Beiträge von Saccard

    Nur dann hat das Unternehmen das Geld nicht. Trotzdem wohl das beste derzeit angesichts des Kurses.


    Übrigens sollte man sehr genau nachforschen, wenn Unregelmäßigkeiten im Spiel sein sollen. Hier wurde ja über die Insiderverkäufe von John Jones berichtet. Ich habe mich damit 2017 beschäftigt, es war unglückliches Timing, John Jones hatte wohl eine Order gegeben, die teilausgeführt wurde (kann man anhand der Stückzahlen sehen). Er hat Aktien aus dem Besitz von Warrigal verkauft (eine Art Familienunternehmen, er hält 30%). Ging wohl um interne Sachen bei Warrigal, er selbst hat aus seinem Bestand nichts verkauft.
    Schon irgendwie tragisch wenn solche Vorwürfe gegen denjenigen Troy Aktionär kommen, der am meisten im Gold-Bärenmarkt seit 2011 verloren hat.


    Fundamental sähe es gut aus, wenn nur die Finanzen nicht wären.


    Gruß
    S.

    Neo, das SPP ist geschlossen aber die Ankündigung des SPP hat beinhaltet, daß ein evtl. shortfall evtl. auch per placement in den markt gebracht werden kann und da würde die Beschränkung für ausländische Investoren nicht oder nicht so gelten.


    Gruß
    S.

    Troy ist mein absoluter Favorit, immer noch. Die haben das Problem daß Smarts das falsche Resourcenmodell hatte und außerdem instabil ist (3 "slippages" bisher). Im letzten Jahr 27m Einnahmen nach Steuern bei 50m market cap, kgv 2. Und das ganze Geld geht für die Schulden drauf. Im Moment bringt die Produktion nur noch +/-0 weil ja nur noch Hicks läuft bis Mitte des Jahres Smarts hoffentlich wieder aufmacht.
    Ohio Creek ist jedenfalls der Hammer, 800m haben die schon. Es werden m.E. am Ende so 1000-1200m. Aber es ist ein komplexes Vorkommen und man muß nun Diamond Drilling einsetzen.
    Finanziell wird es knapp, sieht leider so aus als müßte der Investec Kredit nochmal gestreckt werden.


    Wenn die das schaffen und Ohio Creek in Produktion bringen sage ich einen Verfünffacher voraus. Und dann können sie endlich die anderen targets explorieren. Es gibt mehrere die ein mehrfaches an strike length im Vergleich zu Ohio Creek haben.


    Gruß
    S.

    Hallo zusammen,
    ich melde mich nach langer Zeit mal wieder zurück...


    Bei Troy läuft es operativ ja nicht so gut, da Starts aufgrund eines instabilen Pits seit Oktober nicht mehr produziert. Vorher hatte man pro Quartal ca. 9m A$ gemacht, aufgrund der nun niedrigeren Erzgrade nur noch +/- 0. Starts wird wohl ab Jahresmitte wieder produzieren, wenn ein cut-back gemacht wurde. Diese Mine wird aber wohl problembehaftet bleiben und die Reserven laufen auch aus.


    Bei der Exploration läuft es dagegen nahezu perfekt. Traumhafte Erzgrade bei Ohio Creek und in der Pipeline sind auch neue Targets, die noch viel größer sein könnten aber auch viel niedrigeren Erzgrad haben dürften, was evtl. ein neues plant bedeuten könnte. Falls Ohio Creek das ist wonach es aussieht, kann man davon ausgehen daß sich Troy min. verfünffacht.


    Hat jemand von auch versucht an dem SPP teilzunehmen? Aufgrund der gesetzlichen Bestimmungen mußte die Firma das ablehnen, das sähe bei einem placement aber anders aus. Betroffen sind wohl mehrere dutzend Anleger aus Deutschland, würde mich wundern wenn davon keiner im Goldseitenforum unterwegs wäre.


    Gruß
    S.

    Kein Wunder, der Yen ist kaufkraftbereinigt 2015 auf einem Mehrjahrzehntetief gewesen.


    Japan ist sehr billig geworden.


    Meine Japan Aktien haben 2-10% verloren, durch die Yen Aufwertung wurden die Verluste aber wieder ausgeglichen.


    Nullsummenspiel? Nein...


    In Euro bleibt alles gleicher außer der Dividendenrendite, die durch die o.g. Entwicklung steigt.
    Über 4% Dividendenrendite sind keine Seltenheit. KGVs unter 10 sind auch leicht zu finden. Viele Assets haben die Unternehmen auch, teilweise ist die gesamte Marktkapitalisierung durch netto cash gedeckt. Es gibt Aktien zu umgerechnet unter 20 Euro, die pro Aktie 0.4 qm Golfplatz-Land in bester Lage als Dreingabe haben.


    M.E. ist Japan die einzige Alternative zu Gold.


    Gruß
    S.

    Fundamental sieht es leider wieder schlechter aus.


    Bei R14.75 zum US$ und wohl realistischen R10600/oz (es waren im Q1 R10880 vs R10400 geplant) sowie $133m capex ergibt sich:


    $719 * 1.3m Unzen + $133m = $1068m Aufwendungen


    Erlös:
    $940 Platinpreis * 0.77 (Umrechnung auf PGM Basket Unzenpreis) * 1.3m Unzen = $941m


    Macht $127m negativen Cashflow.


    Stimmen die inoffiziellen Reports von $43m net cash Ende Januar, dann wird Lonmin Ende des Jahres $50m net debt haben.
    Ende September 2017 dann $200m net debt.
    Ende September 2018 dann $380m net debt.


    Da es noch covenants mit mindest Cash gibt, sind wohl maximal $300m net debt möglich. Februar/März 2018 wäre also Schluß.


    Der Platinpreis muß noch einen gehörigen Sprung höher machen, damit es hier mittelfristig weitergeht.


    Gruß
    S.

    Der Streik ist da, hier schonmal mein Kommentar zum miningmx Artikel:


    http://www.miningmx.com/top-st…mcu-calls-sibanye-strike/


    Maybe the article is making a wrong judgment about the legality of the strike.
    The court case was about the 2013 wage agreement where majority unions (company level) made a deal with employers and Amcu wanted to strike even as they were a minority union (company level) back had majority in some mines only.
    If the court had ruled in favor of Amcu that would have meant they could strike in the whole gold sector for the 2013 and 2015 wage agreements. But they are not allowed to do that.
    What they will do however is strike at Sibanye for the 2015 wage agreements. NUM is not a majority union there (they are at all other gold mining companies) and that means the NUM agreement cannot be forced onto them there. They even have a strike certificate and that for a very long time. Despite the rhetoric and communism nonsense Amcu followed a sane strategy here: They did wait for the outcome which could have meant they could strike in the gold sector. Now they will follow through with their planned strike at Sibanye only.
    And why should there be no appetite for strike? Sibanye is making huge huge profits now due to the higher gold price. An Amcu strike will lead to roughly 50% less workers and bottlenecks because of disruptions for other union's workers. Output could fall much more than 50%. The problem for Sibanye is they have strong reasons to give in to the demands. But that would mean Amcu workers will earn more than NUM workers. If that happens NUM is history in the gold sector too. Apart from that there could even be a minor chance of a protracted strike. Good luck Neal.


    Gruß
    S.

    Kleiner Nachtrag:


    $1250 Goldpreis - $535 AISC * 0.11m Unzen = $78.65m = A$103m
    Overhead für Büro, Verwaltung etc. war zuletzt A$7m
    A$96m / 340.8m Aktien = A$0.28


    KGV mäßig dürfte es also ein absoluter Kracher werden. Noch vor Steuern, aber die Australier können ja Dividenden ohne viel vorgelagerter Unternehmenssteuer ausschütten. Und Verlustvorträge sind auch noch vorhanden.


    Und einer der wenigen Werte, der auch bei $700 Goldpreis keinen Verlust macht.


    Gruß
    S.

    Casposo ist Schrott und wurde für lächerlich wenig verkauft. Ca. 10 mio. wenn man alles rechnet.


    Das Problem ist Argentinien. Der Peso war lange Zeit an den US$ gekoppelt, die Schwarzmarkt Wechselkurse lagen weit darunter. Die Kosten für Minen waren entsprechend hoch. Nun hat es Ende letzten Jahres eine Peso Abwertung gegeben, trotzdem ist bei der Steuerbelastung in Argentinien (effektiv weit über 100% der Gewinne) nichts zu holen.


    Karouni sieht dagegen immer besser aus. Man hat in den open pits (ohnehin schon hochgradig) anders verlaufende Strukturen gefunden und die waste to ore ratlos sind viel geringer als man dem Reservemodell nach angenommen hätte. Wer GUY kennt, weiß daß dort auch unter Tage abgebaut werden muß. Diese neuen Strukturen setzen sich auch in der Tiefe fort, so daß man nach dem kurzen (3 Jahre) open pit Minenleben wohl keine Schwierigkeiten für eine Untertagemine haben wird. Von da aus sind dann auch Ressourcen, die nicht als Reserven geführt wurden da man die Geologie nicht verstand, erreichbar. Ca. 1.5 mio Unzen.


    AISC $535


    Das besondere an Troy ist, daß sie niedrig bewertet sind und extrem niedrige Kosten haben. Die Schulden dürften kein Problem sein bei dem Cashflow.


    Die wirkliche Frage ist, ob man einen Elefanten findet. Omai liegt ja direkt nebenan.


    Ich bin derzeit unter den Top15 Aktionären und halte 0,44%


    Gruß
    S.

    Fakt ist jedenfalls, daß derzeit alles sehr positiv für Gold/Edelmetalle gestimmt ist. Aktien eher negativ. Das spricht für eine baldige stärkere Korrektur im Sektor. Und Lonmin ist selbst jetzt cashflow negativ.


    Ausgehend von den sehr schlechten 69m net cash nach Q1 sollte wegen Nachholen von Verkäufen aus der Oktoberförderung per Ende Januar net cash auf $85-$90m gestiegen sein. Und da kommt ein inoffizieller Report mit $43m net cash. Wenn das wirklich stimmt, sieht es negativer aus als ich erwartet hatte.
    Auch die Implats Zahlen sprechen noch nicht für Lonmin: Besser als ich erwartet hatte und Impalas höhere Kosten können abgefedert werden, was bedeutet daß Lonmin wohl Implats nicht überdauern kann.


    Es ist eben eine Spekulation ohne Netz und doppelten Boden. Bei Sibanye konnte ich gut durchhalten, da $200m cash flow rein kamen und man billiger als die meisten anderen produzierte. Beides ist bei Lonmin nicht der Fall.


    Eine Spekulation auf eine Erholung des Platinpreis gegenüber Gold ist eigentlich das einzige worauf man hier setzen kann. Doch ich sehe ein Schließen der Lücke nur bei Rückgang des Goldpreis. Und $950 Goldpreis / $850 Platinpreis wäre keine für Lonmin positive Schließung der Lücke.


    Ich hatte im Dezember ernsthaft mit dem Gedanken gespielt, Lonmin abzustoßen (damals war es noch weit weniger als durch die Zukäufe im Januar/Februar) und in Harmony umzuschichten. Das wäre DER deal dieser Aufwärtsbewegung gewesen.


    Letzten Endes ist Lonmin jetzt wirklich auf die Kreditlinien angewiesen. M.E. wird es über Streiks entschieden. Kommt der Sibanye Gold Streik zuerst, wird nach viel Streit die Bereitschaft für Streiks sinken. Kommt der Sibanye Gold Streik nicht, werden im Platinsektor die Verhandlungen wohl aggressiver geführt.


    Gruß
    S.

    Danke gutso, aber es ist nun einmal so, daß man an der Börse ehrlich zu sich selbst sein muß. Irgendwie ist ja auch was dran an dem was du geschrieben hattest: Lonmin hat die Sicht auf so manche andere Chance vernebelt und die fundamentals sind wirklich extrem schlecht. Immer noch cash flow negativ, selbst bei $1000 Platinpreis.


    Der Markt achtet zu sehr auf den Platinpreis und zu wenig auf den Rand. Als der Rand niedriger stand, sind ja auch schon ca. 10% Gegenbewegung vom low, hat Lonmin sogar mehr verdient und war deutlich billiger.


    Ich habe ja trotzdem mein Geld gemacht, ähnlich viel wie bei Sibanye 2013/14. Damals hatte Sibanye ca. $200m positiven cash flow, da war es leicht durchzuhalten.


    Übrigens fand ich es auch beeindruckend wie du gewisse politische Themen vor einiger Zeit angesprochen hast. Über Politik kann man sich streiten und die derzeitige Richtung unseres Landes ist mit Sicherheit nicht richtig. Das bedeutet aber nicht, daß die Seite mit den besten Sachargumenten auch am Ende die beste Alternative gewesen sein wird. Leider scheint sich alles immer mehr zu radikalisieren und wenn wir nicht aufpassen braucht es bald wieder mutige Menschen, die andere hinter Bücherregalen verstecken. Die Zeit der 70er und 80er Jahre, insbesondere mit der sozialliberalen Koalition scheint mir inzwischen fast wie eine Idealform eines Staates. Und leider ist diese Entwicklung ein weltweites Phänomen.


    Gruß
    S.

    Lonmin ist nun auch herausgeflogen, leider viel zu früh auch wenn die Gewinne sich dennoch sehen lassen können.


    Vergleichen wir die derzeitige Situation mit 2000-2002. Damals konnte man u.a. auch Werte mit niedrigen KGVs, mit hohen Dividenden erwerben. Die fundamentals bei den Minen sind total zerrüttet. Da werden Niobium Minen für 1/2 Mrd verkauft und alles durchgebracht, eine Kapitalerhöhung nach der anderen, Dividendenkürzungen.


    Einzig die Südafrikaner machen fundamental gute Gewinne, sind aber auch vom Rand Kurs abhängig und von Streiks bedroht.


    Troy stößt Casposo für einen lächerlichen Betrag ab, das dürfte kurzfristig zu einem Rückschlag führen. Nun hat man einen Produzenten mit ca. 120000 Unzen Produktion zu $550 AISC.


    Bei A$170m market cap und net debt von A$50m würde das bei einem Verwaltungsoverhead von A$7m zu einem Gewinn von A$108m vor Steuern führen.
    Ein KGV von unter 2 und bei einer 25% Dividendenausschüttung immerhin 16% Dividendenrendite.


    Und: $700 Goldpreis kann man überstehen. Wer noch?


    Bestand TRY: 1.5m Stück, zum Teil mit Goldshorts abgesichert


    Solche Werte sind gesucht. Sie sind anscheinend selten.


    Gruß
    S.

    Tja, ich habe meine 0.25% schon so um die 100p herum abgestoßen...


    Ein wenig mehr Geduld hätte sich hier nochmal so richtig ausgezahlt.


    M.E. übertreibt der Markt, da die Parameter sich bei Lonmin schlechter entwickelt hatten als von mir erwartet. Aber sag niemals nie.


    Unter günstigen Sternen könnte es bis 300p gehen (mit zu erwartendem deutlichen Rücksetzer).


    Andererseits hat Lonmin noch immer negativen cash flow...


    Gruß
    S.

    Aus dem starken Sentiment, dem $310/Unze höheren Preis im Vergleich zu Platin und dem historisch hohen Gold/Öl Ratio habe ich Konsequenzen gezogen und alle Goldwerte verkauft.


    Lediglich Lonmin sowie Troy habe ich belassen.


    Lonmin sollte sich eher wie Basismetallproduzenten entwickeln.


    Troy hat min. 30% Abschlag auf den nächsten Vergleichskandidaten. Diese Kandidaten haben Kosten um die $900 herum. Troy wird $760 haben, bei Schließen von Casposo nur noch $550.


    Ich denke es zwar nicht, aber neue Tiefs beim Gold sind noch nicht ganz vom Tisch. Mit dem Sentiment (Mehrjahreshoch) droht zumindest ein deutlicher Rückschlag.


    Gruß
    S.

    Grundschuld gilt immer, auch wenn abgezahlt.


    Beispiel: Immobilie mit Wert 200000, Grundschuld 100000, bereits bei der Bank getilgt. 50% Besitzer je Ehefrau und Ehemann.


    Beantragt nun einer der Eheleute die Zwangsversteigerung zur Aufhebung der Gemeinschaft, wird die Immobilie nur für 100000 versteigert, da die Grundschuld fällig wird.


    Der Ersteigerer muß 100000 an die Gerichtskasse zahlen. Da die Grundschuld weiter gilt und fällig wird muß er außerdem 100000 an die Bank zahlen. Gerichtskosten, Zinsen außen vorgelassen.


    Die 100000 bei der Gerichtskasse bleiben dort bis sich die Eheleute geeinigt haben, bei keiner Einigung sehr sehr lange. 50/50 Ausschüttung passiert auf keinen Fall, einen Automatismus gibt es dort nicht.
    Die 100000, die der Ersteigerer an die Bank zahlen muß, werden von dieser an die ehemaligen Kreditnehmer, die Eheleute ausgekehrt, da ja der Kredit bereits getilgt ist.


    Eine Grundschuld eingetragen zu lassen kann Sinn oder keinen Sinn machen. Gegebenenfalls wird damit eine Teilungsversteigerung blockiert, da der effektive Ersteigerungsbetrag schon bei 0 Bargebot weit über dem Verkehrswert liegen kann.


    Gruß
    S.

    Das Problem ist einfach der Platinpreis. Sibanye verdient jetzt so über den Daumen $350m pro Jahr. Bei dem normalen Gold/Platin Ratio würde Lonmin vor capex $500m verdienen.


    Ende Februar kommen Implats Zahlen, dann mal sehen wer besser ist. Implats äquivalenter Kurs ist so 200-220p, wäre der Platinpreis bei $1350 (relativ zu Gold bei richtigem langfristigen Ratio) sind auch Kurse über 10 Pfund drin.


    So müssen wir abwarten, auch wenn Lonmin viele Jahre überleben kann ist der Wert doch nicht risikolos. Im Platinsektor verdient aber keiner mehr Geld und ob der Preis trotz Defizit jedes Jahr so bleibt? ETF Verkäufe und Aufbruch der Bestände chinesischer Schmuckhersteller werden nicht ewig andauern.


    Gruß
    S.

    Noch ein kleiner Nachtrag, GSV hat genügend cash zum explorieren, so um die $20m. Nevada hat gute Infrastruktur mit der Möglichkeit, relativ viel auf Auftragsbasis machen zu lassen. North Dark Star Vorkommen liegt auf einem Hügel, das strip Ratio dürfte extrem niedrig sein und verspricht profitable Produktion gleich zu Beginn. Evtl. könnte die Finanzierung des Gebiets also durch eine kleine Startermine erfolgen. Verwässerung dürfte es damit nicht viel geben.


    Gruß
    S.

    Obwohl ich von Explorer nicht viel halte... hier hat man ja schon etwas gefunden. Und bei 100m langer Mineralisierung in Bohrkernen ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, daß man mindestens ein 4-6m System auf dem Land hat. Land package ist das größte hinter Newmont auf dem Carlin Trend. Auch wenn deren Carlin operations derzeit keinen Gewinn machen.


    Die Investition von Goldcorp ist m.E. sehr bedeutend, Majors investieren i.d.R. nur ungern in Explorer und forschen viel. Simple story stocks kaufen sie jedenfalls nicht.


    Neben Newmont und Oceana ist nun Goldcorp der dritte Interessent. Irgendwann könnte es ein Bietergefecht geben.


    Gruß
    S.

    Die langfristigen Preisverhältnisse lassen 1 Unze PGM = 1 Unze Gold zu, mit den ca. 1.4m Unzen Produktion und Newmonts $2400/Unze Produktion käme man auf 3.3 Mrd market cap, davon noch 1/3 Südafrika Abschlag runter.


    Interessant ist Lonmin wegen der relativen Preisentwicklungen, hier ist ein multi-bagger theoretisch möglich ist ohne daß der Goldpreis steigen muß.


    Evtl. bleibt der Goldbullenmarkt ja auch noch für einige Monate aus und wir erleben eine Erholung bei Aktien, Öl, Rohstoffen und Platin bevor dann die Edelmetalle im Gleichklang durchstarten.


    Langfristig sehe ich das Potential so:
    Gold/Platin: 5x
    Minen vs Gold: 4x
    ausgesuchte Juniors vs Majors: 5x
    Lonmin vs Juniors: 3x


    Gruß
    S.