Bankensterben -Welche ist die nächste?

  • http://www.ftd.de/politik/deut…lliarden-ab/50117225.html


    Soffin schreibt wegen HRE vier Milliarden ab


    "Nun wurde die Beteiligung des Fonds an der HRE und deren Tochter Deutsche Pfandbriefbank um 4,75 Mrd. Euro im Wert gemindert. 4,1 Mrd. Euro entfielen auf Aktien, 650 Mio. Euro auf stille Einlagen. Die übrigen Beteiligungen des Fonds wurden unverändert zum Anschaffungspreis bilanziert."


    Unterstreichung von mir. [smilie_denk]

  • Sicher nicht die nächsten aber fest auf der Liste:


    http://markusgaertner.wordpres…e-tod-der-fannie-saurier/
    Der langsame Tod der Fannie-Saurier


    Die Obama-Administration will sich an diese heißen – weil galaktisch
    teuren Eisen – erst heranwagen, wenn sich die Finanzmärkte stabilisiert
    haben. Von diesem Wunschzustand entfernen wir uns aber gerade wieder,
    wie die jüngsten Kursstürze zeigen.


    Eine Zahl sagt derzeit alles, ohne den ganzen WSJ-Artikel
    widerzukäuen: Fannie und Freddie – zusammen mit der Federal Housing
    Administration – garantierten im ersten Quartal 2010 satte 96,5%
    aller neuen Immobilienkredite
    !

  • Hier wird gerade in Spanien der nächste Kandidat für "too big to fail" in der Panik zusammengeschnürt. Es sind in Spanien vor allem die Sparkassen, die die angeschlagenen Hypotheken von Privatleuten und die Kredite der regionalen Bauwirtschaft in den Bilanzen haben.


    Vier spanische Sparkassen fusionieren


    Madrid - Vier Sparkassen in Spanien schließen sich zum fünftgrößten Geldinstitut des Landes zusammen. Die Caja Mediterraneo (CAM), Cajastur, Caja Extremadura und Caja Cantabria kamen überein, zu einer gemeinsamen Gruppe zu fusionieren. Die Fusion ist die größte in der Geschichte der spanischen Sparkassen. Sie muss allerdings noch von den Aufsichtsräten der beteiligten Unternehmen genehmigt werden, wie am späten Montagabend mitgeteilt wurde.


    Die aus dem Zusammenschluss hervorgehende Gruppe wird über Aktiva in Höhe von 135 Mrd. Euro, 2.300 Filialen und 14.000 Mitarbeiter verfügen.


    http://derstandard.at/12713773…he-Sparkassen-fusionieren


    Grüße
    auratico

  • Did JP Morgan Assassinate Lehman Brothers?


    In the fall of 2008, global markets suffered their worst collapse in nearly 80 years. Regular readers will be familiar with my own position on these events: this was a “crisis” engineered by Wall Street Oligarchs, for two reasons. First, with all their paper empires on the verge of imploding as their multi-trillion Ponzi-schemes blew-up, they needed to frighten Washington politicians to give in to their blackmail demands: a $10 trillion bail-out, composed of direct hand-outs, unlimited zero-interest “loans”, and “guaranteeing” Wall Street's derivatives 'black hole'.


    The other part of Wall Street's agenda was to destroy commodities markets, by manipulating these markets into the largest commodities-collapse in the history of human commerce. In that respect, their machinations were rumored to focus upon two targets. Hank “Bazooka” Paulson purportedly went to CalPERS, the world's largest pension fund (and a huge commodities-bull in 2008) and begged them to suddenly and dramatically bail-out of their positions because, said Paulson, soaring commodity prices threatened to destroy the U.S. economy via hyperinflation.


    Their other vehicle for sabotaging commodities markets (according to rumors) was to assassinate Lehman Brothers, since it held one of the largest (and most-leveraged) commodities portfolios on the planet...


    (Deutsche Übersetzung zu diesem Zeitpunkt nicht verfügbar.)

  • i always wondered WHO could have done this intentional killing of lehman.


    Zitat


    Their other vehicle for sabotaging commodities markets (according to rumors) was to assassinate Lehman Brothers, since it held one of the largest (and most-leveraged) commodities portfolios on the planet...


    this one definetely makes a lot of sense.


    i thought the killing was done in order to infect europe with the crisis-virus.


    thanks.

  • i thought the killing was done in order to infect europe with the crisis-virus.

    Genau. Und WaMu, Countrywide Financial, Fannie Mae, Freddy Mac usw. usf. hat man auch alle absichtlch gekillt, diese Vorbilder soliden Bankwesens. :wall:
    Ja, so steckt man Europa mit dem Krisen-Virus an, auch wenn das nebenher Millionen Arbeitsplätze in den U.S.A. und die Republikaner die Regierungsmacht kostet.
    Die Amis gehen also auch nach dem Motto vor: Wir sabotieren Europa, koste es, was es wolle! :thumbup:

    "Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu errichten" W. Ulbricht
    "... gebe ich Ihnen, gebe ich den Bürgerinnen und Bürgern des Landes Schleswig-Holsteins und der gesamten deutschen Öffentlichkeit, mein Ehrenwort, ich wiederhole: Ich gebe Ihnen mein Ehrenwort, daß die gegen mich erhobenen Vorwürfe haltlos sind.“ U. Barschel
    "Es gibt kein Treffen in Luxemburg", sagte Guy Schuller, Sprecher des Vorsitzenden der Euro-Gruppe, Jean-Claude Juncker, am Freitag der dpa. "Das sind Gerüchte ohne Substanz."

  • Die Amis gehen also auch nach dem Motto vor: Wir sabotieren Europa, koste es, was es wolle!


    :hae: , Nanu, wie passt das nur mit dem europäischen Plan zusammen den Dollar und die Weltwirtschaft zu retten, Motto anlalog: "Koste es was es wolle!" Welch ein lustig Ding fül die Chinesen, die dolt tauschen ihle Devisen koste was wolle in Weltgegenstände :whistling:


    Wünsche


    ...einen goldigen Tag


    Tut

  • Alleine die 3 Institute der Bank of Florida verursachten einen Schaden von über 1 Mrd. USD


    Zitat

    The FDIC and EverBank entered into loss-share transactions on all three of the failed banks' assets. For Bank of Florida – Southeast the loss-share transaction was $437.3 million; for Bank of Florida – Southwest, $568.1 million; and for Bank of Florida – Tampa Bay, $210.8 million.


    http://www.fdic.gov/bank/individual/failed/banklist.html


    Gruß


    Smitm

    „Es gehört zum Schwierigsten, was einem denkenden Menschen auferlegt werden kann, wissend unter Unwissenden den Ablauf eines historischen Prozesses miterleben zu müssen, dessen unausweichlichen Ausgang er längst mit Deutlichkeit kennt. Die Zeit des Irrtums der anderen, der falschen Hoffnungen, der blind begangenen Fehler wird dann sehr lang."
    Carl J. Burckhardt

  • Die Listen der Institute sind interessant.


    http://www.zerohedge.com/artic…dity-moderation-meets-eye


    Euribor is far better indicator of cash stress. To be sure, there are marginal structural differences between Libor and Euribor: the first is a submission of perceived cash offers in the interbank markets present to a BBA member bank by other parties, and thus tends to always be rosier, as no bank is willing to indicate that others potentially see it as a counterparty risk, demanding a higher funding rate. Euribor, on the other hand, indicates where the bank itself will offer cash, and thus provides far less fudging opportunities.

  • http://www.ftd.de/finanzen/mae…her-der-ezb/50122397.html


    Angst der Banken füllt Geldspeicher der EZB
    Trotz Milliardenhilfen für die Euro-Zone herrscht am Interbankenmarkt die nackte Angst. Die Institute leihen sich kein Geld - und parken ihre Liquidität lieber bei der Zentralbank. Es könnte noch Jahre dauern, bis sich die Situation entspannt.


    Die EZB warnte in ihrem Finanzstabilitätsbericht diese Woche vor weiteren Verlusten. Sie beziffert die notwendigen Wertberichtigungen für 2010 und 2011, die den Banken der Euro-Zone drohen, auf insgesamt 195 Mrd. Euro. Als besonders riskant schätzt sie gewerbliche Immobilienkredite ein. Ein großer Gefahrenherd ist die USA. Sollte eine große Zahl an kleinen und mittelgroßen US-Instituten umkippen, bestehe ein "systemisches Risiko", führte die EZB aus. Die europäischen Finanzinstitute ständen in den USA bei hypothekenbesicherten Anleihen und Gewerbeimmobiliendarlehen mit 100 Mrd. Euro im Risiko, schrieb die EZB.



    http://blogs.wsj.com/marketbea…-is-not-well-in-euroland/


    And in his morning trading note, David Lutz, of Stifel Nicolaus notes that eurozone commercial paper rates “are crawling up again.” As devout MarketBeat readers know, commercial paper are those short term loans businesses rely on to manage cash flow and help keep the lights on and employees paid. As such, when rates start rising in this space, it’s one of the main portals problems in the credit markets can jump through to become problems with the real economy



    http://www.wirtschaftsblatt.at…ternehmen/423575/index.do


    In Spanien schließen sich vier weitere Sparkassen zusammen

  • http://www.cash.ch/news/topnew…billionen_euro-914502-771


    In einer Studie zum europäischen Bankensektor macht Barclays Capital mit einer neuen Schreckenszahl von sich reden.Auf die Eigenkapitalvorschriften von Basel III abgestützt, errechnen die beiden verantwortlichen Analysten eine Kapitallücke von drei Billionen Euro. Die Branche sei nun gefordert, um die voraussichtlich ab 2012 gültigen Vorschriften erfüllen zu können. Aus heutiger Sicht müssten entweder die Aktiven um 23 Prozent gesenkt oder aber das teure langfristige Fremdkapital um 158 Prozent gesteigert werden. Eine weitere Möglichkeit sehen die Analysten in einer Steigerung der Spareinlagen um 51 Prozent.


    Barclays Capital stuft den europäischen Bankensektor in der Studie weiterhin mit «Neutral» ein. [smilie_happy]



    In den USA hat es diesmal 3 Banken erwischt.


    http://www.fdic.gov/bank/individual/failed/banklist.html

  • http://www.spiegel.de/wirtscha…les/0,1518,698950,00.html


    Industrieländer scheitern mit globalem Banken-Rettungsfonds


    Das Projekt ist spektakulär gescheitert - am Widerstand einiger weniger Industrieländer.


    Es gebe keine Einigkeit darüber, das Vorhaben weiterzuverfolgen, sagte der kanadische Finanzminister Jim Flaherty im südkoreanischen Busan. Kanada sieht keinerlei Notwendigkeit, Milliarden in einen internationalen Bankenfonds einzuzahlen: Die Institute des Landes waren von den Finanzbeben der vergangenen Jahre kaum betroffen, sie kamen ohne Rettungspakete durch die Krise.


    Japan, Brasilien, Australien und Indien geht es ähnlich - auch sie haben sich gegen den Vorschlag gesträubt, weil sie ihren Instituten keine zusätzlichen Kosten aufbürden wollten.

  • 2012 Apokalypse kommt!
    unglaublich

  • diese Woche nur 3



    June



    TierOne
    Bank
    , Lincoln, NE with approximately $2.8 billion in assets and approximately
    $2.1 billion in deposits was closed. Great Western Bank, Sioux Falls,
    SD has agreed to assume all deposits.
    (PR-132-2010)



    Arcola
    Homestead Savings Bank
    , Arcola, IL with approximately $17.0 million in assets
    and approximately $18.1 million in deposits was approved for payout
    by the FDIC Board of Directors. (PR-131-2010)





    First National
    Bank
    , Rosedale, MS with approximately $60.4 million in assets and approximately
    $63.5 million in deposits was closed. Jefferson Bank, Fayette, MS
    has agreed to assume all deposits.
    (PR-130-2010)

    greetz anwir

  • "Der Deutschen Bank droht ein milliardenschweres Problem in den USA. Eine Tochter des deutschen Branchenprimus könnte drastisch unterkapitalisiert sein. Die US-Einlagensicherung kritisiert fehlendes Eigenkapital der amerikanischen Tochter Taunus."


    "
    So ergab sich Ende 2009 ein negatives Eigenkapital von 8,1 Mrd. Dollar. Die wichtige Kernkapitalquote (Tier 1) lag bei minus 7,4 Prozent - die Märkte fordern eigentlich einen positiven Wert von rund zehn Prozent. Die Fed hatte das bisher genehmigt, weil eine ausreichende Finanzkraft des Mutterkonzerns eine zusätzliche Eigenkapitalunterlegung von Holdings wie Taunus unnötig mache.
    Branchenkreisen zufolge operieren auch andere europäische Häuser wie Barclays, HSBC, BNP Paribas oder UBS mit ähnlichen Konstrukten. Allerdings soll keines dieser Institute das Spiel so weit treiben wie die Deutsche Bank."


    http://www.handelsblatt.com/un…e-bank-ins-visier;2598025



    Das heißt nichts weniger, als dass die Deutsche Bank AG eigentlich MINDESTENS 8 Mrd. Euro rüberschieben müsste. Das wiederum würde beim Mutterkonzern für heftige Turbulenzten sorgen. Mit anderen Worten: Die US-Aufsichtsbehörden können die Deutsche Bank maßlos erpressen, weil sie ab sofort bestimmen können, wie lange die Deutsche Bank noch genug Eigenkapital im Mutterkonzern hat. Die US-Behörden können durch Eigenkapitalnachforderungen gegenüber DB, BNP Paribas und UBS dafür sorgen, dass die Kreditvergabe in den jeweiligen Heimatmärkten dieser Institute einen gefährlichen Dämpfer erhält. Manchmal ist Langmut ein teuflisches Gift, denn jetzt hängt die DB am Fliegenfänger.

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