Ist physische Ware wirklich knapp?

  • so siehts aus, nicht viele!


    das heisst da zählt dann eher die Schweinehälfte oder der Kartoffelsack als der Krügerrand oder drei Philharmoniker


    deshalb in deser Richtung Kontakte aufbauen, die beste Krisenvorsorge!

  • Ok, im worst case gibt kein nennenswertes EM-Geschäft mehr. Da sind vor allem andere Dinge des täglichen Lebens gefragt, [Alkohol, Zigaretten, Kaffee, Treibstoffe etc., jede derartige Krise wird eine spezielle Ersatzwährung auf dem Schwarzmarkt hervorbringen]. EM ist in solcher Situation ggf. ab und zu hilfreich, mehr nicht.


    Es ist m.E. auch nicht der Sinn in EM zu investieren, um in einer Krise damit aufwarten zu können. Sinn ist eher der, den Teil seines Vermögen, welchen man in EM eingetauscht hat, durch diese Krise zu bringen, um anschließend nicht beim Ground Sero zu stehen. Trifft dieser worst case nicht ein, um so besser, Metalle werden ja nicht schlecht.


    Zu den 3.700 T. Klar, der Kleinanleger kauft Münzen und kleinere Barren, bei der Menge der Kleinanleger werden diese auch knapp, ist mir logisch, keiner ist auf eine zehnfache Menge eingestellt. Das Problem was ich sehe, ist, es sind nicht nur noch die Kleinanleger, der Papst kauft eben mal eine Tonne, gut, ohne Papst sinds immer noch 3.699 T., hier schlagen nun aber auch die Großen zu, z.B. Russland, oder andere Staaten, die Währungen eintauschen. Andere Staaten wollen nichts mehr rausrücken und bunkern das Gold ein.


    Damit muss der Händler zur Zeit leben. Von daher halte ich es nicht für unwahrscheinlich, daß sich die Händler zusammenschließen werden, warum sollte es gerade hier genau anders sein, als in sämtlichen anderen Wirtschaftsbereichen ?


    Wünsche


    ...einen goldigen Tag


    Tut

  • Das glaube ich wiederum ganz und garnnicht. Könntest du das mal begründen. Alleine das du dir sicher bist, ist noch lange keine Begründung.


    Gruß

    Ich habe versucht, das in meinem Beitrag herzuleiten:


    Der Medieneinfluß hat offenbar eine ganze Menge Kleinanleger dazu bewogen, den physischen EM-Markt zu jedem Preis leerzukaufen. Diese Leute haben gerade richtig Geld verloren. Weil sie nicht antizyklisch investieren, wird ein Teil wieder flüchten. Die aktuelle Situation bei Ebay belegt das und auch Pro Aurum und andere bieten ja langsam wieder mehr Ware an bzw. reduziert sich der Spread wieder auf ein erträgliches Maß.


    Lange Rede kurzer Sinn: Ich gehe davon aus, daß ein Teil der Nachfrage wegbricht und daß der Sekundärmarkt ebenfalls hilft, die Lage wieder zu entspannen. Das ist allerdings nur meine Meinung, wir werden sehen, was passiert.

  • Ich kann das NICHT bestätigen. Es gibt immer noch so gut wie KEINEN Rücklauf von Privat, auf mehr als 1000 Käufe von privat kommt ein Verkauf von privat an den Händler, wenn überhaupt.


    Die Lage hat sich auch nicht wesentlich entspannt, es gibt immer noch so gut wie kein Gold und nur ganz wenig Silber.


    Diejenigen, die Gold anbieten, können das meist nur mit langen Lieferzeiten.


    Wenn eine Volksbank in Oberkuckucksgau einen Goldmaple sofort geliefert hat, heißt das nicht, das bundesweit wieder Gold leicht verfügbar ist.
    Wenn grosse Anbieter auf Ihrer Homepage einzelne Goldmünzen anbieten und dann separat vermerkt wird "Lieferzeit 4-6 Wochen" heißt das ebenfalls nicht, daß der Anteil sofort verfügbarer Ware dramatisch zugenommen hat.
    Auch bei Goldbarren ist keine wesentliche Entspannung in Sicht. Es gibt immer noch wochen-, wenn nicht monatelange Lieferzeiten.


  • eher bei 2ooo Tonnen als bei 3700 Tonnen - schwub fast halbiert durch ein Posting, so schnell kann's gehen - und damit hat dich er Einfluss der Kleinanleger auch fast verdoppelt

  • Es ist m.E. auch nicht der Sinn in EM zu investieren, um in einer Krise damit aufwarten zu können. Sinn ist eher der, den Teil seines Vermögen, welchen man in EM eingetauscht hat, durch diese Krise zu bringen, um anschließend nicht beim Ground Sero zu stehen. Trifft dieser worst case nicht ein, um so besser, Metalle werden ja nicht schlecht.

    genau so sehe ich das auch !

    Ich kann das NICHT bestätigen. Es gibt immer noch so gut wie KEINEN Rücklauf von Privat, auf mehr als 1000 Käufe von privat kommt ein Verkauf von privat an den Händler, wenn überhaupt.


    Die Lage hat sich auch nicht wesentlich entspannt, es gibt immer noch so gut wie kein Gold und nur ganz wenig Silber.


    Diejenigen, die Gold anbieten, können das meist nur mit langen Lieferzeiten.

    das hat ja keiner angezweifelt: hier in Deutschland gibt es zur Zeit natürlich auch keine Notverkäufe,
    weil es uns ja nicht schlecht geht .. wir haben nur Sorgen (berechtigte) dass es uns schlechter gehen wird,
    wenn die Krise auf die Realwirtschaft übergreift .. aber noch sind viele Konten prall gefüllt.


    Ich rechne auch nicht damit, dass aus Deutschland in einer Rezession grosse Rückflüsse kommen,
    wie auch, wenn nur - hab ich mal gelesen - 0,3% der Bevölkerung EM besitzen - jetzt werden es 0,1 % mehr geworden sein ..
    den Weltmarkt bewegen aber andere Mengen ...


    Gold heute noch knapp ? Wieviel willst du haben ? Ist 14 Tage lang ?


    Silber sind alle Anlageprodukte ausverkauft .. clevere Händler bieten schon 1000 Unzen Säcke Granulat an,
    auch Silber als Material ist keinesweg knapp, ich habe nichts von Lieferengpässen an industrielle Abnehmer gehört ..
    .. andere Aussagen (Quelle ?!?) sind willkommen !

    eher bei 2ooo Tonnen als bei 3700 Tonnen - schwub fast halbiert durch ein Posting, so schnell kann's gehen - und damit hat dich er Einfluss der Kleinanleger auch fast verdoppelt

    letzte Verfügbare Zahlen die ich habe (wiki) gehen von 2500t Förderung und 1200t aus Recycling und Zentralbankverkäufen aus, macht 3700t
    Quellen für andere / neuere Zahlen sind willkommen 8)

  • @Juergenlangen


    Die Goldproduktion betrug laut Wikipedia 2500 Tonnen im Jahr 2007 um genau zu sein // Edit: hast es selbst rausgesucht, während ich getippt hab ;)


    Deine Ansicht dass die Kleinanleger keine Marktmacht haben, teile ich allerdings überhaupt nicht.


    Gold wurde - auf Grund der jüngsten Turbulenzen - gerade erst von der breiten Masse als Anlageklasse wiederentdeckt.
    Wenn es jetzt gängiger wird, wieder 5-10 % des Vermögens in Gold zu investieren, dann könnte der Goldpreis rasch steigen.


    25.000 t (16 %) Gold sind in Privatbesitz (Investoren) – in Form von Barren und Münzen. (siehe unten)
    Ein Kilo Gold Kostet derzeit ca. 20.000 Euro. Es müssten also nur 25 Mio
    Kleinsparer weltweit jeweils ein KG kaufen, um den kompletten Anlagemarkt auszutrocknen.
    155 Mio wohlhabende Kleinsparer würden theoretisch genügen, um alles je geförderte Gold der Welt zum Tageskurs aufzukaufen.


    Klar: nur bei wohlhabenden macht 5-10% des Kapitals ein Kilo aus. Davon sollte es bei 6,7 Mrd. Erdbewohnern aber trotzdem genügend geben ;)
    Dieses Beispiel sollte auch nur zur Veranschaulichung der Marktmacht dienen.


    Fakt ist: wie sich an den angespannten Bullionmärkten gezeigt hat schichten viele der Kleinsprer einen Teil ihrer Ersparnisse in Gold um.
    Eine solche Anlage in einen "Notgroschen" dürfte langfristiger sein, als Hedgefondgold welches derzeit auf dem Markt landet.





    (Quelle Wikipedia):


    In der gesamten Geschichte der Menschheit wurden bisher schätzungsweise 155.000 t Gold geschürft
    Verwendung dieser Goldmenge (Schätzung 2007):
    28.600 t (18 %) Gold gehören Zentralbanken und anderen Währungs-Institutionen. Die größten Goldbesitzer sind:
    USA 8.133 t
    Deutschland 3.428 t (entspricht 177,6 m3 oder 275.562 Goldbarren)
    Der Internationale Währungsfonds 3.217 t
    Frankreich 2.892 t
    79.000 t (51 %) Gold sind in Schmuck verarbeitet.
    18.000 t (12 %) Gold sind in Kunstgegenständen verarbeitet.
    25.000 t (16 %) Gold sind in Privatbesitz (Investoren) – in Form von Barren und Münzen.

    "Erleben Sie den Euro nicht als harte Währung, sondern genießen Sie ihn als Fruchtgummi"

    Einmal editiert, zuletzt von schwuppp ()

  • Ich glaube Ihr denkt hier ein wneig zu deutsch, was die Auswirkungen privater Nachfrage angeht. Der deutsche ist nicht besonders EM-afin - "Gold bringt keine Zinsen". In den arabischen Staaten und Asien sieht das dann schon anders aus. Nach einer jüngeren unbestätigten Quelle, die ich im China-sräd gepostest habe, sollen ca. z.B. 100 Mio Chinesen zu der aufstrebenden Mittelschicht in den Großstädten gehören. Wenn die Ihr Geld aus Aktien abziehen und jeder eine beschauliche Unze Gold - mehr - kauft, wären das mal übersichtliche 100 Mio Unzen. Das mag auf die Gesamt-Produktion keinen großen Einfluß haben, wenn gleichzeitig die Industrienachfrage zurückgeht: aber wie es hier schon gesagt wurde, was hilft es mir - und welche Auswirkungen hat es auf den Preis vor Ort - wenn in Rotterdam 100 Mio Barrel Öl lagern aber meine Tankstelle leer ist. Soll ich mit dem 20 Liter Kanister nach Rotterdam radeln, mir was abzapfen und selbst raffinieren :D Das kommt mich sicherlich billiger, als wenn ich bei meiner Tanke 1 Euro mehr pro Liter zahle damit noch Sprit bekommen, ganz bestimmt :thumbup:


    greetz anwir


    P.S.: @ ghost_god: Alan Greenspan, George W. Bush, etc. etc. auch alles "alte Hasen" gell ;) und dehalb ja so vertrauenswürdig in Ihren Handlungen und Einschätzungen der Lage :thumbup:


    P.P.S.: Nachdem es hieß, es würden zur Zeit "Unmengen von Goldmünzen bei e*b*a*y" eingestellt, hab ich mal gezählt. Heute laufen 17 Krüger 1oz bei E*b*a*y D aus . Ich meine, is klar, dass damit die Nachfrage gesichert ist :thumbup: Unmengen gibt es hiervon , aber wer kauft das und selbst das sind in Summe nur 212 gramm 8Kt Au auch wenn es 424 Auktioen sind ;)

  • Das mit dem Schmuckgold...eine blöde Ente


    Alles in bestimmten Ländern über 20 karat ist anlagegold...man kann es sich dort um die Fußfesseln winden.


    Mann...ich werd schon wieder ge.l.....denk ich an Weiber inder Nacht,bin ich um den Schlaf gebracht.


    cu DL..kauft halt Gold...aber hier jammert jeder rum...noch zu teuer und es fällt und...und :boese: :boese: :boese:

  • die elite hat schon vor dem kleinen mann gehortet.
    wenn kitco nur noch comex ware anbietet stimmt was nicht.


    wenn sparkasse xy ein paar unzen zu verkaufen hat,so what.


    wenn ein paar angsthasen ihre paar vor 2 wochen gekauften unzen wieder abgeben weil der preis etwas gesunken ist,so what.


    gold gibts reichlich,stimmt.aber der großteil ist in falschen händen...bzw. in händen dies nicht hergeben werden.


    zur zeit kommen "größere"mengen auf den markt,stimmt vielleicht...(wenn man das was manche hier behaupten als größere mengen betrachten kann)
    aber das ist ja auch klar..wenn papiergold so fällt wies das im moment tut fallen halt ein paar vom baum.


    das ändert aber nichts am big picture.

  • das ändert aber nichts am big picture.


    Was ist denn das Big Picture? Endzeit und zurück in die Höhle? Für die meisten Anleger hat sich das Big Picture in den letzten 4 Wochen geändert, denn man musste von Inflations-Modus auf Deflations-Modus umschalten. Wer immer im Weltuntergangs-Modus ist, bekommt davon nix mit, aber für 99% der Anleger ist das halt ne Umstellung.

  • das big picture ist nicht der weltuntergang.


    es wird das ende vom jetztigen finanzsytem und ein oder mehrerer währungen sein ,wie sich das auf gold und silber auswirken muss,darüber sollte jeder selber nachdenken.


    was sonst noch so passieren könnte gehört nicht in dieses thema.

  • kopiere das nochmal hier rein, weil der Artikel über grössere physische Geschäfte berichtet, die erstens nicht über die Comex laufen sollen und zweitens auch ausserhalb der USA. Und zusätzlich zu Beträgen weit über dem Spot:


    Interessante Ansichten von Jim Willie


    GOLD MARKET CLOSE TO BREAKING
    The gap between the physical gold market and paper gold market is widening. An example bears this out. In Toronto this week, a major off-market gold transaction took place. The price paid was $1075 per ounce on the physical transaction. Its volume was in the multi-million$. There was no US involvement in the transaction, and the settlement was in euros. Enormous repositioning is ongoing by the groups that will participate in the new, partially gold-backed currency. My take is this movement is from a large financial entity with global activity, and ties to central banks. It might be tied to the upcoming split in the euro, into a Nordic Euro and trashed Latin Euro. The Nordic version might contain a gold component. This and other transactions are taking place with European settlement. They are being satisfied in the alternative market, far from the distortions of COMEX. This was a physical transaction with the real metal being moved. Big shifts occur behind the scenes. A couple of months ago, 400 metric tonnes were moved into storage with the Royal Canadian Mint by a sovereign entity.



    Angeblich wurde diese Woche eine grosse Position physisches Gold für $1075 (USD?? ) gehandelt, die Abwicklung erfolgte ein Euros.


    Quelle: www.financialsense.com / Jim Willie.


    Schönen Tag.

    Delphin
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    "Whee! This investing stuff is easy!"
    (Mogambo Guru)

  • Für die meisten Anleger hat sich das Big Picture in den letzten 4 Wochen geändert, denn man musste von Inflations-Modus auf Deflations-Modus umschalten.


    Mußte man das wirklich?


    Die Diskussion hatte ich gerade erst vor ein paar Tagen im Einsteigerforum: http://www.goldseitenforum.de/…&postID=318770#post318770
    Preisverfall an einigen Märkten ist nicht mit Deflation gleichzusetzen. (!)


    Darüber halte ich eine Deflation wie 1930 für extremst unwahrscheinlich. Damals hatten wir einen Goldstandard. Heute - ohne Goldbindung - kann frei inflationiert werden.
    Beispielsweise durch Kreditaufnahme von Staaten bei der Zentralbank.


    Die amerikanische Notenbank hat im Jahr 1987 zum ersten Mal, im Jahr 1991 zum zweiten Mal,
    1998 zum dritten Mal und im Jahr 2001 zum vierten Mal in Folge die Leitzinsen gesenkt.
    Begleitet wurde dies durch Staatliche Konjunkturprogramme (Aufnahme von Staatsverschuldung zur Stützung der Wirtschaft)
    Dies war immer dann nötig, wenn wieder eine der Spekulationsblasen geplatzt war, und Deflation drohte.


    Wer den Prozess der Staatsverschuldung für Deutschland nachvollziehen möchte, kann hier weiter lesen: http://www.staatsverschuldung-online.de/
    Alles öffentlich, keine Geheimnise, Alles Fakten.


    Die Vorgehensweise der Politiker und Notenbänker weltweit hat doch in den letzten Monaten ganz klar gezeigt, wofür die sich entschieden haben.
    Die führen keine restriktive Geldpolitik, wie dies 1930 der Fall war, sondern senken den Leitzins, schnüren Rettungspackete, verhindern Bankinsolvenzen und pumpen Milliarden in totkranke Automobilbaugiganten.
    Damit führen die genau die Politik weiter, die seit dem Vietnamkrieg geführt wurde. Nämlich Inflationspolitik.


    2001 ist die ".com-Blase" geplatzt. Mit Hilfe Der Leitzinssenkung hat man sich herausinflationiert, so dass die Immobilienblase entstehen konnte, die 2007 platzte.
    Weil das Geldsystem mittlerweile so dermaßen aufgebläht ist, greift dieses Platzen jetzt auf alle möglichen Märkte über.


    Das was beim Platzen der vorherigen Blasen nicht bemerkt wurde, wird heute langsam offensichtlich:
    Es handelt sich um eine Systemkrise. Das auf Schulden basierende Geldsystem stößt an seine Grenzen.


    Die Staaten versuchen derzeit mit aller Macht, eine Deflation zu verhindern, indem sie reflationieren.
    Sollte dies gelingen, dann kann das System bis zum Platzen der nächsten Blase weiter bestehen. Der Preis hierfür wären hohe Teuerungsraten.


    Schon heute müssten grosse Industriestaaten wie die USA oder Deutschland Insolvenz anmelden, wenn hier Richtlinien gälten, an die sich jedes Unternehmen zu halten hat.
    Würde das Weltfinanzsystem in eine ausgeprägte Deflation rutschen, dann würden die Verbindlichkeiten der hochverschuldeten Staaten real dermaßen in die Höhe schnellen, dass die Unmöglichkeit der Tilgung von Staatsschuld offensichtlich würde.


    Der Bankrott der großen Industriestaaten wird die Letzte Blase ein, die platzt.
    Denn wenn der letzte Garant für Neuverschuldung fällt, kollabiert auch unser auf Schulden basierendes Finanzsystem.

  • Vielleicht ist die WarenKnappheit bei den Haendlern ja auch nur vorgeblich ?
    ==> Jetzt Bestellungen aufnehmen zum hohen Preis,
    ==> und in ein paar Wochen dann liefern,
    ==> aber auch erst dann beschaffen, zum hoffentlich niedrigen Preis (vom Besteller aber den hohen Preis des BestellZeitpunktes nehmen)



    Das traue ich jedem Haendler zu,dass er auf diese Weise extra-verdienen will ...

  • Vielleicht ist die WarenKnappheit bei den Haendlern ja auch nur vorgeblich ?

    ==> Jetzt Bestellungen aufnehmen zum hohen Preis,
    ==> und in ein paar Wochen dann liefern,
    ==> aber auch erst dann beschaffen, zum hoffentlich niedrigen Preis (vom Besteller aber den hohen Preis des BestellZeitpunktes nehmen)



    Das traue ich jedem Haendler zu,dass er auf diese Weise extra-verdienen will ...

    Überleg mal mit welchen Beträgen der Händler hantieren müsste. Bei Gold. Wer das versucht und sich einmal vertut ist vom Markt. Also für seriöse Händler pa, wg, cid und die anderen hier, kein Handelsmodell. (Das die Händler verdienen wollen ist klar, aber jedes langfristige Geschäftsmodell nimmt lieber 5 % Spread aber das ständig, als diese Harakiri Methode.

    Delphin
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  • Papiere von zahlungsunfähigen Schuldnern werden von Staaten gegen neu erschaffenes Geld aufgekauft.

    Z.B. haben die U.S.A. in den letzten 3 Wochen Staatsanleihen in Höhe von 3 % ihres (durch Zusammenzählen aller wirtschaftlichen Aktivitäten absurd aufgeblähten) BIP aufgenommen! Das ist das Prinzip linke Tasche -> rechte Tasche, aber kein neu erschaffenes Geld. Denn die Staatsanleihen hat ja jemand mit seinem Geld gekauft (z.B. nach eigener Aussage der GSF-Poster leondrama).

    "Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu errichten" W. Ulbricht
    "... gebe ich Ihnen, gebe ich den Bürgerinnen und Bürgern des Landes Schleswig-Holsteins und der gesamten deutschen Öffentlichkeit, mein Ehrenwort, ich wiederhole: Ich gebe Ihnen mein Ehrenwort, daß die gegen mich erhobenen Vorwürfe haltlos sind.“ U. Barschel
    "Es gibt kein Treffen in Luxemburg", sagte Guy Schuller, Sprecher des Vorsitzenden der Euro-Gruppe, Jean-Claude Juncker, am Freitag der dpa. "Das sind Gerüchte ohne Substanz."

  • Der Bankrott der großen Industriestaaten wird die Letzte Blase ein, die platzt.
    Denn wenn der letzte Garant für Neuverschuldung fällt, kollabiert auch unser auf Schulden basierendes Finanzsystem.

    So ist es, und dann werden Au und Ag wirklich knapp sein. :thumbup:

    "Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu errichten" W. Ulbricht
    "... gebe ich Ihnen, gebe ich den Bürgerinnen und Bürgern des Landes Schleswig-Holsteins und der gesamten deutschen Öffentlichkeit, mein Ehrenwort, ich wiederhole: Ich gebe Ihnen mein Ehrenwort, daß die gegen mich erhobenen Vorwürfe haltlos sind.“ U. Barschel
    "Es gibt kein Treffen in Luxemburg", sagte Guy Schuller, Sprecher des Vorsitzenden der Euro-Gruppe, Jean-Claude Juncker, am Freitag der dpa. "Das sind Gerüchte ohne Substanz."

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