War Silber das falsche Pferd?

  • nach dem Chaos, also dann, wenn "sich wieder bestimmte Strukturen und Regeln ausgebildet haben", wird es wieder einen (einheitlichen) POS geben. Den machen die Menschen selbst und er wird mMn nahezu überall fast identisch sein. Einen offiziellen POS, sollte es den geben, werden die Menschen noch nicht einmal als Richtschnur akzeptieren, zu sehr wird die vormalige und jetzt bekannte Manipulation sie davon abhalten.


    Silber wird nicht nur deshalb als wertvoll angesehen, weil das Metall wichtig und rar ist, sondern in erster Linie, weil es remonetisiert und somit echte Währung sein wird. Papiersilber? [smilie_happy]


    Einen POG und einen POS wird es immer geben, erst recht während einer Krise. Gegen Ende von WK II konnte man sich und seine Familie mit einem Hindenburg eine Woche über Wasser halten.

  • Zitat:
    Gold fast auf 28-Jahre-Tief gegenüber Silber, eine Gelegenheit?



    Es wäre ungenau, zu sagen, dass Anleger keine Unsicherheit mögen. Wenn der Profit das damit verbundene Risiko wert ist, dann ist eine gewisse Unsicherheit akzeptabel. Das ist schließlich die Natur des Spiels der Gewinnmaximierung. Aber die Finanzkrisen der letzten Monate, zuerst in der Eurozone und jetzt in den USA, haben zu einer so hohen Unsicherheit geführt, dass das Vertrauen der Anleger rapide schwindet.


    Zu sagen, dass die Anleger nervös sind, wäre eine Untertreibung. Bei der gegenwärtigen Weltwirtschaftslage ist das Verhältnis von Risiko zu Gewinn allgemein abschreckend. Die typischerweise “sicheren” Instrumente, d.h. Treasury und Staatsanleihen, sind nicht mehr so sicher und sichere Währungshäfen, wie der Schweizer Franken und der japanische Yen mögen sicher sein, aber ihre Rendite ist nicht sehr attraktiv. Außerdem ist da die Sorge, dass es zu einem Eingreifen der Schweizerischen Nationalbank oder der Bank of Japan kommen wird.


    Was bleibt also? Wohin sollen sich Anleger wenden, wenn die Unsicherheit und Instabilität steigen? Wohin anders als zum ultimativ sicheren Anlagehafen: Gold. In der Geschichte ist es immer so gewesen. Gerade letzte Woche ist der Goldpreis auf noch nie da gewesene 1.800 Dollar pro Feinunze gestiegen, und es besteht die gerechtfertigte Erwartung, dass er noch erheblich höher steigen kann, bevor die Hausse endet.



    Gold in Zeiten finanzieller Unsicherheit


    Analysten weisen darauf hin, dass es einen Indikator für finanzielle Spannungen und die Risikoscheu von Anlegern gibt, der in Finanzkreisen als “Ted” Spread bekannt ist, der Zinsunterschied zwischen dreimonatigen T-Bills und dem dreimonatigen LIBOR. Der “Ted” Spread gilt als Indikator für Anlegersorgen und zeigt historisch gesehen massive Spitzen beim Goldpreis in Zeiten finanzieller Unsicherheit.


    Diese Spitzen waren klar zu sehen in den finanziell schwierigen 1970ern, im Oktober 1987 nach dem Schwarzen Montag und dem darauffolgenden Crash am Aktienmarkt und wieder 2007 bis 2009 in der globalen Krise, die durch Lehman verursacht wurde.


    Gold wird oft als “krisensicher” beschrieben, und es gibt eine starke und definitive Korrelation zwischen Perioden finanzieller Schwierigkeiten und der Goldnachfrage in solchen Zeiten. Analysten weisen darauf hin, dass es drei Finanzkrisenszenarien gibt, die in der Geschichte zu erhöhtem Anlegerinteresse an Gold geführt haben.


    Szenario No. 1: In Zeiten zunehmender Volatilität der Preise von Vermögenswerten und schwerer Kursverluste bei anderen Vermögenswerten, also Aktien oder Währungen, suchen Investoren einen Vermögenswert als Wertanlage, der unabhängig von anderen Vermögenswerten ist.


    Szenario No. 2: Anleger befürchten einen Systemzusammenbruch, sagen wir, eines ganzen Bankensystems, oder haben berechtigte Zweifel an der Kreditwürdigkeit der Staatsanleihen notleidender Regierungen.


    Szenario No. 3: Wunsch nach und Bedarf an einem flüssigen Vermögenswert in Zeiten, wenn es schwierig sein kann, den vollen Wert anderer Arten von Vermögenswerten zu erhalten oder sogar zu bestimmen.



    Das Verhältnis von Gold zu Realzinssätzen


    Ein weiterer Faktor, der den Goldpreis beeinflusst, ist sein Verhältnis zur Inflation und zum Niveau der Realzinsen. Da Gold als “steriler” Vermögenswert gilt und keine Zinsen bringt, gibt es Opportunitätskosten für das Halten von Gold, die steigen, wenn die Realzinsen steigen, und sinken, wenn die Realzinsen fallen. Gold wird besonders gestützt in Zeiten, wo die Realzinsen negativ sind, wie sie es für längere Zeiten in den 1970er Jahren waren und wie sie es jetzt in weiten Teilen der entwickelten Welt sind. Die aktuelle wirtschaftliche Situation für viele der entwickelten Volkswirtschaften, d.h. Zinsen nahe Null Prozent und eine milde Inflation, impliziert negative Realzinsen, was den Goldpreis stützt.



    Gold und politische Instabilität


    Schließlich ist ein weiterer Faktor, der den Goldpreis stützt, politische Instabilität. In der Zeit nach dem Ende der 1970er Jahre, beginnend mit der Besetzung der US-Botschaft in Iran und der Invasion der Sowjetunion in Afghanistan, schoss der Goldpreis in die Höhe. Im Jahr 2001 schoss der Goldpreis nach den Terroranschlägen vom 11.9. abermals in die Höhe. In den letzten Monaten und auch jetzt noch gab es eine Aufstand nach dem anderen in Teilen des Nahen Ostens und Nordafrikas. Selbst unter den entwickelten und demokratischen Volkswirtschaften besteht eine gewisse politische Instabilität, die sich durch Mißtrauensvota, den Rücktritt der gewählten Volksvertreter und das Entstehung und den Aufstieg neuer politischer Parteien zeigt.



    Gold und die aktuelle Lage


    Der Goldpreis ist stetig gestiegen und hat fast täglich neue Höchststände erreicht. Es ist leicht zu sehen, warum. Die Vereinigten Staaten und die Eurozone sind in einem Zustand des Flusses und der Unsicherheit. In den USA, auch wenn das Thema Schuldenobergrenze angegangen wird, bleibt das kleine Problem einer drohenden und sehr wahrscheinlich Herabstufung des Ratings. In der Eurozone gibt es noch die Frage, ob der neu gestaltete Sicherheitsschirm ausreichen wird, um eine Verschärfung der Krise zu verhindern. Auf beiden Seiten des Atlantiks sind die effektiven Zinssätze negativ, da die Inflation weiter ansteigt. Und sowohl der US-Dollar als auch der Euro sind in Gefahr zusammenzubrechen; die Anleger warten nur darauf, zu sehen, wer zuerst fällig ist.



    Die Rolle des Silbers


    Aber was ist mit dem Silberpreis, könnte man fragen? Schließlich gilt es als Edelmetall, wird unter anderem für Münzen und Schmuck verwendet. Es stimmt, dass Silber als Edelmetall definiert wird, aber es hat eindeutig nicht den gleichen Sicherheitsaspekt, noch hat es den gleichen Ruf wie Gold, und dafür gibt es einen sehr guten Grund; das liegt an seinen anderen Verwendungszwecken.


    Silber ist eine wichtiger Industrierohstoff in der Produktion einer breiten Palette von Waren, einschließlich Fahrzeuge, Computer, elektrischer und elektronischer Komponenten, Waffen, Fotovoltaikanlagen, usw. Während einer Baisse, wenn Herstellung und Produktion in den Keller gehen, tut das auch der Silberpreis.


    Anfang dieses Jahres wurde der Silberpreis nahe einem Rekordhoch von 50 Dollar gehandelt. Analysten weisen darauf hin, dass das Programm der Fed zur quantitativen Lockerung ein wichtiger Faktor beim Silberanstieg war. Edelmetallanalysten weisen darauf hin, dass der Silberpreis sich in den dreistelligen Bereich bewegen könnte, aber nur unter bestimmten Bedingungen. Wenn die Federal Reserve schließlich ein QE3 initiiert, ist es möglich, dass der Silberpreis wieder höher tendieren könnte, aber wie immer bei der Federal Reserve, müssen Anleger abwarten und sehen. Für die absehbare Zukunft wird der Silberpreis jedoch wahrscheinlich nicht zu viel Volatilität erleben, zumindest im Vergleich zum Goldpreis.



    Das Gold/Silber-Verhältnis


    Aufgrund der Beziehung zwischen Silber und Industrie werden die Preisrisiken bei Silber klar. Es wird auch deutlich, warum Anleger Gold bevorzugen. Wie viel lieber sie Gold haben als Silber lässt sich am besten am Gold/Silber-Verhältnis sehen. Das Gold/Silber-Verhältnis ist die Anzahl der Unzen Silber, die man bräuchte, um eine einzige Unze Gold zu kaufen.


    Bei Geschäftsschluss am Freitag rutschte Gold von seinem früheren Tageshoch auf rund 1.740 Dollar pro Unze, während Silber bei rund 40 Dollar pro Unze notierte. Das Gold/Silber-Verhältnis war also rund 46, ein Niveau, das man in mehr als sechs Monate nicht mehr gesehen hatte. Im Vergleich dazu, nach der Krise 2008/2009 lag das Gold/Silber-Verhältnis für ein ganzes Jahr in der Nähe von 50.






    Edelmetallanalysten erwarten, dass es sehr wahrscheinlich ist, dass das Gold/Silber-Verhältnis weiter steigen wird, solange sich die Anleger über die Weltwirtschaft Sorgen machen. Wie hoch kann es gehen? In der Vergangenheit war das Verhältnis schon bei 100, aber auch bei 17; in der ersten Hälfte 2011 (während der Spitze der QE2 Ära) war das Verhältnis etwa 32.
    Zitatende:


    Quelle:http://www.wallstreet-online.d…r-silber-eine-gelegenheit

  • mag zwar für die Märkte in den letzten Jahrzehnten seine Geldfunktion eingebüßt haben, nicht jedoch für den kleinen und mittelschichtigen Anleger. Silber wird in der menschlichen Geschichte seit Jahrtausenden als Geld genutzt. Das ist etabliert im kollektiven Bewustsein der Menschen, da brauchts schon mehr als 100 Jahre um das zu eleminieren.


    @silber-bug[smilie_blume] Für mich als kleiner Anleger hat es absolut ausschliesslich Geldfunktion. Silber ist das Gold der armen Leute! und davon gibts unmengen viele, ganze Ameisenhaufen voll in China, indien und sonstwo in Fernost! :]


    Das Handy ist ein handy - sollen sie doch ein substitut finden. Mir egal, wenn sie statt dessen kupfer nehmen und das handy dafür ein bisschen schwerer wird. Aber wehe, sie tun kupfer in meine silbermünzen! :boese:


  • Warum spricht die gegenwärtige Krise mehr für Gold? 8|


    Gold ist zu 100% Geldmetall,


    Silber nur zu 40% Geldmetall und zu 60% Industriemetall. Der gegenwärtigen Rückgänge an der Börse sind nichts anderes als eine vorweggenommene Anzeige des Rückgangs der Realwirtschaft in eine Rezession, die in ca. 3-6 Monaten für alle sichtbar wird. Das müsste bei Ag eigentlich zu recht stark fallenden Kursen führen, so wie es auch bei Öl und den anderen Industrierohstoffen der Fall ist. Dies ist aber bisher nicht so. Der Kurs bleibt stabil. :rolleyes: Damit überkompensiert offensichtlich die Anlagenachfrage die Rückgänge der Industrienachfrage, die eigentlich den Kurs runter ziehen müsste.


    Dieser Sachverhalt verschlägt mir geradezu die Sprache. Wenn diese im vorherigen Absatz von mir genannten Annahmen stimmen, dann würde Silber geradezu "explodieren", wenn Ag im September in die saisonal "starke" jahreszeit reinkommt....


    ...momentan kann ich mir nur noch verduzt die Augen reiben. Evtl. müssen wir alle uns auf einen heisseren Mondmetallwinter einrichten, als wir alle uns zum heutigen Tag vorstellen können.... [smilie_blume]


    LG,
    Foci

    :rolleyes: Erfolgreich gehandelt mit: Specki, silberkunta, cyberworky, resi, Rambo, jloobiwan, fabio [smilie_blume]

    2 Mal editiert, zuletzt von Focusianer ()

  • Ja Silber hat Potential - Wieviel kann man nicht abschätzen. Es ist nicht ausgeschlossen, dass man Verlust macht. Ich sehe Silber als eine Art potente Chance, von denen man nur ganz wenig im Leben bekommt. Die Möglichkeit auf eine verfünffachung ist durchaus vorhanden, also dass man mit sehr wenig Geld an was großes kommen kann. Und im Worst Case ist nicht soviel weg, so dass man es 20 Jahre wegsperren kann, bis man zumindest den Einsatz wieder hat. Ich werde die Chance dieses Mal nicht vorbeiziehen lassen und mal was riskieren. Der mögliche Verlust ist viel kleiner wie der mögliche Gewinn, bei gleichzeitig höherer Wahrscheinlichkeit auf Gewinn. Jungs das müssen wir riskieren.

  • Die Möglichkeit auf eine verfünffachung ist durchaus vorhanden, also dass man mit sehr wenig Geld an was großes kommen kann.

    Ich denke da ist deutlich mehr drin, muss natürlich nicht sein und ist spekulativ aber der preis kann sich auch verfünfundzwanzigfachen, also auf etwa 800 € je unze silber gehen und gold auf 8000 € [smilie_love]


    wie gesagt ist hoch spekulativ, aber meiner meinung nach nicht unrealistisch, die hälfte davon, also 400 und 4000 sind meiner meinung nach LANGFRISSTIG sehr wahrscheinlich :thumbup:

  • Was mich noch viel mehr interessiert ist nicht wieviel-fach Silber in Dollar steigen wird, sondern die Frage ist natürlich was kann man mit 500 Dollar, sollte es den armen in einigen Jahrzehnten dann noch geben, noch kaufen kann. Ist doch immer das gleiche Spiel, heute läßt man sich eine Lebensversicherung ausrechnen für die nächsten 35 Jahre und der Berater gibt einem eine für heutige Verhältnisse große Summe an. Die meisten halten die Raten aber gar nicht durch und verkaufen vor Laufzeitende und wenn sie durchhalten kann man sich anstatt des damals gedachten 6er BMW Cabrio nur noch ein Fahrrad mit Hilfsmotor kaufen (Ist jetzt nicht übertrieben der Vergleich) So stehe ich vor der Frage in Bezug auf Edelmetalle. Also mich interessiert eigentlich gar nicht so sehr wie hoch Silber in USD in 20 Jahren stehen wird sondern welche Kaufkraft ich damit erziele. So, und jetzt die für mich noch wichtigere Frage. Wie nachhaltig kann sich Silber dann auf neuen Höhen langfristig halten? Was bringst wenn Silber zündet, jedoch auf hohen Niveaus nur kurz bleibt und wieder runterkommt? Kann man langfristig aus kleinen Verkäufen eine schöne Rente bestreiten? Selbst wenn Silber wie in der Vergangenheit volatil bleibt, ist alles kein Problem für mich wenn es auf hohen Niveaus steigt und fällt. Keiner verkauft an Tops und auch noch schnell. Aktienpakete sind schnell abgestoßen, aber EM dauert doch etwas länger. Jedenfalls interessiert mich stark wie Silber als Altersvorsorge agieren kann. 30-35 Jahre aus von heute gesehen. Pegelt sich Silber in neuen Gefilden ein (Heutige Kaufkraft x 30 oder x50)? Die Chance hat dieses wunderbare und über Jahrzehnte manipulierte Metall, keine Frage. Vielleicht ist das wirklich die Chance unseres Lebens.


    Was meint Ihr, wie stark von der Kaufkraft gesehen und vor allem wie nachhaltig kann sich Silber auf hohen Kaufkraftniveaus halten?

  • ..................


    Was meint Ihr, wie stark von der Kaufkraft gesehen und vor allem wie nachhaltig kann sich Silber auf hohen Kaufkraftniveaus halten?


    Diese Frage kann kein Mensch seriös beantworten.
    Man kann wie bei den Lebensversicherungen, Aktien oder Immobilien mutmassen, aber über einen solchen Zeitraum hinweg eine Aussage zu treffen, ist schlichtweg Frevel.


    Da bleibt nix übrig, als auf sein eigenes Gefühl zu hören, und vor allem nicht alles auf nur eine Karte - sprich nur auf EM - zu setzen.

    Wenn man mir schon nicht das Wasser reichen kann, dann reicht mir wenigstens den Wein.

    3 Mal editiert, zuletzt von hegele ()


  • Diese Frage kann kein Mensch seriös beantworten.
    Man kann wie bei den Lebensversicherungen, Aktien oder Immobilien mutmassen, aber über einen solchen Zeitraum hinweg eine Aussage zu treffen, ist schlichtweg Frevel.


    Da bleibt nix übrig, als auf sein eigenes Gefühl zu hören, und vor allem nicht alles auf nur eine Karte - sprich nur auf EM - zu setzen.


    Danke hegele. Aber ich bringe mal die alte Zeitmaschinenfrage rauf. Was würdest Du bei einer Zeitreise in die Zukunft mitnehmen? Aktien, Papiergeld oder Gold/Silber? Mir bleiben im Moment außer der eigenen Immobilie, die schlecht in eine Zeitmaschine paßt :) keine Optionen fürs Streuen und Investieren außer in echtes Geld wie Gold/Silber.

  • Zitat

    Diese Frage kann kein Mensch seriös beantworten.


    Wenn ich mir vorstelle, wie Aaron Lebovich und Manfred Krug den Michel von den Qualitäten der Telekom-Aktie benebelt haben,
    da wage ich gar nicht dran zu denken, was passieren wird, wenn der Michel aufwacht und nachfragt, wie Geld entsteht und was daraus folgt.
    Denn da sind ja noch die vielfältigen Industrieanwendungen, die nicht darüber diskutieren werden (können) sondern zahlen müssen.
    Stillstehende Fabriken wegen Materialmangels sind das Menetekel an der Wand....

  • ......................
    Wenn ich mir vorstelle, wie Aaron Lebovich und Manfred Krug den Michel von den Qualitäten der Telekom-Aktie benebelt haben,
    ..................


    Stimmt, aber solche gibt es immer noch, bei Aktien und bei EM

  • gibt es nicht.
    Kein Mensch kann dir sagen was du dir für dein Edelmetall in 20 oder 30 Jahren kaufen kannst.
    Wenn du ein ungünstiges "Geschichts-Zeitfenster" erwischt hast könnten Edelmetalle sogar dein Ruin sein. :D


    Es gilt klug zu disponieren....und zwar vor der Krise, während der Krise und nach der Krise. ;)


    Diese Fähigkeit spreche ich im übrigen solchen "Propheten" wie Eichelberg ab.
    Nur vom Crash zu reden reicht eben nicht aus. Es gibt auch immer wieder ein Leben danach....nur davon hörste dann nix mehr von solchen "Experten".


    Wer also für sein Alter vorsorgen will muss sich hinsetzen und seine Hausaufgaben machen, das nimmt einem Niemand ab.


    Sanfte Grüße
    Misan

  • Zitat

    Es gilt klug zu disponieren....und zwar vor der Krise, während der Krise und nach der Krise.

    ,


    Sehr richtig.
    Untersuchungen von Leuten die sich mit der Materie befassen (Project Camelot), wie es nach dem Zusammenbruch des Fiat-Systems weitergehen soll, sagen grundsätzlich, dass 2% Verweigerer ausreichen , um das System abstürzen zu lassen.
    ABER, es braucht 5% von engagierten Leuten, die etwas NEUES aufbauen wollen, können, müssen.


    Die spannende Frage wird dann sein, wie die 3% -Lücke geschlossen wird.

  • ...................
    Danke hegele. Aber ich bringe mal die alte Zeitmaschinenfrage rauf. Was würdest Du bei einer Zeitreise in die Zukunft mitnehmen? Aktien, Papiergeld oder Gold/Silber? Mir bleiben im Moment außer der eigenen Immobilie, die schlecht in eine Zeitmaschine paßt :) keine Optionen fürs Streuen und Investieren außer in echtes Geld wie Gold/Silber.


    Ich rechne nicht damit, dass es innerhalb der nächsten 3-5 Jahre zu dem großen Crash kommt. Dazu haben unsere Politiker noch zu sehr Angst vor dem Volk.
    Schleichende Geldwentwertung hatten wir die letzten 30 Jahre immer, mal mehr und mal weniger.


    Insofern halte ich persönlich nichts von den Horrorszenarien von wegen absoluter Selbstversorgung.


    Dann kommt es meiner Meinung nach darauf an, wie lange Du noch bis zum Eintritt in die Rente hast, d.h. wann Deine Altersversorgung beginnen muss.
    Bei mir ist das ein sehr überschaubarer Zeitraum, weshalb ich auch meine nur noch kurz laufenden Lebensversicherungen weiter halte.

    Wenn man mir schon nicht das Wasser reichen kann, dann reicht mir wenigstens den Wein.

    6 Mal editiert, zuletzt von hegele ()

  • Ja, sieht man heute wieder sehr gut. Während eines Sell Offs verhält sich das falsche Pferd immer wie ein wildgewordener Gaul. Heute verliert es 8%! Gold nur 2%.


    [Blockierte Grafik: http://img36.imageshack.us/img36/5599/eselt.jpg]

    ärgern, verhandeln, handtuchwerfen, zustimmen
    Goldkartell, "Drückung", etc. ist doch alles Augenwischerei von den "Gurus", die von nichts ne Ahnung haben oder wieso konnte Gold seit Dez 2001 von 255 USD auf über1900 Dollar steigen? Eine "Drückung" sieht anders aus,denn dann hätte es von 255 USD auf 25 USD gehen müssen.

  • Ja, sieht man heute wieder sehr gut. Während eines Sell Offs verhält sich das falsche Pferd immer wie ein wildgewordener Gaul. Heute verliert es 8%! Gold nur 2%.

    Mit Deinem dummen Geschwätz erinnerst Du mich immer an einen trotzigen Schulbuben, dem keiner zuhören will. [smilie_happy] [smilie_happy] [smilie_happy]

    Demokratie ist die Diktatur der Dummen (Friedrich von Schiller)
    Das Grundprinzip der Parteien-Demokratie ist, die Bürger von der Macht fernzuhalten (Michael Winkler)
    Wer die Zeichen der Zeit nicht erkennt, wird von ihr überrollt werden. 8o
    Wer Banken sein Geld überlässt, macht sich mitschuldig :!:

  • Von safe heaven war ja nie die Rede, der Begriff heißt safe haven. Das eine ist der Himmel, das andere der Hafen. [Klugscheißermodus aus]


    Über 10% Tagesminus, wow, das habe ich bei Silber noch nie gesehen. Hoffentlich erleben wir das auch mal in die andere Richtung!

    Die erbittertsten Feinde der Freiheit sind die zufriedenen Sklaven (Marie Freifrau von Ebner-Eschenbach)


    Nimm das Recht weg – was ist dann ein Staat noch anderes als eine große Räuberbande (Augustinus von Hippo)

    Einmal editiert, zuletzt von silberbuggy ()

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