Wie lange noch bis zum Staatsbankrott Deutschlands?

    Was meint ihr, kommt in absehbarer Zeit der Bankrott des deutschen Staates? Ich definiere Bankrott mal als jene Situation in der D die ersten Zahlungsverpflichtungen oder auch Zahlungsversprechen nicht mehr nachkommen kann, wie z.B.:


    - Zinszahlungen an Eigentümer von Staatsanleihen
    - Schwierigkeiten beim Finden neuer Gläubiger für neue Staatsschulden (für Neuverschuldung od. f. Auszahlung alter Schuldtitel wegen Fälligkeit)
    - Pensionsversprechungen
    - Sozialleistungsversprechungen


    Was meint ihr, gibt es irgend wann in der internationalen Presse Islands-Schlagzeilen für D. Ich vermute dass D dann sogar gemeinsam mit Frankreich und Italien antritt. Aber wann? In den nächsten Monaten, oder erst in 40 Jahren?


    Und was könnte dazu führen?


    Ich könnte mir vorstellen, dass mehrere Ereignisse zusammenkommen:


    1. Wegen Weltrezession und politischer Fehler in D echte Arbeitslosigkeit von 80%. Momentan arbeiten laut Statistik nur knapp 50% der Deutschen welche alle anderen durchfüttern müssen wie Rentner, Beamte, Kinder, Arbeitslose, Umschulede, Alleinerziehende, ... Wenn bald nicht mehr jeder Leistungsträger "nur" noch für sich und einen Nachbarn aufkommen muss (50% / 50%), sondern jeder Leistungsträger für sich und noch für mehr als zwei andere (30% / 70%), dann wird wohl irgend etwas anders sein als heute wo schon jeder jammert.


    2. Wie man sieht, schmeißen die Politiker gerade den Turbo an beim Geldrausschmeißen für ihre Lobbyisten (Bankrettungspakete, nun Konjunkturpakete). Irgend wann werden sich sogar die dümmsten Käufer von Staatsanleihen die Frage stellen, ob die verbliebenen Steuerzahler noch potent genug sind für all die Zinsforderungen. Dann gehen die Zinsen von Staatsanleihen in den Himmer und damit die Zinslast und der Bankrott ist auf Automatik gestellt.


    3. ???


    4. ???


    5. ???


    Ungarn stand praktisch vor dem Bankrott, obwohl die Probleme eigentlich mit anderen Ländern gar nicht so dramatisch sind, die Staatsverschuldung pro Kopf nur etwa halb so groß wie D und trotzdem brauchte es die Rettung von IWF+EZB+EU.
    Wenn aber plötzlich D, Fr u. It zum Bankrott um die Wette laufen, dann ist ganz Europa wie Argentinien 2002.


    Die international bedeutenste Währung nach USD u. EUR ist der JPY. Hat sich schon jemand den JPY/EUR-Chart angesehen? Einige Investoren scheinen mit Schlimmen Dingen im EUR-Raum zu rechnen und das obwohl es Japan auch nicht gerade an Problemen mangelt.


    Stehen wir kurz vor einer Europa-Pleite? Wenn ja, was werden die nächsten Ereignisse sein die den Ball ins Rollen bringen?

    achwas. alles mumpitz. wir werden noch jahrzehnte brauchen, bevor wir unsere goldklumpen annagen müssen.


    irgendwoher habe ich die aussage, daß die bürger ein halbes jahr nur für vater staat arbeiten müssen. das heisst doch nix anderes, wenn ich das auf meine wenigkeit runterbreche, daß ich die hälfte meines einkommens für die dringlichsten kosten aufwenden muss. also das finde ich so mies nicht. vater staat ist noch lange nicht am ende. und wenns mal ganz eng wird, dann wird noch etwas an der steuer- und abgabenschraube gedreht. z.b. die diskutierte abgabe von kaminofenbesitzern wg. feinstaub (?) und so.


    mfg

    Zitat von Mirbat

    Was meint ihr, kommt in absehbarer Zeit der Bankrott des deutschen Staates? Ich definiere Bankrott mal als jene Situation in der D die ersten Zahlungsverpflichtungen oder auch Zahlungsversprechen nicht mehr nachkommen kann, ...


    nach dieser Definition: nein


    die Zahlungsverpflichtungen sind alle in Euro ... alle Mitglieder des Euroraums sind gleichermaßen in den Miesen ... also wird man sich im Bedarfsfall einig, dass die EZB ausreichend Liquidität bereitzustellen hat, dass zumindest der Staat liquide bleibt 8)


    Scheiße ist´s nur, wenn man (wie Island oder vpr ein paar jahren Argentinien) in fremder Währung überschuldet ist ;(

    Ja, dank Euro sitzen wir mehr oder weniger alle in einem Boot. Meine Theorie dazu ist, dass wenn es in der Euro-Zone los geht, wohl Deutschland eher eines der letzten als der ersten Länder ist, die "dicht" machen. Somit kann man das Umfallen von Euro-Ländern als schönen Indikator nehmen, dass es wohl Zeit ist zu überlegen wie's persönlich weiter geht. ;(

    "70% Warscheinlichkeit, dass uns der ganze Laden hier um die Ohren fliegt", Dirk Müller (alias Mr. Dax) auf DAF - 08.10.2008

    Einmal editiert, zuletzt von _sparci ()

    Zitat von skeptisch4ever


    nach dieser Definition: nein


    die Zahlungsverpflichtungen sind alle in Euro ... alle Mitglieder des Euroraums sind gleichermaßen in den Miesen ... also wird man sich im Bedarfsfall einig, dass die EZB ausreichend Liquidität bereitzustellen hat, dass zumindest der Staat liquide bleibt 8)


    Da kannst du Recht haben. Ausgeschissen haben dann die Gläubiger, die verm. zu 90% EU-Inländer sind und über Spareinlagen, priv. Rentenvers., Kapitallebensvers. sogar überwiegen die kleinen Leute. Alle anderen werden ihr Kapital dann schon längst abgezogen haben.
    Verm. haben es in Island die Millionäre mit Bankberatern in der Schweiz & Co am wenigsten erwischt. Die sind von Natur aus fiat-diversifiziert.

    Erstmal dürfte die Euro-Zone auseinanderbrechen... im nächsten Jahr, vielleicht. Man müsste auf die Lage in den PIGS-Ländern achten... das dürften Warnsignale sein...
    Irgendwann dürften aber auch hier im kerneuropäischen Reich die Steuereinnahmen kaum noch ausreichen, um die Zinsen der Staatsschulden zu bedienen... Die Verschuldung durch diverse Rettungspakete, Schutz- und Fallschirme dürfte in ungeahnte Höhen steigen - von den in die Zukunft verschobenen Lasten der Selbstbedienungs-, Sozial- und Beamtenversorgungssysteme ganz zu schweigen - Dann dürfte die Lage aber schon ziemlich chaotisch sein, so dass der brave Bürger ein Zinsmoratorium und eine Währungsreform herbeisehnt, damit wieder geordnete Verhältnisse einkehren - hat sich ja bewährt... Jeder bekommt dann sein Starterkit mit 40 Währungseinheiten, Rentner, Beamte, Pensionäre und Hartzler behalten natürlich ihre Ansprüche und werden mit Lebensmittelrationen ruhiggestellt, bis die Kassen wieder gefüllt sind - für den Rest gilt, nach vorn blicken, Ärmel hochkrempeln, in die Hände spucken und wieder eine neue gerechte, soziale Marktwirtschaft aufgebaut...

    Ich erwarte, dass es in den USA beginnt. Gründe:


    1.) Wie wir alle wissen, sind die USA samt der Bevölkerung dramatisch überschuldet.
    2.) Die ganzen Fiat-Dollars liegen zu einem nicht geringen Anteil beim Hauptrivalen um die globale wirtschaftliche Vormachtsstellung: China


    Was liegt aus Sicht der Amis näher, als sich in Form einer Währungsreform zu "entschulden" und gleichzeitig den Hauptrivalen zu schwächen?


    Natürlich wird weder der Yen noch der Euro so etwas überleben können - auch hier kommt die Währungsreform. Und das passiert garantiert alles an einem Wochenende - wenn die Banken und Geschäfte geschlossen haben!
    Das kann noch 2-3 Jahre dauern - oder auch viel schneller passieren.


    Und ganz nebenbei haben die Politiker natürlich schon jetzt ihren perfekten Sündenbock parat: Die bösen Zocker und Banker sind schuld. 8)

    Geld alleine macht nicht glücklich!
    Man braucht dazu auch noch:
    Gold, Aktien und Immobilien ;)

    Einmal editiert, zuletzt von mischa ()

    Zumindest die Rentenversicherung in Deutschland wäre schon seit 2 Jahren bankrott, hätte man nicht mit einem Trick, die Beitragszahlung durch die Arbeitgeber auf den Monatsanfang geändert und sich somit einen ganzen Monat Luft, bzw. Liqidität verschafft...dumm nur, dass z.B. die Bundesknappschaft, welche die Versicherungbeiträge (oder nennen wir es besser Gebühren, denn dadurch ist ja niemand versichert ) für die Minijobber einzieht, einige Millionen in Lehman Brothers Papier investiert hatte :wall: und somit der "Vorsprung" wohl noch schneller schmilzt, als man Beiträge einziehen kann ... eigentlich ein klassisches Pyramidenspiel, immer mehr Geldempfänger, aber immer weniger Einzahlende .... das muss zusammenbrechen...

    Gold was an objective value, an equivalent of wealth produced. Paper is a mortgage on wealth that does not exist, backed by a gun aimed at those who are expected to produce it. Paper is a check drawn by legal looters upon an account which is not theirs: upon the virtue of the victims. Watch for the day when it bounces, marked, ‘Account overdrawn.’
    ("Atlas Shrugged", Ayn Rand)

    Zitat von lazybastard

    Zumindest die Rentenversicherung in Deutschland wäre schon seit 2 Jahren bankrott, hätte man nicht mit einem Trick, die Beitragszahlung durch die Arbeitgeber auf den Monatsanfang geändert und sich somit einen ganzen Monat Luft, bzw. Liqidität verschafft...dumm nur, dass z.B. die Bundesknappschaft, welche die Versicherungbeiträge (oder nennen wir es besser Gebühren, denn dadurch ist ja niemand versichert ) für die Minijobber einzieht, einige Millionen in Lehman Brothers Papier investiert hatte :wall: und somit der "Vorsprung" wohl noch schneller schmilzt, als man Beiträge einziehen kann ... eigentlich ein klassisches Pyramidenspiel, immer mehr Geldempfänger, aber immer weniger Einzahlende .... das muss zusammenbrechen...

    na .. da braucht aber einer ein bisschen Nachhilfe: ich bin richtig froh, dass wir nicht nur an FIAT Money und Aktienfond
    Rentensysteme haben ... auch den einen LV meistens eine bessere Rendite gehabt hat (hätte nach den Berechnungen der
    Vertreter, die uns eingeredet haben, wie schlecht die staatliche Rente ist), und Gold auf Sicht von 20 oder 30
    eine schlechtere .. bei Rente ist Sicherheit was zählt, und eine nicht an die Märkte gekoppelte Komponente ist doch gerade
    jetzt, wo die Lebensversicherungen ihre Rendite wohl massiv zusammenstreichen müssen, fast Gold wert.


    Die Staatliche Rente ist ein Solidarsystem: da wird nicht ausgezahlt, was man vor 40 Jahren eingezahlt hat, sondern
    was heute eingezahlt wird.. Wie die Ein- und Auszahlungsmodalitäten sind, kann sich ändern, und damit die
    Höhe, bzw. die Rendite. Aber bisher ist kein Staat dieser Verpflichtung nicht nachgekommen, ob 2 % mehr oder einen Monat
    auf Kredit .. schnurz .. Denk mal drüber nach: hier leben etliche Rentner, die in 2 verschiedenen, untergegangenen
    Währungen eingezahlt haben ... nämlich DDR Mark und Reichsmark ..


    Also: selbst ein Staat, der wirklich pleite geht wie das deutsche Reich .. hatte in der Vergangenheit ein Nachfolgersystem ...

    Deutschland wird definitiv nicht das nächste Land sein was untergeht, Frankreich und andere gut stehende Länder auch nicht. Eins der nächsten Länder können Griechenland und Spanien sein. Dannach ist auch schon Italien dran. Es wird sich "langsam von aussen nach innen" vorarbeiten. Aber Deutschland bliebt nicht verschont.
    Selbst wenn D die Steuern erhöht - in einer deflationären Phase - wird es ncihts nützen, denn wenn die Arbeitslosenzahl steigt - das ist bei einer halt Rezession so - kann sich auch kaum noch wer was leisten. Dann ist klar, müssen die Preise der Produkte runter. Wass passiert? Ok vielleicht können sich ein paar mehr was leisten, aber was bringen dann 25% MwSt. schon was, wenn die Preise runtergehn UND wenig gekauft wird?


    Gut, dann versucht man halt sowas wie Dorferneuerungspläne und so n kram zu machen (bei uns in der gegend wurde grad wieder eins gemacht). Aber woher holen die das Geld, wenn sie durch Steuern nciht mehr genug bekommen? .. eben. Aus der Luft. Denn wenn ne Bank Geld braucht, geht sie zur BB und sagt, ich hätt ma gern. Dafür muss es gradmal 2% Mindestreserve abgeben und weitere 2 lächerliche % Ranking. Dann wird das Geld an D gegeben, der zahlt die Zinstilgung + Zins. Wer aber bekommt das Geld? Höhö ^^.... Die Bank. Und die, die muss gradmal 2% der von D erhaltenen Zinsen an die BB geben. Das Problem liegt nicht an unserem Staat, sondern an den Banken - denn wenn ich mir überleg, was ich gestern schon wieder für ne Storry gehört hab, platzt mir der Kragen. Aber glaubt ncih, dass das an den kleinen Bänkern leigt, die wissen auch nich was hinter den verschlossenen Türen im obersten Stock abgeht.


    Ich kauf Gold, Silber und Platin bevor die Woche zuende ist, denn am Ende des Monats is der Goldpreis höher als unser derezitiges Jahreshoch. In etwa 1-2 Jahren kann man mit dem 10 fachen rechnen.


    Mfg

    Staatsbankrott ist immer garantiert... Deutschland alleine wäre noch stabil genug, da die Verschuldung zwar hoch, aber nicht so extrem ist. Normal hätte es noch Jahrzehnte gedauert... Wegen dem Euro und der Finanzkrise vermutlich nur einige Jahre...


    Die USA machen mir die größten Sorgen... Es ist fast ein perpetuum mobile. USA müssen viel Konsumieren und gelchzeitig viele Kredite erhalten - also vom Rest der Welt versogt werden. Doch das wird nicht ewig gehen, da es für alle anderen untragbar wird... Gehen die USA bankrott, dann wird ein Erdbeben unvorstellbaren Außmasses stattfinden. Dann werden schwache Länder wie Italien schnell umkippen. Und dann wohl auch Deutschland.


    am 1. Tag an dem USA Bankrott anmelden, werde ich alles Geld gegen Kekse eintauschen... (erinnert zumindest an Gold, den Gold wird schon ausverkauft sein)

    Der Bankrott der BRD wird noch eine Weile auf sich warten lassen. Hier war die Politik so raffiniert, das Volk, zumindest den verschuldeten Teil desselben, per Restschuldbefreiung zu entschulden. Die können dann schlecht Widerspruch erheben, wenn sich der Staat für schuldenfrei erklärt. Die Banken können auch nicht mosern, haben sie doch dem Staat einiges zu verdanken. Einzig die Deutsche Bank mit ihrem Cleverle an der Spitze dürfte da unbeschadet rauskommen.

    Joh. 19, 22
    *********************************************************************************************
    "Als der Teufel das Geld erfunden hatte, konnte er sich getrost zur Ruhe setzen."

    Zitat von gruenundblau


    am 1. Tag an dem USA Bankrott anmelden, werde ich alles Geld gegen Kekse eintauschen... (erinnert zumindest an Gold, denn Gold wird schon ausverkauft sein)


    Meinst du yellow bisquits (cakes), Urangrundstoff?
    Kann man die kaufen, wenn ja, wo?
    Brauchst du aber einen dicken Bleitresor. :)

    Wir sind jeden Tag, einen Tag näher dran...


    die frage ist bloß ob man das mit der BundestagsWahl 2009 zusammen erledigt... Oder kurz danach durchbringt...


    Die Weichen sind eigentlich doch gestellt, der Staat ist völlig überschuldet bis zum geht nicht mehr, und man haftet für alle Banken... bzw. löst die Raus... um Zeit zu gewinnen und die Zombiebanken am leben zu erhalten.


    Die Koaltion hat defakto seit 2 jahren fertig und versucht nix anderes als den Status Quo zu halten. gemacht wird nix mehr. In den anderen Staaten in der Eurozone sieht es genauso oder schlimmer aus.



    Tja... das ist eigentlich der Standard in der BRD seit den späten 60er Jahren... Man hat sich bloß dran gewöhnt.




    Wikipedia:


    Nun, die Bankenkrise ist schon da... die Wirtschaftskrise rumpelt und rankert heran...
    Jetzt fehlt nur noch die Währungskrise...


    Zitat

    Einzig die Deutsche Bank mit ihrem Cleverle an der Spitze dürfte da unbeschadet rauskommen.


    Noch meint das cleverle es muss nicht das Geld der Regierung annehmen. Aber ist halt die Frage wieviel Druck das cleverle aushält.
    Das cleverle ist von den Medien sowieso schon eine der meistgehassten Personen die herumläuft.


    Ich denke da brauchts keine Bombe wie bei Alfred Herrhausen.... ein paar Korruptionsaffären oder ein bisschen zuviel trinken und Badewanne... ich mein, wenn Ackermann da wirklich was zu sagen hat, und das den Leuten nicht passt, da wird den schon einer Absägen wenns sein muss...

    Die Zustimmung zur deutschen Einheit wurde ja mit der Aufgabe der DM verknüpft.
    Der Grund dürfte nun klar sein.
    Wir sind auch in fremder Währung verschuldet und damit nicht mehr als Staat selbstständig handlungsfähig.
    Damit Deutschland nicht mehr übermütig wird, wurde es an die Fiat-Schuldenkette gelegt und das Gold weggenommen.
    Kann man natürlich durchaus auch positiv sehen.


    Deutschland ist aus dem Mittelalter traditionell eine vom Handwerk geführte Gemeinschaft.
    Deshalb das dumb german money.
    Mir liegt ein Handwerker lieber als ein Zocker.

    Zitat von Mirbat

    Was meint ihr, kommt in absehbarer Zeit der Bankrott des deutschen Staates? Ich definiere Bankrott mal als jene Situation in der D die ersten Zahlungsverpflichtungen oder auch Zahlungsversprechen nicht mehr nachkommen kann, wie z.B.:


    Welcher Zahlungsverpflichtungen ?


    Wir haben einen Zahlungsbilanzüberschuss, d.h. mehr Euros verliehen als Dollars geliehen.


    Und solange man Schulden in eine Währung hat, die man selber beeinflusst, bzw drucken kann,
    ist ein Bankrott überhaupt kein denkbares Szenario -- ein Wertverfall der Währung, also Inflation,
    ist ein wahrscheinliches Szenario .. wobei ich Dollar und auch britisches Pfund für weit abwertungsverdächtiger
    halte als den Euro. Klar müssen wir mit bluten für schwache Euro-Staaten wie Spanien und Irland, aber
    das sehe ich eher marginal, im Vergleich zu USA und UK.



    Zitat von Zweifler0815

    Erstmal dürfte die Euro-Zone auseinanderbrechen... im nächsten Jahr, vielleicht.


    Wette ich gegen !! Warum ? Wer sollte mit Euro unzufrieden sein ? Die schwachen wie Irland oder Spanien sicher nicht,
    Deutschland und Frankreich sowieso nicht ... Wer denn ???? Polen und Tschechien haben bessere Geldmengen-Bilanzen als
    wir .. und drängen rein in die Euro-Zone .. also wer bitte hätte ernsthafte Interessen, in die Kleinstaaterei zurückzufallen.


    Absolut lächerlich, die Spekulation auf auseinanderfallen der Eurozone .. eher werden die Verweigerer wie UK reumütig
    anklopfen ...

    Zitat

    Wette ich gegen !! Warum ? Wer sollte mit Euro unzufrieden sein ?


    Allen vorran die Italiener, man mag sich als Deutscher zwar wundern, aber die Italiener hassen den Euro. :P


    Ist der Euro zu stabil? Wer weiß?


    Zugegeben, ich finde in Norditalien alle schweineteuer, einfach mal supermarkt besuchen. Was da schon der Käse allein kostet. Und der Kaffe ist auch teuer... Grauasm.

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