Deutsche Immobilien kaufen j/n?

  • Mieter sind Konsumenten, sie konsumieren wohnen, Wohnraum, gebrauchen, verbrauchen, nutzen, was Dritte ihnen zur Verfügung stellen, dafür sollen sie zahlen.


    Keine Miete ist zu günstig und keine Miete ist zu teuer, so lange jemand da ist, der nicht mehr will, bzw. der soviel zahlt.


    Kein Mitleid, keine Nachsicht mit Mietern. Bei qm-Preisen von 3 k€ aufwärts und einer Amortisation von 20 Jahren, müssen 5%/a drin sein, denn bei jedem Mieterwechsel muß u. U. nicht nur renoviert sondern saniert werden.


    Wer vermietet ist selber schuld.

  • Mit einer solchen Einstellung gegenüber Deinen Kunden wirst Du in keiner Branche erfolgreich sein.


    Gruß! Fritz

    Pressefreiheit ist die Freiheit von zweihundert reichen Leuten, ihre Meinung zu verbreiten.“ — Paul Sethe. Leserbrief SPIEGEL, 5. Mai 1965.

  • Zitat

    jetzt mal ganz objektiv: Warum sollte sich der Vermieter gesetzlich verpflichtend an den Heizkosten beteiligen?


    Es geht darum dass mehr gezahlt wird, von wem ist der Politik eigentlich egal.


    Aber da die SPD in erster Linie von alten Deppen gewählt wird die es in einem langen harten Arbeitsleben nichtmal zu ner beschissenen kleinen Eigentumwohnung gebracht haben...soll Kapitalista Vermieddaa die höheren Heizkosten sozial gerecht bezahlen damit der alte Depp weiter SPD wählt und nicht zur Linkspartei wechselt. :burka:


    Als Vermieter ist die Beteiligung an den Heizkosten zur Warmsarnierung natürlich Ehrensache, wir haben ja nicht umsonst erst mit Styropo nachgedämmt. :sleeping:

  • korrekt und schon lange absehbar, siehe schwachsinnigen energieausweis.
    wie ich schonmal geschruben hab, gehe ich von deiner besteuerung auf basis dessen aus, also einem energiewert gemäss klimaschutzvorgaben. wer also ne alte hütte ohne fassadendämmung, ne gasheizung, 2-fach verglast und kein solar aufm dach hat, wird richtig zur kasse gebeten werden, ebenso beim fortbewegungsmittel.


    das ist die crux wenn es kein bargeld mehr geben wird. das ist eine so perfekt, perfide vollumfängliche falle, wo ich bisher noch keinen ausweg gefunden habe, ausser sich wohin auch immer abzusetzen.
    das gute ist, dass in den letzten tagen vermehrt realitätsan- als auch gefahrenerkennung statt findet und wieso ich seit jahren sorge bzgl der sonst gestatteten unterhose habe.


    das ist auch mein trost!


    liegt nur an dieser phänomenalen superduper forensoftware.

    Die Angst vor dem Tod,ist der erste Schritt in die Sklaverei! (hui-buh)


    All tyrannies rule through fraud and force, but once the fraud is exposed they must rely exclusively on force! (Orwell)


    Rechtlicher Hinweis: Ihr könnt mich alle mal kreuzweise!

  • Als Vermieter ist die Beteiligung an den Heizkosten zur Warmsarnierung natürlich Ehrensache, wir haben ja nicht umsonst erst mit Styropo nachgedämmt.

    Moin,


    das ist sehr böse [smilie_happy] Ich habe auch einige Gebäude nachgedämmt und bei Neubauten selbstredend verpflichtend gedämmt - alles mit schweineteurer Steinwolle, die die höchste Brandschutzklasse A1 aufweist (nicht brennbar). Wenn man die Buden mit Sondermüll á la Polystyrol dämmt, dann kann das allerdings mit der "Warmsanierung" etwas werden ;( Selbst der verpflichtende Sturzschutz (Brandschutzriegel) helfen dann nur sehr bedingt. Das Feuer überspringt diese Bereiche meistens erfolgreich.


    Grüße
    Goldhut


    Alle Mitteilungen in diesem Forum sind als reine private Meinungsäußerung zu sehen und keinesfalls als Tatsachenbehauptung. Hier gilt Artikel 5 GG und besonders Absatz 3 (Kunstfreiheit-Satire)
    Dieser Beitrag ist eine persönliche Meinung gem. Art.5 Abs.1 GG und Urteil des BVG 1 BvR 1384/16

    Einmal editiert, zuletzt von Goldhut ()

  • warum jetzt kaufen?


    Die Buden stehen auch noch (bzw. genug davon werden dann auch noch stehen) wenn es den Euro und die "Sozen" nicht mehr gibt (bzw. letztere nichts mehr zu sagen haben). Und vorher ist kein Geld damit zu verdienen. Im Gegenteil. Es sind auch schon Hausherren "gestorben". Vor allem im Sozialismus sterben sie wie die Fliegen.

  • Kein Mitleid, keine Nachsicht mit Mietern. Bei qm-Preisen von 3 k€ aufwärts und einer Amortisation von 20 Jahren, müssen 5%/a drin sein,

    falsch!


    alte Kaufmannsregel:
    im EINKAUF liegt der Gewinn!


    --> wenn ein Vermiettrottel sich ein vermeintliches "Renditeobjekt" für 3 k€/qm aufschwatzen lässt, dann ist klar, dass er nie und nimmer auf einen grünen Zweig kommt!


    (außer er findet in X Jahren einen noch trotteligeren Idioten, der ihm 5 k€ oder 7 k€ pro qm runtergewohntem Altbau zahlt)

  • warum jetzt kaufen?


    Die Buden stehen auch noch (bzw. genug davon werden dann auch noch stehen) wenn es den Euro und die "Sozen" nicht mehr gibt (bzw. letztere nichts mehr zu sagen haben). Und vorher ist kein Geld damit zu verdienen. Im Gegenteil. Es sind auch schon Hausherren "gestorben". Vor allem im Sozialismus sterben sie wie die Fliegen.

    nur dumm dass die Buden nach dem Abgang der
    "Sozen" reif für die Abrissbirne sind.
    Das Ende werden die meisten hier nicht mehr erleben (heute >50, siehe @HansE)

  • Leute kauft Betongolod...ihr werdet es nicht bereuen!!!!


    cu DL....wenn ihr es rechtzeitig verkauft.


    Als Normalo mit Immos spekulieren sit wie mit MWST behafteten Edelmetallen Geld zu verdienen.


    Also 7 % Makler+2 5 Nebengeräusche + 6,5 % Grunderwerwerbssteuer.....+ Kreditgebühr ...und....und...und...

  • nur dumm dass die Buden nach dem Abgang der"Sozen" reif für die Abrissbirne sind.
    Das Ende werden die meisten hier nicht mehr erleben (heute >50, siehe @HansE)

    ein weiterer möglicher Grund, jetzt nicht zu kaufen.


    Ich glaube auch nicht fest daran, dass dann alle "Buden" noch stehen werden. Vor allem Innenstadtlagen kann das betreffen. Hoffen tut man das nicht, aber weis man es?

  • Moin,


    ich würde noch die ein oder andere Immobilie zukaufen, wenn es denn ein vernünftiges Angebot geben würde. Gibt es aber nicht. Der Markt ist einfach ausgetrocknet, wie die Atacama-Wüste. Wenn man es versteht, in Immobilien zu investieren und auch die körperliche Arbeit nicht scheut, dann sind realistisch bei gleichzeitigem Halten eines guten Gebäudezustandes (also regelmäßig Investitionen tätigen) ungefähr nach Steuern 3-4% Rendite möglich. Darüber hinaus kann das nur geschafft werden, wenn die Substanz vernachlässigt wird oder Asylanten einziehen und die Kohle vom Amt kommt (gerne extrem überzogene Mieten). Anders geht das nicht und nix für mich. Prinzipiell ist die Verwaltung des eigenen Portfolios eine ganz befriedigende Arbeit. Bei mir bleibt jeden Monat wirklich etwas hängen und ich kann nur aus den Mieten wirklich fürstlich leben. Kreditbelastungen jucken mich nicht, da ich generell mindestens >50% Eigenkapital einsetze und spätestens nach 15 Jahren zurückgezahlt habe. Habe bereits zahlreiche Mieter (sämtlich gut situiert) zum Goldkauf animieren können (schließlich muss die Zahlungsfähigkeit der Miete jederzeit gewährleistet sein :D ). Ein Mieter hat um Erlaubnis gefragt, sich einen schweren Tresor in den Keller stellen zu dürfen - habe zugestimmt [smilie_happy] Das größte Risiko n Deutschland für Immobilieninvestoren ist natürlich das politische Risiko - ohne Frage. Streuung bei der Vermögensanlage ist jedoch wichtig. Kann ja nicht alles in Edelmetall reinstecken.


    Grüße
    Goldhut


    P.S.: Wenn jemand glaubt, bald á la Walter E. für eine Unze einen Häuserblock erwerben zu können: Vergesst es - es gibt immer jemanden, der eine Unze drauflegt [smilie_happy] Ich würde dann anfangen, ganze Straßenzüge zu kaufen :D


    Grüße
    Goldhut


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  • Evtl. findet jemand meine Auswertungen interessant.
    Anzahl der Immobilien zum Kauf auf immowelt
    Links: Wohnungen / Rechts: Häuser
    Kaufpreise pro m²



    Das Angebot hat sich ganz schon dezimiert.
    Zudem relativ betrachtet gab es eine Verschiebung hin zu teueren Immobilien.


    Zeitgleich gab es auch einen Rückgang der Angebote auf Immobilienscout um 20-22%


    Anzahl der Versteigerungsobjekte hat sich ebenfalls stark dezimiert.
    Vergliechen mit Sommer halbiert.


  • Ergänzend noch Zinscharts Immo-Finanzierung:
    Seit dem Sommer ist der Zins ultraniedrig und stabil.
    Lange stabile Phasen sind aus meiner Sicht ein Garant für eine massive Änderung/Entladung.


    Kann mir jemand sagen, ob niedrige Immo-Zinsen jemals gut ausgegangen sind?
    Mir fällt kein Fall ein.



  • Moin,


    es gibt keine Erfahrungswerte mit derart niedrigen Zinsen. Ich möchte nur mit der Mär aufräumen, dass sämtliche Immobilieneigentümer einen Leverage bis zum Anschlag fahren. Aktuell fließt unglaublich viel vorhandenes Geld als Anlagekapital in den Immobilienmarkt. Selbst, wenn das Preisniveau irgendwann mal um 25% oder gar 50% fällt, wird es diese Investoren nicht jucken. Man kann ja nach wie vor mit seinem Auto dran vorbeifahren, es ist nichts abhanden gekommen. Ist eigentlich vom Gefühl her wie bei physischem Gold: Fällt das mal richtig, juckt es die Eigentümer auch nicht sonderlich (außer natürlich Sir Gay). Das ist bei Aktien meistens anders. Die Bautätigkeit ist am Anschlag angekommen und führt dennoch nicht dazu, den benötigten Wohnraum zu schaffen. Bei uns in der Stadt liegt das durchschnittliche :!: Alter der Gebäudesubstanz bei mittlerweile über 70 Jahren. Viele Gebäude wurden nicht instand gehalten und müssen in dieser Dekade abgerissen werden. Es wird bei der Knappheit des Wohnraumes bleiben, auch Dank unserer Führerin, die mal eben für über 2 Mio "Nachmieter" gesorgt hat.


    Grüße
    Goldhut


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  • Eigentlich muss alles was nach dem Krieg so bis Ende der 80 er gebaut wurde.....abgerissen werden.


    Eine echte Sanierung ist in solchen Hütten nie möglich.


    Ich bewohne ein älteres Haus.....Baujahr 33....Vollziegel ....Keller aus stampfbeton....aber schon damals mit Leerrohren für Strom und einem Bad.......
    Also das ist heute Neubaustandard trotz altem 3 -lagigem Kalkputz und Schweiß......Holzdecken ...etc....das Haus steht nochmal 100 Jahre locker durch.....mit dem ersten Putz aussen


    Gestern in der Holzhütte meiner Tochter......Rigidur vertackert.....da wird dreimal mit Uniflott drübergespachtelt.....naja. Aber das ist ein Luxusholzhaus....mit Dübelholz gebaut [smilie_happy] [smilie_happy] [smilie_happy]


    cu DL....und ich vermiete nie mehr.....sollen die Penner unter den Brücken hausen.....mein Gold verwalte ich mit links [smilie_happy] [smilie_happy] [smilie_happy]

  • Ich bewohne ein älteres Haus.....Baujahr 33....Vollziegel ....Keller aus stampfbeton....aber schon damals mit Leerrohren für Strom und einem Bad.......

    Moin,


    das ist der Grund, warum ich unheimlich gerne Gründerzeithäuser kaufe und max bis zur Art Deco-Zeit. Entweder der vorgenannte Zeitraum oder eben Neubau, bei dem ich und nur ich die Qualität der Baustoffe bestimmen kann. Die Neubauten in meinem Portfolie stehen meinen Altbauten in nichts nach 8o Wie Du schon schreibst: Ein Haus aus den 50er unterscheidet sich in der Qualität der Substanz nicht sonderlich von einem Haus aus den 80er Jahren. Einzig die Schadstoffbelastung ist in dem 50er Jahre-Bau geringer.


    Grüße
    Goldhut


    P.S.: Wenn Holz, dann Fachwerkbau. Ansonsten wünsche ich in 30-50 Jahren unheimlich viel Spaß :D


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