In der DDR herrschte eine sog. humanistische Ideologie, dh. der Mensch stand im MittelPunkt (nicht das Kapital oder sonstwas, fuer den Wessi wahrscheinlich kaum zu glauben ...).
Bei uns sah man halt immer, wie die Menschen, die nicht mehr im Mittelpunkt stehen wollten, an der Grenze ganz unhumanistisch abgeknallt wurden, insofern tun wir uns halt schwer mit dem Glauben.
Aber diese humanistische Ideologie ist ja ganz schwer auf dem Vormarsch, der Begriff begegnet mir echt immer häufiger. (Allein, es wirkt immer so geheuchelt...) Irgendwie hauen seitdem auch immer mehr Eingeborene ab aus Deutschland (W).
Das mit dem Arbeitskräftemangel erscheint auch schwer zu glauben, man hatte westlich des humanistischen Schutzwalls eher so den Eindruck da sitzen 200 Leute und tun übern Tag die Arbeit von 2. Eher glaubhaft erscheint ein extremer Intelligenzmangel, denn der Großteil derselben zog ja Bananen dem Humanismus vor und verschwand schon vor der Errichtung dieser Barrikade des Humanismus.
"Kapitalismus" gibts eh nur in Marx' und Murks' Märchenbuch, in der freien Marktwirtschaft herrscht immer Mangel an allem, sonst hätt's keinen Marktpreis. Aber für Geld gibts halt auch alles zu kaufen.
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PS: Ich finds ganz gut wenn ein paar der monströsen und defizitären kommunalen Spaßbäder geschlossen werden, die man die letzten 20 Jahre überall mit Steuergeldern aus dem Boden gestampft hat, weil großkotzige Vororte zu viel Geld hatten um mit einem kleinen Baggersee zufrieden zu sein.