Dank blühender Geschäfte mit Währungen, Rohstoffen und Anleihen summierte sich der Gewinn unterm Strich auf 3,2 Milliarden Dollar, wie Goldman Sachs am Donnerstag in New York mitteilte.
Die "blühenden Geschäfte" von GS lassen sich im wesentlichen auf "Mark-to-Make-Believe" und die Verstaatlichung von AIG (durch den GS-Mann Hank Paulson) zurückführen. Diese gezielt herbeigeführten und in der Öffentlichkeit allgemein wenig beachteten Änderungen der Spielregeln ermöglichen GS & Co. ein weiter so wie bisher in Punkto Ergebnis und Bonusszahlungen. Es fragt sich, wie glaubwürdig eine Bank ist, die inmitten realwirtschaftlichen Niedergangs so tut, als wäre nichts gewesen.
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