Global Economic Collapse

  • Ah, das ist also die politisch korrekte Sprachregelung: keine Steuerschecks, sondern Konsumgutscheine - denn es sollen ja auch die was bekommen, die keine Steuern zahlen) - immer wenn ich "Konsumgutscheine" höre, fallen mir immer die "Konsum-Marken " ein, die es in der DDR 1.0 gab...
    Ein Rabattmarkensystem - kommt auch wieder, der Pöbel muss schon mal an Lebensmittelmarken und Zwangsbewirtschaftung gewöhnt werden...

  • Nicht nur Gold lässt sich vergraben und bei Bedarf wieder unbeschadet hervorholen. Alle "recreational drugs" werden in der Krise noch stärker nachgefragt sein als bisher - Psychologischer Stressabbau wird, wie in jeder starken Krise, trotz fallender Einkommen eine grosse Rolle spielen. Das sagt sogar jemand wie Dauerdeflationist Robert Prechter (ja, der von den Elliot-Wellen!) voraus.
    Die ollen Chinesen waren offensichtlich Kiffer-Pioniere und verstanden sich auf profunde Einlagerungstechniken:


    2,700-year-old marijuana found in Chinese tomb

    OTTAWA – Researchers say they have located the world's oldest stash of marijuana, in a tomb in a remote part of China.


    The cache of cannabis is about 2,700 years old and was clearly ``cultivated for psychoactive purposes," rather than as fibre for clothing or as food, says a research paper in the Journal of Experimental Botany.


    The 789 grams of dried cannabis was buried alongside a light-haired, blue-eyed Caucasian man, likely a shaman of the Gushi culture, near Turpan in northwestern China.


    The extremely dry conditions and alkaline soil acted as preservatives, allowing a team of scientists to carefully analyze the stash, which still looked green though it had lost its distinctive odour.


    "To our knowledge, these investigations provide the oldest documentation of cannabis as a pharmacologically active agent," says the newly published paper, whose lead author was American neurologist Dr. Ethan B. Russo.


    http://www.thestar.com/sciencetech/article/544684


    Salut

  • Zunahme der Arbeitslosigkeit in Spanien in nur einem einzigen Monat um 6,1% . Aufs Jahr gerechnet ein Erhöhung um 43% !!!



    Arbeitslosigkeit in Spanien im Jahresabstand um 43% gestiegen


    Die Arbeitslosigkeit in Spanien ist auf den höchsten Stand seit über zwölf Jahren gestiegen. Die Zahl der Arbeitslosen erhöhte sich im November binnen eines Monats um 6,1 Prozent auf knapp drei Millionen, wie das Arbeitsministerium in Madrid mitteilte. Im Vergleich zu November 2007 stieg die Zahl der Arbeitslosen um fast 900.000 oder 43 Prozent. In der Bauwirtschaft erhöhte sie sich gar auf mehr als das Doppelte. Spanien hat nach Angaben der EU-Statistikbehörde Eurostat mit 12,8 Prozent die mit Abstand höchste Arbeitslosenrate in der Euro-Zone.


    http://www.wirtschaftsblatt.at…tspolitik/353350/index.do


    mfg


    Goldcore

  • Frisst sich langsam auch im "Mainstream" durch:


    http://www.ft.com/cms/s/12eab3…6855%2Fpg1&nclick_check=1

    UN team warns of hard landing for dollar


    The current strength of the dollar is temporary and the US currency risks a hard landing in 2009, according to a team of United Nations economists who foresaw a year ago that a US downturn would bring the global economy to a near standstill.
    In their annual report on the world economy published on Monday, the economists said the dollar’s sharp rebound this autumn had been driven mainly by a flight to the safety of the international reserve currency as the financial crisis spread beyond the US.


  • Hauptsache, das kranke Sytems schafft noch ein paar Quartale. Und dann ? Der letzte braucht das Licht auch nicht mehr ausmachen, Strom wird dann schon weg sein !


    Wünsche


    ...einen goldigen Tag


    Tut

  • 2,700-year-old marijuana found in Chinese tomb


    OTTAWA ? Researchers say they have located the world's oldest stash of marijuana, in a tomb in a remote part of China.

    Im californischen Silicon Valley geht's auch schon lange nicht mehr aufwaerts -- seit das Kiffen dort verfolgt wurde; wobei: Arnie hat's ja wieder erlaubt, zum AmtsAntritt ... hoffentlich nicht zu spaet ...
    Und das Radio kann man auch schon lange nicht mehr laufen lassen ... nur peinliche ErfolgsStreber zu hoeren ; muesste man sich schaemen, wenn man beim Radio-hoeren erwischt werden wuerde ...

  • Dass die FED Staatsanleihen kauft, ist an sich nichts Neues, sondern ein Grundmerkmal des Fractionals Reserve Bankings. Entscheidend wird das Volumen sein. Inlationaer halte ich lediglich Summen, die die Kredit-Deflation mehr als ausgleichen werden (im oberen Billionen Bereich). Davon sehe ich die Regierung(en) und Zentralbank(en) noch weit entfernt.
    Erstaunlich ist die Staerke des Dollars trotz des schon fast vom Markt eingepreisten 0%-Zins und dem hohen Spread zum Euro-Zins und anderen Zentralbanken. Doch das wird sich auf absehbare Zeit noch mehr zu Gunsten des Dollars verschieben, da die EZB und andere Zentralbanken der FED bei der Zinsgestaltung hinterherlaufen. Interessant wird es noch wenn die Zinsentwicklung wieder dreht, die FED die Zinsen wieder anheben muss und damit der Zinsspread komplett dreht und damit fuer den Dollar noch guenstiger wird. Ich rechne daher eher mit einem starken Dollar auf die naechsten Jahre.

    Ausser den realwirtschaftlichen Indikatoren und Daten gibt es keinen Grund fuer einen Aktiencrash.

  • Dass die FED Staatsanleihen kauft, ist an sich nichts Neues, sondern ein Grundmerkmal des Fractionals Reserve Bankings


    Soweit es den normalen Begebenheiten entspricht, mag es stimmen.


    Problematisch hingegen wird es, wenn mehr und mehr ersatzweise gekauft wird, da die ansonsten üblichen Käufern fernbleiben, spätestens dann stimmt etwas ganz und gar nicht mehr.


    Wünsche


    ...einen goldigen Tag


    Tut

  • Im californischen Silicon Valley geht's auch schon lange nicht mehr aufwaerts -- seit das Kiffen dort verfolgt wurde; wobei: Arnie hat's ja wieder erlaubt, zum AmtsAntritt ... hoffentlich nicht zu spaet ...

    Silicon Valley ist nach wie vor der Technologie-Standort Nr.1 nach Investitionsvolumen in der Welt und in den letzten Jahren immer noch im Wachtum begriffen.
    Die gesetzliche Regulierung zum "Kiffen" ist in Kalifornien in den letzten Jahren gelockert worden. Per Volksabstimmung wurde hier "Medical Marijuana" eingefuehrt - quasi "Kiffen" auf Rezept. Dazu gab es in den Counties und Staedten zahlreiche Volskabstimmungen zur Lockerung des Umgangs mit Marijuana. Illegaler Anbau und Handel wird aber nach wie vor streng verfolgt und geahndet. Per Hubschrauberueberwachung werden illegale Plantagen ausgemacht und ausgehoben.

    Ausser den realwirtschaftlichen Indikatoren und Daten gibt es keinen Grund fuer einen Aktiencrash.

    2 Mal editiert, zuletzt von Tollar ()

  • Problematisch hingegen wird es, wenn mehr und mehr ersatzweise gekauft wird, da die ansonsten üblichen Käufern fernbleiben, spätestens dann stimmt etwas ganz und gar nicht mehr.

    Die Nachfrage nach US-Staatsanleihen ist z. Zt. immer noch sehr stark. Sicher kann sich das Blatt wenden, sobald die Deflation in eine Inflation kippt. Solange bleiben aber Staatsanleihen eine sichere Moeglichkeit grosse Bargeldmengen relativ sicher unterzubringen. Fuer Kleinsparer lohnt sich das kaum. Aber wer mehrere Millionen in bar hat und sie auch in bar behalten will, ist das meist die einzige Moeglichkeit, solche Mengen einfach und sicher unterzubringen.

    Ausser den realwirtschaftlichen Indikatoren und Daten gibt es keinen Grund fuer einen Aktiencrash.

  • Die Nachfrage nach US-Staatsanleihen ist z. Zt. immer noch sehr stark


    Wer sind denn aktuell die großen Käufer ?

    Zitat


    Denn die potentesten Käufer beispielsweise von US-Staatsanleihen waren bislang China, Japan und die ölexportierenden Länder. Sie parkten darin ihre Devisenüberschüsse. Doch nun braucht China das Geld selbst, um seine eigene Wirtschaft zu stützen, und die Ölexporteure erzielen aufgrund der gesunkenen Rohstoffpreise deutlich geringere Überschüsse. Und wenn Käufer fehlen, dann muss das Angebot attraktiver werden, sprich die Renditen müssen steigen.


    http://www.welt.de/finanzen/ar…n-keine-Rendite-mehr.html


    Und hier passiert gerade das Gegenteil: Renditen runter und die FED will kaufen. Die großen Käufer wie bisher investieren wohl nicht mehr so viel.


    Wünsche


    ...einen goldigen Tag


    Tut

  • Wer sind denn aktuell die großen Käufer ?

    Private Investoren, die ihre Dollars aus den liquidierten Assets irgendwo unterbringen wollen. Allein der Wert aller Eigenheime in den USA betraegt immer noch $40 Billionen. Wenn davon nur ein kleiner Teil neben anderen Assets (Aktien, Funds) liquidiert wird, kommen schnell ein paar Billionen zusammen. Die miese Rendite ist doch nur ein Ausdruck der hohen Nachfrage.

    Ausser den realwirtschaftlichen Indikatoren und Daten gibt es keinen Grund fuer einen Aktiencrash.

  • Private Investoren, die ihre Dollars aus den liquidierten Assets irgendwo unterbringen wollen. Allein der Wert aller Eigenheime in den USA betraegt immer noch $40 Billionen. Wenn davon nur ein kleiner Teil neben anderen Assets (Aktien, Funds) liquidiert wird, kommen schnell ein paar Billionen zusammen. Die miese Rendite ist doch nur ein Ausdruck der hohen Nachfrage.


    Also ich weiß nicht, ich trau der Sache nicht so recht, in dem Fall wären Ben`s Aussagen:


    a) überflüssig


    b) gefährlich


    c) auch sinnlos.



    Das heißt zusammen mit einer weiteren Zinssenkung dürfte "dieser private Investorenmarkt" sich andere Investitionsmöglichkeiten suchen, je niedriger die Rendite, umso weniger Käufer der Staatsanleihen, dann bricht nach den Ausländern auch der inneramerikanische Investor hiermit.


    Wünsche


    ...einen goldigen Tag


    Tut

  • Private Investoren, die ihre Dollars aus den liquidierten Assets irgendwo unterbringen wollen. Allein der Wert aller Eigenheime in den USA betraegt immer noch $40 Billionen. Wenn davon nur ein kleiner Teil neben anderen Assets (Aktien, Funds) liquidiert wird, kommen schnell ein paar Billionen zusammen. Die miese Rendite ist doch nur ein Ausdruck der hohen Nachfrage.

    Ähm, und diese Eigenheime sind alle voll bezahlt und Schuldenfrei? ich glaube eher nicht oder? Wie aber kann man Schulden investieren?


    [smilie_denk]

  • Der Hyprothekenmarkt betraegt $15 Billionen, der gesamte Wert des Eigenheimbestandes $40 Billionen. Ein Teil der Haeuser sind daher sicher schuldenfrei. Zumal wir hier nicht vom durchschnittlichen Eigenheim reden, sondern von den Top-5% der Eigenheime, die etliche Vermoegende jetzt liquidieren.


    In den USA leben 9.3 Millionen Millionaere und 260 Milliardaere. In einer Deflation werden die sicher einen Teil ihrer Sachwerte vor dem Preisverfall schuetzen wollen.

    Ausser den realwirtschaftlichen Indikatoren und Daten gibt es keinen Grund fuer einen Aktiencrash.

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