Global Economic Collapse

  • hallo walahfrid,


    dein Auftritt hier ist erschreckend.


    Dass du tatsächlich keine Ahnung hast, hast du mittlerweile mehrfach mitgeteilt. Seltsamerweise unterstellst du als komplett Ahnungsloser permanent anderen Forenmitgliedern, dass diese einer Religion, Verschwörungstheorien, einer Lust am Untergang ... nachhängen.


    Deine Arroganz ist einmalig. Im ganzen habe ich bisher einen einzigen Beitrag von dir gelesen, der zum Thema war. Ansonsten nichts wie personenbezogene Polemik und wie du selbst sagtest: Galle.


    Ich bin mir nicht sicher, ob hinter deiner eleganten "Schreibe" nicht doch ein ganz großer Schafskopf steckt. Manch Hochstapler liefert eine eindrucks-erzeugende Nummer ab und ist doch nur ein armseliger Wicht.


    Ohne eine Mindestmaß an Information auf deiner Seite (du kannst ja wegen mir pro und contra lesen, wie immer, oder am Besten, du überzeugst dich von den behaupteten Sachverhalte persönlich) ist eine Auseinandersetzung mit dir sinn-los.


    Deine These: "Was ich nicht sehe findet nicht statt" und


    jeder der was anderes behauptet ist ein typischer Spinner (Foren. Internet, Abschreiber) ist billig.


    In schlechten Zeiten braucht man Freunde. Ich glaube kaum, das man diese mit einem ausgeprägten Sarkasmus und einer Lust (Sucht ?) zum Provozieren findet.


    Paß gut auf dich auf.


  • Gebe Dir recht sollte es sich um eine Geldanlage handeln.
    Ist die Perspektive sich ein Leben aufzubauen fernab von Lärm, Enge, unaufhörliche aufgezwungene Sozialkontakte, schlechter Luft, Anonymität, permanentem Freizeitzwang, ohne wirklichen Bezug zur Natur so ist natürlich ein Hof auf dem Land evtl. sogar noch mit Wald vorzuziehen.
    Denn: höheren Wohlstand gibt es in der Stadt, bessere Lebensbedingungen auf dem Land.


    Gruß
    Eulenspiegel

  • Banken fürchten eine Kredit-Klemme
    Ab September steht die Finanzierung der Private-Equity-«Deals» an


    feb. «Crunch time» heisst im amerikanischen Sport die Phase kurz vor Ende eines spannenden Spiels, in der jede einzelne Aktion über Sieg und Niederlage entscheiden kann. Der Ausdruck findet mehr und mehr Einzug in die Geschäftswelt, und selten hat er so gut auf eine Situation gepasst wie auf die derzeitige «Kredit-Klemme» («credit crunch») bei Übernahmefinanzierungen. Diese Krise machte im Juli Schlagzeilen, als in wenigen Wochen rund 40 Unternehmen mit dem Verkauf von Anleihen oder Krediten scheiterten, darunter die britische Drogeriekette Alliance Boots und die Daimler-Chrysler-Sparte Chrysler.


    (...)


    329 Milliarden Dollar Kredite


    Doch nun naht der September, und die Krise bei der Finanzierung der noch vor wenigen Monaten als «Mega-Deals» gefeierten Private-Equity-Transaktionen rückt zurück ins Bewusstsein der Marktteilnehmer. Die Situation am Kreditmarkt hat sich in den vergangenen Wochen rapide verschlechtert. Es werde längere Zeit dauern, bis sich die Situation beruhige, folglich könnten einige «Deals» platzen, erwartet Prof. Christopher Kummer vom Wiener Institute of Mergers, Acquisitions and Alliances (Manda). Die Investoren an den Märkten sind schon angesichts des schieren Volumens der zur Finanzierung dienenden Kredite und Anleihen sehr nervös. Gemäss einer Auswertung des Datenanbieters Thomson Financial sollen in den kommenden Wochen weltweit Private-Equity-Kredite in Höhe von 329,4 Mrd. $ bei Investoren placiert werden, um die fremdfinanzierten Unternehmensübernahmen (LBO) der vergangenen Monate zu finanzieren (vgl. Tabelle).


    Zur jetzigen Zeit sässen die Banken auf diesen Krediten, es finde praktisch keine Placierung am Kapitalmarkt statt, sagt Rainer Ender, Managing Director beim Zürcher Vermögensverwalter Adveq. Zu welchem Preis die Banken die Kredite bei Investoren unterbringen könnten, sei derzeit unklar. Der grösste Anteil an diesen Krediten liegt bei der US-Investmentbank JP Morgan. Gemäss Thomson Financial sucht sie Investoren für Kredite in Höhe von 64,65 Mrd. $. Es folgen die Deutsche Bank (32,22 Mrd. $) und die Citigroup (25,44 Mrd. $). Die Credit Suisse liegt auf Platz sieben mit einem Kreditvolumen von 17,82 Mrd. $, die UBS auf Platz zwölf mit 9,55 Mrd. $. Gemäss einem Wall-Street-Banker könnten die Investmentbanken bei der Preisfestlegung für die Kredite im schlimmsten Fall insgesamt Milliarden an Dollar verlieren. Eine Abwertung der Konditionen im Vergleich zum ursprünglich eingeplanten Preis würde die Ergebnisrechnungen der Banken schmälern, sagt Ender.


    (...)


    http://nzz.ch/nachrichten/wirt…edit-klemme_1.545214.html

  • Zitat

    Original von Bürgerrechtler
    Eulenspiegel,


    danke.


    Im Übrigen ist das hier eine Diskussion zum wirtschaftlichen Krisenfall. Dann ist die Münchener Immobilie sicher besonders viel Wert und ganz bestimmt, fällt der Wert von Immobilien auf dem flachen Land ins Bodenlose.


    Ja, die wirtschaftlich Krisensituation, gut zu recherchieren an Hand der 20iger Jahre.
    Übrigens das Wort Bodenlos sagt es doch, nämlich Immobilie ohne viel Boden z.B. ETW´s, EFH in HH oder München mit nur 400m² Grundstück!


    Gruß
    Eulenspiegel

  • Zitat

    Original von Bürgerrechtler
    Im Übrigen ist das hier eine Diskussion zum wirtschaftlichen Krisenfall. Dann ist die Münchener Immobilie sicher besonders viel Wert und ganz bestimmt, fällt der Wert von Immobilien auf dem flachen Land ins Bodenlose.


    Die Frage ist, was dir in einer Krise wichtiger wäre: eigener Boden auf dem man was zum Futtern anbauen kann oder ein Betonklotz für den du viele bedruckte Scheinchen bekommen könntest?

  • Zwischen all dem Schwarzen etwas Buntes:

    Zitat

    Die US-amerikanischen Auftragseingänge für langlebige Wirtschaftsgüter sind im Juli um 5,9 % gestiegen. Erwartet wurde ein Plus von 1,0 %. Im Vormonat waren die Auftragseingänge bei den langlebigen Wirtschaftsgütern noch um 1,9 % gestiegen. Damit wurde der Vormonatswert von zuvor veröffentlichten 1,4 % nach oben revidiert.

    Quelle: derivatecheck


    Quelle: marketwatch



    So kann's gehen: Aktien/Anleihenmärkte stecken in einer Krise, bei langlebigen Wirtschaftsgütern brummt die Wirtschaft (so die offiziellen Zahlen).
    Flucht in reale Werte?

  • Wer weder das eine noch das andere hat sollte sich natürlich erstmal ein Haus für sich selber kaufen.


    Und was bringt Dir das, wenn ich davon ausgehe daß die Immobilienpreise auch bei uns massiv einbrechen - ist ein eher schlechtes Investment ? Wenn`s wirklich mit dem Finanzsystem den Bach runter geht, dann trifft es alle Mieter auf einmal - wer die höhere Miete aufgrund einer Hyperinflation dann nicht mehr bezahlen kann (oder will), der kann zwar auf die Strasse gesetzt werden - dafür hat der Vermieter das Risiko, daß nichts besseres als Mieter nachkommt - weil plötzlich NIEMAND mehr genügend Geld besitzt. Also werden sich die meisten mit einer geringen Steigerung begnügen (besonders bei langjährigen Mietern), ehe die Bude gänzlich leer steht.


    Da investiert man doch lieber den Großteil in Edelmetall und spekuliert darauf, daß man ein Haus später billigst erwerben kann. Zur Not kann man den Vermieter ja mit der einen oder anderen Silberunze besänftigen.

  • Hoch im Norden sieht man die Immobilienkrise mit der scheinbar unverrückbaren Waterkant-Gelassenheit - oder kommt dies vielleicht doch eher vom halbstaatlichen Charakter der eigenen Bank? Man ist zwar mit 1,8 Milliarden in US-Immobilien investiert, aber nach "eigenen strengen Kriterien". Die würde man gerne mal genauer erläutert haben:


    HSH Nordbank ebenfalls milliardenschwer in US-Immobilienkrise verstrickt


    Auch die norddeutsche Landesbank HSH ist mit Investitionen in Höhe von 1,8 Milliarden Euro in die US-Hypothekenkrise involviert. Eine allgemeine Bankenkrise kann der der Chef des Instituts aber nicht sehen.


    HAMBURG - Die HSH Nordbank, die Landesbank der Bundesländer Hamburg und Schleswig-Holstein, sieht sich von den Erschütterungen auf den Finanzmärkten nur wenig berührt. Zwar sei auch sein Institut indirekt mit 1,8 Milliarden Euro auf den nordamerikanischen Immobilienmärkten engagiert, aber überwiegend in gewerblichen Projektfinanzierungen nach strengen eigenen Kriterien, sagte Bankchef Hans Berger. Es gebe allerdings fremdgemanagte Investments von 300 Millionen Euro, bei denen sich die Bank nicht ganz so komfortabel fühle.


    http://www.tagesspiegel.de/wir…hekenkrise;art130,2364254


    grüsse


    auratico

  • Zitat

    Original von morpheus1878


    Es ist momentan wirklich Wahnsinn was Gebrauchtimmobilien kosten. Eine vernünftige 3 Zimmerwohnung ist im Raum Nbg nicht unter 160k zu erwerben. Der Neubau kostet vielleicht 15% mehr.
    Bin ebenfalls am überlegen ob ich das Geld nicht noch eine Weile in Atomen parken sollte, anstatt eine weitere Immobilie zu erwerben.
    Anscheinend gibt es aber immernoch genügend solvente Zahler für diese Immobilien. Ich persönlich erachte den Immobilienmarkt auch für teuer, rechne allerdings nicht mit einer scharfen Korrektur, sondern wie in der letzten Dekade mit einer Stagnation auf hohem Niveau.


    Gruß Morpheus


    160 k für eine 3-Zimmer-Wohnung sind viel zu viel.


    Bei 100 K für 75 qm würde ich erwarten:
    - Alter weniger als 10 Jahre
    - Energiesparende Bauweise
    - durchschnittliche bis gehobene Ausstattung
    - frisch renoviert.


    Ich hatte vor 12 Jahren 250.000 DM für 100 qm gezahlt und noch etwa 50.000 für Total-Renovierung (Fliesen, teils neue Fenster, Türverglasung, Installateur, laufende Kosten bis Einzug). Das war rückblickend viel zu viel. OK, es kann sein, daß ich etwa 40.000 DM Steuervorteil hatte (Rückzahlungen). Gut, ich habe etwa 70.000 EUR Miete gespart seit dem. Andersherum hätte ich für 300.000 DM etwa 20 kg Gold kaufen können. Mit etwa 10 kg könnt eich heute diese Wohnung erwerben. Problem: die eta 140.000 DM gesparter Mietzahlung und die 40.000 Steuerrückerstattung hätten gefehlt......


    Kurzfristig würde ich darauf setzen, daß Kredite schwerer zu krigen sind. Und die Ersparnisse sicherheitshalber in einem Bankschließfach bunkern. 25 bis 35 Prozent in GOLD könnenb derzeit bei hohem Bargeldanteil auch nicht falsch sein.


    Beim Wohnungskauf jetzt blos nichts übereilen! Die Zeit arbeitet derzeit wie wahnsinig für KÄUFER.


    Jeder Monat, den man wartet kann buchstäblich viele Goldstücke wert sein.


    Meine unverbindliche Einschätzung:
    Lass sie mal auf ihren Krediten und Margin-Calls sitzen oder auch nur so richtig nervös werden. Dann purzeln auch die Preise.


    Kaum jemand, der heute gewerblich Wohnungen baut, macht das ohne Bankkredite. Fast alle arbeiten derart "gehebelt" und als Kapitalgesellschaft mit Haftungsbeschränkung. Da steckt für abgeklärte Käufer vielleicht schon bald viel Musik drinne.

  • Morpheus: Hier in meiner Stadt sind die Wohnungen auch enorm teuer (Quadratmeterpreise zwischen 2.000 und 3.000 EUR, Durchschnitt ist 2.800), aber hast du mal verfolgt, ob die angebotenen Wohnungen auch verkauft werden? Ich habe den Eindruck, daß sich im Moment kaum jemand zum Kauf von ETW entschließen kann, die Nachfrage ist fast gleich Null. Leerstehende Wohnungen seit Monaten bzw. über ein Jahr mittlerweile. Die Verkäufer scheuen sich aber noch, mit den Preisen deutlich zurückzugehen (denn dann würden sie ja einen Verlust realisieren).


    Robertino: Wohnen muß man, ja. Aber daraus zu schließen, daß die Immo-Preise nicht sinken können, das geht nur, wenn Angebot < Nachfrage. Es deutet aber alles darauf hin, daß mittlerweile das Angebot an Wohnungen deutlich den Bedarf übersteigt (v.a. in Berlin zu sehen, aber tendenziell gilt das für ganz Deutschland). Obwohl durch Hartz-IV die Nachfrage gerade nach kleinen Wohnungen deutlich zugenommen hat, das muß ich zugeben. An der Tendenz ändert das aber nichts.

  • Nachfrage nach kleinen Wohnungen steigt wegen Hartz-IV. Lachhaft. Das möchte ich nicht "Nachfrage" nennen. Mit nix op de Täsch kann man auch nichts glaubwürdig nachfragen.


    Und glaubt ja nicht, daß das Amt beispielsweise Betriebskostern zahlt, wenn diese überhöht sind. Die haben angeblich feste Höchstsätze.


    In der Inflation zahlt ihr denen alles. Und raus kriegt ihr die kaum. Selbst wenn ihr ein Urteil habt, kann der Mieter gegen die Volstreckung Beschwerde / Einspruch einlegen Und es geht erneut vor Gericht in diesem Irrenhaus Bundesrepublik Deutschland. Im Extremfall läuft das solange bis ihr nichts mehr habt und man euch die Wohnung wegnimmt, weil ihr deren Verbräuche und Kosten nicht mehr zahlen könnt, ohne slebst zu verhungern. Vermieterrisiko.


    Ich kann nur jedem den Rat geben, seinen Vertrag mit jemanden zu machen, der für das, was er will und verbraucht selbs tund aus eigener Kraft (Verdienstbescheinigung, Steuerbescheid) zahlen kann und auch zahlt (Schufa-Auskunft).

  • Tja, teuer ist's immer . Ich musste 150k für eine Neubau/ 60 m² /2 Zi- Wohnung mit Aufzug und Tiefgarage in ruhiger Lage hinlegen.


    Für Crashfetischisten und Survivalromantiker mag ein Einödhof ganz reizvoll sein.Dennoch: mit Familie sollte man bedenken, dass
    - Kindergärten
    - Schulen
    - Einkaufsmöglichkeiten
    - Ärzte
    - Arbeitsplätze
    in greifbarer Nähe sein sollten.
    Viele der einstigen freiwilligen Landbewohner ziehen übrigens wieder in die Stadt und kaufen sich dort Wohnungen oder Häuser.Ohne Auto ist man auf dem Land absolut aufgeschmissen und der Zweitwagen wird für manchen unerschwinglich. Und die Städter verlassen derweil ihre Häuser und ziehen in Wohnungen, weil die mit dem Haus verbundene Arbeit im Alter lästig und recht anstrengend wird.
    Überlegen kann also nicht schaden, bevor man sein Geld ausgibt.

  • Gangs erobern die britischen Straßen
    24.08.2007 | 18:32 | IRENE ZÖCH (Die Presse)
    Nach dem Mord an einem Elfjährigen sucht die Politik nach Maßnahmen, Gewalt unter Teenagern einzudämmen. Größtes Problem: die Bandenkriminalität.


    http://www.diepresse.at/home/p…7/index.do&selChannel=120


    Wie schon einmal hier erwähnt, der plebs misera ist schon organisiert und wird beim GEC dadurch dem "Otto Normalbürger" das Leben erschweren oder ganz abnehmen, je nach Stand der Dinge. Gute Immos werden dann jene Lagen aufweisen, die entweder schwer zu erreichen sind, nicht konzentriert sind und daher nicht lohnenswert erscheinen oder eben schwer bewacht werden, wie in vielen Ländern schon heute üblich.

  • Zitat

    Es ist momentan wirklich Wahnsinn was Gebrauchtimmobilien kosten


    In Bayern? Auf jeden Fall.


    Im raum Cham/Bayrischer Wald kannste für 100 000 Euro ein großes Haus (Altbau) bekommen, oben an der Grenze zu Sachsen will auch keiner Wohnen. Aber Nürnberg, München. Das Hinterland vom Flughafen München und sogar die Käfer 70-80 km weg. -Teuer Teuer.


    Sogar im Schwäbischen ist es billiger.


    Zitat

    Viele der einstigen freiwilligen Landbewohner ziehen übrigens wieder in die Stadt und kaufen sich dort Wohnungen oder Häuser


    Sowie in Sao Paulo?

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