Global Economic Collapse

  • Wie bitte ist so etwas möglich? Das wird eine weitere Schockwelle unter den verbliebenen steinreichen Hedge-Fonds-Investoren auslösen, die nun panikartig ihre Gelder abziehen werden. Chuzpe hat er, der Nasdaq-Opa:


    Betrugsverdacht


    Polizei nimmt früheren Nasdaq-Chef fest
    (11) 12. Dezember 2008


    Betrug unter Börsianern: Ein ehemaliger Chef der US-Technologiebörse Nasdaq ist festgenommen worden. Bernard Madoff wird verdächtigt, Investoren um mindestens 50 Milliarden Dollar geprellt zu haben. Der Betrug funktionierte mit einem riesigen Schneeball-System.


    http://www.welt.de/finanzen/ar…ren-Nasdaq-Chef-fest.html


    mfG Goldcore

  • Kann schörner hier leider nur zustimmen.


    Von den 18% ALGI/II/Sozialhilfe/.. (was zählst du hier noch rein? Bafög? (Halb-)Waisenrente? Berufsunfähigkeit?) sind allerhöchstens 20% echte Schmarotzer, die der Meinung sind, auf Arbeit verzichten zu können und mutwillig von der Stütze leben. Die restlichen 80% haben dann darunter zu leiden, indem von Einzelfällen auf alle Harzer usw. gezogen wird, ohne die Hintergründe zu beachten.


    Einmal in Harz4, kommt man da nicht mehr so leicht raus. Hat man einen minderwertigen Job mit Harz-Aufstockung, steht man meist schlechter da als wenn man gar keinen Job hat. Warum???
    Beispiel:
    Heinz bekommt 345€ Hartz4. Er hat sich um einen Job als Aushilfs-CAD-Zeichner bemüht, für den er 380€ im Monat erhält. Die Firma liegt etwa 50km von seiner Wohnung entfernt.
    Als Harzer "darf" man 100€ im Monat dazu verdienen, alles was darüber ist, wird fast vollständig abgezogen.
    Heinz bekommt also 280€ von seinem Hartz4 abgezogen, bleiben ihm 65€.
    Heinz hat nun ein Monatseinkommen von 445€ .. nicht schlecht oder?


    Aber halt!! Als Harzer kann man weder Fahrtkosten noch sonstige Werbungskosten "absetzen"... aber Heinz muss ja irgendwie zu seinem 50km entfernten Arbeitsplatz kommen...
    Mit dem Auto kommen also Benzinkosten und Wartungskosten sowie Abnutzung des Fahrzeugs dazu.
    Mit den öffentlichen Verkehrsmitteln, sprich Zug muss er eine Monatskarte kaufen...


    Laut Bahn.de ergeben sich folgende Kosten:
    Zug: ~180€ für eine 50km-Strecke im Monatsticket, Nahverkehr 2.Klasse


    Auto: ~360€ * Variable Kosten berechnet für Untere Mittelklasse (Vielfahrer: Ø 30.000 km/Jahr) mit 18 CENT je km - einfache Strecke (Quelle: ADAC). 5 Tg/Woche, 20 Tg/Monat, 200 Tg/Jahr, Eigener PKW)


    Ergo: Fährt Heinz mit dem Zug, dann muss er Monatlich noch 180€ für das Ticket aus eigener Tasche bezahlen. 445€ - 180€ = 265€


    Heinz hat also dank seinem Job als CAD-Aushilfszeichner ein Brutto-Einkommen von 265€ im Monat. Das sind 80€ weniger im Monat, außerdem hat er den Stress, jeden Tag mit dem Zug zur Arbeit zu fahren und praktisch "für nichts" seine Freizeit, die sonst sinnvoller genutzt werden könnte (ich spreche dabei nicht von Fernsehen, Zocken oder Biersaufen) zu opfern.



    Erfahrungswerte: Eltern, die nach 5jähriger Selbstständigkeit im Gastronomiegewerbe in Harz4 (damals Sozialhilfe) abgerutscht sind. Grund: Das Gewerbe hat sich nicht mehr Rentiert, da die Stadt alles getan hat, um die letzten Zielgruppen zu vertreiben.

  • Wird schon stimmen, wenn im Moment auch noch im Gerüchtemodus:


    Verlust im Eigenhandel



    Deutsche Bank soll sich verzockt haben


    Die Deutsche Bank hat sich offenbar ein milliardenschwer verzockt. Wie die Nachrichtenagentur Bloomberg berichtet, soll sich Deutschlands größtes Geldhaus auf eine Wette eingelassen haben. Der Schaden beträgt demnach eine Milliarde Dollar. Und das ist nicht einmal der einzige Skandal des Tages für die Bank.


    http://www.handelsblatt.com/un…ch-verzockt-haben;2108585


    mfg Goldcore

  • Peanuts!

  • ich tippe auf freispruch plus spezial sonderbonus in millionenhöhe für den nasdaq-chef

    Er war mal Nasdaq Chair. 10 Jahre sind ihm sicher. Du wirst sehen, in den USA gehen "die da oben" wirklich in den Knast.

    Madoff told the employees he was "finished," that he had "absolutely nothing," that "it's all just one big lie" and it was "basically, a giant Ponzi scheme," according to the complaint filed in court.
    If convicted, Madoff could face up to 20 years in prison and a maximum fine of $5 million.

    http://biz.yahoo.com/ap/081212/wall_street_arrest.html

    Ausser den realwirtschaftlichen Indikatoren und Daten gibt es keinen Grund fuer einen Aktiencrash.

  • Zu Echtsilbers Zahlenspielereien


    Zitat

    Noch gehören 80% der Deutschen zur Mitte, nämlich die, die mehr als 50% der Gehaltes abgeben müssen. So wie die von dir angesprochenen KMU. Denn diese haben Gehälter erhöht... aber Netto kam nichts beim Bürger an.

    Wann war das - in den goldenen 70igern - oder sind das Echtsilbers Träumereien.
    Ich nehme an, daß er von Steuerpflichtigen ausgeht - weil Mio. Rentner, ... und Kinder zahlen schon mal keine Einkommensteuern und sind so sie also überhaupt Sozialversicherungsbeiträge wie die Rentner zahlen, weit von den 50 Prozent Abgabenlast entfernt.


    Also ziehen wir mal die "Deutschen" heran, die Steuern zahlen (seit 2007 zählen ja auch die Rentner teilweise dazu - die möchte ich mal ausklammern, weil diese in den Zahlen des statistischen Bundesamtes von 2004 nicht steuerpflichtig waren).


    laut statistischen Bundesamt (hoffe der Link funktioniert)
    http://www.destatis.de/jetspee…mplateId=renderPrint.psml


    hatten wir 2004 (letzte Zahlen)
    35.020.509 Einkommensteuerpflichtige (einschl. nichtveranlagte Steuerpflichtige)


    Von diesen ca. 35 Mio. Steuerpflichtigen (sowie deren zusammenveranlagten Ehegatten) hatten in 2004 mehr als 11,5 Mio. Stpf. (das sind fast 33 Prozent) monatl. steuerpflichtige Einnahmen von unter 1000 Euro - diese 33 Prozent oder 11,5 Mio zahlen im Durchschnitt max. 2,17 Prozent Steuern - also sind 33 Prozent schon mal sehr weit von 50 Prozent Abgabenlast entfernt.


    Selbst die Einkommensteuerpflichtigen der Gruppe von 20.000 bis 25.000 Euro liegen in der durchschnittl. Steuerquote unter 10 Prozent -insgesamt zahlten in 2004 somit ca. 18,8 Mio. oder ca. 53,6 Prozent der Steuerpflichtigen weit weniger als 50 Prozent Abgaben (es sei denn deren Sozialversicherungsbeiträge liegen Jenseits von 40 Prozent - dann würde man an die 50 Prozent herankommen).


    Und die Zahlen (Einkommen) sind dank Agenda 2010 garantiert nicht besser geworden.
    Die Entwicklung in den unteren Einkommensgruppen verfinstert(e) sich immer mehr.


    zu der Einkommensgruppe 0 bis 2500 Euro (das wären rund 200 Euro im Monat steuerpflichtiges Einkommen (früher stand da noch die Bemerkung: NACH Abzug der Betriebsausgaben / Werbungskosten, VOR Abzug z.B. der Sonderausgaben und VOR Abzug der Steuern.)


    gehörten
    im Jahr 2004 5.043.009 Steuerpflichtige


    in den Vorjahren sah es noch folgendermaßen aus (die Zahlen von 2003 fehlen mir)


    2001 2.446.056
    2002 1.430.685


    Echtsilber
    Deine Mittelschicht existiert also schon lange nicht mehr - diese Mittelschicht wurde in den vergangenen Jahren schon längst ausgedünnt/ausgezehrt - deren Einkommen wurden längst nach oben verteilt.
    Eine bedeutende Zahl der "Deutschen" befindet sich entgegen Deiner "Wahrheit" wohl eher in Deiner Lieblingsgruppe dem "Prekariat, aus faulen, dummen und Versagern..." (Zitat)

  • Samstag, 13. Dezember 2008
    Interview mit Gerald Celente


    Wir werden die grösste Depression überhaupt erleben, viel schlimmer als die sogenannte „Grosse Depression“ der 30ger Jahre!


    Gerard Celente ist ein Trendvorhersager, Buchautor und Chef des Trend Research Instituts, welches er 1980 gegründet hat. Berühmt ist er für seine richtigen Vorhersagen von Weltereignissen, wie den Crash der Börse 1987, den Zusammenbruch der Sowjetunion 1990, die Asienkrise 1997, den Zusammenbruch der russischen Wirtschaft 1998, das Platzen der Internetblase 2000, die Rezession 2001, den Anfang des Goldrausches 2002, den Abstieg des Immobilienmarktes 2005, die Rezession 2007 und die Panik von 2008.


    Da wir vor dem Jahresende stehen, wollte ich von Herrn Celente wissen, was er uns für eine Prognose für das Jahr 2009 gibt. Hier das Interview, welches ich am 12.12.08 mit ihm geführt habe:


    Freeman: Wie sehen sie die augenblickliche Lage in Amerika?


    Celente: Das Finanzsystem ist völlig zusammengebrochen. Die einzigen zwei Sachen welche die Regierung noch macht, um das Land am Leben zu erhalten, ist entweder mehr Geld zu drucken oder die Zinsen zu senken. Wir nennen es den Bernanke Doppelschritt, es gibt nur zwei Schritte die der FED-Chef machen kann. Keiner dieser beiden Massnahmen werden den Kurs ändern und den Wirtschaftsabsturz aufhalten.


    Es wird eine neue produktive Kapazität benötigt, wie zum Beispiel in den 90ger Jahren, als wir in eine Rezession gingen, kamen wir durch die Internet-Technologie wieder raus. Alles wurde auf das Internet umgestellt. Das war reell. Es gab wohl eine Spekulation in den Märkten, aber das hatte nichts mit der Existenz des Produktes zu tun. Es war eine produktive Kapazität. So etwas kann man nicht mit einer monetären oder fiskalischen Anregung auslösen.


    Zum Beispiel, wir haben einen neuen Präsidenten, der 2.5 Millionen Arbeitsplätze schaffen will, wie er sagt. Wo will er das Geld dafür hernehmen? Er kann es nur drucken. Mit was wir hier konfrontiert sind, ist eine Hyperinflation wie damals in der Weimarer-Republik, das kann auch dem Dollar blühen.


    Ich bin übrigens ein politischer Atheist. Ich glaube nicht an Märchen, ich bin ein erwachsener Mensch. Wenn irgendjemand glaubt, die Politiker werden uns retten, der begeht Selbsttäuschung oder ist ein Kind. Und dieser Selbstbetrug ist sehr ausgeprägt in Amerika. Die Menschen sind sehr hoffnungsvoll, dass der neue Präsident irgendwie eine Veränderung bewirken wird.


    Freeman: Wenn man sich die Mannschaft anschaut, die Obama bisher ausgesucht hat, dann gibt es keine Veränderung.


    Celente: Richtig, aber nicht nur das, wie kann es eine Veränderung geben, wenn er die selben Leute ausgesucht hat, welche die Krise überhaupt erst verursacht haben? Wie zum Beispiel, Larry Summers, der sein Wirtschaftsberater sein wird, und dieser Timthy Geithner, der Chef der FED von New York. Das sind alles Protegé von Robert Rubin. Summers war in der Clinton-Regierung nach Rubin Finanzminister. Das sind die Leute welche das Glass-Steagall Gesetz zerstört haben.


    Freeman: Die Aufheben des Glass-Steagal Gesetzes im Jahre 1999 durch Clinton, ist ja die Hauptursache für unsere Krise, denn dadurch wurde die Trennung der Geschäftsbanken von den Investmentbanken aufgehoben und die totale Liberalisierung eingeführt, was den Banken die unkontrollierte Spekulation wieder ermöglichte.


    Celente: Das stimmt genau. Sie wissen offensichtlich Bescheid. Das sind die Leute die das Klima geschaffen haben, damit die ganzen Derivate entstanden sind, wie Credit Default Swaps SIV’s, CDO’s, diese sogenannten exotischen Finanzinstrumente, die nichts anderes sind als Wetten, es ist ein Spiel wie im Kasino.


    Freeman: Glauben sie, die Finanzkrise wird absichtlich gemacht oder ist es ein Versagen?


    Celente: Es ist ein Versagen. Es gibt immer dieses Gerede über die Illuminati. Wenn es die Illuminati angerichtete haben, dann sind es wiederum Illuminati die es richten müssen. Es gibt keine einzige Sache welche irgendeiner dieser Leute mit Erfolg zustande gebracht hat. Nicht eine einzige in ihrer Laufbahn. Die haben noch nie was richtig gemacht. Die sind nur durch Inkompetenz und Arschkriechen nach oben gekommen. So passiert es im Staatswesen. ...


    Das ganze Interview


    C&P Rabbit

  • 16 000 indische Bauern nahmen sich das Leben

    Trotz des starken Wirtschaftswachstums in Indien haben sich im Jahr 2007 erneut mehr als 16 600 verarmte Bauern das Leben genommen. Die Zeitung "The Hindu" berichtete unter Berufung auf offizielle Statistiken, allein im westindischen Maharashtra hätten aus wirtschaftlicher Not über 4000 Bauern den Freitod gewählt. Die Gesamtzahl der Kleinbauern-Selbstmorde liege etwas unter der im Jahr 2006, als sich landesweit mehr als 17 000 Landwirte das Leben genommen hätten. Der Trend sei aber ungebrochen. Seit dem Jahr 1997 hätten sich 180 000 meist hoch verschuldete Bauern in Indien selbst getötet.



    Finanzkrise lässt Gewalttaten im Büro ansteigen


    Im Zuge von Massenentlassungen durch die Finanz- und Wirtschaftskrise nimmt die Zahl von Gewalttaten am Arbeitsplatz bis hin zu Amokläufen zu. Da immer mehr Jobs wackeln und die Stresssituation der Betroffenen ansteigt, erhöht sich das Potenzial zu möglichen Gewalttaten. Dass sich extreme Amokläufe wie in den USA zukünftig auch hierzulande ereignen könnten, halten Arbeitspsychologen angesichts statistischer Daten zum Thema Gewalt am Arbeitsplatz und Mobbing als nicht unwahrscheinlich.


    "Amokläufe wie in den USA, wo entlassene Mitarbeiter ihre Kollegen oder die gesamte Chef-Etage erschießen, halte ich auch in der Bundesrepublik oder in anderen EU-Staaten jederzeit für denkbar", verdeutlicht Hoffmann im pressetext-Interview. Dem Fachmann nach gehen die gewaltbereiten Mitarbeiter oft auf Kollegen höherer Hierarchieebenen los.

  • ZDF Infokanal vom 10.12.2008:


    Die Finanzkrise versetze Bürger und Unternehmen in Angstzustände.
    Pychologie könne die Krise stoppen: Es seien fürchterlich viele schlechte Nachrichten unterwegs, es werde dramatisiert und Horrorszenarien an die Wand gemalt.
    Man dürfe sich dadurch nicht verunsichern oder einschüchtern lassen. Optimismus sei gefragt. Die Botschaft: Man müsse die Krise positiv angehen!


    Zitat
    "Wir sollten begreifen, dass wir über unsere Technologien, über unser hervorragendes Management, was wir haben, durch die vielen Innovationen in unserem Land auch eine gute Grundlage haben, um aus dieser Krise wieder als Nr. 1 in der Weltwirtschaft herauszukommen"
    Winfried Neun, Wirtschaftspsychologie im Interview


    :whistling:

    Freigeld macht unfrei, Humanwirtschaft ist unmenschlich, die natürliche Wirtschaftsordnung ist unnatürlich.
    Zum "Wunder von Wörgl" => Merke: Stimuli erhöhen zwar die wirtschaftliche Aktivität, aber kaum die Produktivität.
    Der Staat beseitigt nicht die Mißstände, er erzeugt und vergrößert sie. :whistling:
    "Gold ist der Ausstieg aus dem Hamsterrad." :thumbup:
    Es gibt nur einen aufrichtigen Gold-Bug: Der, welcher sein Vermögen NICHT in Fiat-Monopoly-Währung bemißt. :evil:

    Einmal editiert, zuletzt von Fr0stbeule ()

  • Man sehe sich einmal die "Ertragskurve" von Herrn Madoffs grösstem Fonds über einen Zeitraum von fast 20 Jahren an. Der wahrgewordene Traum (nun Alptraum) eines jeden Investors - stetig nach oben, ohne auch nur den geringsten Einbruch. Verrückt dabei ist eigentlich nur, dass nicht noch mehr Kohle da hineingeflossen ist.
    Ein irrres Ding:

  • 380 Millionen Dollar an veruntreuten Geldern rangieren zwar inzwischen in der Peanuts-Liga, doch möglicherweise ist der neue Skandal um den Wall Street- Anwalt Marc Dreier so etwas wie ein Indikator für eine ganze Welle, die im Gefolge der anderen Risenskandale bald losgetreten werden könnte. Auf jeden Fall wird es für weiteres Misstrauen sorgen bei allem, was mit der völlig korrumpierten Wall Street-Kultur zu tun hat. Ganze Anwaltbüros versinken innerhalb von Tagen im Chaos:


    Lawyer Seen as Bold Enough to Cheat the Best Investors


    In court last week, prosecutors said their count so far put the money missing at $380 million, most of it lost by hedge funds and other investors who had bought promissory notes that were flat-out fictions.


    In recent days, Dreier L.L.P., the Park Avenue law firm that Mr. Dreier founded, has been plunged into chaos. At least $35 million in escrow that was to have been held by the firm seems to be missing, the authorities say, and nearly all of its 250 lawyers are now looking for work.


    As the Dreier firm’s lawyers rummage through the law firm’s books, which had been until recently Mr. Dreier’s exclusive preserve, they are finding that bills have not been paid in months. Their health insurance is in default and the firm will not be able to make its $2.6 million payroll on Monday, lawyers there say.


    http://www.nytimes.com/2008/12…er.html?_r=1&ref=business


    mfG Goldcore

  • Zitat

    Man sehe sich einmal die "Ertragskurve" von Herrn Madoffs grösstem Fonds über einen Zeitraum von fast 20 Jahren an. Der wahrgewordene Traum (nun Alptraum) eines jeden Investors - stetig nach oben, ohne auch nur den geringsten Einbruch. Verrückt dabei ist eigentlich nur, dass nicht noch mehr Kohle da hineingeflossen ist.
    Ein irrres Ding:

    oh man - so eine glatte Kurve - da muß jeder misstrauisch werden.... man man

  • In den kommenden Tagen wird sicher mehr zu erfahren sein als nun übers Wochenende. Dennoch interessant, was sich da schon alles an Institutionellen angesammelt hat neben den Privatinvestoren, von denen offensichtlich nicht wenige ihr gesamtes Vermögen bei "Bernie" angelegt haben. Das Thyssen family offfice soll auch mit einem schönen Sümmchen dabei sein. Oder Banc Santander - wenn´s stimmt mit 3 Milliarden.


    Bernie Madoff's Victims (So Far)


    Tremont Capital. Fund of funds. Lost "hundreds of millions". (announced on CNBC)


    Maxam Capital Management LLC. Combined loss of $280 million. "I'm wiped out," said Sandra Manzke, Maxam's founder and chairman. The Darien, Conn., fund of hedge funds will have to close as a result of the losses, she said. (WSJ)


    Fairfield Greenwich Group. Bloomberg: The biggest loser may be Walter Noel’s Fairfield Greenwich Group, whose $7.3 billion Fairfield Sentry Ltd. invested with Madoff’s eponymous firm, three people familiar with the matter said... Fairfield Sentry has a record of more than 15 years with an annual return of 4 to 6 percentage points above benchmark interest rates, according to a marketing document dated this month that was prepared by Zurich-based NPB New Private Bank Ltd. On an absolute basis, returns exceeded 10 percent every year from 1991 through 2000. Since then, they ranged from 6.4 percent to 9.8 percent...The strategy is a “split-strike conversion,” where the investment manager buys shares of large U.S. companies and enters into options contracts to limit the risk, the document says.


    Fix Asset Management. Bloomberg: Fix Asset Management, which had an account worth at least $400 million with Madoff Investments. The firm said it’s checking with lawyers about the holdings. “We are very shocked,” John Fix, the son of founder Charles Fix, said by phone from Greece. “We put in redemptions in the past few months and got our money back no problem. We are just so surprised about all this.”


    Kingate Management Ltd. Bloomberg says $2.8 billion Kingate Global Fund Ltd. invested with Madoff.


    Thyssen Family. Source sends the following: Thybo Investments grew out of a family office for Thyssen. They have been in fund of funds it seems since 1989. Thybo International is a "proper" fund of fund but it's newer share class G invests only in one manager - and i'm 99% sure it's Madoff as the returns are almost the same. Some more info. The fund started in Jan 2007. Ernst & Young. Luxembourg are the auditors. UBS Luxembourg is the administrator. Thybo states on their webpage: "Our track record incorporates audited financial statements at both a composite firm-wide and individual portfolios level."


    Ira Roth's family. WSJ: Ira Roth, a New Jersey resident, who says his family has about $1 million invested through Mr. Madoff's firm, is "in a state of panic." He said his 86-year-old mother-in-law has been living on the investments' returns, and he has been using the funds to pay college tuition.


    Sterling Equities. Fund controlled by Fred Wilpon, co-owner of the NY Mets, confirms it had money with Madoff.


    Stephen Abbott, a San Francisco lawyer. WSJ: [Abbott] and two siblings had several hundred thousand dollars invested with Mr. Madoff. They inherited the trust from their father, who had befriended Mr. Madoff years ago. Performance remained steady through the current bear market, he said. "People were floored," he says. "We were making money in this lousy market." He says he is concerned about recovering the money but "you have to get philosophical about this stuff. It could be worse; we still have our health."


    Unnamed European Funds of Funds: WSJ: Christopher Miller, chief executive of London hedge fund ratings agency Allenbridge Hedgeinfo, said: "Some very big investor names are involved in this. The scheme could only work if enough investors were subscribing for him to pay money out. Some of the world's biggest hedge funds have been hit by this. There will be a monumental impact for the hedge fund industry, it could be larger then Enron. "Some investors in Madoff's funds face 100% write-downs on the money they invested, they will suddenly be nursing full write-downs in December. When people realize the magnitude of this it will be fizzing around the stratosphere." One asset manager based in Switzerland, home to many high-net-worth individuals who invest in funds of hedge funds, said: "Everyone's talking about this in Geneva. Several wealthy investors could be facing big losses."


    Palm Beach Country Club. Source: CNBC's David Faber


    Lawrence Velvel, "69, dean of the Massachusetts School of Law, said he and a friend may have lost millions of dollars between them (AP). "This is a major disaster for a lot of people," Velvel said in a telephone interview from his Andover, Mass., office. "You work all your life, you finally manage to save up something, and somebody who's entrusted with it, it turns out suddenly he's a crook. Lots of people are getting fully or partially wiped out." Velvel said he wants to know where government regulators, as well as accountants and others at Madoff's company, were when the money was being lost." (AP)


    Loeb Family. Source: CNBC's David Faber


    J. Ezra Merkin. GMAC LLC Chairman. WSJ: Mr. Merkin, the chairman of former General Motors Corp. financing arm GMAC, is also a money manager at Ascot Partners LLC in New York. Ascot, which had $1.8 billion under management as of Sept. 30, had substantially all of its assets invested with Mr. Madoff, according to a letter to Mr. Merkin sent to clients Thursday night. Mr. Merkin said as one of the largest investors in Ascot, he believed he had personally "suffered major losses from this catastrophe."


    Norman Braman. Former Philadelphia Eagles owner


    Richard Spring. WSJ: A Boca Raton resident and former securities analyst, says he had about $11 million -- or 95% of his net worth -- invested with Mr. Madoff. "That's how much I believed in him," Mr. Spring said.


    Members of half-a-dozen country clubs: WSJ: "Mr. Madoff tapped social networks in Dallas, Chicago, Boston and Minneapolis. In Minnesota, he attracted investors from Hillcrest Golf Club of St. Paul and Oak Ridge Country Club in Hopkins, investors say. One of them estimated that investors from the two clubs may have invested more than $100 million combined. One of the largest clusters of Madoff investors was in Florida, where losses could be substantial. Mr. Madoff relied on a network of friends, family and business colleagues to attract investors. According to investors and agents, some of these agents were paid commissions for harvesting investors. Others had separate, lucrative business relationships with Mr. Madoff. "If you were eating lunch at the club or golfing, everyone was always talking about how Madoff was making them all this money," one investor says. "Everyone wanted to sign up." Jeff Fischer, a top divorce attorney in Palm Beach, says many of his clients were also Mr. Madoff's clients. "Every big divorce that came through my office had portfolio positions with Madoff," he says. Two of his investors said that among his clients, Mr. Madoff was considered a money-management legend; they would joke that if Mr. Madoff was a fraud, he'd take down half the world with him."


    Bramdean Alternatives in the U.K. 9% of portfolio.


    Banque Benedict Hentsch, Geneva-based private bank, $47.5 million.


    Nomura and Neue Privat Bank. "Marketed access to Fairfield Sentry Ltd., a fund overseen by Mr. Madoff and sold through Fairfield Greenwich. The shares offered by Neue Privat and Nomura were leveraged three times -- meaning $3 of borrowed money was added to every $1 of capital invested in order to magnify returns, greatly increasing the potential losses for those investors." (WSJ)


    Banco Santander. $3 billion EUR worth of exposure via its Optimal hedge fund unit and Banif asset management unit. (MarketWatch)


    Unicredit. The Italian firm had unspecified amount with Madoff via its Dublin-based Pioneer alt-asset group. (MarketWatch)


    Sen. Frank Lautenberg. Unspecified (Newsday).


    Robert Lappin Foundation in Massachusetts closed its doors today and is citing relationship to Maddoff fund. $8MM foundation plus personal holdings. Foundation supported Jewish organizations throughout North Shore of Massachusetts. (source: Jewish Journal)


    BNP Paribas. "BNP Paribas's exposure, the extent of which is not clear, may stem from BNP's lending relationship with a fund of funds that was a big Madoff client, said people familiar with the matter. A BNP spokeswoman declined to comment."


    Ira Rennert. Vicky Ward of Vanity Fair, said on CNBC."Heavily, heavily invested."


    Englebardt family of Los Angeles. (Reader)


    Stephen A. Fine, president of Biltrite Corp. (Reader)


    Avram and Carol Goldberg, former owners of the Stop & Shop supermarket chain (Reader)


    Helfman family of Miami. (Reader)


    Saul Katz, co-owner of the New York Mets.


    Irwin Kellner, of Port Washington. (Reader)


    Carl and Ruth Shapiro, donors to Brandeis University, and Beth Israel Deaconess Medical Center.(Reader)


    Fairfield County, Connecticut. Bloomberg: First Selectman Ken Flatto and other elected officials in Fairfield, Connecticut, thought the 58,000- person town’s pension fund was holding up well amid the worst financial crisis since the Great Depression. The 18 percent decline in total assets since the end of June looked smart compared with the 31 percent plunge in the Standard & Poor’s 500 Index, and total assets of $286 million left a cushion over the $270 million of estimated liabilities. Flatto’s mood darkened yesterday when he heard Bernard Madoff, a Wall Street executive who oversaw $42 million of the assets, had been arrested and charged with fraud. “We classified this on our portfolio as one of the more conservative investments,” Flatto said in an interview. “You rely on your experts and your managers to be honest.”


    Various Boston families: The Boston Globe.

  • In den kommenden Tagen wird sicher mehr zu erfahren sein als nun übers Wochenende. Dennoch interessant, was sich da schon alles an Institutionellen angesammelt hat neben den Privatinvestoren, von denen offensichtlich nicht wenige ihr gesamtes Vermögen bei "Bernie" angelegt haben. Das Thyssen family offfice soll auch mit einem schönen Sümmchen dabei sein. Oder Banc Santander - wenn´s stimmt mit 3 Milliarden.


    Bernie Madoff's Victims (So Far)


    Wenigstens hat der Jude Madoff auch ein paar Juden ordentlich erwischt. :thumbup: Ob er nach der skandalösen Kautionsfreilassung nun bald seine israelische Staatsbürgerschaft in Aktion wird treten lassen?

Schriftgröße:  A A A A A