Beiträge von GermanLong

    …ein gutes ’Kupfervehikel‘ vlt. noch ?

    Ja danke.


    Im Kontext von skeptisch4ever 's Frage, ob statt Rohstoff nicht auch die Aktie funktioniert?



    Ja schon, aber nur im aufsteigenden Zyklus.


    Das erledigt sich natürlich durch das regelmäßige Rebalancing, von dem Angelfreund spricht.

    Dachte immer, dass man versuchen sollte, den Abstand der Speichen gleichmäßig zu halten, also dass immer zum Zeitpunkt der Betrachtung gewichtsanteilig 1/3 Drittel drinnen ist. Und das sowohl im Aufbau als im Abbau...

    (...)

    Im Abbau würde ich dann immer da raus nehmen, wo gerade "Übergewicht" besteht...

    Die Risiken speziell einer Aktie illustriert dann eine FM:


    Gruß,

    GL

    Palladium fällt immer weiter hinter Platin zurück. Kennt jemand die Gründe dafür ? Hängt das wirklich überwiegend mit der Automobilindustrie (Kats) zusammen ?

    Bin gar nicht in Pd investiert und frage aus reiner Neugier

    Schau mal in die entsprechenden Fäden im Rohstoffbereich und lies 2, 3 Seiten zurück. Da wirst Du fündig.


    Gruß, GL

    Sind "Rohstoffe" als separate "Speiche", die nicht mit "normalen" Aktien korreliert läuft, durch einen Großteil Rohstoffaktien darstellbar???


    (wegen Punkt 2. im Beitrag soeben!)

    Wichtige Frage.


    Im "Normalfall" sollte man das denken. So wie zB eine WPM ein dauerhaft überperformendes Silberkorrelat war.


    ABER, für den langfristigen Horizont:

    Rohstoffaktien sind generell kein Buy-and-hold.

    - in den Abschwüngen möchtest Du da nicht drin stecken.

    - die Zyklik ist nochmal viel massiver, und eine andere: schau Dir an, wo die Goldaktien im Februar standen, als das Gold sich zur 2000 aufgemacht hatte.

    - dazu die ganzen zB politischen und alle sonstigen Geschäftsrisiken.

    Man könnte sagen, ein Produzent kann immer pleite gehen. Eine Ware bleibt eine Ware.


    Toll:


    Fast noch ganz OK:


    Langfristig so richtig mies:

    (und jetzt schau bloß nicht auf eine CDE und dergleichen...)


    Gruß,

    GL

    Inspirierend, das mal von Grund auf zu durchdenken, danke Dir skeptisch4ever .


    Die Kategorie "Land" würde ich anders verstehen. In der nicht industrialisierten Gesellschaft wurde ich es für den Inbegriff von "Produktionsmittel" halten, mittels derer durch menschliche Arbeit die lebensnotwendigen dh nachgefragten Produkte ("Handelswaren") hergestellt werden. (Auch das Wohnhaus ist am Ende eine Voraussetzung dafür, produktiv tätig zu sein. Also einschl. jeglicher Art von Immobilien.)


    In der vorwiegend agrarischen Gesellschaft wird Land zB genutzt durch Ackerbau, als Weideland, als Quelle von Holz und Wasser, als Steinbruch oder Bergwerk. Oder der Bauernhof mit seinen Gebäuden, die Schmiede, die Mühle. In komplexer organisierten Gesellschaften auch das Lagerhaus, das Handelshaus, die Kutschenstation, das Gasthaus für Reisende...


    Dann liegt darin einerseits die Einsicht, dass die Natur (oder: die Gaben der Erde) unsere Lebensgrundlage bilden. Die alten Hochkulturen wussten ganz offenkundig auch, dass sich mit geschickter menschlicher Arbeit daraus ein gesicherteres Leben organisieren lässt, als im vorwiegenden Jäger-, Sammler oder Nomadentum.


    Den alten Rat interpretiere ich weniger als Anleitung für erfolgreiche Investoren, sondern vielmehr als Empfehlung zur bestmöglichen Absicherung der eigenen Lebensgrundlagen für viele mögliche Fälle. Und wenn das Viele individuell machen, ist auch die Gemeinschaft insgesamt ziemlich widerstandsfähig. Sie Alten waren schlau! Sicherlich für die damaligen Lebensverhältnisse... Heuschreckenplagen und kein Gift zum totspritzen, und so Dinge.


    Den alten Rat verstehe ich dann so: Verteile Deinen Besitz möglichst gleichmäßig auf


    - "Land" = Produktionsmittel, mit denen Du und die Deinen durch Arbeit lebensnotwendige Güter ("Handelswaren") zum Nutzen für Dich und die Gemeinschaft produzieren kannst. Nur das ist nachhaltig; alles Andere ist Verbrauch von Vorhandenem. (Sie waren Kapitalisten, stelle ich nebenbei fest.)


    - "Handelswaren" = halte zum Schutz vor Beeinträchtigungen der Produktion einen Vorrat an allgemein lebensnotwendigen Gütern.


    - "Geld" = das allgemein anerkannte Tauschmittel, mit dem Du (zumal in einer höher ausdifferenzierten Gesellschaft) Fehlendes auf einfachem und friedlichem Wege beschaffen kannst.


    In meinem Verständnis gehören die Aktien (Firmenanteile) zum "Land". Und zwar nicht weil man sie anfassen kann, sondern weil Firmen ihrem Sinn nach Produktionsmittel sind. Mittelbar schließt das auch Dienstleistungserbringer ein.


    Rohstoffe sehe ich als primäre Produkte, die aus Land+Arbeit entstehen, bei den "Handelswaren". Genau wie alle weiter daraus hergestellten Produkte und Dienstleistungen, wobei man Letztere nicht bevorraten kann.


    Wenn ich das so denke, kommt das raus (ohne Bewertung der einzelnen "Speichen", in der ich mit Dir übereinstimme):


    1. "Geld" =

    - Fiat

    - monetäres Metall


    2. "Waren" =

    - Rohstoffe und Produkte, verstanden als Assetklasse, dh physisch oder ETC ist Wurst, das ist nur eine Frage der praktischen Umsetzung.

    Von Industriemetallen (einschl. Pt und Pd) über Energierohstoffe bis zu Agrarprodukten, und wer will auch Schnaps. Oder Weizenbier.


    3. "Land" =

    - Immobilien

    - Produktionsmittel = z.B. Aktien.

    - ein eigenes Geschäft.


    Was ist die Folge, wenn wir diese Gehirnakrobatik treiben? Ergeben sich wesentliche Unterschiede im Vergleich zu Deinem Modell?


    Ich denke ja.


    A. weniger Aktien:

    Sie müssen sich nämlich jetzt die Assetklasse "Land" mit den Immobilien teilen.


    Und auch die Rohstoffaktien müssen sich hier rein quetschen, und NICHT in die "Waren".

    Was sinnvoll ist, denn Produzenten unterliegen teilweise gegenteiligen Risiken wie der Preis ihrer Produkte. (Darum reden wir ja zB über politische und Länderrisiken, Streiks, Stromversorgung in Südafrika usw. Was einen Produzenten lahmlegt, treibt den Produktpreis hoch)


    B. mehr direkte Rohstoffe (und ggf andere Waren und Produkte), weil sie eine komplett eigene Klasse belegen: 1/3, wenn ich die reine Lehre durchdekliniere. Ohne Rohstoffaktien. Und ganz ohne die monetären Metalle gerechnet!


    Ja uff. Sag erstmal was Du davon hältst?


    Die nächster Frage wäre, welche Teile dieser alten "Regeln zur Überlebenssicherung" heute klug und richtig sind?


    Leider bin ich wohl zu arm um das auszufüllen, und muss dem gegenüber noch viel zu stark ins riskante Casino, in der Hoffnung dass es mit der Rente mal was wird...


    Gruß,

    GL

    skeptisch4ever hat diesen Thread eröffnet [smilie_blume] für die Diskussion zum Portfolioaufbau:


    Edel Man oder LuckyFriday , würdest Du die dazu passenden Beiträge aus der Grabbelkiste zB ab diesem hier

    in den neuen Thread kopieren?


    Hoffe das ist ungefähr im Sinne Aller.


    Danke,

    GL

    "höchste Sicherheit" wäre im Fußball, wenn der Trainer neben dem Torwart zehn erstklassige Abwehrspieler auf den Platz stellt - so dass auch der beste Gegner keine Tore schießen kann!

    Nur wo landet der Verein in der Tabelle, wenn er IMMER 0:0 spielt?

    Wie meinst Du das?


    Das hört sich für mich so an, als sei der Goldpreis seit dem Jahr 2000 gerade mal mit der allgemeinen Teuerung mitgelaufen, also eine reale Null.


    Das war nicht so, und ich jedenfalls rechne auf die nächsten Jahre mit einem deutlichen realen Wertzuwachs.


    Die Performance vom Goldpreis müssen Aktien aller Art, nach sämtlichen Risiken, Fehlgriffen und Steuern in einem realen Depot, erst einmal erreichen. Abgesehen davon zahlt Gold natürlich keine Zinsen oder Dividenden.


    Gruß,

    GL

    "höchste Sicherheit" wäre im Fußball, wenn der Trainer neben dem Torwart zehn erstklassige Abwehrspieler auf den Platz stellt - so dass auch der beste Gegner keine Tore schießen kann!

    Nur wo landet der Verein in der Tabelle, wenn er IMMER 0:0 spielt?

    Wie meinst Du das?


    Das hört sich für mich so an, als sei der Goldpreis seit dem Jahr 2000 gerade mal mit der allgemeinen Teuerung mitgelaufen, also eine reale Null.


    Das war nicht so, und ich jedenfalls rechne auf die nächsten Jahre mit einem deutlichen realen Wertzuwachs.


    Die Performance vom Goldpreis müssen Aktien aller Art, nach sämtlichen Risiken, Fehlgriffen und Steuern in einem realen Depot, erst einmal erreichen. Abgesehen davon zahlt Gold natürlich keine Zinsen oder Dividenden.


    Gruß,

    GL

    Danke Euch schon mal! Viele wichtige und richtige Aspekte.


    Wenn woernie da nichts gegen hat, würde ich das gerne hier wg. i.d.R. fachlich sinnvollem Niveau (nicht bis in alle Ewigkeit) konstruktiv besprechen wollen. Oder wir einigen uns auf einen besseren Platz. Vllt den "Rohstoffboom"-Thread?


    Buche

    1. Trading in so vielen Sektoren wie Du vorschlägst ist mir zu anstrengend, die langanhaltende Konzentration auf einen Plan gelingt mir bei "zu vielen Bällen" nicht.

    Eine vertiefende Frage stelle ich in Deinem Depotthread. Bei Überforderung durch zu viel Komplexität schlagen mir die Emotionen aufs Handeln durch.


    2. Rezession ja, daher für mich einstweilen überwiegend Aktien im Bereich (teil-)monetäre EM, Uran und physisches Platin. Deflationär-rezessiv wird allenfalls bestimmte Phasen betreffen. Die Frage nach dem Timing ist nicht gemeint gewesen.


    Wurschtler

    Zitat

    Will man höchste Sicherheit, dann landet man immer wieder bei physischem Gold.

    Eben darum, und weil das Gold Vieles übertreffen wird, und das so eine einfache Strategie ist, ist das der Maßstab.


    Was performt im künftigen Makro-Umfeld vermutlich vergleichbar mit dem Gold, übertrifft es, oder läuft dazu zeitlich in einer Weise verschoben, dass sich bei vertretbarem Risiko und unverwirrend ("mir selber ein Bein stellen") mehr Unzen Au fürs eingesetzte Geld generieren lassen?


    Gruß,

    GL

    Danke Euch schon mal! Viele wichtige und richtige Aspekte.


    Wenn woernie da nichts gegen hat, würde ich das gerne hier wg. i.d.R. fachlich sinnvollem Niveau (nicht bis in alle Ewigkeit) konstruktiv besprechen wollen. Oder wir einigen uns auf einen besseren Platz. Vllt den "Rohstoffboom"-Thread?


    Buche

    1. Trading in so vielen Sektoren wie Du vorschlägst ist mir zu anstrengend, die langanhaltende Konzentration auf einen Plan gelingt mir bei "zu vielen Bällen" nicht.

    Eine vertiefende Frage stelle ich in Deinem Depotthread. Bei Überforderung durch zu viel Komplexität schlagen mir die Emotionen aufs Handeln durch.


    2. Rezession ja, daher für mich einstweilen überwiegend Aktien im Bereich (teil-)monetäre EM, Uran und physisches Platin. Deflationär-rezessiv wird allenfalls bestimmte Phasen betreffen. Die Frage nach dem Timing ist nicht gemeint gewesen.


    Wurschtler

    Zitat

    Will man höchste Sicherheit, dann landet man immer wieder bei physischem Gold.

    Eben darum, und weil das Gold Vieles übertreffen wird, und das so eine einfache Strategie ist, ist das der Maßstab.


    Was performt im künftigen Makro-Umfeld vermutlich vergleichbar mit dem Gold, übertrifft es, oder läuft dazu zeitlich in einer Weise verschoben, dass sich bei vertretbarem Risiko und unverwirrend ("mir selber ein Bein stellen") mehr Unzen Au fürs eingesetzte Geld generieren lassen?


    Gruß,

    GL

    Lieber(r) Buche ,


    ich verfolge von Anbeginn Deine Depotberichte. Anlässlich des Gesprächs im anderen Faden, und nichts für ungut: wieviel % hat Deine (über die Jahre immer mal wechselnde) Strategie in den letzten 12 und 36 Monaten gebracht, gerechnet in Outperformance ggü. dem schlichten POG?


    Bzgl der Rohstoffrage auch noch kurz: Krieg, Geld, Ost-West, Rohstoff-Zyklik. Können zwischenzeitlich zweifellos auftretende Phasen der Rezession gegen den alleine dadurch ausgelösten Megatrend der Rohstoffe längerfristig anstinken? Ich meine, nein. Drei Bilder dazu.



    Allerdings wurden Anfang 2020 Komponenten aus M2 in M1 verschoben, damit es nicht in M2 auftaucht. Kleiner Trick :D



    Ost-Westliches Rohstoffgerangel nur an diesem Beispiel:



    Gruß,

    GL


    PS Dir und Deiner Familie die besten Wünsche!

    Ernsthaft, wie wäre eine erzielbare Outperformance, gerechnet in Goldunzen, einzuschätzen?

    Welche (Sub-)Sektoren sind unverzichtbar, damit man angesichts von Rohstoff-Superzyklus, Währungs- und Schuldendrama, Ost-West-Konfrontation, hochvolatiler Stagflation über die kommenden Jahre

    - nichts Wesentliches falsch macht

    -von unterschiedlichen zeitlichen Zyklen profitieren kann

    - die Überschaubarkeit wahrt

    - es einfach hält?


    1 monetäres EM

    1 auch-monetäres EM

    2 nicht-monetäre EM

    Energie (Öl&Gas, Uran?)

    Kupfer

    je physisch / quasi physisch, plus ggf. Aktien in der Hoffnung auf den extra-Kick (?).


    Weitere wesentliche Industriemetalle und -Rohstoffe?? Da mache ich schon zwei Fragezeichen dran.


    Zinn, Aluminium, Mangan, Düngerrohstoffe, Lebensmittel, metallurgische und Kraftwerks-Kohle ... da gab es feine Entwicklungen. Vielleicht kommt Lithium wieder, was ist mit Graphit und Nickel? Wer will so viele Sektoren im Blick halten, zutreffend einschätzen, und sinnvoll investierbar gestalten können?


    Was sind Eurer Meinung nach die wichtigsten Basics bzw Ergänzungen auf Sicht der nächsten 5-10 Jahre, wenn EM eine Kernannahme sind?


    (Ich meine jetzt nicht Themenbereiche wie Bargeldvorrat, Immobilien und die üblichen Prepperthemen)


    Gruß,

    GL

    Ernsthaft, wie wäre eine erzielbare Outperformance, gerechnet in Goldunzen, einzuschätzen?

    Welche (Sub-)Sektoren sind unverzichtbar, damit man angesichts von Rohstoff-Superzyklus, Währungs- und Schuldendrama, Ost-West-Konfrontation, hochvolatiler Stagflation über die kommenden Jahre

    - nichts Wesentliches falsch macht

    -von unterschiedlichen zeitlichen Zyklen profitieren kann

    - die Überschaubarkeit wahrt

    - es einfach hält?


    1 monetäres EM

    1 auch-monetäres EM

    2 nicht-monetäre EM

    Energie (Öl&Gas, Uran?)

    Kupfer

    je physisch / quasi physisch, plus ggf. Aktien in der Hoffnung auf den extra-Kick (?).


    Weitere wesentliche Industriemetalle und -Rohstoffe?? Da mache ich schon zwei Fragezeichen dran.


    Zinn, Aluminium, Mangan, Düngerrohstoffe, Lebensmittel, metallurgische und Kraftwerks-Kohle ... da gab es feine Entwicklungen. Vielleicht kommt Lithium wieder, was ist mit Graphit und Nickel? Wer will so viele Sektoren im Blick halten, zutreffend einschätzen, und sinnvoll investierbar gestalten können?


    Was sind Eurer Meinung nach die wichtigsten Basics bzw Ergänzungen auf Sicht der nächsten 5-10 Jahre, wenn EM eine Kernannahme sind?


    (Ich meine jetzt nicht Themenbereiche wie Bargeldvorrat, Immobilien und die üblichen Prepperthemen)


    Gruß,

    GL

    Es gibt auch aus dem Uranbereich Meldungen über zunehmende Nachfrage, Aktien fürs Leerverkaufen auszuleihen.

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    Künftige Bodenwellen auszusitzen (heftige Volatilität in diesem beginnenden Rohstoff-Superzyklus) erfordert Überzeugung von der fundamentalen Richtigkeit der These. Auch bei den EM und erst recht den zugehörigen Aktien.

    Gruß,

    GL

    Sprott legt gerade einen Physical Copper Trust auf. Fehlt nur noch Zinn :D

    Es gibt schon erste Scherze zum Thema. Lard=(Schweine-)Schmalz. "Ticker FAT.U" :thumbup:

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    Gruß,

    GL

    Ist zwar nicht Gold aber hat jemand eine Idee was mit Platin läuft? Zieht ohne Probleme an Palladium vorbei und läuft weiter. Für mich kann das so weiterlaufen, da bin ich erfreut.

    Welche Threads verfolgst Du dazu?

    Gruß,

    GL

    A propos EMA's vs. Trendlinien, um auf jeder Zeitebene den Trend zu bestimmen - ich lerne da etwas von @reddevil576

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    Gelegentlich macht er gute Videos, die seinen Ansatz zeigen. Das kurzfristige Trading braucht man ja nicht zu kopieren.

    Red Devil
    m.youtube.com

    Gruß,

    GL

    Ja klasse, woernie . Kurzfristige Platin-Ratios ergänzend.


    Charts waren auf die Schnelle gemacht - besser funktionieren EMA 20, 30 und 50 zumindest im Wochenchart.

    Hier Tageschart und von gestern... so schnell kann's gehen. Wichtige erste Marken überschritten.


    Pt:Au aktuell 0,447

    Die 0,43-0,44 haben Bedeutung bis 2020 zurück.

    Selbstredend gibt es oben jetzt einen Haufen Widerstände, horizontal, fallende Abwartstrendlinien, diverse gleitende Durchschnitte...


    Pt:Ag aktuell 36,97- das ist selbsterklärend.


    Gedankenspiel: Ich frage mich, ob es das Generve (und die Risiken) mit den EM-Aktien eigentlich braucht. Warum nicht einfach wenige zentrale EM- und Rohstoff-Ratios geruhsam quasi-physisch spielen? Für die 4 EM geht das per EKG, Uran würde ich unbedingt hinzunehmen per YCA.L. Gibt es ETC für Kupfer und, wer will, noch Öl? Sprott legt gerade einen Physical Copper Trust auf. Fehlt nur noch Zinn :D


    Ernsthaft, wie wäre eine erzielbare Outperformance, gerechnet in Goldunzen, einzuschätzen? Wenn man die Ratios auf Wochenbasis mit ein paar Gleitenden Durchschnitten und wenigen Horizontal- bzw. Trendlinien nutzt, um an markanten Stellen gelegentlich die Gewichte zu verschieben.


    Den Glücksritter-Traum vom "schnellen" Verzehn- oder hundertfacher per Explorerperle kann man damit vergessen - aber wer schafft das schon substanziell? Und wieviele Nieten, Verluste, Fehleinschätzungen stehen dem gegenüber? Wieviel Lebenszeit und Aufregung ums Geld?


    Ich hatte ja auch meine guten Läufe und zB ELY damals von wenigen Cent an, und bin in der Spitze kurz unter 2 CAD raus. Das war gut. Aber am Anfang war das Ding eine wilde Spekulation, also nur eine winzige Position. Und oben kam nur noch ein Bruchteil der ursprünglichen Position an. Auf sowas kann man nicht 20% vom Depot setzen, sonst landest Du bald in der Psychiatrie. Und ich will den sehen, der es psychisch schafft, in so einem Fall den wesentlichen Bestand bis oben durchzuziehen UND dann noch an ungefähr richtigen Stellen komplett auszusteigen.


    Auch bei POLY bin ich damals - chartbedingt - ungefähr beim letzten 2000 GBp-Gipfel vor den Sanktionen komplett ausgestiegen.


    Solche Storys waren pures Glück, bzw ich meine keinesfalls, das sowas regelhaft für mich zu wiederholen wäre. Und, steinreich bin ich trotz dieser Glücksgriffe auch nicht geworden.


    Gruß,

    GL