  • Im Gegensatz zu der Cape Fear Bank gelang es der FDIC bei der großen New Frontier Bank nicht, einen Abnehmer für die Einlagen des Instituts zu finden.

    Erstaunlich, dass trotz der neuen Bilanz-Maerchenbuch-Regeln nicht mal Abnehmer gefunden wurden.

    Ausser den realwirtschaftlichen Indikatoren und Daten gibt es keinen Grund fuer einen Aktiencrash.

  • Wells Fargo zog die Veroeffentlichung ihres Quartalsergebnisses vor. Die Uebernahme von Wachovia sei ein voller Erfolg, der Gewinn betrage $3 Mrd in Q1. Allerdings sind die Kosten der Wachovia-Uebernahme bei weitem noch nicht eingerechnet. Von den $10 Mrd Kosten sind erst $77 Mio beruecksichtigt worden.


    ...Cannon was surprised that Wells has yet to take a significant charge from its purchase of Wachovia, which helped its capital position in the first quarter. "They initially had said the charge would be lower than $10.0 billion, but up to today they've only taken $77.0 million," Cannon said....
    http://www.forbes.com/2009/04/…y-financial-mortgage.html

    Ausser den realwirtschaftlichen Indikatoren und Daten gibt es keinen Grund fuer einen Aktiencrash.

  • Wirtschaftsweiser Schmidt fordert:


    Zitat

    "Banken, die weder überlebensfähig noch systemrelevant sind, muss der Staat Pleite gehen lassen", sagte das neue Mitglied im Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung dem Tagesspiegel (Dienstagausgabe). http://www.mmnews.de/index.php…chlimmste-kommt-noch.html


    Auch ansonsten sehen die Rahmenbedingungen nach wie vor nicht positiv aus. Eine nicht unwesentliche Frage ist jedoch:


    Was ist nicht systemrelevant ? Ist z.B. die HSH Nordbank so systemrelevant daß hierüber zwei Bundesländern stolpern können ? Fragen über Fragen.


    Wünsche


    ...einen goldigen Tag


    Tut

  • Laut NTV gibt Goldman-Sachs einen Quartalsgewinn von 1,66 Mrd. $ bekannt. Da fragt man sich doch wie das in der gegenwärtigen wirtschaftlichen Lage möglich war. Gleichzeitig will man für ca.5 Mrd.$ neue Aktien herausgeben. Nee, Geld brauche man nicht-- :( man wolle ja staatl. Hilfen zurückzahlen. Sehr, sehr merkwürdig das ganze !?

  • ist doch super, der Sommer ist dank Bilanzschummeleien gerettet... die herren Politicker haben uns somit genügend Zeit verschafft, entsprechende Vorbereitungen zu treffen, sofern diese noch nicht erledigt wurden. (Vorräte zb!)
    Genießt den "letzten" ruhigen Sommer, geht mal raus... ihr könnt es euch leisten im Gegensatz zu Otto-Normalo!


    Es kommt wie es kommen musste... durch ein Wunder wurde der Crash Anfang Frühling 2009 verhindert... durch einen Trick der Banken (Bilanzregeln) wurden die stetig fallenden Börsenkurse fürs erste wieder in steigende Kurse verwandelt, die eine trügerische Sicherheit vermitteln... dafür kracht es später, im Herbst 2009, am besten nach den Wahlen, umso heftiger.... genau wie 1929, ist doch immer das gleiche: JP Morgan verschob den großen Crash vom Frühling 1929 auf den Herbst 1929.

  • Gleichzeitig will man für ca.5 Mrd.$ neue Aktien herausgeben. Nee, Geld brauche man nicht-- :( man wolle ja staatl. Hilfen zurückzahlen. Sehr, sehr merkwürdig das ganze !?


    Und, ratzfatz, schon ist die angekündigte Kapitalerhöhung geschehen:


    Goldman Sachs Raises $5 Billion in Sale to Repay TARP Funds


    The bank said today it sold 40.65 million shares at $123 each, 5.5 percent less than yesterday’s closing price of $130.15. The price was exactly the same level at which the bank last sold shares in September. Until last week, the shares hadn’t closed above $123 since Oct.


    http://www.bloomberg.com/apps/…wtY90yiEE&refer=worldwide


    Verargen kan man es ihnen nicht, wenn sie es schaffen, vor dem nächsten Rückschlag noch so viele Dumme zu finden, die den inflationierten Gewinnmeldungen trauen und sich hier beteiligen. Goldman hat durch die einmalige Situation, die bei der Umwandlung von einer reinen Investmentbank hin zu einer Bank mit Lizenz als Geschäftsbank enstand, einen ganzen Monat gewonnen (Dezember 2008 ), der in keine Bilanz hinein muss aufgrund des unterschiedlichen Geschäftsjahresbeginns zwischen Investmentbank und Geschäftsbank. In dieses Dezemberloch hat man eben mal auf die Schnelle fast eine Milliarde bilanzunwirksame Verluste hineingeschrieben.


    mfG Goldcore

  • Zitat

    Es kommt wie es kommen musste... durch ein Wunder wurde der Crash Anfang Frühling 2009 verhindert... durch einen Trick der Banken (Bilanzregeln) wurden die stetig fallenden Börsenkurse fürs erste wieder in steigende Kurse verwandelt, die eine trügerische Sicherheit vermitteln... dafür kracht es später, im Herbst 2009, am besten nach den Wahlen, umso heftiger.... genau wie 1929, ist doch immer das gleiche: JP Morgan verschob den großen Crash vom Frühling 1929 auf den Herbst 1929.

    Ich bezwifle fast, dass der nächste Crash so lange auf sich warten lässt... jeder weiß doch, dass die Bilanzregeln kurz vor Quartalsergebnissen geändert wurden. In DE war es schon seit dem letzten Jahr so - trotzdem hat es auch dem DAX nicht viel geholfen...


    Und übrigens, ich hoffe GS krigt ab jetzt keine Staatshilfe... wäre ja sonst gelacht...


    "Point of no return" wurde Mitte 2008 erreicht - seit dem gibt es keinen Weg an einer Depression vorbei zu mogeln - weder mit Bilanztricks, noch durch Abwrackprämien noch durch andere Konjunkturgeschenke oder Kurzarbeit...

  • Fortis-Bank meldet Verlust von 20,6 Milliarden Euro
    Milliardenschwere Abschreibungen und der verlustreiche Verkauf der niederländischen Tochter bringen die belgische Fortis-Bank in arge Finanznot. Das angeschlagene Institut hat im vergangenen Jahr einen Verlust von 20,6 Milliarden Euro eingefahren.
     [Blockierte Grafik: http://adserv.quality-channel.…3133382e313235?_RM_EMPTY_]http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,618959,00.html
    Gruß Henry

  • Zitat

    quote='goldcore'. Goldman hat durch die einmalige Situation, die bei der Umwandlung von einer reinen Investmentbank hin zu einer Bank mit Lizenz als Geschäftsbank enstand, einen ganzen Monat gewonnen (Dezember 2008 ), der in keine Bilanz hinein muss aufgrund des unterschiedlichen Geschäftsjahresbeginns zwischen Investmentbank und Geschäftsbank. In dieses Dezemberloch hat man eben mal auf die Schnelle fast eine Milliarde bilanzunwirksame Verluste hineingeschrieben.


    Die Hälfte dieser Gewinne haben sie schon als Bonizahlungen zur Seite gelegt, deswegen wollen sie nun auch so rasch wie möglich aus dem TARP-Schema raus. Erfreulich an der Sache ist einzig, dass es diesmal private Investoren sind, die Goldman auf den Leim gehen und nicht schon wieder die zwangsverpflichteten Steuerzahler. Die Idee der Investoren ist zweifellos, dass die dominierende Position von Goldman Sachs nur noch grösser werden kann, sodass sie es immer irgendwie hinbekommen werden, zusammen mit JP Morgan Branchenprimus vor allem beim Informationsvorsprung zu bleiben. Die zuletzt erzielten Gewinne stammen mit grosser Wahrscheinlichkeit aus unzähligen Deals im Währungsbereich, wo man mit etwas Informationsvorsprung prächtig absahnen kann.
    Ausserdem haben sie nach dem Wegfall von Bear Stearns und Lehman wichtige Marktanteile im Brokergeschäft hinzubekommen, sodass hier schon ein einfacher Masseneffekt greift. Und dass sie auch bei der Buchhaltung die cleversten Köpfe sein dürften - davon geht ganz bestimmt jeder Beobachter aus.


    Goldman Sachs dominiert immer stärker mit grossem Vorsprung den Programmhandel, der sich deutlich ausweitet. Da dürften wahrscheinlich die grössten Gewinne in einem ansonsten zusammengefallenen Markt herkommen. Die Black Boxes machen mehr denn je - zumindest kurzfristig - die Kurse. Die anderen müssen mitziehen oder sitzen selbst mit im Boot.


    grüsse
    auratico

  • Wells Fargo zog die Veroeffentlichung ihres Quartalsergebnisses vor. Die Uebernahme von Wachovia sei ein voller Erfolg, der Gewinn betrage $3 Mrd in Q1.

    3 Mrd. Quartalsgewinn ausgewiesen. Nicht schlecht. Vor allem, wenn man gleichzeitig kurzfristigen Eigenkapitalbedarf in Höhe von rund 50 Mrd. hat.


    Wells Fargo May Need $50 Billion in Capital, KBW Says

  • 3 Mrd. Quartalsgewinn ausgewiesen. Nicht schlecht. Vor allem, wenn man gleichzeitig kurzfristigen Eigenkapitalbedarf in Höhe von rund 50 Mrd. hat.


    Wells Fargo May Need $50 Billion in Capital, KBW Says

    Abenteuerlich ist auch, dass die Bilanzierung es erlaubt, die Umsaetze und Gewinne (nach den modifizierten M2M-Regeln versteht sich) der uebernommenen Wachovia in die Bilanz zu 100% reinzurechnen, waehrend die Kosten der Uebernahme von Wachovia in Hoehe von $10 Mrd erst zu 0.77% abgeschrieben worden sind.


    ...Cannon was surprised that Wells has yet to take a significant charge from its purchase of Wachovia, which helped its capital position in the first quarter. "They initially had said the charge would be lower than $10.0 billion, but up to today they've only taken $77.0 million," Cannon said....
    http://www.forbes.com/2009/04/…y-financial-mortgage.html

    Ausser den realwirtschaftlichen Indikatoren und Daten gibt es keinen Grund fuer einen Aktiencrash.

    Einmal editiert, zuletzt von Tollar ()

  • Wie Goldcore schon berichtet hatte:


    Gestern veroeffentlichte Goldman Sachs einen Gewinn von $1.8 Mrd fuer das erste Quartal 09. Das vierte Quartal 08 bescherte noch einen Verlust von $2.12 Mrd. Das vierte Quartal 08 umfasste die Monate September Oktober und November 2008, das erste Quartal umfasste die Monate Januar, Februar und Maerz 2009. Der Dezember faellt also ganz aus den Quartalszahlen raus. Wo ist also der Dezember geblieben ? Heute Morgen schob Goldman Sachs nach der Vorveroeffentlich der Ergebnisse fuer Q1/2009 gester Abend die Ergebnisse fuer Dezember 2008 nach: $1.02 Mrd Verlust. Goldmann Sachs begruendet das mit einer Umschaltung der Berichtsquartale.


    Goldman Sachs lost $1.02 bln in December 2008
    http://www.google.com/hostedne…1Wp3igsG4Mopn67RIgQ_ZfehA


    Where’s December?: Goldman Sachs reported a profit of $1.8 billion in the first quarter, and plans to sell $5 billion in stock and get out of the government’s clutches, if it can.


    How did it do that? One way was to hide a lot of losses in not-so-plain sight.


    Goldman’s 2008 fiscal year ended Nov. 30. This year the company is switching to a calendar year. The leaves December as an orphan month, one that will be largely ignored. In Goldman’s earnings statement, and in most of the news reports, the quarter ended March 31 is compared to the quarter last year that ended in February.


    The orphan month featured — surprise — lots of write-offs. The pretax loss was $1.3 billion, and the after-tax loss was $780 million.


    Would the firm have had a profit if it had stuck to its old calendar, and had to include December and exclude March?
    http://norris.blogs.nytimes.co…ase-of-the-missing-month/

    Ausser den realwirtschaftlichen Indikatoren und Daten gibt es keinen Grund fuer einen Aktiencrash.

    2 Mal editiert, zuletzt von Tollar ()

  • Die Idee der Investoren ist zweifellos, dass die dominierende Position von Goldman Sachs nur noch grösser werden kann, sodass sie es immer irgendwie hinbekommen werden, zusammen mit JP Morgan Branchenprimus vor allem beim Informationsvorsprung zu bleiben.

    Den Informationsvorsprung haben sie schon allein dadurch, dass zahlreiche Ex-Goldmänner Pöstchen in der Obama-Regierung ergattert haben. Die Wahlhilfe von GS für die Demokraten war ja auch mehr als eindeutig:


  • die heile Bankenwelt [smilie_happy]


    Hat schon eine gewisse Komik Dramatik, als ob Harz4 Empfänger im Anzug durch die Strasse rennen und schreien: "Ich bin reich"! Allerdings wohl auch nur solange bis es ans bezahlen kommt, Bilanztrickserei ist das Eine, Liquidität allerdings etwas völlig Anderes, da möchte ich mal gerne unsere "Neureichen" sehen wenn es ans Eingemachte geht, die einen krappeln unter Merkels Rock und die anderen hängen Obama am Bein.


    Hoffentlich hebt unsere "Lehmann-Oma" nicht vom falschen Konto 100 $ ab, es wären wohl genau die 100 fehlen um liquide zu bleiben [smilie_happy] :wall:


    Wer sich weigert Probleme zu lösen sollte sich daher auch nicht wundern, noch viel größere zu erschaffen, Bilanzverschönerer sind letztendlich nichts anderes als staatlich befürwortete Kriminelle !


    Wünsche...


    einen goldigen Tag und satte Luft-Milliardengewinne bei Banken im 1. Qu. 09


    Tut

  • Schiffsbanken in schwerer See
    Wegen des globalen Wirtschaftsabschwungs werden immer mehr Schiffe stillgelegt. Besonders Schiffsfinanzierern wie der HSH Nordbank und der NordLB stehen die größten Probleme nach Einschätzung der Ratingagentur Fitch daher noch bevor. Denn das Risiko von Kreditausfällen steigt.
    FRANKFURT. "Die schwierigste Phase der Krise kommt wahrscheinlich erst im zweiten Halbjahr 2009", sagte der für die Branche zuständige Fitch-Analyst Patrick Rioual in einem gestern veröffentlichten Interview. "Wir erwarten, dass die größten Kreditausfälle bei den Schiffsbanken erst in einigen Monaten auftreten werden."
    Banken, die den Schiffsbauern Kredite gegeben haben, stünden am Ende der Kette. In Deutschland sind neben der HSH Nordbank und der NordLB die zur staatlichen Förderbank KfW gehörende Ipex Bank und die DVB große Schiffsfinanzierer.
    http://de.biz.yahoo.com/150420…sbanken-schwerer-see.html
    HSH außer Kontrolle
    http://www.mmnews.de/index.php…ank-ausser-Kontrolle.html
    Gruß Henry

  • Allgemein wird das Ende der Finanzkrise beschworen: Die Time behauptete letzte Woche: "The Banking Crisis Is Over". Dazu kommen Aussagen zahlreicher Offizieller, die das Bankensystem als gerettet und sicher darstellen. Doch sollte man solchen Aussagen trauen ?
    Heute meldet Capital One einen starken Anstieg der Kreditkartenausfaelle. Die Ausfaelle stiegen auf 9,3% an - also fast jeden zehnten Dollar an ausstehenden Kreditkartenschulden muss die Bank abschreiben.


    ...Capital One said its net charge-off rate for US cardholders – debts it believes it will never collect – rose to 9.33 per cent in March, up 1.27 percentage points in one month....


    http://www.ft.com/cms/s/0/41b0…de-9e56-00144feabdc0.html

    Ausser den realwirtschaftlichen Indikatoren und Daten gibt es keinen Grund fuer einen Aktiencrash.

Schriftgröße:  A A A A A