Global Economic Collapse

  • Zeitgeist: heutzutage werden eben auch Zombies wiederbelebt - auf Teufel komm raus...


    Die Leutchen stehen doch auf so was. Nur Scheibenkleister, wenn man merkt, dass da kein Film abläuft, sondern die Wirklichkeit :wall:

    NICHT WEIL ES SCHWER IST, WAGEN WIR ES NICHT, SONDERN WEIL WIR ES NICHT WAGEN, IST ES SCHWER.
    Lucius Annaeus Seneca
    End corruption or at least let me participate in it!

  • Mehrere Banken bieten bereits GRATIS-Kredite an, z.B. die SEB Bank mit ihrem sog. St. Lucia Kredit.
    http://www.seb-bank.de/specials/lucia/


    Banken zahlen sogar dafür, dass sie Geld verleihen dürfen:
    http://frank-meyer.eu/blog/?p=…e=1&c=1&tb=1&pb=1#more286


    Es dauert nicht mehr lange und wir bekommen Geld an der Kasse, wenn wir einkaufen gehen! :thumbup:

    Freigeld macht unfrei, Humanwirtschaft ist unmenschlich, die natürliche Wirtschaftsordnung ist unnatürlich.
    Zum "Wunder von Wörgl" => Merke: Stimuli erhöhen zwar die wirtschaftliche Aktivität, aber kaum die Produktivität.
    Der Staat beseitigt nicht die Mißstände, er erzeugt und vergrößert sie. :whistling:
    "Gold ist der Ausstieg aus dem Hamsterrad." :thumbup:
    Es gibt nur einen aufrichtigen Gold-Bug: Der, welcher sein Vermögen NICHT in Fiat-Monopoly-Währung bemißt. :evil:

  • German bond sale struggles to hit target

    Zitat

    Investors shunned one of the most liquid and safest assets in the world on Wednesday as a German bond auction came close to failing in a warning sign for governments attempting to raise record amounts of debt to boost their slowing economies.
    ...


    Meyrick Chapman, a fixed income strategist at UBS, said: “When a German bond auction struggles, you know there are problems.This is a sign that demand among investors is already waning for government bonds because of the huge supply.”

    :huh:

  • Das war zwar zu erwarten, aber man muss es eben gerade deswegen genau verfolgen, zumal die deutsche Wirtschaftspresse hier immer noch schläft:


    Die Summe der von den US-Banken in die sog. "level 3"-Kategorie verschobenen, unverkäuflichen Vermögenswerte steigt weiterhin steil an und erreicht nun die Summe von USD 610 Milliarden. Wichtig dabei ist, dass all diese Zahlen auf reinen Schätzungen der Banken selbst beruhen, weil es ja überhaupt keinen Markt mehr für die diversen Buchstabensuppeninvestments à la CDO, ABS etc. mehr gibt. Also lässt man der Phantasie in den back offices freien Lauf bei der Bewertung.


    Sehr anzunehmen ist, dass man dann ab 2009 wieder Stück für Stück mit Abschreibungen weitermachen muss, während im Moment versucht wird, die ohnehin völlig zerrupften Bilanzen für 2008 noch notdürftig vor Schlimmerem zu bewahren. Es ist natürlich der gleiche toxische Papiermüll, den sich auch die deutschen Landesbanken in schier unfassbaren Mengen aufgeladen haben, und er überschreitet die Marktkapitalisierung der gebeutelten Banken inzwischen bei Weitem.


    Es wäre verrückt anzunehmen, angesichts dieser Schieflagen würden sich die Banken auch nur einen Cent freilwillig leihen, wenn jede von ihnen solche Mengen an Leichen im Keller verborgen hält. Dazu müssten sie wahrscheinlich zuvor erst mit einem Geldregen der Zentralbanken überschwemmt werden, der die bisherigen Riesensummen im Nachhinein wie Peanuts erscheinen lassen - oder eben jede noch so kleine Transaktion würde zur Gänze durch eine staatliche Verrechnungsstelle garantiert, wie sie derzeit in Deutschland durch die Presse geistert.


    Financial groups’ problem assets hit $610bn


    Published: December 10 2008 23:32 | Last updated: December 10 2008 23:32


    The biggest US financial institutions reported a sharp increase to $610bn in so-called hard-to-value assets during the third quarter, raising concerns about the hidden dangers on balance sheets.


    So-called level-three assets, classified as hard to value and hard to sell, rose 15.5 per cent from the second quarter, according to analysis by the Market, Credit and Risk Strategies group of Standard & Poor’s.


    http://www.ft.com/cms/s/0/0627…07658.html?nclick_check=1


    grüsse
    auratico

  • Der Sozialismus ist da...


    Heissen wir die schrecklichste und mörderischste Ideologie, noch vor dem Islam, in Deutschland, WIEDER, willkommen...


    Enteignung ist angesagt!!!!


    Zitat


    Staatliche Zwangsanleihe bei Wohlhabenden?


    Dies gilt etwa für die Forderung, zur Stabilisierung der Konjunktur eine Zwangsanleihe bei Wohlhabenden aufzulegen. Die IG Metall schlägt dazu vor, vermögende Privathaushalte zu einer Anleihe in Höhe von zwei Prozent auf alle Geld- und Immobilienvermögen über 750 000 Euro zu zwingen; diese solle zweimal erhoben, mit dem EZB-Zinssatz von derzeit 2,5 Prozent verzinst werden und 100 Mrd. Euro bringen. Das Geld soll in einen "Zukunftsfonds Arbeit-Bildung-Umwelt" fließen.


    http://www.handelsblatt.com/po…-bei-wohlhabenden;2107891

    Der israelische Botschafter in Bonn, Asher ben Nathan, antwortete in einem Interview auf die Frage, wer 1967 den 6-Tage-Krieg begonnen und die ersten Schüsse abgegeben habe: „Das ist gänzlich belanglos. Entscheidend ist, was den ersten Schüssen vorausgegangen ist.“

    Einmal editiert, zuletzt von Echtsilber ()

  • Wo gibt es auf die Schnelle den Sozialismus?
    Enteignung ist wohl unter den aktuellen Entwicklungen unter den jetzt Regierenden und Gestaltenden nicht existent - wie würde es wohl in den nächsten Jahren (im gleichenTrott) weitergehen?
    Ist ein "Währungsschnitt" (als eine Form von Enteignung) in den nächsten Koalition unter Schwarz/irgendwas ausgeschlossen?


    Was ist mit einem großen Teil der AN in den letzten Jahren angesichts der Inflation (sinkenden Reallöhnen) geschehen - wie haben sich die Einkommen der unterschiedlichen Gruppen entwickelt?


    Soll die Schere der Einkommen weiter auseinander klaffen - Vermögen weiterhin von "unten nach oben" umgeschichtet werden - ist das nicht auch eine Art Enteignung?



    "Heissen wir die schrecklichste und mörderischste Ideologie, noch vor dem Islam, in Deutschland, WIEDER, willkommen..."


    Was wird wohl geschehen, wenn wir die aktuellen "Machthaber dieser Demokratie" noch ein paar Jahre mißgestalten oder spekulieren lassen - dann wird uns bestimmt nicht der über uns einbrechende Wohlstand die Köpfe einschlagen.

  • :D


    Der Dollar is ooch schon ein wenig besser gerade geworden . Ick merkel ja schon fast den Uufschwung , de blühende Landschftsjärten ;) .


    Gruss


    alibaba


    :thumbup:

    " Wo ich willkommen bin' lass ich mich nieder ,ansonsten geh ich wieder " ;)


    " jeden Morgen steht die Lüge als erste auf ,bis die Wahrheit ausgeschlafen hat " :D


    "Ich bin für mein Textinhalt verantwortlich ,nicht für das was du verstehst" 8o


  • Wo ist denn die Umverteilung?


    Wer verteilt an wen?


    Der Raubtierstaat kasiert 60 % Steuern und Abgaben vom Arbeitnehmer. Der Arbeitnehmer erhällt nur noch knapp 45% der Kosten die der Arbeitgeber aufwenden muss.


    Und von all diesem Geld werden Politiker, ihre Lobbys und das Prekariat gefüttert. Wir arbeiten für eine dumme und faule Masse, die keinerlei Leistung erbringt, sich aber fett frisst auf die Kosten der AN.

    Der israelische Botschafter in Bonn, Asher ben Nathan, antwortete in einem Interview auf die Frage, wer 1967 den 6-Tage-Krieg begonnen und die ersten Schüsse abgegeben habe: „Das ist gänzlich belanglos. Entscheidend ist, was den ersten Schüssen vorausgegangen ist.“

  • Zitat

    Wo ist denn die Umverteilung?


    Wer verteilt an wen?


    1) Die Wertschöpfung geht immer mehr zugunsten des Kapitals - sinkende Reallöhne, Lohnquoten etc.-> Verteilung von der Mitte nach oben.
    2) Der Staat hat die Situation durch Entlastung der oberen Einkommen, Kapitaleinkommen etc. verschärft. Um die soziale Gleichheit und die Gesellschaftsstrukturen zumindest rudimentär aufrecht zu erhalten, mußten deshalb die Arbeitnehmer/Mitte immer weiter belastet werden. -> Verteilung von der Mitte nach unten und indirekt auch nach oben, da die Mitte jetzt die zusätzlichen Kosten/Entlastung von "Oben" tragen muß.
    3) Die notwendige Verteilung von oben nach unten (bzw. zur Mitte) wurde durch den Staat stark reduziert. Die Arbeitsmarktreformen haben Punkt 1 ermöglicht, die Steuergesetzgebung ist für Punkt 2 verantwortlich.


    PS: Zur Mitte zählen auch die KMUs, die so ziemlich verar... wurden. Man kann zwar viel über den Punkt soziale Gerichtigkeit/notwendige Umverteilung streiten, die Frage "Wer verteilt an wen" ist allerdings reichlich naiv. Die Umverteilung nach oben ist übrigens neben der Geldpolitik ein Hauptgrund für die aktuelle Krise. Das "Oben" hatte ernorme Überschußrenditen und -kapital, mit dem es nichts anzufangen wußte. Also wurde es so spekulativ angelegt (Private Equity, Hedgefonds, strukturierte Produkte usw.), wie man es gesehen hat.

  • 1) Die Wertschöpfung geht immer mehr zugunsten des Kapitals - sinkende Reallöhne, Lohnquoten etc.-> Verteilung von der Mitte nach oben.
    2) Der Staat hat die Situation durch Entlastung der oberen Einkommen, Kapitaleinkommen etc. verschärft. Um die soziale Gleichheit und die Gesellschaftsstrukturen zumindest rudimentär aufrecht zu erhalten, mußten deshalb die Arbeitnehmer/Mitte immer weiter belastet werden. -> Verteilung von der Mitte nach unten und indirekt auch nach oben, da die Mitte jetzt die zusätzlichen Kosten/Entlastung von "Oben" tragen muß.
    3) Die notwendige Verteilung von oben nach unten (bzw. zur Mitte) wurde durch den Staat stark reduziert. Die Arbeitsmarktreformen haben Punkt 1 ermöglicht, die Steuergesetzgebung ist für Punkt 2 verantwortlich.


    PS: Zur Mitte zählen auch die KMUs, die so ziemlich verar... wurden. Man kann zwar viel über den Punkt soziale Gerichtigkeit/notwendige Umverteilung streiten, die Frage "Wer verteilt an wen" ist allerdings reichlich naiv. Die Umverteilung nach oben ist übrigens neben der Geldpolitik ein Hauptgrund für die aktuelle Krise. Das "Oben" hatte ernorme Überschußrenditen und -kapital, mit dem es nichts anzufangen wußte. Also wurde es so spekulativ angelegt (Private Equity, Hedgefonds, strukturierte Produkte usw.), wie man es gesehen hat.


    Noch gehören 80% der Deutschen zur Mitte, nämlich die, die mehr als 50% der Gehaltes abgeben müssen. So wie die von dir angesprochenen KMU. Denn diese haben Gehälter erhöht... aber Netto kam nichts beim Bürger an.


    2% der Deutschen, gehören vielleicht zu denen, die du Oben nennst. Dazu gehören aber auch alle Politiker und Lobbyisten.


    Die restlichen 18% sind das Prekariat, aus faulen, dummen und Versagern...

    Der israelische Botschafter in Bonn, Asher ben Nathan, antwortete in einem Interview auf die Frage, wer 1967 den 6-Tage-Krieg begonnen und die ersten Schüsse abgegeben habe: „Das ist gänzlich belanglos. Entscheidend ist, was den ersten Schüssen vorausgegangen ist.“

  • Zitat

    Noch gehören 80% der Deutschen zur Mitte, nämlich die, die mehr als 50% der Gehaltes abgeben müssen. So wie die von dir angesprochenen KMU. Denn diese haben Gehälter erhöht... aber Netto kam nichts beim Bürger an.


    Warum kam Netto nichts an? Weil oben entlastet wurde auf Kosten der Mitte, die die Zusatzkosten in Form erhöhter Steuern tragen muß -> indirekte Umverteilung nach oben.


    Zitat

    2% der Deutschen, gehören vielleicht zu denen, die du Oben nennst. Dazu gehören aber auch alle Politiker und Lobbyisten.


    2% sind viel, wenn entprechend viel Vermögen (in absoluten Zahlen) dahinter steht. Wenn da zu stark entlastet wird, reichen auch deine 80% Mitte nicht aus, um den Steuerausfall zu kompensieren.


    Zitat

    Die restlichen 18% sind das Prekariat, aus faulen, dummen und Versagern...


    Ich wünsche dir, dass dich die kommende Depression mit voller Wucht erwischt - also Arbeitslosigkeit oder Konkurs falls selbstständig. Dann bitte bloß keine Hilfe vom Staat oder der Suppenküche in Anspruch nehmen. Mann, ich kenne Leute in meinem Dorf, die 35 und mehr Stunden in der Woche arbeiten und trotzdem zur Arge müssen, um das Gehalt aufzustocken (1,35 Millionen gibt es davon momentan). Und das sind keine dummen Leute, sondern durchaus welche mit Ausbildung. Gleiches gilt auch für die arbeitslosen 50+ Ingenieure und Armutsrentner, die dir deine Ausbildung und die heutige Infrastrukuktur bezahlt haben. Echte Schmarotzer gibt es zwar auch, die sind aber die Minderheit.

  • Zitat

    Na sowas. Was sind denn 18%? Die Mehrheit?


    Echtsilbers Rechnung: 80% Mitte (Unternehmer, Selbstständige, gut bezahlte Arbeitnehmer usw. = Hauptsteuerzahler) + 2% "Oben" + 18% Geringverdiener, Arbeitslose usw. = 100%.


    Laut Echtsilber sind diese 18% "das Prekariat, aus faulen, dummen und Versagern". Diese 18% Prozent bestehen aber nur zu einem Bruchteil (=Minderheit) aus echten Schmarotzer.

  • Jaja... die armen Leute.. sie können ja nix dafür... Gut, sie haben keine oder kaum Schulbildung, entweder weil sie es wirklich nciht verstehen, oder eher, weil sie es nie verstehen wollten, und Schule für sie nur störend war.


    Wenn sie überhaupt eine Ausbildung gemacht haben, dann diese auch mehr schlecht als recht... denn Bock hatten sie dazu auch nicht...



    Und daran ist ganz allein der Staat und die da oben verantwortlich!!!


    Wir haben 2006 versucht Leute zu finden, die wir kostenlos in Konstruktion und CAD ausbilden können, damit unsere Kunden im Maschinen- und Anlagenbau Leute für Entwicklung, QM, AV haben.


    Wir haben niemanden gefunden und die zuständigen Damen und Herren vom A-Amt, hatten niemanden, den sie uns vermitteln konnten.


    Aber danke für deine Wünsche Mehlwurm...

    Der israelische Botschafter in Bonn, Asher ben Nathan, antwortete in einem Interview auf die Frage, wer 1967 den 6-Tage-Krieg begonnen und die ersten Schüsse abgegeben habe: „Das ist gänzlich belanglos. Entscheidend ist, was den ersten Schüssen vorausgegangen ist.“

  • Zitat

    Jaja... die armen Leute.. sie können ja nix dafür... Gut, sie haben keine oder kaum Schulbildung, entweder weil sie es wirklich nciht verstehen, oder eher, weil sie es nie verstehen wollten, und Schule für sie nur störend war. Wenn sie überhaupt eine Ausbildung gemacht haben, dann diese auch mehr schlecht als recht... denn Bock hatten sie dazu auch nicht...


    Erzähl das bitte den gut ausgebildeten Facharbeitern, die ich zum 01.01. in Kurzarbeit schicken muß (nein, ich bin kein Unternehmer sondern auch nur angestellt). Mit Pech geht es danach gleich in die Arbeitslosigkeit. Heute wertvolles Mitglied der Gesellschaft, morgen "dumm, faul und Schmarotzer" (gemäß deiner Definition).


    Zitat

    Wir haben 2006 versucht Leute zu finden, die wir kostenlos in Konstruktion und CAD ausbilden können, damit unsere Kunden im Maschinen- und Anlagenbau Leute für Entwicklung, QM, AV haben. Wir haben niemanden gefunden und die zuständigen Damen und Herren vom A-Amt, hatten niemanden, den sie uns vermitteln konnten.


    Das Arbeitsamt hat noch nie anständig vermittelt (kenne kaum noch Firmen, die gute Stellen über das Amt besetzen). Vielleicht war eure Suche auch nicht besonders effizient. Vielleicht habt ihr auch nur den falschen Standort? Im Südwesten der Republik mit Arbeitslosigkeitsraten von unter 5% kann die Suche schwierig sein. Komm aber mal in den Norden oder geh in den Osten - du wirst überhäuft mit Bewerbungen. Mich nervt nur deine Verallgemeinerung und Arroganz. Nur weil man bspw. die bayerischen Verhältnisse kennt, hat man noch lange keinen Einblick in die Situation der "Schmarotzer" in anderen Teilen der Republik.


    Ich weiß, gleich kommt das Schlagwort "Flexibiltät". Die die es sich leisten können (jung, keine Familie), sind schon längst weg. Die Anderen können nicht zwangsläufig, da Häuser, arbeitende Ehegatten, Angehörige, Kinder usw. ein Hindernis sein können.

  • Gut so , ich hab sogar einige CAD Vorkenntnisse ^^
    Wäre also sogar mit Vorbildung am Start , trotzdem zähle ich nicht zu den 80 % laut dieser Definition , eher zu den 18 %. Da ich im Monat unter Harz IV niveau lebe , mal von Geld/Em Vermögen unabhänig betrachtet. Hab ich in etwa so 500-600 Euro pro Monat für Miete,Auto,Leben , dazu noch selbst erwirtschaftet. Also mal nen bissl aufpassen , es gibt genug die qualifiziert sind , nen gutes Abi haben , Allgemeinbildung die auch zu dieser Gruppe gehören wenn man nur das Einkommen als Maßstab nimmt.


    Die werden immer gern vergessen , ich bekomme vom Staat keine Leistungen , bin selbst krankenversichert aus eigenen Beiträge , kein Bafög nix.
    So Leute könnten sich dann auf den Schlips getreten fühlen bzw. ich fühl mich angesichts dieser Diskussion ziemlich verarscht. Weil es immer darauf hinausläuft hey nur net denen was abgeben , weil das sind alles unqualifizierte Betrüger. Bzw. in meinen Fall , faule Studenten usw. weil man sich nicht mal mit mehr Leuten beschäftigt. Genauso wie es mich stresst so nen bullshit zu hören , wirds wohl nen Arbeitslosengeld 2 Empfänger der ne Ausbildung hat , nen job sucht und nix findet genauso stressen.



    Echtsilber


    Nunja wenn ich mir die Situation in der Firma bei dir so vorstelle , hätten wir beide ja eigentlich ziemlich schnell ins Geschäft kommen können.
    Du suchst jemanden , ich hab das was du suchst. Nur wird man bei dir wohl nicht so gut verdienen , wie als Chemiker , ansonsten würde ich mir den Beruf schon interessant vorstellen. Jetzt ist dann halt die Frage , was machen ? Zahlst du mehr für mich oder verzichte ich auf nen mögliches Gehalt und lebe damit unter dem Lebensstandard der möglich wäre. Ich glaube die Lösung für das Problem wäre , du musst mir mehr zahlen oder ich muß von dem Verdienst besser leben können sprich die Entlohnung muß mehr wert sein. Aber wir können uns da wohl net einigen weil wir auf die Kosten bzw. Konkurrenz keinen Einfluß haben. Da kann uns nur die Politik helfen bzw. eine andere Politik die wieder eine gerechte Entlohnung möglich macht.

  • Zwei sehr gegensätzliche Ansichten. Wie kommt es dazu?
    Weil jeder nur einen Teil des Problems sieht - oder sehen will. Der eine richtet seine Aufmerksamkeit darauf, wie die reichen Parasiten immer reicher werden, der andere sieht die Schmarotzer am anderen Ende der sozialen Stufenleiter und sieht, daß diese wie die Maden im Speck immer fetter werden, es aber zu wenige für qualifizierte Arbeiten gibt.


    Die Wahrheit liegt in der Betrachtung des Gesamten: es gibt beides. Und zwischen beiden Mühlsteinen wird die Mitte zerrieben.


    Teil des plutokratischen Herrschaftsprinzips. Niemals die Interessen des ganzen Volkes zu vertreten, sd. es in hunderte und tausende Interessengruppen zu zerreißen. Das geht sogar bis zu Parteien für die reichen Schmarotzer, über Parteien für die Asozialen bis zu Hundebesitzer- oder Autofahrerparteien. Dadurch wird der Blick auf das Große und Ganze abgewendet und das Ergreifen von Maßnahmen gegen die grundlegenden Fehlentwicklungen verhindert und die Herrschaft des Geldes bleibt unangetastet, ja wird immer weiter ausgebaut, bei gleichzeitig immer mehr voranschreitender Zersetzung der Völker in Konglomerate von Einzelindividuen. So wie eine Familie nicht existieren kann, wenn sich jeder selbst für am wichtigsten hält nur seine Einzelinteressen verfolgt, so sterben auch die Völker und die sie tragenden Kulturen unter den Schlägen dieses totalen Krieges gegen die Existenz der zivilisierten Völker.

  • Zwei sehr gegensätzliche Ansichten. Wie kommt es dazu?
    Weil jeder nur einen Teil des Problems sieht - oder sehen will. Der eine richtet seine Aufmerksamkeit darauf, wie die reichen Parasiten immer reicher werden, der andere sieht die Schmarotzer am anderen Ende der sozialen Stufenleiter und sieht, daß diese wie die Maden im Speck immer fetter werden, es aber zu wenige für qualifizierte Arbeiten gibt.


    Die Wahrheit liegt in der Betrachtung des Gesamten: es gibt beides. Und zwischen beiden Mühlsteinen wird die Mitte zerrieben.


    Teil des plutokratischen Herrschaftsprinzips. Niemals die Interessen des ganzen Volkes zu vertreten, sd. es in hunderte und tausende Interessengruppen zu zerreißen. Das geht sogar bis zu Parteien für die reichen Schmarotzer, über Parteien für die Asozialen bis zu Hundebesitzer- oder Autofahrerparteien. Dadurch wird der Blick auf das Große und Ganze abgewendet und das Ergreifen von Maßnahmen gegen die grundlegenden Fehlentwicklungen verhindert und die Herrschaft des Geldes bleibt unangetastet, ja wird immer weiter ausgebaut, bei gleichzeitig immer mehr voranschreitender Zersetzung der Völker in Konglomerate von Einzelindividuen. So wie eine Familie nicht existieren kann, wenn sich jeder selbst für am wichtigsten hält nur seine Einzelinteressen verfolgt, so sterben auch die Völker und die sie tragenden Kulturen unter den Schlägen dieses totalen Krieges gegen die Existenz der zivilisierten Völker.

    Das unterschreibe ich mit.
    Leider ist das die ganze Wahrheit.

  • Zitat

    Zwei sehr gegensätzliche Ansichten. Wie kommt es dazu?
    Weil jeder nur einen Teil des Problems sieht - oder sehen will.


    Besser ist: oder sehen kann. Jeder hat seine eigene Erfahrungswelt. Ich bin deutschlandweit unterwegs. Ich weiß, wie schwierig es bspw. in Aschaffenburg ist bzw. war, einen arbeitswilligen, bezahlbaren Lagerarbeiter (Qualifikation egal) zu bekommen. Als Bayer oder Baden-Württemberger würde ich Echtsilbers Aussage wahrscheinlich unterschreiben. Ich kenne aber auch die Zustände in Stadt Brandenburg (als Extrem) und anderswo. Auf die gleiche Stelle bewerben sich dort 100+ Arbeitssuchende mit abgeschlossener Berufsausbildung. Die reißen sich bei der Arbeit noch ein Bein aus (wegen des Konkurrenzdrucks) und werden schlechter als in Süddeutschland bezahlt.


    Aus diesem Grund habe ich etwas gegen Echtsilbers Verallgemeinerung.

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