Warning over collapse in capital flows
http://www.telegraph.co.uk/fin…pse-in-capital-flows.html
Global Economic Collapse
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Irgendeiner schrieb mal, man könnte die Kaffeeverkäufer als Indikator zur wirtschaftlichen Lage nehmen.
5 Euro\ Dollar die Tasse kommt wohl im Moment nicht so gut an.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,604200,00.html
Gruß, agau
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- Ueberversorgung wie bei den Wohnimmobilien
- viele Appartmenthaeuser wurden kurzerhand in Buerohaueser umgewandelt
- Leerstandsraten bis 16% in den naechsten Quartalen absehbar
- viele Kredite sind in Gefahr, $400 Mrd werden allein in den naechsten Monaten faellig (zurueckzuzahlen !)Credit Crunch Hits Commercial Real Estate
... "Now that the music has stopped, there are a lot of people — banks, investors, lenders — [who] are caught with this way-overvalued property that has got highly leveraged land and it's gone into foreclosure," Fay says. "And now they're trying to sell it. And it's going for literally 40 cents, 50 cents, 30 cents on the dollar in some areas."...
http://www.npr.org/templates/s…tory.php?storyId=99893761 -
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Irgendwie hab ich das Gefühl, dass sich hier in diesem Thred jeder selbst bebauchpinselt und wer die größte Horrormeldung herbeischafft, hat den Beifall auf seiner Seite. Aus welchem Grund werden in einem so häufig frequentierten Thread, wichtige Nachrichten wie die Folgende einfach übergangen?
"US-Repräsentantenhaus bewilligt Obamas Konjunkturprogramm" (Spiegel-online )
Das sind nicht unbedingt gute Nachrichten für das Geldsystem, aber es sind temporär entlastende Entwicklungen, die die allerseits anstehenden Staatsbankrotte sicherlich noch um einiges auf der Zeitskala nach hinten schieben werden. Sicher bricht das Ganze irgendwann zusammen. Aber muss es denn jeden Tag sein?
Ich finde eure Herangehensweise an das Thema einfach teilweise zu subjektiv. Ich bin mal gespannt, ob Herr Faber hier auch noch zitiert wird, wenn der "global economic collapse" bis zum März 2009 nicht eintreten sollte...
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Dem kann ich nur zustimmen. Der Staatsbankrott wird weder in diesem noch im nächsten Jahr eintreten. Wir werden ein tiefes Tal durchschreiten und dann auch wieder bessere wirtschaftliche Zeiten sehen. Manche scheinen sich das zu wünschen, in der Annahme mit 100 Oz Gold nach der Krise die gemachten Leute zu sein.
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Irgendwie hab ich das Gefühl, dass sich hier in diesem Thred jeder selbst bebauchpinselt und wer die größte Horrormeldung herbeischafft, hat den Beifall auf seiner Seite. Aus welchem Grund werden in einem so häufig frequentierten Thread, wichtige Nachrichten wie die Folgende einfach übergangen?
Vielleich fehlen hier ein bißchen die Optimisten, die trotz schlechter Nachrichtenlage den positiven Kern herausstellen. Du kannst ja den Anfang machen und fundiert argumentieren, warum es gerade nicht zum Absturz kommt und jetzt alles wieder gut wird
Wünsche
...einen goldigen Tag
Tut
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Bisher ist das Konjunkturprogramm aber nicht durch, es hat lediglich die erste Hürde genommen. Daß es die nächste auch nehmen wird ist zwar relativ sicher aber die Meldung als solches ist nichts anderes als "Der Braten ist im Ofen, in 2 Stunden berichten wir wieder". Was da veranstaltet wird ist lediglich medienwirksam inszenierte Geldvernichtung, ähnlich wie die Nummer mit den 50 Milliarden hier in Deutschland.
Faber hat desöfteren interessante Dinge zu sagen, trotzdem muß nicht alles stimmen was er sagt. Wieso sollte seine Glaubwürdigkeit aber unter einer eventuellen Lüge / Falschaussage leiden, Politiker machen sowas dauernd und werden dafür noch bejubelt. Es geht ausschließlich darum, daß die Leute mal langsam mit dem selbständigen Denken anfangen und ihr Schicksal - soweit möglich - in die eigenen Hände nehmen sollten, die guten Nachrichten findest Du in der Mainstreampresse - die schlechten hier. Daraus ergibt sich folgende Gegenfrage: Wieso unterschlagen die Massenmedien diese Meldungen? Zu negativ, wo alles doch schön sein soll?
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Irgendwie hab ich das Gefühl, dass sich hier in diesem Thred jeder selbst bebauchpinselt und wer die größte Horrormeldung herbeischafft, hat den Beifall auf seiner Seite. Aus welchem Grund werden in einem so häufig frequentierten Thread, wichtige Nachrichten wie die Folgende einfach übergangen?
"US-Repräsentantenhaus bewilligt Obamas Konjunkturprogramm" (Spiegel-online )
Das sind nicht unbedingt gute Nachrichten für das Geldsystem, aber es sind temporär entlastende Entwicklungen, die die allerseits anstehenden Staatsbankrotte sicherlich noch um einiges auf der Zeitskala nach hinten schieben werden. Sicher bricht das Ganze irgendwann zusammen. Aber muss es denn jeden Tag sein?
Ich finde eure Herangehensweise an das Thema einfach teilweise zu subjektiv. Ich bin mal gespannt, ob Herr Faber hier auch noch zitiert wird, wenn der "global economic collapse" bis zum März 2009 nicht eintreten sollte...
Weißt du... wegen der 800 Mrd machen wir uns keinen Kopf mehr, wenn die FED schon 8.000 Mrd. an Garantien und Toxic Waste ausgegeben hat...
Die 10 % machen den Hund auch nimmer fett...Das sind Peanuts...
@ Alle
Wieso spinnt die Forensoftware bei mir? Wieso kann ich nix mehr quoten etc...?
In anderne Foren funktioniert das...
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Dem kann ich nur zustimmen. Der Staatsbankrott wird weder in diesem noch im nächsten Jahr eintreten. Wir werden ein tiefes Tal durchschreiten und dann auch wieder bessere wirtschaftliche Zeiten sehen. Manche scheinen sich das zu wünschen, in der Annahme mit 100 Oz Gold nach der Krise die gemachten Leute zu sein.
Ehrlich gesagt wünsche ich mir so langsam, dass es zumindest so sehr kracht, dass die Masse von selbst aufwacht.... damit es danach bessere wirtschaftliche Zeiten unter einem besseren Geld-/Regierungssystem geben kann.
Wenn wir nur ein tiefes Tal durchschreiten, werden unsere Weltpolitiker erstens unsere Nachfahren untragbar verschulden und zweitens werden garantiert Gesetze geschaffen, die zwar vielleicht die Wirtschaft und Hochfinanz stabilisieren, dafür aber jeden Einzelnen in seiner persönlichen Freiheit immens einschränken. Nur ein Stichwort: "RFID-Jobcard". -
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Häuptling vom Stamme Nimm!
Wie unverfroren und dreist muss man eigentlich sein?
Kommt man nur so in der Gesellschaft weiter, wenn man alles ausreitzt?Das die Menschen in welchem Land auch immer solche Leute nicht aus ihren Vorstandssesseln treten, ist verwunderlich.
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Ehrlich gesagt wünsche ich mir so langsam, dass es zumindest so sehr kracht, dass die Masse von selbst aufwacht.... damit es danach bessere wirtschaftliche Zeiten unter einem besseren Geld-/Regierungssystem geben kann.
Wenn wir nur ein tiefes Tal durchschreiten, werden unsere Weltpolitiker erstens unsere Nachfahren untragbar verschulden und zweitens werden garantiert Gesetze geschaffen, die zwar vielleicht die Wirtschaft und Hochfinanz stabilisieren, dafür aber jeden Einzelnen in seiner persönlichen Freiheit immens einschränken. Nur ein Stichwort: "RFID-Jobcard".Es wird immer ein kreditfinanziertes Geldsystem geben. Findet Euch damit ab und macht das beste daraus. Dass das System irgendwann kollabiert ist klar, nur wird das nicht heute und morgen stattfinden.
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Ehrlich gesagt wünsche ich mir so langsam, dass es zumindest so sehr kracht, dass die Masse von selbst aufwacht.
Dummerweise wird Dein Wunsch in Erfüllung gehen. Leider sind Erwachen und Erkenntnis gänzlich unterschiedliche Dinge. An dieser Stelle mal ein sehr treffendes Zitat von Carl Friedrich von Weizsäcker (dessen Buch "Der Bedrohte Friede" wirklich empfehlenswert ist!) zum Deutschen:
Zitat
Absolut Obrigkeitshörig, des Denkens entwöhnt, typischer Befehlsempfänger, ein Held vor dem Feind, aber ein totaler Mangel an Zivilcourage!
Der typische Deutsche verteidigt sich erst dann, wenn er nichts mehr hat, was sich zu verteidigen lohnt. Wenn er aber aus seinem Schlaf erwacht ist, dann schlägt er in blindem Zorn alles kurz und klein, auch das was ihm noch helfen könnte.damit es danach bessere wirtschaftliche Zeiten unter einem besseren Geld-/Regierungssystem geben kann.
Damit das passiert braucht es die Erkenntnis möglichst vieler Leute, am besten der breiten Masse als ganzem aber bleiben wir realistisch. Genau das ist es, worum es in Themen wie diesem geht / gehen sollte...meiner Meinung nach.
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Zitat
Es wird immer ein kreditfinanziertes Geldsystem geben. Findet Euch damit ab und macht das beste daraus. Dass das System irgendwann kollabiert ist klar, nur wird das nicht heute und morgen stattfinden.
Ich kenn da so nen passenden Spruch, der auf manchen Punker T-Shirts draufsteht: "Wer kämpft, kann verlieren. Wer nicht kämpft, hat schon verloren". Passt sehr gut finde ich.
Ich persönlich habe keine Lust, demnächst in einem Land zu leben, welches privatisiert wurde. Sprich Deutschland ist unrückzahlbar hoch verschuldet, aber wenn es keinen Staatsbankrott geben darf, bleibt nur noch das "verschenken" des Staates an irgendwelche Großkonzerne - und zwar die, welche die meisten Staatsanleihen besitzen. Ist im Prinzip mit dem ganzen Lobbyismus schon so, Profit-Over-Life eben!
Ich habe mir als Schüler in der 10. Klasse schonmal die Frage gestellt "was passiert eigentlich mit den Bürgern eines Landes, wenn dieses seine Schulden nicht zurückzahlen kann?" Nach einigem nachdenken bin ich auf die Antwort "Die Bürger werden einfach versklavt." gekommen. Schade, dass ich mich zum damaligen Zeitpunkt nicht schon tiefgreifender damit beschäftigt habe. Damals zu Schulzeiten war es aber erstmal "wichtiger", mit den Klassenkameraden & Lehrern klarzukommen, ständig für die massenhaften (unangekündigten) Leistungskontrollen zu lernen und die übertrieben vielen Hausaufgaben zu erledigen. Dann will man sich nach der Schufterei nicht mehr mit solchen "verrückten" Dingen beschäftigen, sondern lieber mit Freunden die Freizeit verbringen oder TV glotzen oder irgendwas zocken. Alles klar?!
Wenns hier wirtschaftlich wieder "aufwärts" gehen sollte, ohne dass sich in der Masse was ändert und das System hinterfragt wird, dann viel Spaß. Das Leben mag in den Jahren des Aufschwungs mehr als angenehm sein, doch währenddessen wird der Überwachungsstaat weiter ausgebaut. EInführung des ePerso 2010, auch die elektronische Jobcard (Lohnsteuerkarte die man zwingend immer bei sich tragen muss) wird kommen, genauso die elektronische Gesundheitskarte. Und in Planung ist auch eine persönliche digitale Signatur, die ein Leben lang Gültigkeit behalten soll. Aber der Knaller: Man muss diese Signatur alle paar Jahre auf eigene Kosten neu verifizieren lassen - und diese persönliche Signatur kann dann irgendwann mal ePerso, ePass, eJobcard, eGesundheitskarte zusammenfassen. Auch soll mit der gleichen Signatur der elektronische Zahlungsverkehr (deine EC-Karte) ausgestattet werden. Was das heißt ist klar: Deine digitale Signatur kann vom Staat/Konzern ungültig gemacht werden - BANG: kein gültiger Personalausweis/Pass mehr, du kannst keine legale Arbeit mehr ausüben, du hast keine gültige Krankenversicherung mehr und du kannst dir kein Geld mehr abheben bzw. überweisen. Irgendwo im Forum gabs mal nen Link zu einem Zeitungsartikel (nicht Stern oder Spiegel sondern ne richtige Tageszeitung) der die Einführung von ePerso+Jobcard mit der persönlichen Signatur in Verbindung mit Geldkarte nach 2010 beschrieb. Da ist der Rest nur noch logische Schlussfolgerung.
Das klingt jetzt alles noch wie verrückt, aber es wird so kommen, wenn sich nichts ändert. George Orwell 1984 klang damals auch nach abgedrehter Science-Fiction, in London inzwischen Realität - zumindest was die Überwachung angeht.
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Irgendwie hab ich das Gefühl, dass sich hier in diesem Thred jeder selbst bebauchpinselt und wer die größte Horrormeldung herbeischafft, hat den Beifall auf seiner Seite. Aus welchem Grund werden in einem so häufig frequentierten Thread, wichtige Nachrichten wie die Folgende einfach übergangen?
"US-Repräsentantenhaus bewilligt Obamas Konjunkturprogramm" (Spiegel-online )
Das sind nicht unbedingt gute Nachrichten für das Geldsystem, aber es sind temporär entlastende Entwicklungen, die die allerseits anstehenden Staatsbankrotte sicherlich noch um einiges auf der Zeitskala nach hinten schieben werden. Sicher bricht das Ganze irgendwann zusammen. Aber muss es denn jeden Tag sein?
Ich finde eure Herangehensweise an das Thema einfach teilweise zu subjektiv. Ich bin mal gespannt, ob Herr Faber hier auch noch zitiert wird, wenn der "global economic collapse" bis zum März 2009 nicht eintreten sollte...
Manch einem mag das System hier auch nicht ganz klar sein? Es gibt verschiedene Boards, in denen gibt es verschiedene Threads, dieser hier heisst nun mal "Global Economic Collapse"?! Also gehören hier auch Meldungen rein, die dazu führen, bzw. geführt haben?! Es gibt genauso Threads hier, die sich mit positiven Nachrichten im Zusammenhang mit der wirtschaftlichen Situation befassen. Ich finde diese Trennung sehr gut und sinnvoll, denn wenn ich positive Nachrichten hören will, mach ich einfach den Fernseher an oder höre Radio... da hörte ich dann noch bis vor zwei Wochen Meldungen wie "Noch nie gab es soviele Menschen in Deutschland die Arbeit hatten". Heute dagegen lese ich: "Die Zahl der Arbeitslosen in Deutschland stieg im Januar um 387 000 auf 3,489 Mio. ", da zuckt man dann halt noch mit der Schulter und denkt sich, hier hat sicher niemand etwas anderes erwartet?!
Zum Thema Konjunkturpakete und Bad Banken ist wohl zu sagen, die absoluten Volumen steigen, das positive Feedback aus der Wirtschaft schrumpft. Beim ersten Paket, das noch deutlich kleiner war, sprangen Dow und Co. noch zwischen 7 und 10% nach oben, inzwischen reicht es noch für 3-4%. Ich sag immer, wer das schlechteste erwartet kann höchstens positiv überrascht werden...
Ich nehme an, dass sich hier auch keiner beschweren wird, wenn jemand "Licht am Ende des Tunnels" Meldungen pupliziert, sich aber über die vielzahl negativer Meldungen zu beschweren in einem solchen Thread ist etwas merkwürdig
Nichts für ungut, jeder Beitrag ist wichtig und wenn es jemanden Wert ist, ihn zu schreiben, dann ist er es meistens auch Wert gelesen zu werden.
Grüße Sparci
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Dem kann ich nur zustimmen. Der Staatsbankrott wird weder in diesem noch im nächsten Jahr eintreten. Wir werden ein tiefes Tal durchschreiten und dann auch wieder bessere wirtschaftliche Zeiten sehen. Manche scheinen sich das zu wünschen, in der Annahme mit 100 Oz Gold nach der Krise die gemachten Leute zu sein.
Das lustige an den 100 Oz ist, dass die meisten Menschen die ich kenne schon jetzt der Meinung wären, Sie wären "gemachte Leute", wenn ich Sie 100 Oz Gold hätten
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Ehrlich gesagt wünsche ich mir so langsam, dass es zumindest so sehr kracht, dass die Masse von selbst aufwacht.... damit es danach bessere wirtschaftliche Zeiten unter einem besseren Geld-/Regierungssystem geben kann.
Wenn wir nur ein tiefes Tal durchschreiten, werden unsere Weltpolitiker erstens unsere Nachfahren untragbar verschulden und zweitens werden garantiert Gesetze geschaffen, die zwar vielleicht die Wirtschaft und Hochfinanz stabilisieren, dafür aber jeden Einzelnen in seiner persönlichen Freiheit immens einschränken. Nur ein Stichwort: "RFID-Jobcard".Selbst wenn unsere Wirtschaft total stürzen sollte, selbst wenn die Regierung der BRD stürzt, selbst wenn es zu einer Revolution kommen sollte?
Wohin geht diese???
Zu einem freien Deutschland sicherlich nicht... denn Frankreich und England, sowie die VSA, so sie selber noch handlungsfähig sind, werden alles daran setzen, dass es ein freies und von freien Deutschen regiertes Deutschland, nicht geben wird...
Dazu kommen die Feind im eigenen Land... die 68er, die Grünen, die LINKEN und die restlichen Gutmenschen...
Das Problem ist... nach der Revolution haben wir zu 90% einen faschistisch kommunistischen Staat nach dem Vorbild Lenin/Stalin.
Und wir hier... sind dann ganz schnell die neuen Lagerhäftlinge... zu unserem Schutze natürlich...
P.S. Danke Zweifler....
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Zu einem freien Deutschland sicherlich nicht... denn Frankreich und England, sowie die VSA, so sie selber noch handlungsfähig sind, werden alles daran setzen, dass es ein freies und von freien Deutschen regiertes Deutschland, nicht geben wird...
Daran sieht man doch aber was die für eine Angst vor dem Deutschen Volk haben.
Zu den Linken - Diese aber wenigstens nicht solche Versallen der Amis und Engländer wären.
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Vielleich fehlen hier ein bißchen die Optimisten, die trotz schlechter Nachrichtenlage den positiven Kern herausstellen. Du kannst ja den Anfang machen und fundiert argumentieren, warum es gerade nicht zum Absturz kommt und jetzt alles wieder gut wird
Wünsche
...einen goldigen Tag
Tut
Moment, moment
Ich habe nicht gesagt, dass ich glaube, dass alles wieder gut wird --> nochmal meinen Post nachlesen. Ich glaube eher, dass es bald so aussehen wird, als sei alles wieder gut. Denn das Geld wird meiner Meinung nach ankommen. Dass es in Umlauf gebracht wird, dafür wird der Staat mit aller Macht sorgen. Wären doch sonst seine ganzen Bemühungen umsonst gewesen. Dies kann er z.B. dadurch erreichen, indem er - wie es bereits geschieht - die Banken teilverstaatlicht. Oder finanzielle Anreize schafft (die bislang offenbar unzureichend sind). Oder das Geld einfach selbst ausgibt (Öffentliche Einrichtungen, Infrastruktur). Wer um Hilfe ruft, wird vom Staat Geld bekommen. Der Weg ist eingeschlagen, jetzt kann man nicht mittendrin aufhören. Der Staat verschuldet sich nun hoffnungslos ohne irgendeine Aussicht auf Rückfinanzierung. Ich finde es daher nicht abwegig, dass nun nochmal eine enorme Blase entstehen kann, der sogenannte Crack-Up-Boom (nach Ludwig von Mieses), der nach Wohlstand für alle aussieht, aber der schließlich in einigen Jahren ( vielleicht 4 - 8 ) in dem endet, was hier als Nahe Zukunft angesehen wird. Der einzige Unterschied von meiner und "eurer" Denkweise ist folgender: Ihr glaubt, die jetzige Phase sei bereits der letzte Zyklus vor dem Zusammenbruch. Ich denke es ist der vorletzte Zyklus.
Aus diesem und nur aus diesen Überlegungen habe ich ja auch bei einem Anlagehorizont von wenigen Jahren Aktien gekauft (mit Geld, das ich nicht brauche). Für alle Fälle (denn natürlich kann ich auch falsch liegen) habe ich aber natürlich auch meine Edelmetallvorräte. Nur ein Narr würde zu 100% auf seine eigenen Prognosen vertrauen...Aber mal im Ernst - ist sie denn soooo abwegig? Ich finde die Überlegungen zumindest diskussionswürdig.
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Wir sind beim letzen möglichen Schuldner angekommen, dem Staat. Wie lange der durchhält kann man schlecht vorhersagen. Daß es bei den Staatsanleihen langsam eng werden dürfte kann man schon an der Aussage von Bernanke erkennen, der jetzt den Papiermüll vom Staat ankaufen will, weil keiner mehr so doof ist denen Geld zu pumpen...und an Geld werden die einiges brauchen demnächst. Was man auch noch in Betracht ziehen muß ist Krieg, damit kann einerseits der Staat zumindest eine Weile seine Probleme vergessen und die Wirtschaft brummt dann auch wieder.
Noch ein schöner Artikel zum Thema: Kapitalismus per Kettenbrief - erst lesen, dann auf das Datum schauen...
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