Deutsche Immobilien kaufen j/n?

  • Moin,


    für 100.000 € ein bewohnbares Haus dürfte schwierig werden,
    zumal ja auch noch Notarkosten, Grunderwerbsteuer usw. dazukommt?
    Da dürfte die Hütte ja nur 80.000 € kosten,
    wenn man noch 3 Fenster und die Küche tauschen muss.
    Im Westen wird das nichts, ich würde mich im Osten umgucken?!


    Evtl. versuchen, da Leute vor Ort / mit Kontakten da zu aktivieren?
    (Evtl. "Soziale Medien", wenn Du sowas hast....)


    Das Haus in der Nähe der Mecklenburgischen Seenplatte für 40.000 DM
    ist jedenfalls seit ca. 1995 mal Geschichte.
    Immos in der Größenordnung (Preis) werden wohl grundsätzlich Probleme mit der Lage
    (Entfernung nächster Supermarkt / Tanke, Doc usw.)
    oder der (Bau -) Substanz oder dem Umfeld haben.


    Trotzdem viel Glück!


    Wie gesagt: "Soziale Medien" oder evtl. einfach mal (im Osten) rumfahren und gucken?


    Liebe Grüße
    Marek

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    Tatsachenbehauptung. Hier gilt Artikel 5 GG und besonders Absatz 3

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  • Danke für deine Einschätzung. Ja, von einem Haus (gar mit schönem Grundstück) war bzw kann keine Rede sein, da kriege ich eher eine Unze Gold für 1000 Euro… ;)


    Ich schrieb von ETW, also Eigentumswohnung, und da natürlich auch kein Neubau für den Preis, sondern Richtung 80er Jahre. 50-60 Quadratmeter.


    Dies sollte für 100.000 Euro realistisch sein, zumindest findet man dafür zahlreiche Offerten.


    Meine Frage bzw Problem ist vielmehr, wo „sucht“/findet man am besten? Wirklich über Immoscout und Co?
    Soziale Medien hatte ich noch nicht in der Überlegung.

  • Moin,


    (Sorry, ETW hatte ich überlesen...)


    eine (dann wohl zu 80% runtergerockte) ETW wäre für mich gar nichts?!
    Da würde ich mir die anderen Bewohner sehr gut angucken,
    mit der ganz großen Lupe!


    Wenn das Dach oder sonstwas teures fällig ist
    bist Du schnell mit derben Beträgen dabei,
    und die Entscheidung liegt immer bei der Mehrheit der Eigentümer... 8o


    Das haben hier auch schon einige andere in anderen Zusammenhängen geschrieben,
    für mich wäre das zu 100% ein Ausschlußkriterium.
    Dann besser die Bruchbude in der Pampa,
    dafür ohne irgendwelche Spinner und ich entscheide allein ... :hae:


    Noch zu den Preisen:
    Meine Schwester hat grade "aus erster Hand" eine ETW zur Geldvernichtunganlage gekauft.
    Alter Schwede: 30 Jahre alt, E - Heizung, rd. 60 m² (?) mit Minibalkon und - Parkplatz.
    135 Mille + 10 % Makler, Steuer (NRW 6,5%) usw. = rd. 150.000 € real. 8|
    O.K.: gut vermietbar in mittelgroßer Stadt und halbwegs gute Leute in dem Haus.
    Aber das wäre trotzdem alles nichts für mich.


    Die besten Deals wird man wohl bekommen,
    wenn die Verhäufer (Erben?) schlichtweg schnell Geld brauchen
    und das nicht an die große Glocke hängen wollen.
    Dazu muss man die aber auch erstmal kennen...


    Evtl. Geld erst in EM ? :hae:
    ... und nach Anstieg EM und Fall der Immobilienpreise umswitchen? :hae:
    Ich würde jedenfalls zu den derzeitigen Preisen (hier) keine ETW oder Haus kaufen.
    Die große Pleitewelle mit Verkäufen "unter Druck" wird m.E. kommen...


    Liebe Grüße
    und gutes Gelingen
    Marek

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  • da musste SuchAnonncen schalten, kostenlose :D bei €bayKleinAnzeigen :D


    suche Immo möglichst genaue beschreiben, Anlage/Vermietet, oder zum selbst bespielen :D


    wie der Zustand sein soll , zB. ab Baujahr , ohne Pool im Keller ;)


    auch dein PP solltest du reinsetzen, das gleich die Verkäufer/Makler wissen, was du aus tüten kannst :D


    ich lese öfter, such Grundstück/Haus für VB, VB würde ich nicht reinschreiben :D



    ich suche derzeit 100gramm Gold für 4.500,-€ :D Angebote kommen :D


    Gruss
    alibaba :D

    " Wo ich willkommen bin' lass ich mich nieder ,ansonsten geh ich wieder " ;)


    " jeden Morgen steht die Lüge als erste auf ,bis die Wahrheit ausgeschlafen hat " :D


    "Ich bin für mein Textinhalt verantwortlich ,nicht für das was du verstehst" 8o

  • Ja, immscout, Immowelt, Immosuchmaschine.de , ebaykleinanzeigen.


    Geb dein Limit ein und dann suchen. Kannste auch dein Bundesland aussuchen.


    Bei kleinanzeigen zb. Häuser 10000-100000 heute 2996 Stück
    Wohnungen knapp 23.000.


    Ortsungebunden wird das was. Schwierig ist nur wenn man räumlich gebunden ist.


    Nimm lieber ein Haus, das machste dir nach und nach zurecht und bist für dich.


    Bayern, Sachsen hat nur 3,5 % Grunderwerbsteuer. Kannste bissel sparen. Nördliches Bayern geht für den Preis
    wenn man bissel sucht.


    Gruss F.

  • je weiter die Immo wech, vom eigenen WohnOrt, je mehr wirst du beschissen, wenn du was


    bauen willst und so weiter, iss einfach so :D


    BauMaterial unbewacht, auwei , jedes Siebente €i, ein Nagler dabei :D


    ... meisst fangen die Kosten erst nach dem kauf an :D die teuren :D


    Gruss
    alibaba :D

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  • Moin,


    bedenke bei dem Erwerb einer Eigentumswohnung, dass dem letzten Zahlungsfähigen der Wohneigentümergemeinschaft die Hunde beißen. Er haftet bei Zahlungsunfähigkeit der übrigen Eigentümer für die Verbindlichkeiten der Eigentümergemeinschaft z.B. öffentliche Abgaben als letzte Instanz. Durch das neue Wohnungseigentumsmodernisierungsgesetz WEMoG sind zudem bei Sanierungen / Modernisierungen sehr viel leichter Beschlüsse für das Gemeinschaftseigentum herbeizuführen, die Du als Eigentümer Deines Sondereigentums nicht mittragen möchtest.
    Diese Gefahr besteht, je älter die Bude ist. Also merke Dir: Ist das alleinstehende Haus noch so klein, es ist 100x besser als eine Eigentumswohnung. Ich werde mich von meinem Restbestand (Jugendsünden) jetzt auch sukzessive trennen und mein Portfolio bereinigen.


    Grüße
    Goldhut


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  • für 100.000 € ein bewohnbares Haus dürfte schwierig werden,

    "bewohnbar" ist hierbei sicher das Schlüsselwort!


    Wenn du "bewohnbar" als trocken und beheizbar definierst ist das hier in der Region machbar. Das sind meist alte Siedlungshäuser, wo die Bewohner verstorben sind und die Kinder an den 80m²└ Häuschen kein Interesse haben.
    Der Zustand ist meist recht gut und bisschen Grund ist auch oft dabei, aber die Bauart und Ausstattung ist eben das was 80+ jährigen genügt.


    Mehr als ein WoMo ist das aber in jedem Fall, denn die Jagd auf die Mobilhütten ist bei uns ja nicht erst seit C eröffnet worden. Sobald das Teil nicht auf Privatgrund steht, ist der Besuch der Blauen schon gebucht... Könnte ja jemand illegal drin wohnen...


    sieht dann z.B. so aus..
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    Einmal editiert, zuletzt von DarkMatter ()

  • Moin,


    selbst 80m² Hütten mit Ofenheizung aber dichtem Dach kosten hier deutlich über 100.000 €?!
    Teils werden hier solche und bessere / größere / neuere Immos
    nur wegen dem Grundstück (Lage, nicht Größe) für um 150.000 € verhökert.
    Und dann abgerissen....
    Ich komme da - bummelig gerechnet, incl. Abriss, 6,5 % Steuer etc. -
    auf über 250€ / m² für den Baugrund.
    (Bei theoretischen Preisen von maximal 100 € hier!)
    Und dann hat man einen Acker, kein Haus...


    Zusammenfassung:
    Der Immomarkt ist zumindest in Ostwestfalen total aus den Fugen geraten.
    Leute kaufen hier teils Häuser, ohne sich die groß anzusehen,
    zu absoluten Phantasiepreisen.
    In so einem Markt möchte ich nicht der Käufer sein,
    und Schnapper werden da tendenziell nicht groß drin sein...


    Achtung: Gilt für OWL,
    woanders mag das anders sein...


    Liebe Grüße
    Marek

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  • eigenbewohnbare ..., einfach und zweckmäßig, 100.000 Euro +-, örtlich ungebunden.

    &

    selbst 80m² Hütten mit Ofenheizung aber dichtem Dach kosten hier deutlich über 100.000 €?!

    Dein "hier" und "örtlich ungebunden" sind zweierlei


    aber auch bei örtlicher Flexibilität bleibt die Frage, wo man wohnen WILL und gleichzeitig günstige Immos findet ...


    (soll zumindest was mich betrifft trotzdem nicht die ödeste Pampa sein oder das von Oktober bis April frostigste Schneeloch, was in D zu finden ist)



    je weiter die Immo wech, vom eigenen WohnOrt, je mehr wirst du beschissen, wenn du was


    bauen willst

    Neuhausbau ist bei 100k eh nicht drin


    zur Auswahl sind nur Eigentümergemeinschaftszickenkrieg
    (schließe mich einigen anderen an, dass das eher dritte Wahl ist! zweite Wahl wäre so ne Wohnung zu mieten!)


    oder halt ne Althütte (z.B. so ein 1950er Jahre "Siedlunghaus" wie von @DarkMatter vorgeschlagen) instandzubewohnen ...

  • ... daran, dass sie länger als 24 Stunden auf Portalen eingestellt sind.

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    VarkaufsReis macht ..... :D


    Gruss
    alibaba :D

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  • mein Start vor vielen Jahren war eine Eigentumswohnung. Für mehr (Finanzierung) hätte ich auch das Geld nicht gehabt. Und der große Vorteil, sie wurde über Monate angeboten. Keiner war so schwachsinnig diese Ruine zu kaufen. Ich dann zum halben Preis. Obwohl Dach OK und Keller trocken war. 8 Familienhaus. Sie war Bj 1906 und hatte noch Gasleitungen zu den Lampen. Letztendlich war das praktisch, denn darin konnte man Stromkabel einziehen. Die Jugendstil Türen waren teilweise um 5 cm verzogen. Kein Problem um Stahlzargen einzumauern und moderne Türen. (OBI) Eine abgehängte Decke und viel Farbe lies das ganze manierlich aussehen. Im Bad kam der Holzofen raus und die Badewanne, und es wurde mit einem Durchlauferhitzer saniert. Der Verkaufspreis war dann der Grundstock meines zukünftigen Erfolges. Und gelernt....die Optik machts zum Wiederverkauf. Das steigerte sich vön der Doppelhaushälfte sanieren zum EInfamilienhaus selbstgebaut mit Fuchsbagger 301 bis.... :thumbup:

  • Vorab.. Ja, ich weiß.. bei einigen Usern hier, die andere Häuser haben, wird das keine Rolle spielen. Geht ums Allgemeine in D.


    Ich hatte schon geschrieben, dass ich vor Ort das Gefühl habe, dass hier demnächst sehr viele Häuser gleichzeitig fertiggestellt werden, Wohnungen ebenso. Auch auf die Frage, wie es bei euch aussieht, erhielt ich solche Rückmeldungen.
    Wenn jetzt seit 16 Jahren erstmals der Leerstand gestiegen ist (2020) , dann wird 2022 wohl ein großer Sprung kommen, 2021 kam ja auch ordentlich was hinzu, ist in der Untersuchung allerdings noch nicht berücksichtigt.


    Babyboomjahre bis ca. 1964, sind weitgehend versorgt. Die Kinder dieser Personen 1950-1964 sind auch durch.
    Seit 1972 ist die Rate Geburten/Gestorbene negativ. Bis jetzt!


    Bei steigendem Leerstand und weniger Kaufinteressenten (Einkommen vs. Kaufpreis ) , dem politischen Eingriff in die Bestimmung des Baus, usw. ist es für mich eine Frage von wenigen Jahren, bis es zu einer Umkehr kommt und aus einer suggerierten Wohnungsnot zu einem Überangebot kommt.
    Dem Volk wurde seit gut 6 Jahren erzählt, wenn du jetzt nicht kaufst/baust, dann gibts nichts mehr.


    Verschuldung teils bis Unterkannte Oberlippe. Jetzt steigende Energiekosten und das bei zu viel Wohnfläche pro Person ( muss ja, wenn ich schon baue, dann auch groß ( größer als mein Nachbar ).
    Problem nicht für den, der immer einen Tausender über hat, wenn der Monat auf ist.. aber da gibts ja ganz viele Knaller, die haben so schon nichts.


    Interessant wäre zu sehen, welche Banken welche Kredite vergeben haben, wie die Verträge aussehen, Zinsen, Laufzeit. Wie viele Kredite werden schon nicht mehr pünktlich zurückgezahlt.


    Nach Ablauf des Baukindergeldes, Start war 2018, also ab 2028, Wegfall eines "Zusatzeinkommens". 6-10 Jahre später Auszug der Kinder, wegen Studium, keine Lust auf Eltern oder was auch immer. - Zu viel Wohnfläche auf zu wenig Personen, mit deutlich geringerem Einkommen als 2018,19,20,21


    Bei tatsächlich gestiegener Arbeitslosigkeit ( nicht solche Vorhaben wie von RGG, Arbeitslose ein Jahr eine Fortbildung machen zu lassen ), Zulieferer usw. platzen sicher auch einige Kredite und zu dem höheren Angebot, gibt es dann für die jetzt überbewertete Immo, sicher nicht mehr so viel.


    Das waren jetzt 6? Jahre, in denen alles hoch ging, teils nicht nachvollziehbar.
    Ich bin gespannt auf die kommenden Jahre, die Fertigstellungen der Wohneinheiten in 2022.


    Geburtenjahre und Todeszahlen


    https://www.deutschlandinzahle…ztables_pi1%5Bstart%5D=45







    Dienstag, 14. Dezember 2021 Trendwende am Wohnungsmarkt Leerstand steigt erstmals seit Jahren
    [Blockierte Grafik: https://apps-cloud.n-tv.de/img/22999051-1639490456000/16-9/750/63074577.jpg] Noch ist der Anstieg des Leerstandes in Städten wie Berlin nur minimal. Doch die Empirica-Experten erwarten eine weitere Entspannung.
    (Foto: picture alliance / dpa)


    Wohnungsmangel und steigende Mieten gehören seit Jahren zu den größten Problemen deutscher Großstädte. Doch nun deutet sich eine Trendwende an. Erstmals seit 14 Jahren steigt auch in sogenannten Schwarmstädten die Zahl leerstehender Wohnungen.
    Erstmals seit 14 Jahren ist die Zahl leerstehender Mietwohnungen in Deutschland leicht gestiegen, und das nicht nur in strukturschwachen Abwanderungsregionen, sondern auch einigen Großstädten mit angespanntem Wohnungsmarkt. Laut Daten der Analysefirma Empirica wuchs der marktaktive Leerstand Ende 2020 - das sind die aktuellsten Zahlen dazu - geringfügig auf rund 611.000 Einheiten. Das sind etwa 8000 Wohnungen mehr als ein Jahr zuvor. Die Leerstandsquote bleibt damit unverändert bei 2,8 Prozent.
    <source data-srcset="https://apps-cloud.n-tv.de/img/19706936-1487583462000/17-6/750/35086067.jpg, https://apps-cloud.n-tv.de/img/19706936-1487583462000/17-6/1136/35086067.jpg 2x" media="(max-width: 767px)"> <source data-srcset="https://apps-cloud.n-tv.de/img/19706936-1487583462000/17-6/750/35086067.jpg, https://apps-cloud.n-tv.de/img/19706936-1487583462000/17-6/1136/35086067.jpg 2x" media="(min-width: 768px) and (max-width: 1279px)"> <source data-srcset="https://apps-cloud.n-tv.de/img/19706936-1487583462000/17-6/1136/35086067.jpg, https://apps-cloud.n-tv.de/img/19706936-1487583462000/17-6/1564/35086067.jpg 2x" media="(min-width: 1280px)"> [Blockierte Grafik: https://apps-cloud.n-tv.de/img/19706936-1487583462000/17-6/1136/35086067.jpg]  Wirtschaft 08.12.21 Hohe Wohnkosten teils außen vor In Europas Inflationsstatistik klafft eine Lücke Marktaktiv heißt, dass die Wohnungen unmittelbar vermietbar oder mittelfristig aktivierbar sein müssen. Seit 2006 war die Zahl der leerstehenden Wohnungen deutschlandweit kontinuierlich gesunken. Lediglich einige ländliche, unter Abwanderung leidende Regionen hatten steigende Leerstände zu verzeichnen, während die Lage auf den Wohnungsmärkten in den sogenannten Schwarmstädten, die eine hohe Binnenzuwanderung erlebten, angespannter wurde.
    Dieses Blatt hat sich nun im Corona-Jahr gewendet. Erstmals seit dem Jahr 2006 steigt der Leerstand jetzt sogar in den Schwarmstädten an: von 98.000 im Vorjahr auf nunmehr 102.000 Wohnungen im Jahr 2020. Die niedrigsten Leerstandsquoten finden sich derzeit in den Städten München und Frankfurt am Main mit 0,2 Prozent sowie Münster mit 0,3 Prozent. Am anderen Ende der Skala stehen Pirmasens und Frankfurt an der Oder mit 9,3 beziehungsweise 9,1 Prozent Leerstand.
    Bei Angebot und Nachfrage tut sich etwas
    Mehr zum Thema "Ändert nur Eigentümerstruktur" Bauministerin hält wenig von Enteignungen
    Machen ein Drittel der Miete aus IW-Studie zeigt Preisgefälle bei Nebenkosten
    Risiken steigen Bundesbank besorgt wegen Immobilienpreisen
    Auch wenn der Anstieg des Leerstands in den Schwarmstädten zunächst nur minimal ist, und offen bleibt, ob die Corona-Pandemie die Statistik vorübergehend verzerrt hat, sehen die Experten von Empirica ein weiteres Anzeichen für eine beginnende Trendwende am Wohnungsmarkt. "Die Mieten in den Schwarmstädten wachsen schon seit drei Jahren langsamer als im Umland", schreiben die Forscher. "Nun deutet auch die Entwicklung der Leerstände auf einen Trendbruch hin."
    Die "Zeiten der großen urbanen Zuzüge" dürften erstmal vorbei sein, heißt es weiter. Dies zeige nicht zuletzt die seit Jahren anhaltende Zuwanderung in die Speckgürtel. Aber nicht nur die Nachfrageseite entlaste die Wohnungsmärkte der Großstädte. Auch auf der Angebotsseite habe sich etwas getan: Mittlerweile werden in den Schwarmstädten doppelt so viele Wohnungen neu gebaut wie noch vor zehn Jahren. Eine Entlastung ist daher zumindest mittelfristig vorprogrammiert.
    Quelle: ntv.de, mbo

  • wenn du eine Wohnung in Kleinanzeigen inseriert, in 4 Stunden 1680 Aufrufe hast, 78 Leute dich anschreiben, dann sehe ich kein Überangebot von Wohnungen. Auch gehören die meisten Vermieter nicht zu den Wucherern wie z.b. Wohnbaugesellschaften in Berlin die man gerne als Vorbild nimmt. Ich kann mir nicht vorstellen innerhalb von drei Jahren die Miete um 15% zu erhöhen. Wer soll denn das bezahlen? Dann kommt bei mir noch ein wichtiger Punkt, dass mir der Wohnungswert eigentlich egal ist. Ich setze auf die Miete. Und auch da würde ich bei den abbezahlten Wohnungen mit wesentlich weniger sehr gut leben können. Macht halt die Masse. Und dass die Immobilien so teuer sind hört man ja schon die letzten 60 Jahre. Findet verzweifelt Gründe warum sie billiger werden müssen. Bauen wird nicht billiger, Gegenteil. Noch dazu sehe ich das vielleicht noch gebaut wird um sich Eigentum zu schaffen, aber so gut wie keine Wohnungen zum vermieten . Wer ist denn so wahnsinnig bei der Regierung.

  • Bitte richtig lesen.
    Aus einer 16 Jahre andauernden Verknappung kam es erstmal wieder zu mehr Leerständen.
    Eine langsam steigende Erhöhung von Leerständen bedeutet auch nicht dass es jetzt auf dem Markt so aussieht.
    Es ändert aber nachhaltig, bei steigenden Leerständen, die Situation.
    Bitte den Beitrag im Ganzen betrachten.
    Sicherlich kann man noch hinzufügen, dass die Leerstände von Frankfurt Oder mit knapp 10% eine ganz andere Situation darstellen, als München oder Münster mit um die 0,2 - 0,4 Prozent.

  • wenn du eine Wohnung in Kleinanzeigen inseriert, in 4 Stunden 1680 Aufrufe hast, 78 Leute dich anschreiben, dann sehe ich kein Überangebot von Wohnungen.

    kommt vielleicht drauf an., WAS Du WO anbietest


    es kann ja ein Überangebot an Neubauwohnungen für 17 Euro kalt/qm geben, während zig Leute eine buchhalterisch gesehen "abgeschriebene" 1960er Jahre praktisch-quadratisch-gut Wohnschachtel für 7 Euro/qm (zzgl. etwas höherer NK) suchen

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