Schmerzgrenze für 1 oz Goldmünze

  • Hi rfan,


    glaub mir, ich kann Dich bestens verstehen, denn genau diese Art von "Selbstbetrug" mache ich auch - siehe im "Münzbörsen"-Thread. Da gerade für mich bei meinen Indien-Geschäften die Gleichung "Gold=Geld" uneingeschränkt gilt, kann ich nur leider keine wirkliche Rücksicht auf den Tageskurs nehmen (vergleichbar wie Du, wenn Du irgendwohin ins Nicht-Euro-Ausland fährst, den dortigen Devisenkurs eben wohl oder übel akzeptieren mußt).


    Aber meine ANLAGEmünzen (im Unterschied zu "Rücklage"-Münzen/Barren in EM, wo nur der Feingehalt zählt) habe ich auch nicht vor zu verkaufen, und dabei betrachte ich deren Sammlerwert dann eben als eine Art Hedge ("Zusatznutzen"). ;)

    Und nicht vergessen: "Papiergeld kehrt früher oder später zu seinem inneren Wert zurück: Null." [Voltaire, 1694-1778]
    Gold, das du dir schon heute kannst besorgen,
    Kaufe derzeit besser nicht erst morgen! :D

  • :hae:
    Denke es gibt keine absolute Schmerzgrenze für Gold in Form einer Oz.
    Warum auch? Eher existiert eine Fehlorientierung in Form des Geldes und seinen vermeindlichen Wert. Ebenso wie ich vor nun gut 10 Jahren für um die 300 € eine Unze erwerben konnte, heute für um die 1.000 € mag es durchaus sein, dass ich übermorgen womöglich auch 2.000 € für eine Oz zahlen würde.Wer weiß, vielleicht in einem Jahr auch 20.000 €??? (Bitte nun von Angeboten abzusehen!)
    Was einzig und alleine zählt ist hier ein begehrenswertes Gut zu halten, ob es nun Gold ist, oder Kunst, Land, Öl ist sogar nebensächlich, nur eines ist klar, eine Wertigkeit in der Form von Geld ist bereits die Illussion, denn Geld ist nichts anderes als ein rein künstliches Konstrukt, eine pure Recheneinheit, dem eine "Wertigkeit" angedichtet wurde! Selbst Milliarden dieses Wertes an Geld sind wertlos, sobald es keiner mehr begehrt, man blicke Symbabwe!
    Gold ist Gold, somit real...doch Geld ist eine pure Illusion!
    Wünsche
    ...einen goldigen Tag
    Tut

  • :
    Gold ist Gold, somit real...doch Geld ist eine pure Illusion!


    Ich stimme dir in oben Gesagtem zu, aber auch auf die Gefahr hin, jetzt "Des Kaisers neue Kleider" zu spielen: auch Gold ist ein auf Vertrauen basiertes Geld. Bis auf die Schmuckanwendung und einige kleinere industrielle Einsatzbereiche wird es nicht benötigt.


    Gegenüber Papiergeld hat es nur den Vorteil, dass es nicht beliebig vermehrt werden kann. Aber sein Wert ist daran gebunden, was andere zu zahlen bereit sind. Damit ist die oftmals unterstellte, krisensichere Werthaltigkeit von Gold für mich gewissermaßen auch eine Illusion.


    Das Problem bei steigenden Marktpreisen für Gold ist, dass immer mehr Menschen aus der Reihe der Nachfrager ausscheiden, weil sie mit ihrem Papiergeld für sie wichtigere oder sogar lebensnotwendige Dinge kaufen wollen/müssen - oder sie sich Gold schlicht nicht mehr leisten können. Der POG kann daher theoretisch nicht unbegrenzt steigen.


    Daher bin ich nicht bereit, jeden Preis für Gold zu zahlen. Das Risiko, der Letzte in der Kette zu sein, der den Höchstpreis bezahlt hat, wäre mir irgendwann zu hoch.


    Aus meiner Sicht ist in unserer heutigen Zeit mit den aufgeblähten Geldmengen, die um den Globus jagen, noch entscheidender, dass die Menge an physischem Gold nicht ausreicht, um die Funktion der Vermögensabsicherung/des Werterhalts zu erfüllen! Es ist nicht genug davon da! Würde es einfach nur teurer, um die geringe Menge auszugleichen, wäre es nur noch für eine klitzekleine Minderheit erreichbar, da alle anderen es nicht kaufen könnten.


    Wenn diese zentrale Funktion von Gold aber nicht gegeben ist, Gold sie nicht leisten kann, dann ist es - global gesehen - nutzlos. Von nutzlos zu wertlos ist es nur ein kleiner Schritt: etwas dass seine Funktion nicht erfüllt, würde niemand haben wollen.


    Klar, momentan glauben mehr Investoren an den sicheren Hafen und die Wertspeicherfunktion von Gold, daher der steigende POG. Aber ist das nicht auch eine Illusion?


    Was ist, wenn die Menschheit etwas anderes fände, das die gleiche Funktion erfüllt, aber in ausreichender Menge vorhanden ist? Es würde Gold ablösen, der Preis würde sinken. Und würde die Menschheit nicht nach einer Alternative suchen, sobald sie die Illusion von Gold erkannt hat?


    P.S. Ich halte das kurzfristig nicht für realistisch, daher bin ich auch in Gold investiert. ;)

    In dubio pro aurum
    Um zu erfahren, wer über dich herrscht, finde heraus, wen du nicht kritisieren darfst. (Voltaire)

  • Was ist, wenn die Menschheit etwas anderes fände, das die gleiche Funktion erfüllt, aber in ausreichender Menge vorhanden ist? Es würde Gold ablösen, der Preis würde sinken. Und würde die Menschheit nicht nach einer Alternative suchen, sobald sie die Illusion von Gold erkannt hat?


    Klar, "Das Blatt" (mit eingebautem, jahreszeitlichem Inflationsproblem, gegen das großangelegte Entlaubungsaktionen helfen) - guckstu Douglas Adams' "Hitchhiker's Guide". ;)

    Und nicht vergessen: "Papiergeld kehrt früher oder später zu seinem inneren Wert zurück: Null." [Voltaire, 1694-1778]
    Gold, das du dir schon heute kannst besorgen,
    Kaufe derzeit besser nicht erst morgen! :D

  • Zitat


    Ich stimme dir in oben Gesagtem zu, aber auch auf die Gefahr hin, jetzt
    "Des Kaisers neue Kleider" zu spielen: auch Gold ist ein auf Vertrauen
    basiertes Geld. Bis auf die Schmuckanwendung und einige kleinere
    industrielle Einsatzbereiche wird es nicht benötigt.

    Sehe ich bedauerlicherweise ganz genauso. Dabei wäre es ja so schön, eine endültige Lösung für alle Probleme zu haben. Zugunsten der EMs spricht lediglich, dass sie als Zahlungs- und Wertaufbewahrungsmittel eine geschichtliche Verankerung im kollektiven Unbewußten fast aller Völker besitzen. Für manche könnten das natürlich auch Muscheln sein. :hae:

  • Ja - der Argumentatation von Argus schließe ich mich uneingeschränkt an - habe in der letzten Zeit mit mehreren Volkswirten, die seit 50 Jahren im Geschäft sind, gesprochen (die sehen das genau so). Kommt zB. eine Firma auf die Idee, etwas zu entwickeln, was dauerhaft haltbar und wichtig ist (zB. eine metall-ionische Tablette mit chemischen Zusätzen, die Nutzwasser zu Trinkwasser verwandelt), dann wird das gute Gold an Wert in der Welt verlieren ( und dann hoffentlich nur langsam verdrängt) - und nicht auf einen Schlag.


    Durch die vernetzte Welt kann solch ein Sinnes-/ Wertewandel heute jedoch schneller von statten gehen lassen, als man so gemeinhin annimmt. Da nützt dann auch die alte historische Verankerung im menschlichen Bewußtsein nicht mehr so viel.


    Meint grüssend Goldpapier

    "Wer sich von den goldnen Ringen goldne Tage nur erwünscht , o der denket gar nicht recht - Gold ist ohne Liebe schlecht." (Spruch auf Freundschaftsbild von 1831)

  • für mich gibt es immer etwas aufzufüllen, aufzurunden bei Ag / Au einmal die Zahl der Unzen, dann die Zahl der Kilos, dann den Wert auf einen runden Betrag


    der Kaufpreis ist dann ziemlich wurscht , eine Schmerzgrenze gibt es da nicht, solange alle diese Einheiten immer steigen ... :thumbup:


    gruß
    goldei


  • Ganz prinzipiell ist es richtig, dass Gold nicht mehr viel wert ist, sobald niemand auf der Welt mehr Gold als wertvoll ansieht.


    Fragt sich natürlich, wie realistisch das ist. 5000 Jahre Kulturgeschichte sagt mir, dass es eher unwahrscheinlich ist. Quasi überall auf der Welt, wo der Mensch über den Status Jäger und Sammler hinausgekommen ist, wird Gold prinzipiell als etwas wertvolles gesehen.


    Dass der Wert von Gold gemessen in anderen Dingen (Arbeitsstunden, Häuser, Brot, sauberes Trinkwasser, Fiat) auch schwanken kann, ist völlig klar. In Zeiten großer Angst steigt der Wert eines Wertaufbewahrungsmittel, dass nahezu unzerstörbar ist, nicht beliebig vermehrt werden kann, beliebig klein geteilt werden kann, anonym und sehr mobil ist und die längste Geschichte von allen Wertaufbewahrungsmitteln hat. Dieses Eigenschaften besitzt Gold und ich kann nicht erkennen, dass andere, womöglich menschengemachte Dinge, dies alles je erfüllen werden (abgesehen von der Geschichte, die dürfte eh nicht mehr einholbar sein.....). Die beschriebenen Wertschwankungen können durchaus auch zu einer Goldblase führen. 1980 war ein gutes Beispiel. Damals konnte man (für recht kurze Zeit) unverhältnismäßig viele Aktien, Häuser oder andere Güter für Gold bekommen. Da das Fiat-System gerettet wurde, zeigte sich das ganze auch in Fiat-Zetteln.


    Zur Frage, dass sich zu wenige es leisten können: Gold als physischer Austausch Gold gegen Ware war eigentlich in der Geschichte immer nicht sooo alltäglich. In Babylon, im römischen Reich, im Mittelalter waren die meisten Menschen auch zu arm, um sich Gold für den Alltag (oder auch nur fürs Sparen) leisten zu können. Das tat dem Wert des Goldes keinen Abbruch. Dass heute global verhältnismäßig viele Leute geschichtlich gesehen relativ viel Gold zum aktuellen Preis kaufen könnten, zeigt nur, dass zum einen sicherlich der Wohlstand zugenommen hat, zum anderen aber auch der Goldpreis viel zu niedrig ist.......

  • auch Gold ist ein auf Vertrauen basiertes Geld

    Seh ich ganz und gar nicht so... Gold ist ja grundlegend eine Sache, ein Sachwert, der als ultimativer "Wertanker" anerkannt ist, hierüber dürfte doch hier im Forum schon ein grundlegender Konsens bestehen oder? Dann brauchts höchstens Verhandlungsgeschick, wenn du es bei jemandem in Papiergeld tauschen möchtest - wenn du es verlangst. Klar schwankend, etc. pp. - aber OK, wir drehen uns im Kreise.

    Zitat

    abe in der letzten Zeit mit mehreren Volkswirten, die seit 50 Jahren im Geschäft sind, gesprochen (die sehen das genau so). Kommt zB. eine Firma auf die Idee, etwas zu entwickeln, was dauerhaft haltbar und wichtig ist (zB. eine metall-ionische Tablette mit chemischen Zusätzen, die Nutzwasser zu Trinkwasser verwandelt), dann wird das gute Gold an Wert in der Welt verlieren

    Auch dem kann ich mit Verlaub gesagt nicht zustimmen - was du meinst, sind innovative Produkte, die entwickelt werden, teurer sind als andere Produkte und verbraucht werden, was hat das mit dem bleibenden Wertaufbewahrungsmittel Gold zu tun? Na klar, kannst du auch auf den steigenden Wert von neuartigen Produkten spekulieren, aber das ist doch was gänzlich anderes.
    Es geht um ein Wertaufbewahrungsmittel, das seit Äonen im Bewusstsein der Menschen verankert... - generell aber eine fruchtlose Diskussion. Gold kauft man, wenn man nutzloses, aber derzeit noch werthaltiges Papiergeld rumliegen hat, oder man lässt es bleiben. Es geht (mir) darum, etwas Werthaltiges zu haben, zu er- und behalten und u.U. an folgende Generationen weiterzugeben, das nicht par ordre du mufti für wertlos erklärt werden kann, nicht verschimmelt oder verrostet und generell auch relativ gut dem Zugriff des Raubritterstaates entzogen werden kann...
    Wie viele papierne oder virtuelle Währungseinheiten es zu einem beliebigen Zeitpunkt erlöst, steht auf einem anderen Blatt, das bestreitet ja niemand...

  • Seh ich ganz und gar nicht so... Gold ist ja grundlegend eine Sache, ein Sachwert, der als ultimativer "Wertanker" anerkannt ist, hierüber dürfte doch hier im Forum schon ein grundlegender Konsens bestehen oder?


    Gerade da haben wir keinen Konsens. Ein Acker, eine Flasche Wasser, ein Haus oder Nutztiere sind für mich in letzter Instanz Sachwerte. Als Wertaufbewahrungsspeicher dienen sie in der Vergangenheit alle schlechter als Gold - da stimme ich zu (hab ja selbst Gold).


    Aber Gold hat seinen Wert eben nur durch den Konsens vieler Menschen, dass es als Wertaufbewahrungsmittel historisch immer als solches anerkannt wurde. Wie heißt es so schön in Anlageprospekten: die Entwicklung in der Vergangenheit ist keine Garantie für die Zukunft. ;)


    Der Wert von Gold ist für mich letztlich nur in FIAT (Glauben, Vertrauen) an seinen Wert begründet. Die Historie für Gold bzw. seine Wertaufbewahrungsfunktion ist grandios - klar. Aber aus den vorher genannten Gründen würde ich Gold nicht zu jedem beliebigen Preis kaufen wollen.


    Ich glaube sogar, dass Gold in der Gegenwart seine Wertaufbewahrungsfunktion einbüßen könnte. Jedenfalls für die Periode, die ich als restliche Lebenszeit (und nur dafür hat es für mich einen Nutzen) noch vor mir habe. Wenn nämlich erkannt wird, dass Gold aufgrund der unverhältnismäßig hohen Papiergeldmenge, die im Umlauf ist, sich nur noch für eine Minderheit als Wertspeicher eignet.


    Es wäre dann zum ersten Mal in der Menschheitsgeschichte ohne Funktion ...


    Der Vergleich zum Mittelalter ist interessant, aber er deckt sich nicht mit der Gegenwart. Die Menschen, die sich Gold nicht als Wertspeicher leisten konnten, waren entweder als Bauer über ihr Land oder als Handwerker über ihr Gewerbe abgesichert. Sie hatten kaum Geld, das abgesichert werden musste (oder haben es über Silber gemacht). Heute gingen viele Menschen leer aus, wenn sie versuchen würden, ihr Vermögen in Gold abzusichern.


    Ich glaube auch, dass wir in soneiner Situation erstmal eine gewaltige Übertreibungsphase erleben würden. Kaufen würde ich dann kein Gold mehr - eher in ein Haus o.ä. tauschen. ;)

    In dubio pro aurum
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  • erade da haben wir keinen Konsens. Ein Acker, eine Flasche Wasser, ein Haus oder Nutztiere sind für mich in letzter Instanz Sachwerte. Als Wertaufbewahrungsspeicher dienen sie in der Vergangenheit alle schlechter als Gold - da stimme ich zu (hab ja selbst Gold).

    Und wie sieht es bei Mobilität, Teilbarkeit, dauerhafter Beständigkeit aus? Ein totes Rind hat nunmal nur noch einen begrenzten Nutzwert und dürfte als Sachwert auch eine negative Performance hinlegen, nur mal so als Einwurf...
    Zu Immobilien - auch nur eingeschränkt tauglich als "Goldersatz" - aus den bekannten Gründen.


    Zitat

    Wenn nämlich erkannt wird, dass Gold aufgrund der unverhältnismäßig hohen Papiergeldmenge, die im Umlauf ist, sich nur noch für eine Minderheit als Wertspeicher eignet.

    Versteh ich nicht - gerade, wenn du von unbegrenzt vermehrbaren Geldmengen ausgehst, bietet sich das nicht in gleichem Maße unbegrenzt vermehrbare Gold geradezu an.

  • Argus & Zweifler,


    Ihr habt - jeder auf seine Art - beide recht. :)


    JEDER "Wert" ist nur eine Definitionsfrage. (In England wird im Gesundheitsweisen sogar schon der Wert eines Lebens(jahres) in den dortigen Fiat-Einheiten "berechnet" und als Grundlage der Prüfung auf die "Finanzierbarkeit" mediz. Behandlungen genommen...)


    Fakt ist: Gold ist als Wertspeicher einfach unschlagbar: kaum vermehrbar, beliebig teilbar, "unendlich" haltbar bei beliebiger "Umformbarkeit". Genau das bietet kaum etwas anderes als ein anderes Edelmetall (bzw. sonstiges seltenes Element) oder gar ein nachwachsender Rohstoff (egal ob ein Tier oder Pflanzen(produkte)...). Allerdings kann es sein, daß in der Zukunft für Stoff/Element XYZ (z.B. Rhodium, um nur mal ein anderes EM zu nehmen) sich eine supertolle Nutzanwendung ergibt (z.B. Kalte Kernfusion - erinnert Euch an die weltweit Furore machende Presseente Anno 1989, daß das mit Palladium bei Zimmertemperatur ginge und nunmehr alle Weltprobleme endgültig gelöst seien ;) ;) [smilie_happy] ...). Dann könnte das sofort "Geld" werden.


    Andererseits: Gerade ich bin zugegebenermaßen so ein Armleuchter ;) , der irgendwelchen äußerlichen Stoff-Umformungen einen WERT beimißt, Stichwort: das Gepräge auf runden Metallscheiben (antike Münzen) oder die vor Jahrhunderten erfolgte Bearbeitung von Ton oder Steinen... die sind noch viel vergänglicher und subjektiver als das ELEMENT Gold, das einfach nur "da" ist und die Eigenschaft aufweist, GOLD zu sein: "unvergänglich", beliebig teilbar, hohe Seltenheit, .... [smilie_love]

    Und nicht vergessen: "Papiergeld kehrt früher oder später zu seinem inneren Wert zurück: Null." [Voltaire, 1694-1778]
    Gold, das du dir schon heute kannst besorgen,
    Kaufe derzeit besser nicht erst morgen! :D

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