Bankensterben -Welche ist die nächste?

  • Heute im Parlament Vorbereitung auf den Tod einer Bank


    17.05.2013 · Schlag auf Schlag verschärft der Bundestag die Regulierung der Kreditinstitute: Eigenkapitalvorschriften, Bankentestamente, Abspaltung riskanter Geschäfte. Eine Übersicht.


    http://www.faz.net/aktuell/wir…-einer-bank-12185418.html


    Die werden solche Beschlüsse sicherlich nicht nur so aus Spaß beschließen!
    wegen der Commerzbank????


    :!:


    http://www.ariva.de/commerzban…e/chart?boerse_id=6&t=all

  • Zitat

    China: Bank-Kollaps?
    In China ist der Interbankenhandel praktisch zum Erliegen gekommen. Die Zinsen sind auf 25% explodiert. Zeichen für eine Mega-Bank-Pleite?
    Was ist los in China? Der Interbankenhandel ist praktisch tot, die Institute trauen sich gegenseitig nicht mehr. Die Übernacht-Zinsrate ist auf 25% explodiert.
    http://www.mmnews.de/index.php…/13477-china-bank-kollaps


    Hm, ist sonst nix drüber zu finden, klingt aber irgentwie...wie... ;nicht gut. ;(
    Wünsche
    ...einen goldigen Tag
    Tut

  • Hm, ist sonst nix drüber zu finden


    Muss ja auch nicht, vertrau ihm einfach. Früher in der Telebörse bei n-tv hat der Mross auch immer Exkluiv-News gebracht, so von Bodo Schnabel, den Haffa-Brüdern, dem fetten Schmitz usw. :D


  • Hm, ist sonst nix drüber zu finden, klingt aber irgentwie...wie... ;nicht gut. ;(
    Wünsche
    ...einen goldigen Tag
    Tut


    Liegt auch daran das die dortige Zentralbank die Zügel angezogen hat und den Banken keine neuen Renminbi zur Verfügung stellt. Man will sie diziplinieren, zwecks vieler maroder Kredite im Land.

    ,,Nicht was wir sehen, wohl aber wie wir sehen, bestimmt den Wert des Geschehenen'' Blaise Pascal

  • Bank of China pleite?


    Eine der größten Banken Chinas wackelt offenbar. Dies wird zwar derzeit noch dementiert aber es scheint so, als ob die Bank of China bankrott ist. - Droht in China ein zweites "Lehman" mit unabsehbaren Folgen für die gloabe Wirtschaft?
    Steht eine der größten Banken Chinas am Abgrund? Es scheint fast so. Ein Sprecher dementierte zwar, aber es halten sich hartnäckig Gerüchte, dass es in Chinas Bankensystem knirscht und einige der ganz großen Institute über die Klippe springen.


    Das Todesurteil lautet: verzockt am Immobilienmarkt. Die Situation scheint ähnlich zur Subprime-Krise in den USA zu sein, nur ist in China alles noch viel undurchsichtiger und vieles wird offiziell vertuscht.


    Alarmzeichen: Der Interbankenmarkt ist praktisch tot, ähnlich wie im Westen kurz vor der Lehman-Pleite. Laut Bloomberg musste die Zentralbank einspringen, um der Bank of China eine Kapitalspritze von 8,2 Milliarden Dollar zu verpassen, damit sie nicht insolvent wird.


    Insgesamt spitzt sich die Lage bei Chinas Banken weiter zu. Dies kommt für viele Beobachter überraschend. Sollte China fallen, dann könnte dies eine ernsthafte Bedrohung für das globale Finanzsystem sein. Denn China gilt als Wachstumsmotor für die globale Wirtschaft.


    Wie immer wird in China allerdings nicht offen darüber gesprochen. Nachrichten zum Thema werden zensiert. Es scheint allerdings Ernst zu sein im Reich der Mitte. Die Kreditklemme im Interbankenmarkt gilt als Bedrohung für das gesamte chinesische Banksystem.
    http://www.mmnews.de/index.php…3493-bank-of-china-pleite
    :!: :!: :!:

  • Am chinesischen Geldmarkt hat sich in den vergangenen beiden Wochen eine dramatische Liquiditätskrise entwickelt. Vor dem Ende des zweiten Quartals gerieten zahlreiche Banken in Liquiditätsengpässe. Die Zinsen am Geldmarkt, auf dem sich die Banken mit kurzfristigen Krediten versorgen, schnellten in die Höhe, weil die Geldhäuser die verfügbare Liquidität horteten und keine kurzfristigen Kredite mehr an ihre Wettbewerber vergaben.


    Beobachtern zufolge entwickelte sich der Engpass vor allem deshalb, weil die Banken vor dem Ende des zweiten Quartals normalerweise ohnehin über weniger Liquidität verfügen und zuletzt Regierung und Notenbank bei der Versorgung der Banken mit frischem Geld sehr restriktiv agierten. Die chinesische Notenbank, die People‘s Bank of China (PBOC), weigerte sich zu Wochenbeginn vehement, zusätzliche Liquidität bereitzustellen. In einer Stellungnahme des Staatsrates vom Mittwoch hieß es, dass die Banken die vorhandene Liquidität besser nutzen müssten.


    Am Freitag scheint sich die Situation nun etwas entspannt zu haben, zumindest wenn man den Zinsen vertrauen kann. Nachdem der Zinssatz für Übernachtgeschäfte gestern ein Rekordhoch von 13,91% erreichte, sank die Rate heute sehr deutlich um 3,84 Prozentpunkte auf 7,9%, wie Bloomberg berichtete.


    Allerdings gibt es widersprüchliche Berichte darüber, ob die chinesische Notenbank nun tatsächlich eingegriffen hat oder nicht. Bloomberg berichtete unter Berufung auf eine chinesische Finanzwebsite, dass die chinesische Notenbank bereits gestern ausgewählten Banken Liquidität über umgekehrte Repo-Geschäfte bereitgestellt habe. Die Finanznachrichtenagentur Market News International (MNI), eine Tochter der Deutschen Börse, bezeichnete Berichte über ein Eingreifen der Notenbank hingegen als fehlerhaft und bezog sich dabei auf eine Quelle im Umfeld der PBOC. Auch nach Angaben der Industrial Commercial Bank of China (ICBC) hat die chinesische Zentralbank in der Nacht auf Freitag keine Liquidität am Geldmarkt zur Verfügung gestellt.


    Für Verwirrung sorgten am Freitag auch Gerüchte über eine zeitweise Zahlungsunfähigkeit der Bank of China, einer der vier großen Geschäftsbanken der Volksrepublik. Medienberichten zufolge musste die Bank of China eine Zahlung um eine halbe Stunde verschieben, weil ihr das Geld ausgegangen war. Die Bank of China dementierte den Bericht aber und betonte, dass sie allen Zahlungsverpflichtungen pünktlich nachgekommen sei.


    Ganz unabhängig davon, ob die Spannungen am chinesischen Geldmarkt kurzfristig wieder abnehmen oder nicht, könnte es sich um die ersten Zeichen einer viel fundamentaleren Krise handeln. Chinesische Lokalregierungen und ihre Unternehmen haben sich zum Teil hoch verschuldet, um große Immobilienprojekte und Infrastrukturmaßnahmen zu finanzieren. Das Ergebnis sind riesige Geisterstädte ohne Menschen in einer abgelegenen Gegend oder völlig überdimensionierte Autobahnen. Auch in Metropolen wie Peking und Shanghai steht ein Großteil der hochmodernen Bürohochhäuser leer. Bleiben die Einnahmen aus diesen Projekten generell hinter den Erwartungen zurück, droht das Platzen der großen chinesischen Immobilienblase. Kein Wunder also, dass die Entwicklungen am chinesischen Geldmarkt genau verfolgt werden. Denn Spannungen am Geldmarkt, das zeigt die Finanzkrise von 2008, sind oft eines der ersten Zeichen für eine drohende Krise.


    Oliver Baron


    Es wird wohl eng im kommunistischen China, man sollte dort hinschauen und nicht auf die Badbank FED und Bernanke.

    ,,Nicht was wir sehen, wohl aber wie wir sehen, bestimmt den Wert des Geschehenen'' Blaise Pascal

  • Danach sollen zuerst die Eigentümer (Aktionäre) haften, dann die Gläubiger, danach werden die Sparer bluten müssen (erstmal ab 100.000 €, später sicherlich weniger) und als letzter die Steuerzahler. Ich selbst kann mir ja nicht vorstellen, das der Steuerzahler zuletzt dran kommt, wenn es hart auf hart geht, aber wir werden sehen.
    http://www.handelsblatt.com/po…g-von-banken/8412270.html

    ,,Nicht was wir sehen, wohl aber wie wir sehen, bestimmt den Wert des Geschehenen'' Blaise Pascal

  • Vatikanbank : Direktor und dessen Vize treten nach Korruptionsaffäre zurück :


    Zitat

    Der Direktor der Vatikanbank, Paolo Cipriani, und dessen Stellvertreter Massimo Tulli sind von ihren Ämtern zurückgetreten. Der Verwaltungsrat und die Kardinalskommission an der Spitze der Bank hätten die Entscheidung akzeptiert, teilte der Vatikan mit. Der deutsche Präsident der Vatikanbank, Ernst von Freyberg, werde die Aufgaben zunächst übergangsweise mitübernehmen.


    Quelle : http://www.zeit.de/wirtschaft/…tikan-direktor-ruecktritt


    Gruß
    Golden Mask

  • Chef der österr. Hypo Alpe Adria erklärt Rücktritt :


    Zitat

    Der Chef der österreichischen Bank Hypo Group Alpe Adria (HGAA) wirft hin. Gottwald Kranebitter werde die Bank auf Wunsch des Aufsichtsrats erst nach Vorlage der Halbjahresbilanz im August verlassen, teilte das Geldinstitut mit Stammsitz in Klagenfurt in Kärnten am Dienstag mit.


    Quelle : http://www.welt.de/newsticker/…Hypo-Alpe-Adria-geht.html


    Gruß
    Golden Mask

  • Abewickelte West LB verzockte 6 Milliarden Euro in Steueroasen :


    Zitat

    Danach kamen zum Stichtag 31. März 2008 exakt 25,3 Prozent der toxischen Wertpapiere der WestLB, die auf die Zweckgesellschaft Phoenix übertragen wurden, von Aktivitäten auf den Caymans und 1,3 Prozent von Niederlassungen auf Jersey. Phoenix ist eine Zweckgesellschaft, in die die WestLB im ersten Quartal 2008 ihre nicht mehr handelbaren Wertpapiere ausgliederte. Der Wert des Portfolios betrug 23 Milliarden Euro. Diese „toxischen“ Papiere landeten Ende 2009 in der Bad Bank der WestLB, der Ersten Abwicklungsanstalt (EAA).


    Quelle : http://www.handelsblatt.com/un…-der-karibik/8432664.html


    Gruß
    Golden Mask

  • Italiens größte Bank , Intesa Sanpaolo,verzeichnet Gewinneinbruch im 2. Quartal um 75 %.
    Mehr Rückstellungen für faule Kredite :


    Zitat

    Die italienische Bank Intesa Sanpaolo hat in einem schwierigen wirtschaftlichen und politischen Umfeld im zweiten Quartal eine Gewinneinbruch um 75 Prozent verzeichnet. Dabei ging es stärker bergab als von Analysten erwartet. Belastet haben vor allem eine anhaltend hohe Risikovorsorge sowie geringere Nettozinseinnahmen.


    Mit knapp 1,4 Milliarden Euro haben die Rückstellungen für Not leidende Kredite eines der höchsten Niveaus in den vergangenen sechs Quartalen erreicht. Analysten hatten nur mit 1,26 Milliarden Euro gerechnet. Im Vorjahr lagen sie bei 1,08 Milliarden Euro.


    Quelle : http://www.finanznachrichten.d…-drei-viertel-ein-015.htm


    Gruß
    Golden Mask

  • Wollte keinen extra Thread eröffnen!


    Wenn die Bank das Kleingedruckte nicht liest


    Der Neukunde einer russischen Bank änderte bei Vertragsabschluss das Kleingedruckte. Das Kreditunternehmen merkte nichts – und erlebte eine böse Überraschung. Jetzt soll es 550.000 Euro zahlen.


    http://www.welt.de/vermischtes…edruckte-nicht-liest.html



    ...wenn das mal Schule macht. [smilie_happy]


    Glückwunsch Aleksejew... [smilie_blume]


    lg meggy

  • Commerzbank steuert,leicht vom Kurs abgekommen,
    mit Schiffsbeteiligungen durch rauher werdende See...:


    Zitat

    Aufsicht erhöht den Druck


    Viel brisanter ist da ein drittes Thema, das zuletzt im Zusammenhang mit der Commerzbank hochkochte – und das kommt aus Bonn: Die Bafin hatte die Abschlussprüfer angewiesen, bei der Begutachtung der Bankbilanzen besonders genau auf die Schiffskredite zu achten. Nun sagt eine Sprecherin der Behörde: "Bei einigen Instituten sind wir mit den Ergebnissen nicht zufrieden."


    Zu einzelnen Banken nimmt die Bafin öffentlich keine Stellung. Man interpretiert aber nicht zu viel in die Aussage hinein, wenn man behauptet, dass das Warnsignal der Aufseher auch und vielleicht gerade der Commerzbank gilt. Deren Schiffsportfolio liegt bei rund 18 Milliarden Euro. Die anhaltende Schwäche vieler Reedereien droht mithin direkt auf die Bilanz der Commerzbank durchzuschlagen. "Keine Frage, die Schiffsfinanzierung ist die momentan wichtigste Baustelle", sagt Philipp Häßler, Analyst bei Equinet, der das Institut schon sehr lange verfolgt.


    Quelle : http://www.zeit.de/wirtschaft/…coba-krise-schiffskredite


    Gruß
    Golden Mask


  • Gestern hat der Kurs sich ein bisschen erholt, von dem Abstieg in den Pennystockbereich. Naja, alles nur ein Zock von Daytradern, denke nicht das da noch groß langfrist Investoren einsteigen.

  • Bloomberg: Smashing The Big Banks -- For Profit



    Four hundred years of economic theory (and economic History) tell us that oligopolies (in any form) are totally parasitic behemoths, which should never be allowed to exist in any legitimate economy. Thus as the (only) Messenger broadcasting the need to whittle-down the corporate monstrosities in the financial sector back within the realm of sanity, my messages have previously been framed in such basic, theoretical terms.


    Incidentally, these arguments have observed that (contrary to Corporate Media mythology) these gigantic financial institutions are not even efficient. They have long since passed any economies-of-scale where “bigger is better.” Instead, these Big Banks now exhibit all of the characteristics of clumsiness, inertia, and general inefficiency which all of the Small Government zealots point to – in insisting that “Big Government” needs to be shrunk.


    “Smashing the Big Banks” does not have to be justified on mere grounds of morality or economic theory alone. It can also be successfully argued that these behemoths need to be scaled-down on grounds of pure economic efficiency. Thus even if all these Big Banks weren’t (in reality) mere cogs of a single Banking Monopoly; there are multiple, sound arguments for dismantling these parasitic predators – and zero arguments justifying their continued existence.


    Indeed, Bloomberg itself now reports that “breaking up JPMorgan” would currently produce an instant profit of 30% -- on the asset-value of the components alone – and then its increased profitability as it (once again) operated as a collection of (separate) more-efficient pieces would kick-in:


    …JPMorgan Chase and Co. (JPM), the biggest U.S. bank by assets, would be worth 30 percent more if broken into its four business segments.


    Of course why stop there? Those “four business segments” were each already too big themselves. Why not smash JPM into ten or twelve roughly equal parts – and make this profit/efficiency orgy even greater? The fact that any/all initiatives to splinter these Big Banks produces (cumulative) immediate reductions in overall systemic risk is just icing on the cake.


    In writing previously that “too big to fail = too big to exist”; my arguments were always framed in terms of the insanity of creating a financial system which is nothing but a permanently ticking time-bomb. Additionally, the entire mantra of “too big to fail” is nothing but a (very) thin veil for financial extortion:


    “Give us all your money, or we’ll blow up the economy.”


    Clearly in a world which places “profit” ahead of morality and sanity, my smash-the-Big-Banks initiative would generate much greater traction if framed in more appealing terms: a chance for everyone to make (a lot of) money. The alternative paradigms facing us are an illustration of stark simplicity...


    Full commentary: http://www.bullionbullscanada.…-the-big-banks-for-profit

  • Keine Bank, aber auch ein Finanzkonzern der größeren Art.
    Was passiert dort gerade?


    Erst bringt sich der Finanzchef um:
    http://www.handelsblatt.com/un…managers-aus/8701710.html


    Jetzt geht Ackermann - der dort seit seinem Ausscheiden aus der Deutschen Bank Verwaltungsratspräsident war
    http://www.spiegel.de/wirtscha…ich-zurueck-a-919172.html

    Zitat

    Ackermann sagte, der unerwartete Tod von Wauthier habe ihn "zutiefst
    erschüttert". Er sagte laut Mitteilung weiter: "Ich habe Grund zur
    Annahme, dass die Familie meint, ich solle meinen Teil der Verantwortung
    hierfür tragen, ungeachtet dessen, wie unbegründet dies objektiv
    betrachtet auch sein mag."

    hmm... erstaunlich, dass der Mann wirklich so emotional mitfühlend ist

    Helmut Schmidt: "Dabei ist das Wort Investmentbanker nur ein Synonym für den Typus Finanzmanager, der uns alle, fast die ganze Welt, in die Scheiße geritten hat [...]".

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